DE874221C - Ziertopf fuer Blumentoepfe - Google Patents

Ziertopf fuer Blumentoepfe

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Publication number
DE874221C
DE874221C DEH10767A DEH0010767A DE874221C DE 874221 C DE874221 C DE 874221C DE H10767 A DEH10767 A DE H10767A DE H0010767 A DEH0010767 A DE H0010767A DE 874221 C DE874221 C DE 874221C
Authority
DE
Germany
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pot according
ornamental
pot
air
decorative
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Expired
Application number
DEH10767A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hergenroeder
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Individual
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Publication of DE874221C publication Critical patent/DE874221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung 'betrifft einen Ziertopf für Blumentöpfe bzw. eine Blumentopfhülle. Es sind bereits derartige Ziertöpfe bekannt. Diese zeigen jedoch den Nachteil, zumeist sind sie glasiert, daß den in dem eigentlichen Blumentopf befindlichen Pflanzenwurzeln die Luftzufuhr abgeschnitten wird. Weiterhin ist bei den bekannten Ziertöpfen von Nachteil, daß die Blumentöpfe zumeist über den Rand des Ziertopfes hinausragen, was unschön ist. Außerdem ■besteht eine Kippgefahr, da sich die Töpfe konisch nach unten verjüngen.
Den vorbeschriebenen Nachteilen hilft der Gegenstand der Erfindung ab. Der erfindungsgemäße Ziertopf ist durch ein System von Luftkanälen gekennzeichnet, außerdem ist er mehrteilig und besteht aus einem Mittelstück, einer Solplatte und einem geteilten Deckelwulstring. Das Mittelstück besitzt in seinem oberen Teil den Mantel durchdringende Luftkanäle und einen Boden, aberhalb dessen am Rand, schräg von oben nach unten, von innen nach außen im Mantel verlaufende Luftkanäle vorgesehen sind. Der Solplattendurchmesser ist der größte des Ziertopfes.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung und Beschreibung ersichtlich.
Fig. ι zeigt den Ziertopf zerlegt, nach der Linie I-I der Fig. 2, geschnitten im Aufriß;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Deckelringwulst;
Fig. 3 ist eine Einzelheit des Ringwulstes;
Fig. 4 zeigt dieSolplatte, teilweise weggebrochen, in Draufsicht.
In der Zeichnung ist der normale Blumentopf mit ι bezeichnet. Die Umhüllung besteht aus einem Ziertopf, der von einem Mittelstück 2, einem zweigeteilten Deckelwulstring 3, 4 und einer Solplatte 5
gebildet ist. Das Mittelstück 2 weist einen Boden 6 auf, der Stützrippen 7 zur Aufnahme des Bodens 8 des Topfes 1 besitzt und im Zentrum ein Loch 9, zu dem vom Rand des Bodens 6 aus schräg nach unten 5. verlaufende Kanäle 10 führen. Im oberen Teil des Zwischenstückes sind im Mantel desselben Luft-"kanäle.ii. angeordnet. Im unteren Teil, dicht oberhalb des Bodens 6, sind Kanäle 12 vorgesehen, die zu einem Kanal 13 führen, der von einer Manschette 14, am Außenmantel des Zwischenstückes 2, gebildet ist. Ein weiterer Luftkanal ist zwischen Blumentopf ι und Ziertopf 2 durch die Distanz 15 gegeben. Das Zwischenstück 2 weist Flansche 16 und 17 auf, die, mit Gewinde versehen, in das Gegengewinde 18 der Solplatte 5 bzw. 19 des Wulstringes 3, 4 passen. Wie Fig. 3 zeigt, können die Wulstringteile 3, 4 mittels Schwalbenschwänze 20 ineinandergeschoben werden. '■ '■
Das geschieht, nachdem der Blumentopf 1 in den Ziertopf 2 eingesetzt ist. An Stelle der Schraubverbindung kann auch eine konische Steckverbindung vorgesehen sein. Die Solplatte 5 weist noch einen Sammelraum 21 für Sickerwasser auf. Die Manschette 14 des Zwischenstückes 2 übergreift die Solplatte 5 teilweise und bildet so einen zu den Kanälen 12 führenden Kanal, in dem sie sich auf Stützrippen 22 der Solplatte 5 abstützt, zwischen denen Durchtrittslöcher 23 für die Luft vorgesehen sind, die, wie Fig. 4 zeigt, in einen Kanal 24 münden. Der auf das Mittelstück 2 aufgesetzte Deckelwulstring 3, 4 überlappt letzteres und überdeckt dabei die oberen Luf tkanäle 11 und dient somit dem Luftstrom als Leitschaufel 25. Der Luftstrom fließt dabei von außen nach dem Kanal 13, von dort nach Kanal 12 und weiter nach 15 durch II nach 25 wieder ins Freie. Der erfindungsgemäße Ziertopf schützt den keramischen Topf gegen Bruch. Die Luftzufuhr verhindert das Ersticken der Pflanzen. Der Ziertopf ist an derUnterfläche breiter, so daß er nicht umkippen kann. Der eigentliche keramische, gebrannte Topf ist vom Ziertopf völlig verdeckt. Das Material des Ziertopfes kann beliebig gewählt werden.

Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Ziertopf für Blumentöpfe, Blumentopf hülle, insbesondere aus luftundurchlässigem Werkstoff, gekennzeichnet durch ein System von Luftkanälen.
2. Zier topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziertopf mehrteilig ist und aus einem Mktelstück, einer Solplatte und einem geteilten Deckelwulstring besteht.
3. Ziertopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück in iSeinem oberen Teil den Mantel durchdringende Luftkanäle besitzt und einen Boden aufweist, oberhalb dessen am Rand1, schräg von oben nach unten, von innen nach außen im Mantel verlaufende Lüf tkänäle vorgesehen sind.
4. Ziertopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück am Außenmantel eine die unteren Luftkanäle und teilweise die Solplatte überdeckende Manschette aufweist.
5. Ziertopf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Mittelstückes mit Abstützrippen für den Blumentopf versehen ist, -
6. Ziertopf nach Anspruch 1 bi-s 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden nach dem Zentrum hin abfällt und dort ein Austrittsloch für Sickerwasser besitzt.
7. Ziertopf nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Solplatte ein Sammelbecken für Sickerwasser bildet.
8. Ziertopf nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette des Mittelstückes mit dem Außenumfang der Solplatte einen Luftkanal bildet.
9. Ziertopf nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelringwulst, das Mittelstück überlappend, die oberen Luftmantelkanäle überdeckend, dem Luftstrom als Leitschaufel dient.
10. Ziertopf nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem inneren Blumentopf und dem Ziertopf gegebene Z\vischenraum als Luftkanal 'dient.
11. Ziertopf nach Anspruch ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil Führungsund Ansatzflansche für Solplatte und Deckelringwulst besitzt.
12. Ziertopf nach Anspruch ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelringwulst zweiteilig ist, wobei die beiden Teile miteinander durch Klauen gekuppelt sind.
13. Ziertopf nach Anspruch 1 bis ie, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringwulstteile mittels radial gerichteter Klauen gekuppelt sind.
14. Ziertopf nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Solplatte und Deckelringwulst mit dem Mittelstück verschraubt sind.
15. Ziertopf nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziertopfteile mittels konischer Steckverbindung lösbar vereinigt sind.
ιό. Ziertopf nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Solplattendurchmesser der größte des Ziertopfes ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5294 7.53
DEH10767A 1951-12-14 1951-12-14 Ziertopf fuer Blumentoepfe Expired DE874221C (de)

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DE (1) DE874221C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4112619A (en) * 1976-07-12 1978-09-12 Rosemary Morsani Grow-pot
WO1980000523A1 (en) * 1978-09-05 1980-04-03 H Anderson Sectional supports
US5806241A (en) * 1995-11-29 1998-09-15 Mickey's Mini-Flora Express, Ltd. Self-watering plant holder

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WO1980000523A1 (en) * 1978-09-05 1980-04-03 H Anderson Sectional supports
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