DE871927C - Verfahren und Vorrichtung zum schraubenlinigen Biegen von Glasroehren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum schraubenlinigen Biegen von Glasroehren

Info

Publication number
DE871927C
DE871927C DEI2860A DEI0002860A DE871927C DE 871927 C DE871927 C DE 871927C DE I2860 A DEI2860 A DE I2860A DE I0002860 A DEI0002860 A DE I0002860A DE 871927 C DE871927 C DE 871927C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
tube
mold
bending
glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI2860A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Greiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE871927C publication Critical patent/DE871927C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/04Re-forming tubes or rods
    • C03B23/06Re-forming tubes or rods by bending

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum schraubenlinigen Biegen von Glasröhren Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen von länglichen Glaskörpern; wie z. B. Röhren oder Stäben, nach einer Spiral-oder Schraubenlinie, insbesondere zum Überführer. eines länglichen Glaskörpers von erheblicher Länge in die Form einer bifilar gewickelten Spule oder einer sogenannten Kehrwendel oder Kehrspirale, wobei sich der Mittelpunkt oder der Scheitel der Röhre an einem Ende der Wendel oder Spirale befindet, während die anschließenden Teile in N'ebeneinanderführung schraubenlinig oder spiralig gewunden sind und sich die Röhrenenden am anderen Schrauben- oder Spiralenende gegenüberliegen. wie dies vollständiger in der Patentschrift 86o 675 beschrieben ist. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung sind vor allem zum spiraligen oder schraubenlinigen Biegen von länglichen elektrischen Entladungslampen und der teilweise fertiggestellten Hüllen dieser Lampen bestimmt, um die Herstellung der Lampen in einer jeweils gewünschten besonderen Form zu erleichtern.
  • Die Erfindung bezweckt dabei in erster Linie, die ,3rbeit und den Zeitaufwand für die Erhitzung und spiralige oder schraubenlinige Biegung von verhältnismäßig langen Glaskörpern wesentlich zu verkürzen und ein einfaches Verfahren sowie eine bequem bedienbare und einwandfrei arbeitende Vorrichtung für eine verzerrungsfreie und formgerechte Durchführung dieses Biegens derartiger röhren- oder stabförmiger langer Glaskörper zu schaffen. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß die den langen Glaskörper in den biegbaren Zustand überführende Erhitzung über die volle Glaskörperlänge,mit gleichmäßiger Wärmeverteilung über den ganzen Umfang des Glaskörpers bewirkt und ein .rasches Einbringen des erhitzten Glaskörpers in eine der gewünschten Gestaltung entsprechende Form sowie eine beschleunigte Formung in dieser ohne sonstige Änderung seiner Röhren- oder Stabform durch einfache Handhabungs- und Behändlungsmaßnahmen erreicht.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung, die Überführung von derartigen langen Glaskörpern, wie z. B. Entladungsröhren, Lampenhüllen und von entsprechenden Längen von Glasröhren oder Glasstäben in eine gedrängte gewundene Form, in der diese I,'örper viel weniger Raum einnehmen und daher besser für eine zweckmäßige und befriedigende Allgemeinverwendung geeignet sind, in einfacher Weise zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, verwendet man erfindungsgemäß eine Form, welche Nuten von einer die endgültige Gestalt des Glaskörpers @estimmenden Form aufweist, und außerdem eine Vorrichtung, welche den Glaskörper richtig in die Nuten der Form einzuführen und ohne Verzerrung einzudrücken gestattet. Dabei wird nach der Erfindung auch dafür Sorge getragen,. daß eine schnelle Überführung des hocherhitzten und leicht formbaren länglichen Körpers von der Heizquelle in die richtige Lage an der Biegevorrichtung ohne eine nennenswerte Abkühlung und ohne eine unerwünschte Verformung des Glaskörpers stattfindet.
  • Ferner bezweckt die Erfindung eine vorteilhafte Ausbildung der Form, um welche der Glaskörper zur Erzielung der gewünschten Gestalt gewunden wird, sowie eine hinsichtlich Wirkung und Bedienung günstige Ausführung der Vorrichtung zum Handhaben dieser Form und zum Einführen und Eindrücken des Glaskörpers in die entsprechenden, seine Biegung bestimmenden Teile der Form. Vorzugsweise ist diese Form erfindungsgemäß in einer öffnung eines Troges oder eines anderen den erhitzten und biegbaren Glaskörper haltenden Trägers angeordnet und durch eine Antriebsvorrichtung drehbar und anhebbar, so daß aufeinanderfolgende Teile des Glaskörpers nahe der tragenden Oberfläche des Troges in dem Maße vorgeschoben werden, wie das Herumwinden des Glaskörpers an der Form fortschreitet. Dabei sind nach der Erfindung Rollen vörgesehen, durch die der Glaskörper an einer Drehung mit der Form verhindert und genau in die seine Gestalt bestimmenden Nuten der Form eingeführt wird, während andere Rollen dazu dienen, den Glaskörper fest gegen die Form zu pressen und dadurch dieser anzupassen.
  • Nach der Erfindung kann ferner mit der genuteten Form der Vorrichtung zum Biegen eines hohlen Glaskörpers eine Vorrichtung zusammenarbeiten, welche Gas unter Druck in den Körper einleitet, um Fehler in seiner'Form zu berichtigen, die während des Biegevorganges auftreten. Diese Berichtigungsvorrichtung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der zu biegende Glaskörper besonders dünne Wände aus mechanisch schwacher Glasmasse aufweist. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Anordnung einer Vorrichtung, durch welche eine gegenseitige Verschiebung des Glaskörpers und der Form, während des Biegevorganges veranlaßt wird, um möglichst jede Dehnung und sonstige unerwünschte Formänderung des Glaskörpers zu vermeiden. Auch kann nach der Erfindung eine Vorrichtung zur Einführung eines inerten Gases in einen hohlen Glaskörper während dessen Erhitzung und nach dessen Formung vorgesehen sein, um oxydierbare Stoffe in dem Hohlraum des Glaskörpers zu schützen und die Ausrundung des Glaskörpers und die Beseitigung nicht = beabsichtigter Formänderungen zu ermöglichen.
  • Schließlichkann erfindungsgemäßdieVorrichtung zur schraubenlinigen Biegung von länglichen Glaskörpern auch dahin abgeändert werden, daß dieser nach einer Schraubenlinie oder Spirale mit veränderlichem Durchmesser gebogen und so in eine unregelmäßige Form, z. B. in die Form einer kegeligen Spirale oder Schraube gebracht werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen und läßt dadurch auch das Verfahren nach der Erfindung näher im einzelnen erkennen. Fig.i ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Heiz- und Biegevorrichtung und zeigt deren Teile in der mitten in einem Arbeitszyklus eingenommenen Stellung und die eine Vorrichtungshälfte in abgebrochener Darstellung. Fig. 2- gibt den nach der Linie 2-2 von Fig. i gezogenen und in der Richtung der dort angegebenen Pfeile gesehenen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. i und deren Teile in der beim Beginn des Arbeitszyklus eingenommenen Stellung wieder. Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des einen Endes der Tragrollen der Heizvorrichtung und der Haltemittel hierfür. Fig.4 ist eine schaubildliche Wiedergabe eines Stückes einer Glasröhre, die mittels der Vorrichtung nach Fig. i bis 3 gebogen und geformt ist. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der biegenden Form und ihrer Antriebsvorrichtung. Fig. 6 ist,eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführung der Biegeform und der zugehörigen Teile, bei der die Einführung von Druckgas in einen hohlen länglichen Glaskörper nach dessen Herumwinden um die Form vorgesehen ist, und Fig.7 ist eine Seitenansicht zu Fig.6.
  • Fig. 8 läßt schaubildlich die wesentlichen Teile einer abgeänderten Ausführungsform der Heiz- und Biegevorrichtung nach der Erfindung erkennen, bei der besondere Steuermittel für die Überwachung des Biegevorganges bei der Verformung einer Entladungsröhre und ein Schutzmittel für die in dieser Röhre eingeschlossenen Teile vorgesehen sind und die in dem Zeitpunkt des Arbeitszyklus wiedergegeben ist, in welchem die Entladungsröhre geradegebogen werden soll, nachdem sie in der in gestrichelten Linienangegebenen Lage erhitzt worden ist. Fig. g ist ein Längsschnitt durch eine bei der Vorrichtung nach Fig. 8 verwendete Kupplung zur Verbindung der Entladungsröhre mit einer Entlüftungsvorrichtung. Fig. io ist eine Draufsicht auf die Form und die zugehörigen Teile der Vorrichtung nach Fig. B. Fig. i i und 12 zeigen in Draufsicht und in Seitenansicht eine weitere abgeänderte Ausführungsform einer die Erfindung ver körpernden Vorrichtung zum Biegen von Glasröhren nach einer konischen Doppelschraubenlinie.
  • Die in Fig. i bis 5 veranschaulichte Vorrichtung enthält einen langen beweglichen Ofen i zur Erhitzung der vollen Länge der Glasröhre 2 in einem einzigen Arbeitsgang und eine dem Ofen benachbarte Form 3 und mit dieser in Verbindung stehende Teile für die Biegung der Glasröhre 2 in die gewünschte Form. Der Benutzer der Vorrichtung nimmt vorzugsweise in der Mitte ihrer Längsseite gegenüber der Form 3 seinen Platz ein.
  • Der Arbeitszyklus wird dadurch ausgelöst, daß der Ofen i von einer unmittelbar über den Walzen d. und 5 gelegenen Stellung angehoben und dann die ganze Glasröhre in ihrer vollen Länge in die Vorrichtung eingeschoben und dabei auf und zwischen den Walzen 4 und 5 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage zum Aufruhen gebracht wird. Die Bewegung des Ofens i, der aus einem Metallmantel 6 und aus in diesem eingebauten halbzylindrischen hitzebeständigen Blöcken 7 mit an deren inneren Halbkreisflächen über den Walzend., 5 vorgesehenen elektrischen Heizwiderständen 8 besteht, wird unmittelbar durch die von Hand erfolgende Bedienung eines nicht dargestellten Ventils hervorgerufen, das Druckluft in den Zylinder 9 einläßt, der einen nicht dargestellten Kolben enthält, der durch drei Arme io und von diesen ausgehende mit der oberen Fläche des Ofens i verbundene gewinkelte Arme i i an diesem angreift. Die Arme io sind an eine Welle 12 angeschlossen, die drehbar in Ständern 13 gelagert ist, die an dem tischähnlichen Traggestell'i4 der Vorrichtung befestigt sind. Durch die Drehung der Welle 12 werden die Arme i o, ii ausgeschwenkt, wenn die Drucklufi im Zylinder g auf den darin verschiebbaren Kolben wirkt, der seine Bewegung durch die mit ihm verbundene Stange 15 und den an diese mittels des Bügels 15' angelenkten Hebel 16 auf die Welle i@= überträgt. Am Ende dieser Bewegung nimmt der Ofen i die in Fig. 2 gestrichelt angedeutete angehobene Lage ein. -Der Zylinder 9, der mittels einer Konsole 17 mit dem Traggestell 14 verbunden ist, kann von der Druckluftzufuhr durch eineweitereHandverstellung des nicht dargestellten Ventils abgeschaltet werden, wenn eine neue Glasröhre 2 auf den Walzen 4 und in Lage gebracht und der Ofen wieder auf diese in die in Fig. 2 in vollen Linien angegebene Stellung gesenkt werden soll. Am Ende dieser Senkbewegung kommen die Artne io zum Aufliegen an Anschlagschrauben 18, die an von den Ständern 13 ausgehenden Ohren ig abstehen. Der Ofen ist hinreichend lang, um die volle Länge der z. B. 2,4 m langen Glasröhre 2 abzudecken und beschränkt in seiner Tieflage im Zusammenwirken mit der aus wärmeisolierendem Stofft bestehenden Füllung 2o das Entweichen von Hitze aus dem Raum um die Heizkörper B. Da nur die obere Hälfte der Glasröhre 2 unmittelbar der Wärmestrahlung des Ofen ausgesetzt ist, hängt die richtige Wärmeverteilung über den Umfang der Röhre von der Drehung der Röhre ab, die durch die entsprechende Drehung der Walzen 4 und 5 hervorgerufen wird.
  • Die Glasröhre 2 ist in ihrer vollen Länge auf den Walzen 4 und 5 abgestützt, die durch Ablängen von hitzebeständigen Metallröhren mit einer glatten Außenfläche erhalten sind und sich über die Enden des Ofens 2 hinaus erstrecken. Die Walzen 4 und 5 sind ihrerseits an einzelnen Stellen ihrer Länge (vgl. Fig. i und 2) durch Gruppen von je drei Rollen 21 getragen, die an einem dreischenkeligen Bügel 22 gelagert sind, der an einer über die volle Länge der Walzen 4 und 5 ausgedehnten und unter diesen liegenden Leiste 23 sitzt, während die Enden der Walzen 4 und 5 durch je ein Paar Buchsen 24 frei drehbar gehalten sind, die in Aussparungen je eines Winkels 25 sitzen, neben dem je ein Ständer 26 liegt Die Gesamtheit dieser Teile ist baulich zu einer Einheit durch die Verbindung der Enden der Leiste 23 mit den Winkeln 25 zusammengeschlossen, da diese Winkel die Buchsen a4 tragen, welche die Spindeln 27 umschließen, die von den Enden der Walzen .4 und 5 ausgehen. Da in die Ständer 26 nur die Buchsen 24, welche die zur Rolle 4 gehörigen Spindeln 27 führen, eingesetzt sind, istdieGewichtsverteilung der durch die Leiste 23 und die Winkel a5 zusammengehaltenen baulichen Einheit in bezug auf diese Spindeln 27 nicht ausgeglichen und bringt dieses Gesamtgebilde daher zum Ausschwingen in die in Fig. 3 wiedergegebene Lage, in welcher die Winkel 25 an Anschlagschrauben 28 an den Ohren 29 der Ständer 26 anliegen. Zu dieser ausschwenkbaren baulichen Einheit gehören auch die Winkeleisen 3o an der Unterseite der Leiste 23, welche diese versteifen und geradehalten, sowie die Asbestblöcke 31, 32, 33, welche dazu beitragen, die Wärme des Ofens i und der Walzen 4 und 5 in der unmittelbar in Betracht kommenden Zone zusammenzuhalten. Die auf die Glasröhre 2 zu übertragende Drehbewegung (vgl. Fig. i) wird den Walzen 4 und 5 durch einen nicht dargestellten Antrieb, z. B. einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe, über eine die Kette 34 und das Ritzel 35 enthaltende Übersetzung erteilt, die auf die an dem einen, z. B. dem linken, Ende der Walze 4 vorgesehene Spindel -27 übertragen wird. Die Drehbewegung der Walze 4 wird an die Walze 5 an deren beiden Enden durch je ein Übersetzungsgetriebe weitergeleitet, das aus einem Zahnrad 36 auf der Spindel 27 der Walze 4 und dem mittels eines Zapfens 38 am Winkel 25 gelagerten Zwischenzahnrad 37 sowie aus dem Ritzel 39 auf der Spindel 27 der Walze 5 besteht.
  • Die für die Röhre 2 zulässige Erwärmungsdauer wird durch die physikalische Beschaffenheit des Glases der Röhre bestimmt und vorzugsweise so gewählt, daß die Röhre 2 durch die Erhitzung in einen verformbaren Zustand übergeführt wird, ohne dabei aber bis zum Zusammenfallen erhitzt zu werden. Die Heizzeit wird durch Versuch bestimmt, und an das Ende der Heizung schließt sich eine rasche Überführung der Glasröhre 2 in die Arbeitsstellung an der Biegeform 3 und die schnelle Biegung der Röhre an dieser Form 3 an, bevor die Röhre 2 einen nennenswerten Verlust an Hitze und Formbarkeit erfährt. Vor Überführung der Glasröhre 2 in diese Stellung wird jedoch der Ofen i durch Handbedienung des nicht dargestellten, seine Bewegung steuernden Ventils angehoben, so daß das die Walzen 4 und 5 enthaltende, an den Ständern 26 schwenkbar gehaltene bauliche Gesamtgebilde gekippt werden kann, um die Glasröhre auf die schräge Fläche 4o zu entladen, welche ihre weitere Bewegung bestimmt. Die Kippbewegung dieses Gesamtgebildes und damit der Walzen 4 und 5 wird durch Abwärtsdrücken des Handgriffes 23' bewirkt, der mit der Leiste 23 verbunden ist und bei seiner Abwärtsbewegung das die Walzen 4 und 5 enthaltende Gesamtgebilde um die Achse der Walze 4 schwenkt und dadurch die Walze 5 anhebt, so daß diese die Glasröhre :2 ebenfalls anhebt und über die Walze 4 schiebt. Die Neigung der Schrägfläche 4o ist hinreichend groß, so daß die Rolle 2 rasch die Fläche herabrollt und ohne Unterbrechung ihrer Bewegung von der unteren Kante der Schrägfläche auf die Form 3 und den Trog 4i fällt, um dort die gewünschte Lage einzunehmen. Die Rollbahn ist an dem feststehenden Trog 41 durch in Abständen über ihre Länge verteilte Metallstreifen 42 abgestützt und in ihrer Schrägfläche gesichert.
  • Die Glasröhre 2 fällt von der unteren Längskante der Schrägbahn 4o auf eine ebene Fläche, die durch den Trog 41 dargeboten wird, und in eine Quernut 43' am Kopf der Form 3, welche in einer mittleren Öffnung in dem Trog 41 angeordnet ist. In diesem Zeitpunkt des Arbeitsganges ist die Form 3 so ausgerichtet -und angehoben, daß der Mittelteil der Glasröhre auf einen ebenen quer liegenden Flächenteil des oberen Endes der Form 3 fällt, der zwischen den einander gegenüberstehenden emporragenden Lippen 4.3 vorgesehen ist und in diesem Augenblick die gleiche -Höhe wie der Trog 41 einnimmt, während die beiden Endteile der Glasröhre 2 auf die obere Fläche des Troges 41 zu liegen kommen. Die Form 3 und der Trog 41, der an mehreren von einer Querleiste des Rahmens 14 aus nach oben ragenden Ständern 44 sitzt, sind so angeordnet, daß die Röhre mit ihren beiden Hälften gleichmäßig von der Mitte der Form aus auf diese verteilt ist. Nunmehr wird sofort die Biegung der Röhre :2 zur Vermeidung ihrer Abkühlung durch den Benutzer der Vorrichtung vorgenommen, der zu diesem Zweck sehr rasch die Kurbel 45 dreht, die ihrerseits eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Drehung und ein schrittweise vor sich gehendes Anheben der Form 3 hervorruft.
  • Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, ist die Form 3 an dem oberen Ende einer senkrechten Spindel 46 angebracht, die sowohl drehbar als auch längs verschiebbar in einem Rahmen 47 gehalten ist und eine senkrechte Lage einnimmt, die durch den Eingriff einer mittels eines Stiftes 49 an dem Rahmen 47 gelagerten Rolle 48 in eine Schraubennut 50 des an dem Mittelteil der Spindel 46 sitzenden Führungskörpers 51 bestimmt ist. Das Gewicht der Gesamtheit der Form 3 und der Spindel 46 sowie des Führungskörpers 51 wird durch die beiden Gegengewichte 52 ausgeglichen, die beiderseits des Rahmens-47 angeordnet und mit einer Querstange 53 an dem unteren Ende der Spindel 46 durch biegsame Kabel 54 verbunden sind, die über die Leerrollen 55 gehen. Die Querleiste 53 beeinträchtigt nicht die Drehbarkeit der Gesamtheit von Spindel 46, Führungskörper 51 und Form 3, da sie an der Spindel 46' zwischen den Bunden 56 drehbar gehalten ist, aber sie bestimmt den Ausgangspunkt der senkrechten Bewegung der Form 3 durch Anliegen an den feststehenden Bunden 57, die an den beiden Führungsständern 58 sitzen, die an einander gegenüberliegende Seiten des Rahmens 47 durch Halter 59 angeschlossen sind. Die an dem oberen Teil des Rahmens 47 an entgegengesetzten Seiten angebrachten Bügel 6o bilden feste Träger für die Lagerung der Führungsrollen 55 der Ausgleichsgewichte 52, während die Querleisten 61, 62, die einerseits mit dem oberen und dem unteren Teil des Rahmens 47 an einander gegenüberliegenden Seiten verbunden und anderseits an die Schenkel 63 und andere Teile des Traggestells 14 angeschlossen sind, den festen Träger für den Rahmen 47 abgeben.
  • Das gleichzeitige Drehen und Anheben der Form 3, die das Biegen der Glasröhre 2 bewirkt, wird durch die Übertragung der Drehbewegung der Kurbel 45 (vgl. Fig. i) auf die Spindel 46 mittels der Kette 64 erreicht, welche (vgl. Fig. 2) das Ritzel 65 an der die Kurbel 45 tragenden Welle 66 und das Ritzel 67 an der Zwischenwelle 68 umfaßt und über die Kegelräder 69 und 7o an der Zwischenwelle 68 und an der Spindel 46 auf diese einwirkt. Die Wellen 66 und 68 stehen in einer festen Lagenbeziehung zueinander, da sie an den Längsleisten 71 und 72 des Traggestells 14 durch die Lager 73 und 74 gehalten sind. Die Drehung der Spindel 46 zwingt diese zum Ansteigen, weil der Führungskörper 51 sich mit ihr dreht und mit ihrer Schraubennut 5o an der festliegenden Rolle 48 entlanggleitet. Diese senkrechte Bewegung der Spindel 46 hat keine Wirkung auf die Lage des Kegelrades 7o, da es durch eine aus Schlitz und Stift bestehende, nicht dargestellte Kupplung auf die Spindel einwirkt und daher zwischen dem Kegelrad 69 und dem Rahmen 47 bei der Aufwärtsbewegung der Spindel 46 in Lage bleibt.
  • Die Form 3 besteht aus einer Trommel, die mit zwei in wechselseitigem Abstand liegenden oder parallelen Schraubennuten 77 und 77' an ihrer Außenfläche versehen ist und (vgl. Fig. 2 und 5) am oberen Ende zwei entgegengesetzt angeordnete Lippen 43 aufweist, die eine sie trennende, nach einem Durchmesser der Trommel 3 verlaufende Quernut 43' begrenzen, welche die beiden Schraubennuten 77, 77' an den oberen Enden verbindet. Die Lippen 43 schließen sich an die Quernut 43' durch Schrägflächen 44' an, welche in -der gleichen Ringrichtung geneigt sind, um die Abnahme der gebogenen Glasröhre bei Rückdrehung der Trommel zu ermöglichen. Die Trommel 3 kann auch als eine Art Doppelschraubenschnecke betrachtet werden. die am einen Ende eine mit ihrem Boden die auslaufenden Kanten der beiden Schraubennuten77, 77' schneidende Quernut 43' aufweist und bei der die auswärts jenseits der Kreuzungen der Quernut mit den Schraubennuten 77, 77' liegenden Teile dieses Endes mindestens in einem Ausmaß geschwächt sind, da,3 die Flächen 4q.' (vgl. Fig. i) Flächen entsprechen, die durch den Boden der Quernut 43' beschrieben «-erden, wenn er längs der Steigung der Schraubennuten 77, 77' gedreht wird.
  • Gemäß der Zeichnung führt die Drehung und Aufwärtsverschiebung der Form 3 die Enden der Lippen .43 (vgl. Fig. 5) über die benachbarten Teile der Glasröhre 2 hinaus und die Wände der halbkreisförmigen Nut 43' an die entsprechend geformten Wände der Glasröhre 2 heran. Wenn bei der weiteren Drehung der Form 3 die Glasröhre 2 in die Wände der Nuten in den Lippen .43 greift, bewegen sich die entgegengesetzten Enden der Röhre seitlich quer zur oberen Fläche des Troges 41 nach entgegengesetzten Richtungen, bis sie mit den Führungsrollen 75 zusammentreffen, welche eine weitere seitliche Bewegung hindern. Die nachfolgende Drehung der Form 3 vollendet das Umhüllen der Glasröhre durch die halbkreisförmig gekrümmten Nuten der Lippen 43 und legt die unmittelbar benachbarten Teile der Glasröhre :2 gegen die Druckrollen 76, welche sie an den Boden der Umfangsnuten 77, 77' drücken. Die Lippen 4.3 und die sich diesen anschließenden Nuten sind von der Mitte der Form 3 aus nach auswärts und abwärts unter einem der Steigung der Schraubennuten 77, 77' am Umfang der Form 3 entsprechenden Winkel geneigt. Der Hub der Form 3 ist derart bemessen, daß der genutete Teil dieser Form, in den die Glasröhre :2 hineingezogen wird, stets in Ausrichtung mit Trog 41 ist und dann nach oben in eine Fluchtlinie mit den Druckrollen 76 bewegt wird.
  • Die Führungsrollen 75 und die Druckrollen 76 liegen oberhalb der Fläche des Troges 41 in einer Linie mit dem Bewegungspfad der Glasröhre, den diese bei ihrem Einziehen in die Nuten 77, 77' verfolgt, und sind mit Umfangsnuten 78 versehen, die praktisch gleich der einen Hälfte des Glasquerschnittes sind, so daß eine wirksame Überwachung des Bewegungspfades und des Biegungsvorganges der Glasröhre 2 stattfindet. Jede Führungsrolle 75 kann sich frei um eine Tragspindel 79 drehen, deren Kopf 8o als feststehender Teil mittels eines seitlich abstehenden Stiftes 81 an einem an das obere Ende des Ständers 83 angeschlossenen Arm 82 gehalten ist. Jede Druckrolle 76 ist anderseits ähnlich frei um eine Tragspindel 79' drehbar, deren Kopf 8ö mittels eines nicht dargestellten seitlichen Stiftes mit einem Arm 83' verbunden ist, der an dem oberen Ende eines Ständers 84 schwenkbar gelagert ist und durch eine an ihm angreifende und an dem Bund 86 des Ständers 84 abgestützte Feder 85 veranlaßt wird, die Rolle 76 genügend stark gegen die Glasröhre 2 zu drücken. Die Füße 87 für die beiden Ständer 83 und 84 sind auf an entgegengesetzten Seiten der Form 3 angebrachten Platten 88 befestigt, die auf den Querleisten 61 aufruhen. Bei der weiteren Drehung und Aufwärtsbewegung der Form 3 geht schließlich die ganze Länge der Glasröhre :2 an den Führungs- und Druckrollen 75 und 76 vorbei und wird in die Nuten 77, 77' der Form 3 hineingewunden. Der ganze Biegevorgang wird vorzugsweise sehr schnell durchgeführt, um Wärmeverluste und ein unrichtiges Biegen der Glasröhre :2 zu vermeiden. Wärmeverluste von der ]Z,')hre 2 nach der Vorrichtung hin werden soviel als möglich durch Anordnung gewebter Asbestauflagen auf den Metallflächen der Schrägbahn 40 und des Trägers 41 vermieden. Die Form 3 und die Führungs- und Druckrollen 75 und 76 sind aus einem hitzebeständigen Stoff, wie z. B. gegossenem Magnesiumoxyd, hergestellt, um eine Wärmeleitung von der Röhre aus und eine Kühleinwirkung auf diese beim Biegevorgang zu vermeiden.
  • Wenn die Glasröhre vollständig um die Form 3 gewunden ist, wird eine kurze Pause eingeschaltet, um der Röhre 2 eine hinreichende Abkühlung zu ermöglichen, so daß sie die erteilte Form dauernd beibehält, worauf der Benutzer der Vorrichtung die gebogene Glasröhre von der Form abschraubt, welche nun die in Fig. q. wiedergegebene Gestalt aufweist. Die Abnahme der gebogenen Glasröhre 2 von der Form 3 wird gewöhnlich von Hand bewirkt, indem die Röhre festgehalten wird, während die Kurbel so gedreht wird, daß sie die Form 3 in ihre Ausgangslage zurückbringt.
  • Bei bestimmten Anwendungsfällen der Biegevorrichtung nach der Erfindung, beispielsweise wenn eine sehr dünnwandige lange Glasröhre geformt werden soll, ist es wünschenswert, die Vorrichtung so zu vervollständigen, daß sie eine Ausdehnung der Glasröhre durch Gasdruck ermöglicht, nachdem diese um die Form gebogen worden ist. Eine derartige Ausdehnung der Glasröhre beseitigt jede senkrechte oder waagerechte Abflächung der Röhre, die etwa eingetreten ist, und trägt dazu bei, alle Falten zu beseitigen, die sich etwa in den schärfer gebogenen Wandungen der Schrauben gebildet haben. Für diese Einführung von Gas in die Glasröhre ist nach Fig. 6 und 7 eine durch Schuhe 89 und Höcker 9o ergänzte Form 3' vorgesehen, die vorzugsweise in Verbindung mit der Vorrichtung nach Fig. I bis 5 benutzt werden kann. Die Verwendung dieser Biegeform 3' entspricht genau dem Arbeiten mit der Form 3 bei der Vorrichtung nach -Fig. i bis 5, bis die Enden der Glasröhre 2' schließlich in die Umfangsnuten 77a und 77d der Forma' gedrückt werden. In diesem Zeitpunkt liegen die Enden der Glasröhre 2' in Nutenteilen der Form 3, die den Höckern 9o der Form 3' benachbart sind, welche die Ausgangsenden der Nuten 77" 77a verblocken. Die Höcker 9o der Form 3' weisen einen äußeren Umriß ähnlich dem Umriß der Glasröhre 2' in den Nuten 77a, 77ä auf und verhindern daher keine weitere Drehung der Form 3', welche diese Höcker 9o unter den Druckrollen 76 und schließlich unter den Schuhen 89 vorbeiführt.
  • Wenn die Drehung der Form 3' zu einem Punkt gelangt ist, wo die beiden Enden der Glasröhre 2' und die Höcker 9o durch die Schuhe 89 bedeckt sind, ist sie beendet; und Gas, gewöhnlich Druckluft, wird in die offenen Enden der Glasröhre 2' durch Kanäle 8'9' in den Schuhen 89 eingeleitet. Da die der Form 3' benachbarten Flächen der Schuhe 89 der durch die Form 3' und die Glasröhre gebildeten Umfläche 3' angepaßt sind und in nächster Nähe dazu liegen, ist der zwischen diesen Teilen vorhandene Spalt nicht hinreichend, die Entwicklung des gewünschten Druckes innerhalb der Glasröhre 2' für deren Ausdehnung zu verhindern. In bestimmten Fällen ist ein Luftdurchgangskanal lediglich in einem der Schuhe 89 erforderlich, um den notwendigen Druck in der Glasröhre 2' zu erzeugen. Die Röhren 9i und andere nicht dargestellte Anschlußmittel dienen dazu, um das Gas zu den. Schuhen 89 zu liefern, die vorzugsweise in einer festen Lage zu der Form 3' und denDruckrollen 76 in allen Zeitpunkten gehalten werden. Wenn die Ausdehnung der Glasröhre 2 stattgefunden hat, wird eine angemessene Pause eingeschaltet, um der Röhre 2' die Abkühlung zu ermöglichen, so daß sie die erhaltene Gestalt beibehält. worauf sie von der Form abgeschraubt und abgenommen wird.
  • In manchen Fällen ist es wünschenswert, die Maßnahmen der Glasröhrenformung auszuführen, nachdem diese Röhre mit anderen Mitteln verbunden worden ist, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn die Röhre ein Teil einer fast vollständig zusammengebauten Lampe ist. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann dann mit Vorteil die aus Fig. 8, 9 und io ersichtliche abgeänderte Ausführungsform erhalten. Bei dieser Anordnung ist eine Lampe 92 mit einer verhältnismäßig langen Röhre, die (vgl. Fig. 9) einen inneren überzog aus fluoreszierendem Stoff 93 trägt und an den Enden gasdicht eingeschmolzene, die Elektroden haltende und mit einem Purnpröhrchen 95 versehene Tellerfüße 94 aufweist, in eine schraubenlinig verlaufende Form zu biegen. Bei der Benutzung dieser Vorrichtung schiebt man zuerst Entlüftungsköpfe 96 auf die Enden der Pumpröhrchen 95 auf, so daß eine Verbindung mit der inneren Atmosphäre der Lampe 92 geschaffen ist, und bringt dann die Lampen 92 zwischen die Walzen 4 und 5 einer nach Fig. i und 2 ausgebildeten Heizvorrichtung. Jeder Entlüftungskopf 96 enthält einen Gummipfropfen 97 in einem Gehäuse 98, das eine mittlere Öffnung zur Einführung des Endes des Pumpröhrchens 95 aufweist. Die Zusammenpressung des Gummipfropfens 97 zur Erzielung eines gasdichten Anschlusses des Entlüftungsröhrchens 95 an das Gehäuse 98 kann mit Hilfe einer Kappe 99 geschehen, die von Hand über das Ende des Gehäuses 98 geschraubt wird. Eine drehbare hohle Spindel ioo, die zwischen der Dichtung ioi und dem in der Abschlußkappe 103 sitzenden Kugellager zog hinter der Kappe 103 in dem Gehäuse 98 gehalten ist, und der Gummischlauch 104 dienen weiterhin zur Erzielung einer gasdichten Verbindung mit dem Pumpröhrchen 95 und ermöglichen eine unabhängige Drehung des Kopfes 96. Um den Entlüftungskopf 96 auf das Pumpröhrchen 95 aufsetzen. zu können, muß die Kappe 99 vom Gehäuse 98 abgeschraubt werden, so daß das Röhrchen 95 leicht in die Öffnung des Gummipfropfens 97 eingeführt werden kann, und man braucht dann nur die Kappe 99 dicht auf das Gehäuse 98 des Entlüftungskopfes 96 aufzuschrauben, um den Gummipfropfen 97 auszudehnen und dadurch gasdicht an das Röhrchen 95 anzudrücken. Die zylindrische Außenfläche des Entlüftungskopfes 96 hat den gleichen Durchmesser wie die Lampe j2 und ruht wie diese auf den Walzen ¢ und 5 der Heizvorrichtung, welche auch den Entlüftungskopf 96 in Umdrehung versetzen, wobei das Pumpröhrchen 95 von allen durch Abstützung und Drehung sonst hervorgerufenen Zugspannungen entlastet ist. Die hohle Spindel ioo und der Gummischlauch 104 sind von der Drehbewegung der anderen Teile des Entlüftungskopfes 96 unabhängig und mit getrennten nicht dargestellten Anschlußteilen verbunden, die nahe den entgegengesetzten Enden der Biegevorrichtung angeordnet sind.
  • Die Lampe 92 wird bei der Vorrichtung nach F ig. 8 bis io in der gleichen Weise wie die Röhre 2 bei der Anordnung nach Fig. i bis 5 durch einen nicht dargestellten Ofen erhitzt, der in die Nähe der Walzen 4 und 5 gesenkt wird, jedoch vorzugsweise die gleiche Länge wie die Lampenhülle allein hat, so daß er nicht den Entlüftungskopf 96 erhitzt und dadurch schädlich beeinflußt. Kühlluftstrahlen, die gegen die beiden Entlüftungsköpfe 96 gerichtet sind, können dabei dazu beitragen, diese unerwünschte Erhitzung der Entlüftungsköpfe zu verhindern. Die Anwesenheit von Luft in der Lampe 92 ist in manchen Fällen für die verschiedenen Teile der Lampe, z. B. für den Fluoreszenzbelag an der Innenseite der Lampenhülle, bei den hohen Temperaturen schädlich, auf welche die Lampe erhitzt wird, so daß in solchen Fällen eine inerte Atmosphäre in die Lampe an Stelle der Luft eingeführt wird. Um diesen Wechsel der Atmosphäre in der Lampe 92 zu erreichen, kann Gas, z. B. .Stickstoff, am einen Ende der Lampe 92 durch den dort vorgesehenen Entlüftungskopf 96 und das entsprechende Pumpröhrchen 95 eingeführt und die in der Lampe verdrängte Luft durch den Entlüftungskopf 96 und das Pump.-röhrchen 95 am anderen Ende der Lampe 92 abgesaugt werden. Die Einführung von inertem Gas wird vorzugsweise unmittelbar nach dem Anschluß der Entlüftungsköpfe 96 an die Lampe 92 vorgenommen und kann in mäßigem Stromfloß hernach und während der Erhitzungsperiode der Lampe fortgesetzt werden, so daß die Luft schließlich vollständig aus der Lampe in dem Augenblick verdrängt ist, wo diese eine hohe Temperatur erreicht. Die Heizperiode der Vorrichtung ist abgeschlossen, wenn die Hülle der Lampe 92 genügend an Temperatur zugenommen hat, um ihre richtige Biegung zur gewünschten Form bei der nachfolgenden Bearbeitung durch die Biegevorrichtung zu ermöglichen, worauf man den Ofen anhebt und die Walzen 4 und 5 kippt, um die- Lampe 92 und die Entlüftungsköpfe 96 als zusammenhängende Einheit auf die Schrägbahn 40 zu entladen.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 8 bis io ist Schrägbahn 40 so ausgebildet, daß sie die Lampe in gleicher Weise wie die Schrägbahn der Vorrichtung nach Fig. i bis 5 über dem Mittelpunkt des oberen Endes der Form 3 abgibt. Jedoch fallen die Endteile der Lampe 92 und die Entlüftungsköpfe 96 auf bewegliche Riemen io5 und io6, die in der gleichen waagerechten Höhenlage wie das Ende der Form 3 angeordnet sind. Nunmehr wird sofort die Biegung der Lampe 92 um die Form 3 durchgeführt, indem die Form 3 gedreht und angehoben wird und dadurch die Endteile der Röhre 92 zu entgegengesetzten, seitlichen Bewegungen auf den Riemen io5 und io6 veranlaßt und so in Eingriff mit den Führungs- und Druckrollen 75 und 76 gebracht sowie in der Längsrichtung nach der Form 3 hin bewegt werden. Während dieses Zeitabschnittes werden die Riemen io5 und io6 nach der Form 3 hin mit einer solchen Geschwindigkeit verschoben, daß die Endteile der Lampenröhre 9a der Form 3 so schnell wie sie um diese herumgewunden werden zugeführt werden, um ihre getrennte Längsbewegung auf ein Mindestmaß herabzusetzen und dadurch die Möglichkeit irgendeiner Verlängerung der Lampe 92 zu verringern. Die Riemen io5 und io6 verschieben auch die Entlüftungsköpfe 96 zusammen mit den Endteilen der Lampe 92, wodurch der Zug auf die Pumpröhrchen 95 vermindert wird, durch welche die Entlüftungsköpfe 95 mit der Lampe 92 verbunden sind. Da die Form 3 bei den Anfangsstufen des Biegevorganges weniger von den Endteilen der Lampe 92 zu Windungen biegt und diese Endteile zur seitlichen Verschiebung veranlaßt, so ergibt sich eine geringe unabhängige Bewegung der Endteile der Röhre 92 auf den Riemen 105 und io6.
  • Die Bewegung der Riemen io5 und io6 ist von der Drehbewegung der Form 3 abgeleitet, die auf die Achsen i 1q. der das eine Ende der Riemen 105 und io6 tragenden Treibwalzen 107 durch das große Zahnrad io8 an der mit der Form verbundenen Spindel 46 sowie die Kette io9, die von dieser durch Zahnräder i i i angetriebenen Zwischenwellen i i o und die Kegelräder 112, 113 übertragen wird. Die an dem anderen Ende der Riemen io" und io6 vorgesehenen Walzen 115 laufen leer und dienen nur zum Straffhalten der Riemen.
  • Wenn die Lampe 92 um die Form 3 gewunden und deren Bewegung beendet ist, wird bei der Vorrichtung nach Fig. 8 bis io als weiterer Verfahrensschritt der ganzen Röhrenformung der Gasdruck innerhalb der Lampe 92 z. B. durch einen an die Entlüftungsköpfe 96 angeschlossenen nicht dargestellten Druckerzeuger erhöht, so daß die Wandung der Lampe schwach nach außen ausgerundet und-dadurch jede etwa während des Biegevorganges entstandene Abflachung oder Fältelung der Röhrenwandung beseitigt wird. Der Gasdruck kann in der Lampe 92 dadurch erzeugt werden, daß der Gasaustritt bei einem der beiden Entlüftungsköpfe 96 für eine zur Ausrundung der Röhre 92 in dem gewünschten Maß genügende Zeit abgesperrt wird, wodurch das Gas in der Lampe auf den erforderlichen Druck gebracht und auf diesem bis zur Aufhebung der Absperrung gehalten wird.
  • Nach dem Formungsvorgang wird eine kleine Ruhepause eingeschaltet, damit die Lampe 92 sich etwas abkühlen kann, so daß sie fest wird und von der Form 3 abnehmbar ist. Die Abnahme kann in der gleichen Weise wie bei der Vorrichtung nach F ig. i bis 5 von Hand erfolgen. Vorzugsweise werden aber die Entlüftungsköpfe 96 von der Lampe 92 getrennt, bevor diese von der Form abgeschraubt wird. Man löst die Entlüftungsköpfe 96 von deii Pumpröhrchen 95 der Lampe 92 durch Abschrauben der Kappen 99, um den Druck an den Gummipfropfen 97 entsprechend zu vermindern, so daß die Entlüftungsköpfe 96 von den Enden der Pumpröhrchen 95 abgezogen werden können. Die Form 3 wird dann im Uhrzeigersinn gedreht, während die Lampe 92 unbeweglich gehalten wird, so daß in einem Arbeitsgang die Form 3 von der Lampe abgeschraubt und in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird.
  • Die erfolgreiche Biegung der Glasröhre 2 oder der Lampe 92 bei den Vorrichtungen nach Fig. i bis 5 bzw. 8 bis io hängt in einem bestimmten Ausmaß von der Fähigkeit ihrer Wände ab, während des Biegungsvorganges die Röhrenform beizubehalten und doch noch verformbar zu sein. Es ist daher wünschenswert, auch Biegevorrichtungen zu schaffen, welche anders als die beschriebenen Biegevorrichtungen ausgebildet sind und für andere Glaskörper von verschiedener Wandstärke und Röhrenlänge und noch anderer Bauart geeignet sind. Kann beispielsweise die zu biegende Lampe nicht durch den Gebrauch von Luft an Stelle von inertem Gas beeinflußt werden, so kann dieses in allen Stufen des Biegeverfahrens durch Luft ersetzt werden. Die Lampe kann auch so kurz und von so kleinem Durchmesser sein, daß ein einziges Pumpröhrchen und ein einziger damit zusammenarbeitender Entlüftungskopf am einen Lampenende genügen und in der gleichen Weise wie die zwei Pumpröhrchen und die zwei Entlüftungsköpfe der Vorrichtung nach Fig. 8 bis io benutzt werden können. Weitere Abänderungen der Biegevorrichtung nach der Erfindung sind auch in der Weise möglich, daß die Entlüftungsköpfe während des Biegevorganges nach der Form hin durch eine von dem Träger des Glaskörpers unabhängige Antriebsvorrichtung verschiebbar sind oder daß sie mit den Enden des Glaskörpers erst verbunden werden können, wenn dieser um die Form in der Art der Vorrichtung nach Fig. 8 bis io gebogen ist.
  • Die Biegevorrichtung nach der Erfindung kann auch dahin abgeändert werden, daß die Formung einer Schraube von veränderlichem Durchmesser möglich ist. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung nach Fig. ii und 12 ausgebildet werden, gemäß welchen eine Biegeform 3" vorgesehen ist, die einen gleichförmig veränderlichen Durchmesser hat, so daß die Glasröhre 2" in eine doppelte Schraubenlinie von der Form einer konischen Doppelspirale gebogen wird. Mit der Form 3' stehen die Rollen 75" und 76" zur Führung und zum Andrücken der Glasröhre in die Umfangsnuten der Form sowie die aus Fig. i bis 5 oder 8 bis io ersichtlichen Vorrichtungen zum Heizen der Glasröhre und zu ihrer Überführung in dieBearbeitungslage sowie zu ihrem Festhalten in dieser Lage in Verbindung. Die Glasröhre 2" ist anfangs zwischen den hochstehenden Lippen 43" an dem oberen Ende der Form 3" ähnlich wie die Röhren :2 und 92 bei den Vorrichtungen nach Fig. i bis 5 bzw. 8 bis io gehalten und wird, wenn die Form 3' in Umdrehung versetzt und angehoben wird, gebogen und in aufeinanderfolgende Teile der Umfangsnuten 77b und 77b' der Form 3' durch diese und die Rollen 75" und 76" gezogen, welche sich entsprechend der Durchmesserzunahme der Form verstellen. Jede Führungsrolle 75" und jede zugehörige Druckrolle 76" ist in entsprechender Weise auf einer Spindel i 15 drehbar angeordnet, die von festen Armen 116 ausgehen, die ihrerseits an Ständern 117 angebracht sind, die sich von einem gemeinsamen Schieber 118 aus nach oben strecken. Die Lampe der Arme 116 wird durch die Berührung der Druckrollen 76" mit der Form 3" bestimmt und steht unter dem Einfluß einer Zugfeder ii9, die an einem Stift am Schieber 118 angreift und an dem Rahmen 47 seitlich verankert ist. Der Schieber i 18, der unter den Halteplatten i2o in Führungsbahnen eines an einem Teil des nicht dargestellten Traggestells angeschlossenen Armes 121 liegt, trägt die Führungs- und Druckrollen 75" und 76" in einer festen Höhe, auf Grund deren sie mit dem Teil der Form 3", in welchen die Glasröhre 2" beim Fortgang des Biegungsvorganges hineingezogen wird, zum Zusammenwirken kommen. Der Eingriff des Umfangs der Druckrollen 76" mit den .flachen Schultern 122, oberhalb und unterhalb der Nuten 77b und 77b bestimmt die Lage, welche die Druckrollen 76" einnehmen, und bewirkt demgemäß die notwendige Auswärtsbewegung der Druckrollen 76", wenn. diese gegenüber Teilen der Nuten 77b und 775 und den damit verbundenen Umfangsteilen der Form 3" von größerem Durchmesser liegen. Beim Anfang des Biegungszyklus befinden sich die Nuten 77s, 77ä und die entsprechenden Schultern 122 der Form 3" unterhalb der Druckrollen 76" und sind daher außer Eingriff mit diesen, und dieBewegungsgrenzen derDruckrollen 76" sinddurch das Anliegen der Schlitten 118 an den Haltestiften i23 festgelegt. Wenn die Glasröhre 2" nach der Form 3" gebogen und dann abgekühlt worden ist, kann sie von der Form 3" entfernt werden, indem sie von dieser abgeschraubt und dann abgehoben wird. Die Führungs-und Druckrollen 75" und 76" können auch mit anderen Biegeformen von unterschiedlicher Veränderung der Form zusammenarbeiten, die aber mindestens eine flache Oberfläche nahe der Nut darin aufweisen müssen, um eine Eingriffsfläche darzubieten, gegen welche die Druckrollen 76" sich legen können.
  • Die konische Doppelschraube, die mit der Vorrichtung nach Fig. i i und 12 erzielt ist, kann gegebenenfalls zu einer flachen Spirale geändert werden, indem die konische Schraube nochmals erhitzt und axial zusammengedrückt wird, so daß ihre Windungen in einer einzigen Ebene liegen und dabei die beiden freien Enden der Röhre sich-außerhalbder Spirale befinden. Außer für Rohre oder Stäbe aus Glas kann man das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung auch für Rohre und Stäbe aus ähnlichem Werkstoff verwenden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum schraubenlinigen Biegen von Stäben oder Röhrenaus Glas od. dgl. bei der Herstellung rohrförmiger elektrischer Lampen Nach Patentschrift 86o 675 durch Erhitzen von Stäben oder Röhren auf eine diese Verformung ermöglichende Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder der Stab an seinem Mittelteil erfaßt wird und seine beiden Enden dann schraubenlinig in dergleichen Richtung um eine gemeinsame Achse zur Form einer Doppelschraube gewunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Rohres oder Stabes gleichzeitig in die Form einer Doppelschraube gewunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Mittelteil des Rohres oder Stabes eine Drehbewegung und gleichzeitig eine Vorschubbewegung längs der Drehachse erteilt, während die Enden gegen Drehung gesichert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3 für ein Glasrohr mit einem inneren Belag aus für Oxydation bei erhöhter Temperatur empfindlichem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht oxydierendes Gas in das Rohr eingeführt und darin während der Erhitzung und der nachfolgenden Biegung des Rohres aufrechterhalten und der Druck des Gases am Ende des Biegungsvorganges erhöht wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Biegung des Rohres oder des Stabes (2) aus Glas oder ähnlichem Werkstoff eine Formtrommel (3) vorgesehen ist, welche um ihre Achse drehbar und längs dieser verschiebbar ist und zwei mit gegenseitigem Abstand und in Wechselfolge verlaufende, schraubenlinige Nuten (77, 77") an ihrer Außenseite und einander gegenüberliegende Einführungslippen (43) am einen Ende aufweist (Fig. i bis 5).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (43) durch eine Quernut (43') getrennt sind, welche die zwei mit Abstand verlaufenden Schraubennuten (77, 77') verbindet, während die Lippen (43) an die Quernut (43') durch Schrägflächen (44') angeschlossen sind, welche die gleiche Neigungsrichtung im Ringbogen haben, so daß die Abnahmedes gewundenen Rohres oder Stabes (2) von der Trommel (3) durch die umgekehrte Relativbewegung zwischen den beiden Teilen möglich ist (Fig. i bis 5).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Tragflächen (41) die Achse der Trommel (3) durchqueren und an entgegengesetzten Seiten der Trommel (3) und in Fluchtlinie mit der Ouernut (q.3') zwischen den Einführungslippen (q.3) verlaufen (Fig. i bis 5). B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Seiten der Trommel (3) Führungsrollen (75) angeordnet sind, deren Drehachse praktisch senkrecht zu der Steigung der Trommelnuten (77, 77') ist, und von denen jede mit einer gegenüber einer entsprechenden Trommelnut liegenden Umfangsnut (78) versehen ist (Fig. i bis 5). g.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Druckrollen (76) an der Außenfläche der gegenüberliegenden Teile der entsprechenden Schraubennuten (77, 77') der Trommel (3) angreifen (Fig. i bis 5). io.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckgasquelle an mindestens einem Ende des zu bearbeitenden Rohres (2) angeschlossen ist. ii.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer schraubenlinig genuteten Fläche versehenen Teile der Trommel (3') am einen Ende durch einen Höcker (go) abgeschlossen sind und mindestens ein mit einer Druckgasquelle verbundener Schuh (8g) nahe der Trommel (3 ') angeordnet ist, der sich über die Höcker (go) nach der Beendigung der Dreh-und AYialbewegung der Trommel legt (Fig. 6 und 7). 1a.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) zylindrisch ausgebildet und ihre Umfangsnuten (77, 77') parallel zueinander sind (Fig. i bis 5).
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die formgebende Trommel (3") kegelig gestaltet und mit einander gegenüber angeordneten Einführungslippen (q.3") an ihrem schmäleren Ende versehen ist und die Lagen der Druckrollen (76") und der Führungsrollen (75") seitlich der Trommelachse in Übereinstimmung mit der kegeligen Oberfläche der Trommel (3") während deren AYialverschiebung einstellbar sind (Fig. ix und 12).
DEI2860A 1947-11-25 1950-09-30 Verfahren und Vorrichtung zum schraubenlinigen Biegen von Glasroehren Expired DE871927C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US871927XA 1947-11-25 1947-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE871927C true DE871927C (de) 1953-03-26

Family

ID=22203635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI2860A Expired DE871927C (de) 1947-11-25 1950-09-30 Verfahren und Vorrichtung zum schraubenlinigen Biegen von Glasroehren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE871927C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409657A1 (de) * 1994-03-21 1995-09-28 Walter Holzer Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von doppelt gewendelten Glasrohren
US7586250B2 (en) 2004-07-09 2009-09-08 Panasonic Corporation Lamp having an arc tube protected from breakage
CN1828805B (zh) * 2005-03-04 2010-11-03 松下电器产业株式会社 有平螺旋形玻璃管的电弧管的制造方法、电弧管及荧光灯

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409657A1 (de) * 1994-03-21 1995-09-28 Walter Holzer Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von doppelt gewendelten Glasrohren
US7586250B2 (en) 2004-07-09 2009-09-08 Panasonic Corporation Lamp having an arc tube protected from breakage
CN1828805B (zh) * 2005-03-04 2010-11-03 松下电器产业株式会社 有平螺旋形玻璃管的电弧管的制造方法、电弧管及荧光灯

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4028824C1 (de)
DE3201453C2 (de) Vorrichtung zum Biegen eines Glasrohrs zu einer U-Form
DE892505C (de) Verfahren und Einrichtung zum Biegen von Glasroehren
DE3031944A1 (de) Verfahren zur herstellung von haltbarem schinken undspeck.
CH630273A5 (de) Rohrbiegevorrichtung.
DE871927C (de) Verfahren und Vorrichtung zum schraubenlinigen Biegen von Glasroehren
DE1452281B2 (de)
DE2111104C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Biegen von Glasscheiben
DE2742320B2 (de) Vorrichtung zum Kühlen von langgestreckten erwärmten Werkstücken
DE676625C (de) Maschine zum Umformen von Glasrohren
DE292737C (de)
DE19746184A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Bürstendichtung mit schräg gestellten Borsten
EP3825021A1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zur herstellung eines rippenrohres und selbiges
DE864084C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen laengsgeschweisster Rohre aus Blechstreifen
DE2314077C3 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Rohren durch eine Wärmebehandlungseinrichtung
DE887238C (de) Verfahren zur Herstellung von roehrenfoermigen Entladungslampen von bogenfoermiger Gestalt und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens
DE594863C (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Rohren oder Staeben aus Glas o. dgl.
DE2556220C2 (de) Verfahren zum Ausfächern eines Rohrringbundes und Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens
DE632600C (de) Verfahren zum Einschmelzen des Traggestelles in die Kolben elektrischer Gluehlampen und aehnlicher Glasgefaesse
DE2363167C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Aufbrennampullen
DE3788272T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Tempern von Glasscheiben.
DE176510C (de)
DE627218C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glashohlkoerpern nach dem Tauchverfahren
AT124377B (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Glasröhren oder -stäben durch Ziehen.
DE2318064C3 (de) Ziehkörper zur Herstellung von Aushalsungen an Hohlkörpern