DE8714335U1 - Abstandshalter für die Befestigung von Armierungsgittern - Google Patents

Abstandshalter für die Befestigung von Armierungsgittern

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DE8714335U1 DE8714335U DE8714335U DE8714335U1 DE 8714335 U1 DE8714335 U1 DE 8714335U1 DE 8714335 U DE8714335 U DE 8714335U DE 8714335 U DE8714335 U DE 8714335U DE 8714335 U1 DE8714335 U1 DE 8714335U1
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Description

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Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandshalter für die Befestigung von Arniierungsgittern mit einem eine Anlageflächs 5ufrrBj.3BTiu.BTi ÄüläySöleinent lind einem an dem Aniagseiement befestigten, mit einer Ausnehmung zur Einführung eines Dübels und eines Spreizelements versehenen Distanzelement.
Bei der Isolierung von Wänden von Gebäuden wird auf die Außenfläche der Wand des Gebäudes eine Isolierschicht aufgebracht, welche beispielsweise aus Steinwolle besteht. Um die Isolierschicht vor mechanischen und Witterungseinflüssen zu schützen, muß auf der freien Oberfläche der Isolierschicht eine Putzschicht aufgebracht werden. Zur Halterung der Putzschicht und zur Steigerung ihrer mechanischen Festigkeit wird an der Oberfläche der Isolierschicht ein Armierungsgitter angeordnet* Dieses muß in geeigneter Weise an der Wand des Gebäudes verankert werden. Die Verankerung erfolgt üblicherweise mittels eines Dübels, welcher in einem Bohrloch in der Wand eingeführt wird und dort mittels eines Spreizelementes verankert wird. Zur Halterung des Armierungsgitters an der Wand des Gebäudes wurde bisher ein Abstandshalter verwendet, welcher ein mit einer Ausnehmung zur Rjnführung eines Dübels und eines Spreizelements versehenes Distanzelement umfaßt. Nach der Bohrung eines Bohrlochs für den Dübel wird dabei das Distanzelement fluchtend zu dem
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Bohrloch vorübergehend gehaltert, wobei diö Halterung beispielsweise durch Eindrücken in die auf der Wand befindliche isolierschicht erfolgen kann. Nach dem das Armierungögitter an die Isolierschicht gelegt ist, und auf dem Distanzelement aufliegt, wird von der frei zugänglichen Seiten eine mit einer Ausnehmung für das Spreizelement versehene Halteplatte aufgelegt, so daß nunmehr das Armierungsgitter zwischen dem Distanzelement und der Halteplatte angeordnet ist. Anschließend wird das Spreizelement in den Dübel eingebracht.
Ein wesentlicher Nachteil des aus dem Stand der Technik bekannten Abstandshalters liegt darin, daß es erforderlich ist, die Bohrung für den Dübel in die zu isolierende Wand einzubringen, bevor das Armierungsgitter aufgebracht wird. Dabei kommt es häufig vor, daß sich nach der Anordnung des Airmierungsgitters herausstellt, daß die Bohrung nicht an der richtigen. Stelle eingebracht wurde, sondern beispielsweise in Ihrer Lage zu dem Armierungsgitter so angeordnet ist, daß eine Strebe des Armierungsgitters genau über die Bohrung Verläuft, so daß das Einbringen des Spreizelementes nicht möglich ist. Da zur Fixierung eines Armierungsgitters eine Vielzahl von Abstandshaltern erforderlich sind, kann eine derartige Fehlplazierung der Bohrung nicht durch eine Verschiebung des Armierungsgitters ausgeglichen werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Abstandshalters und der Art seiner Befestigung liegt darin, daß das Armierungsgitter mit seinen horizontal verlaufenden Verstrebungen, bedingt, durch das Gewicht des Armierungsgitters von dem Abstandshalter nicht reibschlüssig gehalten werden kann, sondern daß es erförderlich ist, die horizontal verlaufenden Verstrebungen direkt auf dem Abstandshalter aufzulegen und mittels des
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Sperrelements abzustützen. Auch zu einer derartigen Abstützung ist es erforderlich, die Bohrlöcher für die Dübel zur Befestigung der Abstandshalter bezüglich ihrer Lage'an der Wand genau anzuordnen. Dies ist jedoch insbesondere bei großflächigen Hausfassaden praktisch nicht durchführbar. Es ergibt sich somit bei dem bekannten Abstandshalter der Nachteil, daß das Armierungsgitter bezüglich der in vertikaler Richtung wirkenden Kräfte nur ungenügend an der Wand befestigt werden kann. Ein weiterer wesentlicher Nachteil des bekannten Abstandshalters liegt darin, daß es wegen der oben beschriebenen Problematik bei der Anordnung der Bohrlöcher für die einzelnen Abstandshalter nicht möglich ist, ein Armierungsgitter zu verwenden, welches Verbindungsstreben ^ oder Verbindungsdrähte unterschiedlichen Durchmessers auf-Weist. Bei einem derartigen Armierungsgitter sind beispiels- ■> weise einige der horizontal verlaufenden Drähte oder Verstrebungen mit einem größeren Querschnitt versehen und dienen der Befestigung des Armierungsgitters an der Wand, während die restlichen Drähte oder Verstrebungen einen geringeren Querschnitt aufweisen, da sie lediglich der Verankerung ä des Putzes und dem Schutz der Isolierschicht dienen. Da die Lage der bekannten Abstandshalter nicht exakt zur Lage fi/ir tragenden Verbindungsdrähte oder Verstrebungen des Armierungsgitters vorbestimmt werden kann, können nur rein zufällig einige Abstandshalter exakt plaziert werden, während die restlichen Abstandshalter mit nicht ^-ragenden Bereichen des Armierungsgitters zusammenwirken müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandshalter der oben genannten Art zu schaffen, welcher die Nach--
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teile des Standes der Technik beseitigt und bei welchen eine exakte Aussichtung zu dem Armierungsgitter möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anlageelement an der dem Distanzelement zugewandten Seite mit zumindest einem sich in einem Abstand zur Anlagefläche im wesentlichen parallel zu dieser erstreckenden, länglichen, ein freies Ende aufweisenden Halteelement versehen ist. I
Der erfindungsgemäße Abstandshalter zeichnet sich durch eine | Reihe erheblicher Vorteile aus. Da an der dem Distanzelement I und damit dem Armierungsgitter zugewandten Seite des Anlage- | elements das Halteelement vorgesehen ist, ist es möglich, J nach dem Aufbringen der Isolierschicht auf die Wand und nach | dem Anordnen des Armierungsgitters nachträglich den Ab- abstandshalter dort anzuordnen, wo eine Halterung und Lagerung | des Armierungsgitters hinsichtlich dessen Lage und Beschaf- § fenheit erforderlich ist. Der Abstandshalter wird dabei | mittels des Halteelements an dem Armierungsgitter in exakt | passender Zuordnung und Lage befestigt. Erst dann braucht | die Bohrung in die Wand eingebracht zu werden. Auf diese f Weise ist es ausgeschlossen, daß die Bohrung an fehlerhafter § Stelle vorgesehen wird. Da der Abstandshalter durch das Halteelement bereits fest mit dem Armierungsgitter verbunden werden kann, bevor die Bohrung in die zu isolierende Wand eingebracht wird, ist ein nachträgliches Verrutschen des Armierungsgitters in vertikale Richtung ausgeschlossen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nunmehr bestimmte Querdrähte oder Verstrebungen des Armierungsgitters, welche einen vergrößerten Querschnitt aufwei-
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sen und zur Lagerung des Armierungsgitters dienen sollen, mit dem Abstandshalter in Eingriff gebracht werden können, wodurch zum einen eine besonders sichere Halterung des Armierungsgitters gewährleistet ist und wodurch zum anderen die Gesamtzahl der zur Befestigung einer bestimmten Fläche des Armierungsgitters erforderlichen Abstandshalter beträchtlich reduziert werden kann. Sowohl durch die exakte Positionierbarkeit der Abstandshalter als auch durch die Möglichkeit, durch gezielten Einsatz der Abstandshalter an besonderen Stellen des Armierungsgitters ist es möglich, den Arbeitsaufwand zur Befestigung des Armierungsgitters beträchtlich zu senken, so daß sich bei Verwendung des erfindungsgemäßen Abstandshalters ein erheblicher Kostenvorteil ergibt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgernäßen Abstandshalters ist dadurch gegeben, daß zwei Halteelemente vorgesehen sind, welche zueinander parallel in einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstandshalter besonders fes"t mit dem Armierungsgitter zu verbinden und eine Verkippung oder Verdrehung des Abstandshalters relativ zu dem Armierungsgitter, die beispielsweise während des Bohrvorgangs auftreten könnte, zu verhindern.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß das Halteelement von der Anlageflache einen Abstand aufweist, der im wesentlichen gleich der Dicke des zu halternden Bereichs des Armierungsgitters ist. Dabei erweist sich auch als vorteilhaft, daß das Halteelement in seinem
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freien Endbereich einen Abstand zur Anlagefläche aufweist, der geringer als die Dicke des zu halternden Bereichs des Armierungsgitters ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstandshalter spielfrei und fest verklammert an dem-Armierungsgitter zu befestigen. Dadurch ist zum einen sichergestellt, daß die Bohrung in die zu isolierende Wand exakt eingebracht werden kann und daß zum anderen nach dem Einsetzen des Dübels und des Spreizelements ein Verrutschen d3s Armierungsgitters ausgeschlossen ist.
In vorteilhafter Weise sind die freien Endbereiche der Halteelemente von einer sich parallel zur Anlagefläche erstrekkenden, eine virtuelle Verbindungslinie der freien Endbereiche bildenden Geraden jeweils zumindest um die halbe Dicke des zu halternden Bereichs des Armierungsgitters beabstandem. Durch eine derartige Ausgestaltung ist es möglich, den Abstandshalter auf den zu haltenden Bereich des Armierungsgitters auf&zgr; !setzen und den zu haltenden Bereich, beispielsweise eine mit verstärktem Querschnitt versehene Verstrebung, durch Verdrehung des Abstandshalters jeweils zwischen die Halteelemente und die Anlagefläche zu bringen. Durch eine derartige Anordnung wird der Montagevorgang auf der Baustelle wesentlich vereinfacht.
In vorteilhafter Weise ist der Abstandshalter einstückig mit einem konzentrisch zur Mittelachse der Ausnehmung angeordneten Führungselement versehen, welches in vorteilhafter Weise in Form von Kreisrandsegmenten ausgebildet ist. Da das Armierungsgitter üblicherweise horizontale und vertikale Verstrebungen gleichen Abstandes aufweist, ist es mittels des Führungselements möglich, den Abstandshalter in exakter
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Weise im Innenraum eines von den Vertrebungen oder Drähten des Armierungsgitters gebildeten Vierecks anzuordnen. Durch die kreisrandsegmentartige Ausbidung des Fiihrungselementes ist es möglich, den Abstandshalter nach seinem Einsetzen in einen Zwischenraum des Armierungsgitters auf besonders einfache Weise zu verdrehen, um die jeweiligen Halteelemente mit dem Armierungsgitter in Eingriff zu bringen. Ein Verklemmen des Abstandshalters wird dadurch in sicherer Weise ausgeschlossen.
Dadurch, daß das Führungselement zumindest eine sich in einem rechten Winkel zu der Geraden erstreckende Anlagefläche aufweist, ist es auf besonders einfache Weise möglich, den Abstandshalter so in das Armierungsgitter einzuführen, daß ein sicheres Umgreifen der jeweiligen Verstrebung oder des jeweiligen Drahtes des Armierungsgitters durch die Halteelemente sichergestellt ist. Ein Verklemmen der Halteelemente oder ein Fehlgreifen der Halteelemente wird somit in sicherer Weise ausgeschlossen. Weiterhin braucht die Bedienungsperson keine zusätzlichen Handgriffe vorzunehmen, »im den Abstandshalter bei seinem Einsetzen -auszurichten, da diese Ausrichtung bereits durch das Führungselement erfolgt.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß das Anlageelement plattenförmig ausgebildet ist und mit Handhabungsflächen versehen ist, welche formschlüssig mit einem Werkzeug in Eingriff bringbar sind. Auf diese Weise ist es zum einen möglich, die außerhalb der Isolierschicht befindliche Dicke des Abstandshalters zu minimieren und zum anderen mittels eines Werkzeuges ein sicheres Verdrehen des Abstandshalters nach seinem Einsetzen in das Armierungsgitter
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somit eine sichere Befestigung an dem Aifmierungsgitter zu ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfüht'üngsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindüngsgemäßen Abstandshalter
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Abstandshalter,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Abstandshalter, ahnlieh Fig. I1. wobei der Abstandshalter in einer Einsetzposition bezüglich des Armierungsgitters dargestellt ist,
Fig. 4 sine Unteransicht des in Fig. 3 gezeigten Abstandshalters,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Abstandshalter, ähnlich Fig. 1, wobei dieser an einem Armierungsgitter befestigt ist und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Abstandshalters von Fig. 5 entlang der Linie VI-VI sowie der zu isolierenden Wand, der Isolierschicht und des Putzes.
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In Pig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Aüsführüngsbeispiel des erfindungsgemäßen Abstandshalters dargestellt, wobei die Draufsicht auf die einer zu isolierenden Wand abgewandten Seite des Abstandshalters gezeigt ist. Der Abstandshalter weist ein im wesentlichen plattenförmiges Anlageelement 1 auf, welches mit einer Ausnehmung 6 für einen Dübel &zgr; und ein Spreizelement 3 (siehe Fig. 6) versehen ist. Das Anlageelement 1 ist im wesentlichen rechteckförjnig ausgebildet und weist in seinen Eckenbereichen jeweils Ausnehmungen 11 auf, welche zum Eingriff mit einem Werkzeug zur Verdrehung des Abstandshalters bezüglich der Achse der Ausnehmung 8 dient. An dem Anlageelement ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ein im wesentlichen rohrfÖrmiges Distanzelement 4 angeordnet, welches in seiner axialen Länge passend zur Dicke einer Isolierschicht 12 (siehe Fig. 6) bemessen ist. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist der Abstandshalter zwei Halteelemente 7 auf, welche sich im wesentlichen parallel zu einer Anlagefläche 6 des Anlageelements erstrecken. Die -beiden Halteelemente 7 weisen jeweils ein freies Ende 7a auf und sind in Form von hakenartigen Vorsprüngen ausgebilet. Jedes Halteelement 7 weist von der Anlagefläche 6 einen Abstand auf, welcher passend zum Durchmesser eines zu halternden Bereichs 5a eines Armierungsgitters 5 gewählt ist. In der in Fig. 2 gezeigten Seitenansicht ist eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 15 zur Aufnahme des zu haltenden Bereichs 5a des Armierungsgitters 5 dargestellt. Das freie Ende 7a des Halteelements 7 weist von der Anlagefläche 6 einen geringeren Abstand auf, so daß nach Einführung des zu haltenden Bereichs 5a dieser fest mit dem Abstandshalter verklammert oder verbunden ist. Die beiden Halteelemente 7 weisen zueinander einen geeigneten Abstand auf, welcher so bemessen ist,
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daß ein Verkippen oder Verdrehen des Anlageelements Ij nach dem nisses ah dem Armierungsgitter 5 befestigt würde t verhindert wird.
Im Bereich der Anlagefläche 6 ist der Abstandshalter mit einem Führungselement 9 versehen, welches sich kreisrandförmig über einen Bereich der axialen Länge des Distanzelements 4 erstreckt. Das Führungselement 9 dient dazu. d«n Abstandshalter beim Einsetzen in das Armierungsgitter bezüglich der durch das Armierungsgitter 5 gebildeten Rechtecke zu führen und ein in. Eingriff bringende Halteelemente 7 zu erleichtern.
In Fig. 1 ist eine Position des Abstandshalters dargestellt, in welcher dieser an einem nur schematisch dargestellten zu haltenden Bereich 5a des Armierungsgitters 5 mittels der Halteelemente 7 befestigt ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen den Abstandshalter in einer Position, in welcher dieser auf das Armierungsgitter aufgesetzt wird, aber noch nicht mit diesem verklammert ist. Der mit dem Abstandshalter in Eingriff zu bringende Bereich 5a sowie weitere Querstreben des Arm Ieruiiigsgitters 5 sind nur schematisch als gestrichelte Linien dargestellt. Die freien Enden 7a der Halteelemente 7 weisen von einer virtuellen Geraden 10, welche die freien Enden 7a der Halteelemente 7 verbindet, jeweils einen Abstand auf, welcher so bemessen ist, daß in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellung des Abstandshalters ein Einführen des zu haltenden Bereichs 5a zwischen die Halteelemente 7 möglich ist«, um die Zuordnung des Abstandshalters zu erleichtern^ weist das Führungselement Anlageflächen 9a auf, welche zur Anlage an senkrecht zu dem Bereich 5a angeordneten Querstre-
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ben des Armierungsgitters 5 bestimmt sind (siehe Fig. 4). Auf diese Weise ist es möglich, den Abstandshalter in das Armierungsgitter einzusetzen, ohne besondere Vorkehrungen bezüglich der Lage der Halteelemente 7 treffen zu müssen.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht ähnlich der Draufsicht von Fig. lf wobei jedoch die Verstrebungen des Armierungsgitters S maßstabsgerecht dargestellt sind.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt des Äbstandshalters von Fig. 5 (entlang der Linien VI~Vi), sowie einen Schnitt durch eine zu isolierende Wand 14, sowie durch die Isolierschicht 12 und durch Putzschichten 14. Der Dübel ist in die Bohrung der Wand 13 eingeführt und mittels des Spreizelements 3 gespreizt. Das Spreizelement 3 haltert somit den Abstandshalter an der Wand 13. Weiterhin ist in Fig. 6 dargestellt, daß der zu halternde Bereich 5a des Armierungsgitters 5 einen vergrößerten Querschnitt aufweist.
Wie in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellt, weist das Anlageelement 1 an seiner freien Oberfläche eine Markierungslinie 16 auf, welche so angeordnet ist, daß sie in der in Fig» 3 gezeigten Einsetzposition mit dem zu haltenden Bereich 5a des Armierungsgitters 5 fluchtet. Mittels der Markierungslinie ist es für die Bedienungsperson besonders leicht, den Abstandshalter beim Einsetzen in das Armierungsgitter 5 in der richtigen Position zu halten.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Halteelemente 7 so angeordnet, daß das Anlageelement 1 von der in Fig. 3 gezeigten Einsetzpositjon in die in Fig. 5 oder in Fig I
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dargestellte eingesetzte Position im Uhrzeigersinn verdreht werden muß. Da das Spreizelement 3 üblicherweise in Form f einer Schraube mit Rechtsgewinde ausgebildet ist, wird durch die beschriebene Anordnung der Halteelemente 7 sicherge- I stellt, daß sich der Abstandshalter beim Eindrehen der Schraube nicht von dem Armierungsgitter löst.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausf iihrungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist es im Rahmen der Erfindung auch möqlich, nur ein Halteelement oder mehrere Halteelemente zu verwenden. Weiterhin ist es möglich, Halteelemente so anzuordnen, daß gleichzeitig mehrere Bereiche des Armierungsgitters, beispielsweise zwei im rechtan Winkel zueinander angeordnete Drähte oder Verstrebungen gegriffen werden können. Der erfindungsgemäße Abstandshalter ist nicht auf die 3efestigung von Armierungsgittern beschränkt, vielmehr ist es bei entsprechender Dimensionierung auch möglich, andere längliche Gebilde in einem Abstand zu einer Wand zu befestigen, beispielsweise Zierverblendungen, Pflanzenspaliere oder ähnliches.
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Claims (10)

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    ARNEMISSLING Dipl.-lng. &ogr; (0641) 7101S, 63 Qiessen
    26. Oktober 1987
    Mi-We/Ko 87 165 GM
    EJOT Adolf Bohl GmbH & Co.KG, 5920 Bad Berleburg
    Abstandshalter für die Befestigung von Armierungsgittern
    Schutzansprüche:
    1. Abstandshalter für die Befestigung von Armierungsgittern mit einem eine Anlagefläche aufweisenden Anlageelement und einem an dem Anlageelement befestigten, mit einer Ausnehmung zur Einführung eines Dübels und eines Spreizelements versehenen Distanzelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (1) an der dem Distanzelement (4) zugewandten Seite mit zumindest einem sich in einem Abstand zur Anlagefläche (6) im wesentlichen parallel zu dieser erstreckenden, länglichen, ein freies Ende (7a) aufweisenden Halteelement (7) versehen ist.
  2. 2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß y;wei Halteelemente (7) vorgesehen sind, welche zueinander parallel in einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
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  3. 3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (7) von der Anlagefläche (6) einen Abstand aufweist, der im wesentlichen gleich der Dicke des zu halternden'Bereichs (5a) des Armierungsgitters (5) ist.
  4. 4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (7) an seinem freien Endber",ich (7a) einen Abstand zur Anlagefläche (6) aufweist, der geringer als die Dicke des zu halternden Bereichs (5a) des Armierungsgitters (5) ist.
  5. 5. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endbereiche (7a) der Halteelemente (7) von einer sich parallel zur Anlagefläche (6) erstreckenden, eine virtuelle Verbindungslinie der freien Endbereiche (7a) bildenden Geraden (10) jeweils zumindest um die halbe Dicke des zu halternden Bereichs (5a) des Armierungsgitters (5) beabstandet sind.
  6. 6. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter einstückig mit einem konzentrisch zur Mittelachse der Ausnehmung (8) angeordneten Führungselement (9) versehen ist.
  7. 7. Abstandshalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dcß das Führungselement (9) in Form vom Kreisrandsegmenten ausgebildet ist.
  8. 8. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (9) zumin-
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    desfc eine sich in einem rechten Winkel zu der Geraden (iO) erstreckende Anlagefläche (9ä) aufweist.
  9. 9. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlägeelement (1) plattenförmig ausgebildet ist*
  10. 10. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
    aekennzeichnofc- daß dac iniaaoaiomon^ (&Lgr;&Lgr; mU fs^KtSshiiisKrs mit einem Werkzeug in Eingriff bringbaren Handhabungsflächen (11) versehen ist.
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