DE871881C - Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE871881C
DE871881C DEK8303A DEK0008303A DE871881C DE 871881 C DE871881 C DE 871881C DE K8303 A DEK8303 A DE K8303A DE K0008303 A DEK0008303 A DE K0008303A DE 871881 C DE871881 C DE 871881C
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DE
Germany
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headlight
light
current
diaphragm
period
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Expired
Application number
DEK8303A
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English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Habil Knaust
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits
    • B60Q1/1423Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/40Indexing codes relating to other road users or special conditions
    • B60Q2300/42Indexing codes relating to other road users or special conditions oncoming vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Automatische Abblendvorrichtung für Kraftfahrzeuge Durch das Patent 833 787 wurden Einrichtungen bekanntgemacht, durch welche mittels sich automatisch ,auf Lücke einstellender Lichtimpulse eine gegenseitige Blendung der Fahrer von sich nachts begegnenden Fahrzeugen vermieden werden soll. Die Automatic wurde dabei durch eine Kombination einer Photozelle mit einem mechanischen Schaltwerk geschaffen. Die vorliegende Erfindung vermeidet das mechanische Schaltwerk und verwendet eine Kombination einer Photo-, Kristallzelle oder eines Sekundärelektronenvervielfachers mit einem Multivibratorg erät.
  • Abb. i veranschaulicht die Arbeitsweise; Abb. z zeigt dien Verlauf des Stromes i, der vom Multivibratorerzeugt und zur Steuerung der Lichtimpulsie bienutzt wird.
  • Ist der Schalter 26 für Fernlicht dann fließt der Strom von dem Pluspol der Batterie i über den Kontakt z, :durch den HeizdraUt der Scheinwerferbirne 27 und dann vom Kontakt 3 zurück zum Minuspol der Batterie i. Die Lichtstrahlen werden in bekannter Weise durch eine fest :angeordnete Blendkappe 28 dicht neben dem Heizdraht in Richtung der Glühbirnenachse gehindert, sich wahllos zu zerstreuen. Sie werden durch die Kappe 28 so auf den Mantel des parabolischen Scheinwerfergehäuses 29 reflektiert, daß eine Bündelung und Richtwirkung erzeugt -wird. Dieses Lichtbündel soll erfindungsgemäß mit periodischen Unterbrechungen ausgesandt werden, um -einen Blendschutz und eine gute Sicht bei der nächtlichen Begegnung von Kraftfahrzeugen zu bewirken. Die von den Sich begegnenden Fahrzeugen ausgesendeten Lichtintervalle stellen sich auf die nachstehend geschilderte Weise gegenseitig auf Lücke ein. Durch zusätzliches Einschalten des Schalters 4 fließt ein Strom von dem Pluspol der Batterie i über diesen Schalter 4, den Zerhacker 5, die Primärwicklung 7 des Transformators 6 zurück zum Minuspol der Batterie i. Der Zerhacker 5 -erzeugt einen unterbrochenen Gleichstrom, der im Transformator 6 auf eine erforderliche erhöhte Spannung transformiert wird, -die .an den Klemmen der Sekundärwicklung 8 .abgenommen wird. Dieser transformierte Strom wird dem Multivibratorgerät 9 über die Klemmen i o und i i zugeführt. Die Funktion und Arbeitsweise des Multivibratorgerätes werden als bekannt vorausgesetzt: An den Ausgangsklemm@eln 12 und 13 des Multivibraborgerätes 9 steht ein unterbrochener, sinusförmig oder ähnlich verlaufender Gleichstrom i zur Verfügung, mit Hilfe dessen das Scheinwerferlicht periodisch abgeblendet wird. Die Lichtintervalle können dabei durch Unterbrechung des Stromes für die Scheinwerferbirne über ein Schütz geschaffen werden oder durch Betätigung einer Blende im Lichtstrahl -der Scheinwerferbirne. Nachstehend wird :eine Anordnung mittels Blende im Lichtstrahl geschildert. Sie stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Der von den Ausgangsklemmen 12 und 13 des Multivibraborgeräbes 9 .abgenommene periodisch verlaufende Gleichstrom i wird über die Kontakte 17 üud 18 der Scheinwerferbirne 27 -der Spule i9 zugeleitet. Die Form der Stromkurve des Stromes i ist in Abb. 2 in Abhängigkeit von der Zeit angedeutet. Die Länge T stellt die Zeit dar, über welche der Strom,- fließt. Die Länge t gibt die Zeitdauer der Stromunterbrechung an. Beide Längen werdz-n durch eine besondere, hier nicht weiter interessierende Schaltung des Multivibraborgerätes 9 und dadurch bewirkte Verschiebung der Arbeitsnullinie a-b verschieden lang eingestellt, und zwar so, daß die Zeitdauer T des Stromflusses etwas größer ist als die Zeitdauer t der Stromunterbrechung. Dadurch dauert die Lichtunterbrechung um :ein gewisses Maß länger als die-Lichbaussendung des Scheinwerfers. Der Zweck dieser unterschiedlichen Hell- und Dunkelperioden ist bereits im Hauptpatent :erklärt worden. Die absolute Zeitdauer der Perioden T !und t bestimmt sich durch die ,günstigste Sicht- und Abblendwirkung. Die Spule i 9 in Abb. i läßt bei Stromfluß i ein Kraftfeld entstehen, durch welches die sehr leichte zylindrische Blende 2o bis an die feste Abblendkappe 28 vorgezogen wird. Als Anker dient die auf der Blende 2o an ihren- unteren -Ende angebrachte Eisenschicht 2 i . Die Blende 2o führt sich am. dem inneren Glaskörper 22 der Scheinwerferbirne 27 und an dem in diesem @eingeschmolzenen Drahtbügel 23, auf dessen umgebogenen Enden sich je eine Feder 24 befindet und ,auch die Spule 19 befestigt ist. Die Blende 20 greift mit zwei geschlitzten Lappen 25 unter die Federn 24. Letztere bringen die Blende 2o bei Unterbrechung des Stromes i wieder in die Ausgangslage zurück, so daß dann das volle Scheinwerferlicht für die Dauer der Zeit t ausgesendet wird. Danach wird für die Zeitdauer T die Blende 2o durch das Kraftfeld der Spule i 9 wieder vorgeschnellt und dadurch das Scheinwerferlicht .abgeblendet. Dieses Spiel wiederholt sich automatisch nach Einschalten des Schalters 4 so lange unbeeinflußt von außen, wie kein Licht in die Zelle 16, die eine Photo-, Kristallzelle oder ein Sekundärelaktronenverviel£acher sein kann, einfällt. Der Strom dieser Zelle 16 bewirkt .über die Kontakte 14 und i 5 des Multivibratorgeräbes 9 durch innere Spannungsbeeinflussung an dem Gitter einer Steuerröhre, daß die periodische Unterbrechung nicht stattfindet, sondern der Strom ,i ununterbrochen so lange fließt, bis der Lichteinfall auf die Zelle 16 aufhört. Im gleichen Moment tritt das Multivibratorgerät 9 sofort wieder mit seiner Nullstr omperiode t in Funktion, d. h. der Scheinwerfer strahlt volles Licht aus. Bezüglich des gegenseitigen Anpassens der Automatic beim Begegnen mehrerer Kraftfahrzeuge wird ,auf die Beschreibung im Hauptpatent verwiesen.
  • Die Anordnung der Blende und der Magnetspule kann auch außerhalb der 27 vorgenommen werden, wobei die Betätigung der Blende auch durch andere 1VIechanism@en möglich ist. In dem .dargestellten Beispiel wurde, um das Verständnis der Abbildung nicht zu erschweren, der Glühdraht für das Nahlicht nicht eingezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtanlage für Fahrzeuge, die in bekannter Weise durch eine Batterie betrieben wird, mit Nahlicht- und Scheinwerferlampen versehen ist und bei der beim Begegnen der Fahrzeuge als Scheinwerferlicht nach Patent 833 787 periodisch unterbrochene Lichtstrahlen ausgesendet werden, dadurch ;gekennzeichnet, daß die gegenseitige automatische Einstellung auf Lücke durch eine Kombination einer Phobo-, Kristallzelle oder eines Sek-undärelektronenvervielfachers (16) mit deinem Muhivibratorgerät (9) bewirkt wird, derart, daß der Hellperiode des einen Fahrzeuges die Dunkelperio de des anderen Fahrzeuges entspricht, und daß zu jedem Zeitpunkt bei Regulierung der Phasenverschiebung der Leuchtperioden das Multivibratorgerät (9) nach Fortfall des Stromes der Zelle (16), d. h. -bei- Fortfall des Gegenlichtes, sofort zeitrichtig das Intervall des Stromes (i) für das Magnetfeld der Blende (2o) mit der Periode t für i= o beginnt, also sofort auf Leuchtperiode des eigenen Scheinwerferseinstellt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Unterbrechung des Scheinwerferlichtes durch eine Blende (2o) bewirkt wird, die den Lichtstrom ,abblendet und im Takt der durch den Multivibrator (9) erzeugten Stromintervalle gesteuert wird.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (2o) durch ein Magnetfeld betätigt wird, das mittels einer sich innerhalb oder außerhalb der Scheinwerferbirne (27) befindlichen Spule (19) erzeugt wird. q.. Anlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich durch einen Zusatzschalter (q.) ahne Betätigung des eingeschalteten Fernlichtschalters (26) von normaler Scheinwerferbeleuchtung auf automatische Abblendung umgeschaltet werden kann und umgekehrt.
DEK8303A 1950-12-06 1950-12-06 Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE871881C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916897A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-29 Stefan Dr Scherbarth Verfahren zur vermeidung der durch die scheinwerfer entgegenkommender fahrzeuge bewirkten blendung in naechtlichen strassenverkehr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916897A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-29 Stefan Dr Scherbarth Verfahren zur vermeidung der durch die scheinwerfer entgegenkommender fahrzeuge bewirkten blendung in naechtlichen strassenverkehr

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