DE871920C - Regelbarer elektrischer Antrieb - Google Patents

Regelbarer elektrischer Antrieb

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DE871920C
DE871920C DEG4387A DEG0004387A DE871920C DE 871920 C DE871920 C DE 871920C DE G4387 A DEG4387 A DE G4387A DE G0004387 A DEG0004387 A DE G0004387A DE 871920 C DE871920 C DE 871920C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Regelbarer elektrischer Antrieb Obgleich unter den Drehzahlregeleinrichtungen für elektrische Motoren die Leonardschaltung einen hervorragenden Platz einnimmt, blieb ihre Anwendung meist auf Großantriebe beschränkt. Bei Antrieben kleiner Leistung, wie z. B. von Werkzeuginaschinen, findet man die Leonardschaltung nur vereinzelt.
  • Diese Verhältnisse haben ihre Ursache in der raumfassenden Anordnung der verschiedenen zusammenarbeitenden Einzelaggregate an der Verwendungsstelle. Für das erforderliche Umformeraggregat, einem mit einem Generator mechanisch gekuppelten Motor und für die Schalteinrichtung steht oft kein geeigneter Raum zur Verfügung. In solchen Fällen wird eine räumlich voneinander getrennte Aufstellung der Einzelaggregate notwendig. Hierdurch wird aber die Wartung und die ordnungsgemäße Bedienung des Antriebes erschwert. Auch die hohen Erstellungskosten, die ihren Grund ebenfalls in den erst am Verwendungsplatz vorzunehmenden Aufbau der Einzeleinrichtungen und darin haben, daß diese in ihrer Konstruktion den jeweiligen Bedarfsfähen angepaßt werden, lassen oft die Anwendung der Leonardschaltung unzweckmäßig erscheinen.
  • Die Erfindung zeigt den Weg für die Serienherstellung von elektromotorischen Antrieben mit Leonardschaltung. Dieser wird darin gesehen, daß die mechanisch und elektrisch gekuppelten Einzelmaschinen in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind, das als Träger der zugehörigen elektrischen Armaturen, insbesondere der selbsttätig bei Strom- -und Leistungsüberlastungen ansprechenden Sicherheitseinrichtungen, dient.
  • Bei Anwendung der nach Leonard geschalteten elektrischen Antriebseinrichtung,; ,die im wesentlichen neben der Erregermaschine bzw. einem Gleichrichter aus dem aus dem Netz gespeisten und "zum. Antrieb eines Generators dienenden Motors und -dem über- diesen angetriebenen Regelmotor besteht, bedarf es also lediglich des Aufbaues des die Einzeleinrichtungen enthaltenden Gehäusesatzes an der Verwendungsstelle und des Anschließens der Regelmotorwelle an die anzutreibende Maschine sowie der Vornahme des Stromleitungsanschlusses an die hierzu am Gehäuse vorgesehenen Klemmen.
  • Um Sonderwünschen oder Betriebsnotwendigkeiten gerecht bleiben zu können, kann das Gehäuse in Baukastenform ausgeführt werden.:. Der Regelmotor kann dabei den Ober- oder Unterteil des Gehäuses bilden; er kann auch so angeordnet- werden, daß die treibende Welle lotrecht steht oder auch die Möglichkeit gegeben ist, ihn örtlich getrennt von dem Gehäuse aufzustellen. Diese Möglichkeit besteht auch mit Bezug auf den Regler, wenn'dieser,-was erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, lösbar in oder an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Die notwendige Belüftung des Arbeitsmotors . kann sowohlvom schne111aufendenLeonardaggregar als auch von einem Lüfter der Erregermaschine durchgeführt werden, wobei entsprechende "Luftleiträume in dem Gehäuse vorgesehen sind bzw. der Regler in Achslinie neben dem Arbeitsmotor untergebracht wird. Die Fremdbelüft.ung.. des Arbeits=-motors kann natürlich auch durch einen besonderen Motorlüfter, wie ein- solcher beim- Ausführungsbeispiel als vorhanden angenommen ist, erfolgen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Gleichrichter in Anwendung gebracht, aus dem der dem. Netz entnommene Drehstrom gleichgerichtet zur Fremderregung von Motor und Generator herangezogen wird. Dabei wird der Gleichrichter in. den Luftstrom verlegt, um hierdurch die Möglichkeit zu haben, die Ausmaße des Gleichrichters klein zu halten.
  • Abb. i zeigt schematisch das zur Aufnahme der Antriebseinzelteile dienende Gehäuse in der Seitenansicht; Abb. 2, 3 und 4 zeigen besondere Ausführungsformen.
  • In-dem-mit :i-bezeichneten `Gehäuse sind in Übereinatide.rlagerung das Leonardäggregat, d. h. der an das -Netz- . änzuschliidende- Motor :2 und -der mixt diesem -gekuppelte Generator 3. und hierüber der Arheits-(Regel-)Motör 4, angeordnet.. Zwischen diesen befindet: sich ein Gleichrichter -5, durch den der de'm fetz entnommene Drehstrom zwecks Verwendurig_als.Erregerstrdm:für den Genetatqr 3 und den Motor 4 gleichgerichtet wird. In der ohexeri Gehäuselage,befindet sich außer* dem Arbeitsmotor, dessen--.Triebwelle 8 atis dem -Gehäuse heraustritt, roch der aus Widerständen -und einem Handrad gebildete- Regler 6. Zwischen _: diesem- . und. dem Arbeitsmotor i ist .ein kleiner Lüftermotor zur Durchführung der Fremdbelüftung °für °den Motor q vorgesehen, Der Fremdluftstrom, der das Gehäuseinnere durchstreicht, erfaßt auch den Gleichrichter 5.
  • An Stelle des Lüftermotors 7 kann auch bei Nichtverwendung eines Gleichrichters in bekannter Weise eine Erregermaschine mit Lüfterrad eingebaut werden, das bei der gezeichneten gleichachsigen Anordnung zur Belüftung des Arbeitsmotors q. dient. Es besteht auch die Möglichkeit, das schnell laufende Leonardaggregat mit Lüftern auszurüsten, die Kühlluft durch den Arbeitsmotor leiten.
  • An Stelle des in Abb. i gezeigten einstückigen Gehäuses i kann dieses auch mehrteilig bzw. so ausgebildet werden, daß z. B. der Arbeitsmotor im Bedarfsfalle örtlich getrennt von dem übrigen, zum Antrieb gehörenden Teil Aufstellung finden kann.
  • Wie dies zu verstehen ist, zeigt die Abb. 2. Hier ist das Gehäuse des Arbeitsmotors 4 lösbar mit dem Gehäuse i _ verbunden. Es kann von diesem gelöst und (vgl. die punktierte Darstellung in Abb.2) herausgenommen werden und an einer anderen Stelle Aufstellung finden. Des weiteren kann auch der Regler 6,-wie dies die Abb. 2 zeigt, als Sonderbauteil lösbar im Gehäuse i eingesetzt sein. In Abb. 3 ist dabei zur Darstellung gebracht, wie der Regler abseits vom Gehäuse angebracht ist. Entgegen dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i kann der Regelmotor 4 eine lotrechte Anordnung finden, so daß die aus dem Gehäuse i austretende Triebwelle vertikal verläuft. Die Gesamteinrichtung läßt sich also in Serien herstellen und dabei so gestalten, daß der Aufbau des-Antriebs auch besonderen örtlichen Verhältnissen durch Sonderanordnung des einen oder anderen Einzelteiles angepaßt werden kann.

Claims (7)

  1. PATFNTANSPRLICHE: i. Regelbarer elektrischer Antrieb, dessen Arbeitsmotor von einem elektromotorisch angetriebenen, mit veränderlicher Erregung arbeitenden Generator gespeist wird (Leonardschaltung), dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch und elektrisch gekuppelten Einzelmaschinen in einem gemeinsamen, aus einem oder mehreren lösbar miteiüander verbundenen Teilen bestehenden Gehäuse zusammengefaßt sind, das als Träger der zugehörigen elelttrischen -Armaturen, -fnsbesondere der selbsttätig ansprechenden Sichdrheits= einrichtüngen;. gegen Überlastungen und. Überstrom dient.
  2. 2. Elektrischer Antrieb nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsmotor (4) den Ober- oder Unterteil des Gehäuses (i) bildet. ' 3..
  3. Elektrischer Antrieb. nach den Ansprüchen-i und 2, gekennzeichnet durch lotrechte Anordnung; des Arbeitsmotors (4) .hz*. der treibenden 'Welle (ä). -
  4. 4. Elektrischer Antrieb nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsmotbr lösbar am- Gehäuse (i) -befestigt ist.
  5. 5. Elektrischer Antrieb nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter der Erregermaschine zur Fremdbelüftung des in der Achslinie neben der Erregermaschine angeordneten Arbeitsmotors dient.
  6. 6. Elektrischer Antrieb nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsmotor durch einen besonderen Motorlüfter (7) belüftet wird.
  7. 7. Elektrischer Antrieb nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsmotor vom Aggregat (z, 3) belüftet wird. B. Elektrischer Antrieb nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch einen in den Kühlluftstrom gelegten, den Erregerstrom liefernden Gleichrichter (5). g. Elektrischer Antrieb nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler einen lösbar im oder am Gehäuse angeordneten Bauteil bildet.
DEG4387A 1950-10-20 1950-10-20 Regelbarer elektrischer Antrieb Expired DE871920C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974806C (de) * 1953-11-17 1961-05-04 Licentia Gmbh Selbstregeleinrichtung fuer Synchrongeneratoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974806C (de) * 1953-11-17 1961-05-04 Licentia Gmbh Selbstregeleinrichtung fuer Synchrongeneratoren

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