DE871789C - Verfahren zum Betriebe einer elektrischen UEberdruckentladungslampe mit Gluehelektroden und rohrfoermigem Entladungsgefaess - Google Patents

Verfahren zum Betriebe einer elektrischen UEberdruckentladungslampe mit Gluehelektroden und rohrfoermigem Entladungsgefaess

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DE871789C
DE871789C DEP6160D DEP0006160D DE871789C DE 871789 C DE871789 C DE 871789C DE P6160 D DEP6160 D DE P6160D DE P0006160 D DEP0006160 D DE P0006160D DE 871789 C DE871789 C DE 871789C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betriebe einer elektrischen Uberdruckentladungslampe mit Glühelektroden und rohrförmigem Entladungsgefäß Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Überdruckentladungslampen mit festen Glühelektroden und rohrförmigem Entladungsgefäß von kleinem. unter etwa i,o mm liegendem Innendurchmesser. Je kleiner der Innendurchmesser des Entladungsrohres gewählt wird, um so stärker tritt beim Betriebe.dann eine Wandschwärzung auf, weil die zur Ablagerung der Zerstäubungsprodukte der Glühelektroden zur Verfügung stehende 'Wandfläche entsprechend der -Durchmesserverringerung kleiner wird. Aus anderen Gründen, insbesondere aus Gründen der Druckfestigkeit des Entladungsrohres, besteht jedoch der dringende Wunsch, bei diesen rohrförmigen Lampen mit Betriebsdrücken bis zu ioo Atmosphären und darüber noch kleinere Rohrdurchmesser anzuwenden, als bisher mit Rücksicht auf die geforderte Lebensdauer der Lampe möglich war.
  • Dies gelingt nach der Erfindung ohne Verkürzung, ja sogar meist bei gleichzeitiger Verlängerung der Lampenlebensdauer, wenn bei Verwendung eines Entladungsrohres, dessen Innenlänge ein Vielfaehes ' der Lichtbogenlänge- beträgt, nacheinander in verschiedenen Rohrabschnitten der Lichtbogen erzeugt wird, so daß nacheinander verschiedene Rohrabschnitte dem unvermeidbaren Absetzen von Elektrodenzersbäubungsprodukten ausgesetzt sind. Zur Durchführung dieses Betriebsverfahrens kann das Entladungsrohr beispielsweise zwei längsverschiebbare Glühelektroden oder einen die Glühelektrode umgebenden; längs verschiebbaren Glaszylinder enthalten oder eine längs verschiebbare Glühelektrode aufweisen, die zwischen zwei ortsfesten Glühelektroden angeordnet ist. Ferner können in dem Entladungsrohr mehrere ortsfeste, abwechselnd kurzschließbäre Glühelektroden mit Abstand hintereinander angeordnet sein, von denen je zwei benachbarte zwischen sich eine Entladungs-. strecke bilden.
  • Bei einem derart ausgebildeten überdruckentladungsgefäß werden beispielsweise nach Schwärzung des den Lichtbogen umgebenden Rohrwandteils die beiden Glühelektroden einfach in einen benachbarten, noch klaren Rohrwandteil verschoben, etwa mittels eines äußeren Magneten. Auf diese Weise ergibt sich für die gesamte Lampe mindestens eine Verdoppelung bzw., wenn mehr als zwei Rohrwandabschnitte zur Verfügung stehen, eine Vervielfachung der Lebensdauer oder, falls ein kleinerer Innenrohrdurchmesser verwendet wird, eine höhere Druckfestigkeit. Bei sehr kleinem Rohrdurchmesser und hohem Betriebsdruck kommen meist sehr kleine, nur nach Millimetern zählende Elektrodenabstände in Frage. Jeder einzelne, durch die beiden meist an der Rohrwand anliegenden Glühelektroden begrenzte Rohrwandabschnitt ist daher sehr kurz, so daß schon bei verhältnismäßig kleiner Entladungslampenlänge zwei oder mehrere für sich benutzbare Wandrohrabschnitte zur Verfügung stechen. Die Stromzuführung zu .den bewegfichen Elektroden kann bei Lampen mit einer Über-.druckgasfüllung etwa -durch- ausziehbare Wendelfedern, bei Quecksilberdampflampen auch durch den Quecksilbersumpf hinter der Glühelektrode erfolgen.
  • Es ist bekannt, bei Überdruckentladungslampen eine der beiden Glühelektroden beweglich anzuordnen, um eine Abreißzündung herbeiführen zu 'können. Hierbei bleibt jedoch, der Betriebslichtbogen stets im gleichen Wandrohrabschnitt: Auch die neue Lampe wird zweckmäßig durch kurzzeitiges Herstellen einer stromleitenden Verbindung der beiden Glühelektroden gezündet. Es kann dabei nur eine oder aber auch jede 'Glühelektrode verschoben werden.
  • Die Verschiebbarkeit der Glühelektroden kann ferner ausgenutzt werden, um durch Verstellen des Elektrodenabstandes verschiedene Lichtbogenleistungsaufnahmen zu ' erzielen oder um etwa bei ungenauer Dosierung des Quecksilberbödenkörpers die Leistungsaufnahme des Lichtbogens nachregeln zu können. Wird bei brennendem Lichtbogen der Elektrodenabstand durch Verschieben einer Glühelektrode ständig abwechselnd vergrößert und verkleinert, so ergibt sich ein Blinkbetrieb, bei dem keine störenden. Schaltfunken auftreten. Es kann aber auch- bei jedem Blinkwechsel' eine Berührung '; der beiden Glühelektroden herbeigeführt werden, so daß in diesem Zeitpunkt der Lichtbogen erlischt und dann gleich wieder durch Abreißen gezogen wird. Diese Verfahren eignen sich beispielsweise für den Abblendbetrieb von Fahrzeugscheinwerfer-- larnpen. Beim Gleichstrombetrieb zündet der Lichtbogen bei der Kontakttrennung auch bei .den höchsten Füllungsdrücken ohne weiteres. Bei Wechselstrombetrieb muß unter Umständen dafür gesorgt werden, daß etwa durch Vorsehung eines Hilfsglühkörpers bereits in der Zündhalbwelle des Wechselstromes eine genügende Glühemission auftritt.
  • Der Lichtbogen läßt sich auch leicht durch mehr oder weniger rasches Vergrößern des Elektrodenabstandes auslöschen, insbesondere bei verhältnismäßig kleinem Vorschaltwiderstand und bei sehr hohen Füllungsdrücken, bei denen bereits i mm Lichtbogenstrecke eine Spannung von beispielsweise 2o bis 50 Volt benötigt.
  • In einzelnen Fällen empfiehlt sich ein selbsttätig gesteuertes kontinuierliches Verschieben der beiden Glühelektroden während der gesamten Lebensdauer der Lampe. Enthält die Entladungslampe Quecksilbersumpfelektroden, so dampft dabei ein Teil des Quecksilbers selbsttätig von einer Seite der Lichtbogenstrecke auf die andere hinüber. Um beim Verschieben den genauen Elektrodenabstand sicherzustellen, können die Glühelektroden durch einen gegebenenfalls in einem seitlichen Wandkanal geführten Isoliersteg, etwa aus Quarzglas,. fest miteinander verbunden sein: Das Verschieben der Glühelektroden kann durch Kippen der Lampe, durch Fliehkraft oder insbesondere auf magnetische Weise mittels eines Elektromagneten oder eines verschiebbaren Dauermagneten herbeigeführt werden.
  • Zur Sicherung der Elektrodenbetriebsstellung genügt meist eine etwa mittels einer leichten Feder herbeigeführte Reibungshemmung. Auch eine kraftschlüssige Verbindung mit der Rohrwand läßt sich erreichen, z. B. mittels eines seitlichen Elektrodenkörpervorsprungs, der in einer feinen Nut-der Rohrinnenwand nach dem Bajonett- oder Schraubprinzip geführt ist.
  • Bei Quecksilberdampflamgen wird der hohe Dampfdruck von beispielsweise 5o bis ioo Atmosphären und darüber dadurch sichergestellt, daß die 'Toträume hinter den verschiebbaren Glühelektroden mit flüssigem Quecksilber oder einem leicht zu verflüssigenden, bei der Betriebstemperatur in den Rohrendteilen aber noch festen Hilfsmetall völlig ausgefüllt sind. Beim Verschieben der Glühelektroden läßt sich dann leicht das Quecksilber bzw. auch das Hilfsmetall je nach Bedarf von einem Rohrteil in den anderen bringen, etwa .durch Überdampfen oder durch Überlaufenlassen.
  • Eine nach der Erfindung ausgebildete Lampe, ist auch dann vorteilhaft, wenn während der Herstellung beim Entgasen durch einen Lichtbogen zwischen den Glühelektroden eine erhebliche Zerstäubung auftritt. Es werden dann nach dem Entgasen und Einbrennen. der Lampe die Glühelektroden von dieser Einbrennstellung mit bereits geschwärztem Rohrwandabschnitt in eine Betriebsstellung mit noch klarem Rohrwandabschnitt verschoben.
  • Bei Überdruckentladungslampen mit beweglichen, beispielsweise an der Rohrwand federnd anliegenden Glühelektroden können diese ferner dazu benutzt werden, einen die Lichtausstrahlung störenden Wandbelag bis zu einem gewissen Grade wieder zu beseitigen. Zu diesem Zweck wird eine auf der Rohrwand aufliegende Glühelektrode oder eine mit ihr verbundene, sich an die Rohrwand anpressende Feder derart bewegt, etwa mittels eines äußeren :Magneten, daß sie eine scheuernde Wirkung auf die Rohrwand ausübt.
  • In der Zeichnung sind mehrere nach der Erfindung ausgebildete überdruckentladungslampen mit rohrförmigem Quarzglasgefäßi als Ausführungsbeispiele dargestellt. Bei höheren Füllgasdrücken bzw. Stromstärken ist eine mehr oder weniger starke künstliche Kühlung erforderlich, beispielsweise eine in ebb. 4. angedeutete Wasserkühlung.
  • Bei der Lampe nach Abb. i enthält der etwa 2. bis 3 mm weite Entladungskanal i zwei mit gleitender Reibung lose eingesetzte zylindrische Glühelelctrodenkörper,Zi, die über die feinen, zur Strombegrenzung mit beitragenden Wendelfedern 3 mit den Anschlußdrähten q. der vakuumdicht in das Quarzglasrohr eingeschmolzenen Molybdänfolien 5 in Verbindung stehen. Die Spreizfedern 6 zeigen beispielsweise, wie die gleitende Reibung der Elektrodenkörper 12@ auf der gegebenenfalls mit Rasternuten versehenen Rohrinnenwand erhöht werden kann. Durch Verschieben der Elektrodenkörper z in dem eine Überdruckgasfüllung enthaltenden Entladungskanal i läßt sich eine Abreißzündung herbeiführen und auch die vom Elektrodenabstand mit abhängige Lichtbogenleistungsaufnahme auf den gewünschten Wert einstellen. Nach Schwärzung,des einen Rohrwandabschnittes werden beide am rückwärtigen Teil aus Eisen bestehenden Glühelektrodenkörper 2 mittels eines Magneten in einen noch klaren Rohrwandabschnitt geschoben.
  • Statt der dargestellten, den Rohrquerschnitt ausfüllenden Wolframzylinderelektroden z können für geringe Entladungsstromstärken auch dünneDrahtstiftelektroden benutzt werden, die beispielsweise einige Millimeter aus Quarzglaszylinderkörpern hervorragen, die im Entladungsrohr verschiebbar angeordnet sind.
  • Abb.2.zeigt eineLampe mit festeingeschmolzenen stabförmigen Glühelektroden 7, die von einem dünnwandigen, lose eingesetzten Quarzglasylinder 8 umgeben sind. Nach Schwärzung des in der gezeichneten Stellung den Lichtbogen einschließenden Zylinderwandabschnittes wird der Quarzglaszylinder $ etwa durch Kippen der Lampe nach rechts geschoben und damit ein noch klarer Zylinderwandabschnitt an die Lichtbogenstelle gebracht. Bei dieser Ausführungsform kann das Entladungsgefäß selbst unter Umständen aus leichter schmelzendem Glas bestehen.
  • Die Lampe nach Abb. 3 enthält mehrere mit gegenseitigem Abstand hintereinander angeordnete und fest in das Quarzgla§rohr eingeschmolzene Elektrodenkörper 9, die am Umfang eine Kapillarnut io aufweisen, um den Übertritt von Gasen und Dämpfen zu erleichtern. In der gezeichneten Stellung sind beide Enden des Entladungsrohres vollkommen mit Quecksilber gefüllt, das bis etwa zur Hälfte in die Kapillarnut io der beiden mittleren Elektrodenkörper hineinreicht und zur Stromzuführung dient. Der mittlere Wandrohrabschnitt, in dem sich die Spitzen 9' der Glühelektrodenkörper 9 befinden, enthält eine übliche Edelgasgrundfüllung, so daß zwischen diesen Spitzen ein Lichtbogen erzeugt und betrieben werden kann, wie bei den bekannten Quecksilberdampflampen mit Sumpfelektroden. Ist der mittlere Abschnitt geschwärzt, wird beispielsweise der Rohrwandabschnitt i i von außen erhitzt und das darin befindliche Quecksilber in den bisherigen Entladungsraum hinübergedampft, wobei die Edelgasgrundfüllung in den Rohrwandabschnitt i i hineinwandert. Auf diese Weise kann bei der dargestellten Lampe in fünf verschiedenen Rohrabschnitten ein Lichtbogen erzeugt werden, obwohl nur zwei Stromzuführungen 5 vorhanden sind.
  • Abb. 4 veranschaulicht eine wassergekühlte Quecksilberhöchstdrucklampe, die zwischen zwei üblichen Sumpfelektroden 12 einen beiderseits zugespitzten verschiebbaren Elektrodenkörper i13 enthält, dessen Stellung durch eine feine Ringhutfeder 14. festgelegt ist. Zuerst wird ein Lichtbogen in dem Rohrwandabschnitt 15 erzeugt, der eine Edelgasgrundfüllung enthält. Nach Schwärzung dieses Rohrwandabschnittes läßt sich durch Verschieben des Glühelektrodenkörpers 13 in den Rohrwandabschnitt 1,6 ein neuer Lichtbogen erzeugen und damit die Lebensdauer der Lampe verdoppeln.
  • Die nur eine Gasfüllung von etwa io Atmosphären enthaltende Lampe nach Abb. 5 ist für eine Abreißzündung besonders ausgebildet. Ihre linke Elektrode besteht aus zwei Teilen; der Elektrodenkopf 18 wird durch die mit Vorspannung eingesetzte Feder 17 an den ortsfest eingestellten Körper 18' gedrückt und kann für sich unter Nachgeben .der Feder 17 zur Gegenelektrode i9 hin bewegt werden, beispielsweise durch einen ruckartigen Stoß auf das Quarzrohr in axialer Richtung. Eine andere Möglichkeit ist die Vorsehung eines feinen Schaltzündstiftes, der bei der Zündung durch eine axiale Bohrung ides Glühelektrodenkörpers hindurch kurzzeitig zur Gegenelektrode hin bewegt wird.
  • Sofern die dargestellten Lampen durch. Abreißen gezündet werden, können blanke, nicht aktivierte Glühelektroden und Gasfüllungen bzw. Gasgrundfüllungen von hohem Druck Verwendung finden, was sich bekanntlich sehr günstig auf die Lebensdauer auswirkt.
  • Der in Abb. z dargestellte, längs verschiebbare und zweckmäßig auch verdrehbare Quarzglaszylinder kann auch so kurz sein, daß er sich ganz hinter eine Elektrode schieben läßt, er also .dann abseits von der Lichtausstrahlung liegt. Für Projektionszwecke läßt sich auch ein Quarzglaszylinder verwenden, der nur verdreht werden kann. Es wird dann beispielsweise in Höhe des Lichtbogens eine Hälfte des Zylinders weggeschnitten und die verbliebene Zylinderhälfte nach ihrer Schwärzung von dem zur Lichtausstrahlung dienenden Gefäßwandteil wezzedre#ht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betriebe einer elektrischen Überdrückentladungslampe mit Glühelektroden und rohrförmigemEntladungsgefäß vonweniger als .iio. mm Durchmesser, insbesondere Quecksilberhöchstdrucklampe, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Entladungsrohres, dessen Innenlänge ein Vielfaches der Lichtbogenlange beträgt, nacheinander in verschiedenen Rohrabschnitten der Lichtbogen erzeugt wird, so daß nacheinander -verschiedene Rohrabschnitte -dem unvermeidbaren Absetzen von Elektrodenzerstäübungsprodukten ausgesetzt sind.
  2. 2. Elektrische überdruckentludungslampe zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsrohr zwei längs verschiebbare Glühelektroden enthält.
  3. 3. Elektrische Überdruckentlädungslampe zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß das Entladungsrohr eine längs verschiebhare .
  4. Glühelektrode enthält, die zwischen zwei ortsfesten Glüh- elektroden angeordnet ist. q.: Elektrische überdruckentladüngslämpe. zur Ausführung :des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsrohr einen die Glühelektroden umgebenden; längs verschiebbaren Ouarzglaszylinder enthält.
  5. 5. Elektrische Überdruckentladungslampe zur Ausführung des Verfahrens: nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das -Entladungsrohr mehrere mit gegenseitigem Abstand hinter einander ortsfest angeordnete, abwechseln kurzschließbare Glühelektroden enthält, vor denen je zwei benachbarte zwischen sich eine Entladungsstrecke bilden. ,
  6. 6. Elektrische überdruckentladungslampe nach Anspruch z bis 5 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine: Glühelektrode mit einem zur Gegenelektrode hin federnd beweglichen Kopfteil oder Zündstift versehen ist, um eine Abreißzündung herbeizuführen.
  7. 7. Elektrischeüberdruckentladungslampe nach Anspruch a bis 6 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil des Entladungsrohres bis auf den zur Erzeugung ,des Lichtbogens dienenden, eine Gasfüllung enthaltenden Rohrabschnitt mit Quecksilber ausgefüllt . ist, das zweckmäßig auch zum Stromzufuhren dient: B.
  8. Verfahren nach Anspruch i. zum Betriebe einer Überdruckentladungslampe mit beweglichen Glühelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß durch abwechselndes Verkleinern und Vergrößern des Elektrodenabstan@des ein Blinklichtbogen erzeugt wird, wobei der Lichtbogen zweckmäßig jeweils durchZurberührungbringen der Glühelektroden oder durch ruckweises Auseinanderziehender Glühelektroden über normale Betriebslänge hinaus gelöscht und dann nach dem Abreißverfahren wieder gezündet wird:
  9. 9. Verfahren nach Anspruch i zum Wiederinbetriebsetzen einer überdruckentladungslampe mit beweglichen Glühelektroden, dadurch gekennzeichnet, .daß zum Wiederreinigen eines geschwärzten Rohrwandteiles eine scheuernde Bewegung der Glühelektrode oder einer damit verbundenen, an der Rohrwand anliegenden Feder herbeigeführt wird.
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