DE872922C - Tuerdruecker-Befestigung - Google Patents

Tuerdruecker-Befestigung

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DE872922C
DE872922C DEF6045A DEF0006045A DE872922C DE 872922 C DE872922 C DE 872922C DE F6045 A DEF6045 A DE F6045A DE F0006045 A DEF0006045 A DE F0006045A DE 872922 C DE872922 C DE 872922C
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DE
Germany
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nut
arm
handle
door handle
locking piece
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Expired
Application number
DEF6045A
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English (en)
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FLIETHER FA KARL
Original Assignee
FLIETHER FA KARL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türdrücker-Befestigung Um eineSicherungderDrücker gegen umbefugtes Abnehmen und Entwenden zu erzielen, sind bekanntlich Türdrücker-Befestigungen ausgebildet worden, bei denen der Drücker durch Einschieben seines mit Halteausschnitten versehenen Dornes in die Schloßnuß durch eine federnde Rast arretiert wird. Das Ausheben .dieser Rast und damit die Lösung dieser Verbindung ist nur durch eine von der Stulpseite des Schlosses aus zu bedienende Zugschraube möglich. Hierdurch wird erreicht, d@aß das Abnehmen der Türdrücker nur bei geöffneter Tür vorgenommen werden kann!. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, -duß das Schloßeingerichte durch diese zusätzliche Zugschraube behindert wird, so daß nicht nur größere Abmessungen erforderlich sind,. Außerdem mußdieseZugschraube mittels eines Werkzeuges bedient werden, wodurch sich erfahrungsgemäß weitere Schwierigkeiten ergeben, insbesondere wenn sich die Schraube in der Führung oder in der Mutter klemmt.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber, die Türdrücker-Befestigung unterVermeidungzusät.zlicher, die Lösung bewirkender Bauteile .auszubilden, wobei ebenfalls aus Sicherheitsgründen die Lösung nur vorgenommen. werden kann, wenn die Tür geöffnet ist. Die Erfindung geht hierbei von dem Gedanken aus, daß das Zurückziehen der Halterast für die die Verbindung bewirkende Schwinge durch Zurückdrücken der Schloßfalle erfolgt.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das in der Drückernuß gelagerte Sperrstück als -doppelarmige Schwinge ausgebildet, deren einer Arm von der Nußfeder .gehalten wird und deren anderer Arm mit seiner unteren Armkante die Nußbohrung schneidet und in einen; Ausschnitt dies Fall.enschwanzes eintritt.
  • Zufolge dieser Ausbildung ergibt sich einte Verringerung der Bauteile, Raumersparnis und. Fortfall der Benutzung eines Werkzeuges, beim Einsetzen, oder Herausnehmen, der Drücker, wodurch eine Verbilligung der Herstellungskosten und eine leichtere Handhabung erzielt wird.
  • In; der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einEinsteckschloß, dessenDrückernuß ein als, Schwinge ausgebildetes Sperrstück besitzt, Abb.2 -die Drückerschäfte eines Türdrückerpaares in voneinander getrennter Stellung in Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf diese, Abb. 4 einen. Schnitt durch .die in der Drückernuß vereinigten Schäfte eines Türdrückerpaares.
  • Die zwischen .den Schloßwärndern i drehbar, gelagerte Schloßnuß 2 besitzt eine Vierkantbohrung 3. In, ihrer Mittelebene ist die Schloßnuß mit einem Schlitz q. versehen: In diesem Schlitz ist eine Schwinge 5 um den Drehzapfen 6 schwenkbar gelagert. Das: äußere Ende der Schwinge 5 ist durch ein Verbindungsglied 7 mit :der Nußfeder 8 verbunden. Am Umfang der Nuß 2 ist ein Nocken 9 vorgesehen-, der sich unter der Wirkung der Nußfeder gegen: den Stützanschlag io anlegt. Die untere Kante ii der Schwinge 5 ragt in die Flucht der Vierkantbohrung 3 der Nuß 2 hinein.
  • Jeder der beiden Drücker 12 ist mit einem Schaft 13 versehen. Die beiden Druckerschäfte ergänzen sich zu einem gemeinsamen Vierkantsdhaft des Drückerpaares, indem die vorstehenden Schaftenden 14 aneinander vorbei in eine neben :dem Schaft im D.rückerhals: ausgenommenen Höhlung 15 eintreten (s. Ab#b.4).
  • Auf der Rückenseite der .Schäfte 13 sind quer laufende Schlitze 16 ausgearbeitet. Außerdem ist das vordere Schaftende 14 mit einer ansteigenden Abschrägung 17 versehen.
  • Die Schloßfalle i8 ist an ihrem Schaftende i9 geführt und besitzt einen Fallenschwanz 2o. Gegen: diesem legt sich ein, aufwärts gebogener Arm 2i der Schwinge 5. Dieser Arm 21 bildet hierbei den sonst üblichen Nußarm und überträgt bei der Drehung der Nuß die Bewegung auf die Schloßfälle 18.
  • Die Türdrücker-Befestigung wirkt in folgender Weise: Beim Einstecken der Schaftenden 14 erfassen die Abschrägungen 17 die Unterkante i i der Schwinge 5 und heben letztere an, so -daß die Kante i r die Vierkantbdhrung 3 der Nuß freigibt. Beim weiteren Durchgleiten der Schaftenden kotnmen die Schlitze 16 in die Ebene der Schwinge, und die Schwinge fällt durch die Federkraft der Nußfeder 8 in diese Schlitze ein (s. Abb. 4). Das Einschieben der Schaftenden 14 kann sowohl einzeln, d. h. jedes für sich, als auch zugleich vorgenommen werden, wobei die Sicherung durch die Schwinge in jedem Falle erfolgt.
  • Beim Niederdrückern der Klinkern wird die Nuß durch unmittelbare Übertragung der Drehkraft vom Vierkantschaft gedreht und die Schloßfalle 18 zurückgezogen.
  • Zum Zwecke des Atvsbaues,der Drücker wird die Schloßfalle bei geöffneter Tür in an sich bekannter Weise zurückgedrückt. Der Fallenschaft i9 besitzt einen zweiten Schwanz 212. In der Bewegungsbahn des letzteren liegt der von der Schwinge 5 aufwärts gebogene Arm 2i.
  • Wird beim Zurückdrücken der Schloßfalle i8 vermittels dieses Armes die Schwinge ausgehoben, so können die Druckerschäfte aus der Vierkantbohrung 3 leicht herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.- Türdrücker-Befestigung mittels eines in der Schloßnuß gelagerten, von der Nugfeder gehaltenen Sperrstückes und eines in jedem Drücker sitzendenhalbierten, sich zu einem gemeinsamen Vierkantschaft ergänzenden Dornes, welcher mit Rasten für das Sperrstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Drückernuß (a) gelagerte Sperrstück als ,doppelarmige Schwinge (5) ausgebildet ist, deren einer Arm von der Nußfeder (8) gehalten wird und deren anderer Arm mit seiner unteren Armkante (i i) die NußbOhrung (3) schneidet und in einen Ausschnitt des Fallenschwarnzes (i9) eintritt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 672 468.
DEF6045A 1951-04-19 1951-04-19 Tuerdruecker-Befestigung Expired DE872922C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF6045A DE872922C (de) 1951-04-19 1951-04-19 Tuerdruecker-Befestigung

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DEF6045A DE872922C (de) 1951-04-19 1951-04-19 Tuerdruecker-Befestigung

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DE872922C true DE872922C (de) 1953-04-09

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ID=7084837

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DEF6045A Expired DE872922C (de) 1951-04-19 1951-04-19 Tuerdruecker-Befestigung

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DE (1) DE872922C (de)

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