DE874118C - Leitlineal fuer den Wicklungsfuehler an Koetzerspulmaschinen - Google Patents

Leitlineal fuer den Wicklungsfuehler an Koetzerspulmaschinen

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DE874118C
DE874118C DEM3592A DEM0003592A DE874118C DE 874118 C DE874118 C DE 874118C DE M3592 A DEM3592 A DE M3592A DE M0003592 A DEM0003592 A DE M0003592A DE 874118 C DE874118 C DE 874118C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Es ist bekannt, an Kötzerspulmaschinen für den Wicklungsfüliler ein Leitlineal vorzusehen zwecks Bildung eines Anfangskonus beim Herstellen des Kötzers.
Gemäß der Erfindung ist das zeitweilig mit dem Wicklungsfühler zusammenwirkende Leitlineal als eine drehbar gelagerte Walze ausgebildet.
Unter dem Berührungsdruck des Wicklungsfühlers kann die Leitwalze sich drehen, was eine geringere Beanspruchung des Fadens bedeutet gegenüber der üblichen Verwendung einer unbeweglichen Leitschiene für den Wicklungsfühler.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt das Leitlineal in Oberansicht;
Fig. e ist eine Seitenansicht mit Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 3;
Fig. 3 ist eine Oberansicht zu Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, und ao
Fig. 5 zeigt im Schnitt den Träger des Fadenführers.
In Fig. ι bezeichnet 5 eine von einem Revolver getragene Spule mit begonnener Fadenwicklung. Nach Herstellung einer Fadenreserve 5α ist der Anfangskonus 5* gebildet worden, und zwar durch Zusammenwirken der mit einer Büchse 30 fest verbundenen Fühlerscheibe 31 mit der Leitwalze 42. In der Leitwalze 42 befindet sich gemäß Fig. 4 eine Schraubenfeder 43, die bestrebt ist, zwei Kugeln 44 in Richtung gegen Kopfstücke 45 zu drücken, welche in die Stirnenden der Walze 42 eingesetzt sind und durchgehende, an den Enden erweiterte Bohrungen für den Eingriff von Schenkeln eines Tragbügels 46 besitzen. Zufolge der innenseitigen Erweiterungen der Bohrungen der
Kopfstücke 45 sind an denselben Lagerpfannen für die Kugeln 44 gebildet. Diese innenseitige sowie die außenseitige Erweiterung genannter Bohrungen gestatten, die Walze 42 nach entsprechend kurzem axialem Verschieben außer Eingriff mit dem Tragbügel 46 zu bringen und somit freizulegen. Dies erlaubt in einfacher Weise ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges das Zusammensetzen dieser Leitvorrichtung und gegebenenfalls die Kontrolle und das Auswechseln der Innenteile der Leitwalze 412, ebenso das Entfernen derselben bei Nichtgebrauch. Die Lagerung der Leitwalze 42 mittels der Kugeln 44 gewährleistet gute Drehmöglichkeit der Walze. Durch den Tragbügel 46 ist die Leitwalze 42 an einer Platte 47 angebracht, welche zum Teil unter einer Halteplatte 48 liegt, an der sie mittels einer Schraube 49 schwenkbar gelagert ist. Eine Schraube 50 der Platte 47 durchsetzt einen Kreisbogensehlitz 5(1 der Halteplatte 48, was gestattet, die Schwenkplatte 47 in ihrer Winkelstellung zur Halteplatte 48 einzustellen. An der Halteplatte 48 ist eine Einteilung vorgesehen, auf welche die Schwenkplatte 47 mit einem an ihr vorhandenen Zeiger 47' einstellbar ist, so daß die Einstellage der a5 Schwenkplatte 47 und somit die Winkelstellung der Leitwalze 42 ohne weiteres ablesbar ist. Der Winkelstellung der Leitwalze 42 entspricht die Konizität des Anfangskonus 5& der auf der Spule in Bildung befindlichen Fadenwicklung, Die Länge dieses Anfangskonus wird durch das Zusammenwirken der den Wicklungsfühler 3,1 tragenden 'Führungsspindel 26 mit dem abwärts gerichteten Schenkel eines Anschlagwinkels 24 bestimmt und kann durch Verstellen dieses Anschlages 24 mittels einer Stellschraube 23 eingestellt werden. Genannte Spindel 26, welche auf einem Teil ihres Umfanges Gewinde 129 für den Eingriff der mit Gewindebohrung versehenen Büchse 30 des Wicklungsfühlers 31 hat, ist mit ihrem dem nicht gezeichneten Maschinengehäuse abgekehrten Ende in einem Lager 27 angeordnet. Hierzu dient eine Büchse 28, welche in axialer Richtung federbelastet ist und im Lager 27 in gewissem Maß quer beweglich ist, wodurch die Spindel 26 quer zum Anschlagwinkel 24 begrenzt beweglich ist; das Lager 27 ist seinerseits an einer Tragstange 10 einstellbar. Mit ihrem zweiten Endteil Liegt die Führungsspindel 26 in einem waagerechten Schlitz einer Kulisse 25, welche den abwärts gerichteten Arm des Anschlages 24 aufnimmt und an einem Tragstück 122 quer zur Tragstange 10 einstellbar ist.
Der Wicklungsfühler 3!! wandert so lange der Leitwalze 42 entlang, bis die Führungsspindel· e.6 auf den abwärts gerichteten Schenkel des An-Schlages 24 auf trifft. Damit hat dann die Wicklung ihre vorgesehene maximale Dicke erreicht, worauf der Wicklungsfühler entsprechend der Lage der Führungsspindel 26 parallel zur Achse der zu bewickelnden Spule schrittweise geschaltet und der zylindrische Teil der-Wicklung in der vorgesehenen Länge hergestellt wird, dessen Fortsetzung der vordere Endkegel bildet.
Der Fadenführer 35 ist an einem Bügel 33 angebracht, welcher mit seinen zwei Schenkeln auf einer vom Maschinengehäuse abragenden Stange 32 gleitbar geführt ist. Der eine Bügelschenkel ist zudem auf einer Stange 34 gleitbar geführt, wodurch der Bügel 33 gegen Kippen gesichert ist. Zwischen den beiden Schenkeln des einen Mitnehmer darstellenden Bügels 3'3 ist eine auf der Stange 32 angeordnete Büchse 36 vorgesehen, auf welche eine Sperrhülse 37 aufgeschoben ist, die mittels konischer Innenfläche mit den Sperrkugeln 38 zusammenwirkt, welche in Löchern der Büchse 36 liegen. Die Sperrkugeln 38 können durch die Sperrhülse 37 so unter Keilwirkung gesetzt bzw. gegen die Stange 32 gedrückt werden, daß diese mit der Büchse 36 Bewegungsverbindung erhält, was elastisch auf den Fadenführer 35 übertragen wird, indem zwischen die Büchse 36 und den Bügel 33 eine Schraubenfeder 39 eingeschaltet ist. Eine Schraubenfeder 40 ist bestrebt, die Sperrhülse 37 mit ihrer Konusfläche gegen die Sperrkugeln' 38 zu drücken. Bei der jeweiligen Bewegungsumkehr der vom Maschinengetriebe aus mit bestimmtem Hub axial hin und her bewegten Fadenführerstange 32 wird infolge des Beharrungsvermögens das durch die Teile 36,38,37 und 40 gebildete Klemmgesperre im Sinn einer Verstärkung oder einer Abschwächung der Klemmwirkung beeinflußt, und zwar im Sinn einer Verstärkung, wenn in bezug auf die Zeichnung die Fadenführerstange aus der Links- in die Rechtsbewegung übergeht, und einer Abschwächung beim Übergang aus der Rechts- in die Linksbewegung.
Am einen Schenkel des Bügels 33 ist ein Ansatz 41 vorgesehen, welcher zum Zusammenwirken mit der Fühlerscheibe Ji bestimmt ist. Wenn die Fühlerscheibe 31, infolge Auf treffens auf dieFadenwicklung, auf den Ansatz 41 des Bügels 33 drückt, wird zufolge am Wicklungsfühler 31 auftretenden Druckes die Büchse 36 mit den Sperrkugeln 38 und der Sperrhülse 37 in bezug auf die Zeichnung um einen Schritt auf der Stange 32 nach links verschoben. Das Klemmgesperre wird alsdann unter i°5 dem Einfluß der an der Sperrhülse 37 wirksamen Schraubenfeder 40 in seiner neuen Lage auf der Stange 3,2 gehalten. Auf erklärte Art erfolgt ein schrittweises Schalten des Klemmge'sperres und somit des Fadenführers 35 auf der Stange 312, deren axiale Bewegung den Fadenführerhub bestimmt.
Zwecks Herstellung der Reservewicklung wird der Fadenführer 35 durch selbsttätige .Mittel in entsprechende Lage hinsichtlich -der zu bewickelnden Spule gebracht. Anschließend wird die eigentliche Spulenwicklung erzeugt, worauf durch selbsttätige Mittel die Maschine wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Leitlineal für den Wicklungsfühler an Kötzerspulmasehinen, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitweilig mit dem Wicklungsfühler (31) zusammenwirkende Leitlineal aus einer drehbar gelagerten Walze (42) besteht.
  2. 2. Leitlineal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwalze (42) mit ihren Enden auf Tragschenkel (46) aufgeschoben ist, mit denen sie durch axiales Verschieben außer Eingriff gebracht werden kann.
  3. 3. Leitlineal nach den Ansprüchen α und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwalze (42) in Kopfstücken (45) durchgehende Bohrungen besitzt, welche die Tragschenkel (46) aufnehmen und erweiterte Enden haben.
  4. 4. Leitlineal nach den Ansprüchen α und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstücke (45) innenseitig als Lagerpfannen für Kugeln (44) ausgebildet sind, welche durch Federkraft in diese Lagerpfannen gedrückt werden.
  5. 5. Leitlineal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwalze (42) an einer Schwenkplatte (47) angeordnet ist, welche in ihrer Winkelstellung zu einer Halteplatte (48) einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5860 4.53
DEM3592A 1941-04-25 1942-03-17 Leitlineal fuer den Wicklungsfuehler an Koetzerspulmaschinen Expired DE874118C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH2593354X 1941-04-25

Publications (1)

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DE874118C true DE874118C (de) 1953-04-20

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ID=4570377

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM3589D Expired DE875017C (de) 1941-04-25 1942-03-16 Schussspulmaschine mit einem durch einen Wicklungsfuehler geschalteten Fadenfuehrer und einer Einrichtung zur Herstellung einer Fadenreserve
DEM3592A Expired DE874118C (de) 1941-04-25 1942-03-17 Leitlineal fuer den Wicklungsfuehler an Koetzerspulmaschinen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM3589D Expired DE875017C (de) 1941-04-25 1942-03-16 Schussspulmaschine mit einem durch einen Wicklungsfuehler geschalteten Fadenfuehrer und einer Einrichtung zur Herstellung einer Fadenreserve

Country Status (3)

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US (1) US2593354A (de)
DE (2) DE875017C (de)
FR (1) FR889220A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE875017C (de) 1953-04-30
US2593354A (en) 1952-04-15
FR889220A (fr) 1944-01-04

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