DE1638305A1 - Elektrische rotierende Maschine mit einem Kommutator - Google Patents

Description

• .ülektrische rotierende znaschine mit einem Kommutator. Die ##rfindung betrifft eine elektrische rotierende Laschine mit eii.em Kommutator und zwei exzentrischen Lüftern mit Einzelantrieb.
• Zweck der Erfindung ist es, eine bessere x.ühlmöglichkeit für eine derartig Iaschine zu schaffen.
• Elektrische rotierende K#aschinen mit einer weitgehenden Drer.zahländerung werden oft mit Lüftern mit Einzelantrieb gekühltg da zur Kühlung derselben bei kleiner Drehzahl ein oder zwei Lüfter auf der Welle der Maschine nicht ausreichend sind. Gewöhnlich sind diese Lüfter so eingebaut, daß sie die Kühlluft sowohl durch Kanäle im Läufer und im Kommutator als auch durch Kanäle zwischen den Haupt- und Hilfspolen des Statore förderul wobei beide lüfter einen gemeinsamen luotor haben. Dieser luotor ist an der Verlängerun6 der -Laschinenachse oder an der 'Jelle selbst befestigt und, um ein weiteres freies Wellenende zu bilden, sind die Lüfter samt den Motoren exzentrisch an---ebracht.
• Auch bei dieser Anord'nung tritt eiiie unregelmäßige -Kühlung des Kühlluftkreises auf. Der Erfindung liegt die

  dvrch

  Erkenntnis zu,..;runde, daß diese ungleiche#Yaerodynamischep#

  ,lividerstände der verschiedenen -üux-chflußqtierschnitte in der, einzelnen Zwei-en verursacht werden.
• CD Dieser Lachteil ist v%-,n der Erfindung vermieden. Die Erfindung schafft eine "-öglichkeit einer gleichmi-ißigen KUhlung durch gleiche Kühlluftströmungsgeschwindigkeiten trotz ungleicher .)trömungsquerschnitte.
• Die Erfindung besteht darin, daß der Weg der inneren i#Uhlluft in zwei Zweige geteilt ist, von denen der erste Zweig durch Kanäle im Läufer, im Kommutator und den Lüfter höheren Druckes und der zweite Zweig aus Kanälen zwischen den Haupt- und Hilfspolen, dem Kommutatorraum und dein Lüfter niedrigen Druckes gebildet ist.
• Durch die Teilung der inneren L#ühlluft in zwei Zweige mit Lüfterny welche den aerodynamischen Widerständen der Zweige angepasst eindy wird in beiden Zweigen eine gleiche .jesc..zwindigkeit der Kühlluft und dadurch eine gleichm ';13i; 'Ahlung in der ganzen Laschine erzielt. Selbstt7- e #-1 tD versti,ndlich kann zber auch durch eine entsprechende Dimelisionierung der Arbeitsmittel der Erfindung die Kühlluftgeschwindigkeit in den einzelnen Zweigen den jeweiligen 3rfordernissen des Betriebszustandes angepasst werden. Das Wesen der Erfindung ist an einem in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen elektrischen rotierenden L.',aschine nc:*.her erläutert. Die elektrische rotierende iäaschine mit einem Komrautator 1 ist mit zwei exzentrisch gelagerten Sauglüftern 2,3 mit Linzelantrieb versehen und durch einen Kühlluftstrom gekühltg der auf der Seite des freien Viellenendes eintritt und nach Durchgang des Inneren der kaschine auf der anderen beite austritt. Der Kühlluftetrom ist im Eintrittsraum 4 der Liaschine durch eine konzentrischel kreisförmige Leitwand 5, welche den gleichen Durchmesser hat wie der Läufer und den Durchströmungsquerschnitt beim Wickelkopf verringert, in zwei Zweige geteilt. Ein Zweig des Kühlluftstromes wird durch Kanäle 6 im Läufer, i#anäle 7 im Kommutator und durch den Lüfter 2 höheren Druckes-gebildet, während der zweite Zweig aus Kanälen 8 zwischen den Haupt-und Hilfspolen, dem Kommutatorraum 9 und dem Lüfter 3 niedrigen Druckes besteht.-Der Trag-ring der Stromabnahmevorrichtung 10 ist mit leitkörpern versehen" die die Kühlluft in die Öffnungen 11 des Lagerschildes und in die Lüfter 2,3 führen, von wo sie aus der Maschine geblasen werden.
• Die Lüfter sind samt ihren Antriebsmotoren auf beiden Seiten der Liaschinenachse angebracht und am Viellenende ist zwischen denselben eine elektromagnetische Bremse 12 und ein Drehzahldynamo 13 aufgesetzt.
• Anstatt der Sauglüfter können auch Drucklüfter oder lediglich durch einen Motor betriebene Lüfter benutzt werden.
• Die lüftermotoren sind zweckmäßig elastisch gelagert. Beide Lüfter sind so gewählt, daß in dem Zweige des Kühlluftkreises mit größerem Strömungswiderstand der Lüfter mit höherem Druck oder größerer Drehzahl eingeschaltet ist als in dem Zweige mit niedrigerem Strömungewiderstand. Durch eine geeignete Wahl der Lüfterleistung kann in beiden Zweigen des Kühlluftstromes eine Geschwindigkeit mit maximalem Kühlungswirkungegrad erzielt werden.

Claims (1)

1. 2atent aus prüche : i#leiktprische rotierende Laschine mit einem Kommutator und ;.;wei eXzentrisch Lüftern mit Einzelazitriebg dadurch -ekennzeichnet, daß der iieg der iLneren Kühlluft aus zwei Zweigen besteht, von denen der eine Zweig durch hanäle (6) im Läufer, KanL-Lle (7) im'Kommutator und dürch den lüfter höheren Druckes gebildet wird, während der andere ,weib aus '£#.anäles (8) zwischen den Haupt- und Eilf spolen, dem Lommutatorraum. (9) und dem Lüfter '(3) niedri,L;en Dtuckes gebildet ist. 2. l-;lektrische iüaseii--'L.Lie nach Ansp:puch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am #Oragring (10) der Stromabnahmevorrichtung Leitkörper befinden, mittels welcher die Kühlluft in die Üffnun&en (11) im Lagerschild und in die Lüfter (2,3) gefUhrt wird. 3*. klektrische Biaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lüfter samt dem Motor seitlich der Maschinenachse gelas--ert sind und zwischen ihnen auf der vielle eine 1-> elektromagnetische Bremse (12) und der Drehzahldyxiamo-Antrieb (13) aufgesetzt iat. 4. Elehtrische Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gehennzeichnet9 daß die Lüfter (293) bauglüfter sind. 5. #Uektrische Laschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfter (293) Drucklüfter sind. 6. Elektrische iiiaschine nach Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß beide Lüfter (2,3') von einem Lotor an'#:--etrieben werden. 7. Elektrische Faschine nach Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftermotoren elastisch gelagert sind.