DE19640073C2 - Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile

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Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile, insbeson­ dere in Form von Doppel- oder Hohlwänden, mit einem zwischen den Bauteilen wir­ kenden Verbindungsmittel, wobei das Verbindungsmittel im Zwischenraum zwischen den zu verbindenden Bauteilen angeordnet ist und ein von außerhalb des Zwischen­ raums bedienbares Betätigungselement zum Festlegen der Bauteile relativ zueinan­ der aufweist.
Vorrichtungen zum Verbinden flächiger Betonbauteile der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausfüh­ rungsformen. Hierbei werden einerseits Profilelemente als Verbindungsmittel einge­ setzt, die von außen an den flächigen Betonbauteilen angebracht werden und eine sichere Verbindung der Bauteile gewährleisten. Andererseits werden in gleicher Weise wie Profilelemente plattenartige Verbindungsmittel eingesetzt.
Derartige Vorrichtungen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da aufgrund von ver­ besserten Schall- und Wärmeisolationseigenschaften insbesondere Doppel- oder Höhlwände sowohl im privaten als auch im gewerblichen Baubereich eine immer größer werdende Anwendung finden. Dabei ist für die Gebäudeerrichtung von be­ sonderer Bedeutung, daß die aneinandergefügten Betonbauteile einen möglichst gut isolierten Verbindungsbereich aufweisen. Hierzu werden die Verbindungsbereiche bei Verwendung der bekannten Verbindungsvorrichtungen in Form von Profilele­ menten oder plattenförmigen Verbindungsmitteln mit einem Verfugungsmaterial aus­ gefüllt bzw. verfugt.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Verbinden flächiger Betonbauteile ist proble­ matisch, daß das Verbindungsmittel von außen an die vorpositionierten Betonbau­ teile angebracht wird und daher von den flächigen Bereichen der Betonbauteile ab­ ragt. Folglich ist zum Erreichen einer glatten Oberfläche der Betonbauteile ein zu­ sätzliches Verspachteln bzw. Abdecken der abragenden Verbindungsmittel mit Ver­ fugungsmaterial erforderlich. Jedoch ist die sich ergebende Oberfläche auch dann nur bereichsweise geglättet und nicht insgesamt eben. Somit steht nach der Verfu­ gung der Verbindungsbereiche zweier Betonbauteile bei Verwendung herkömmlicher Verbindungsvorrichtungen keine direkt weiterverarbeitbare ebene Oberfläche zur Verfügung. Dies macht zum Erreichen einer ebenen Oberfläche einen weiteren Ar­ beitsschritt, bspw. in Form eines Verputzens, erforderlich.
Aus dem Katalog B80 der Firma Halfeneisen ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile mit sämtlichen gattungsbildenden Merkmalen bekannt. Insbesondere ist dort ein Verbindungsmittel im Zwischenraum zwischen den verbindenden Bauteilen angeordnet, welches ein von außerhalb des Zwischen­ raums bedienbares Betätigungselement in Form einer Spannhülse aufweist. Neben der Spannhülse umfaßt das Verbindungsmittel weiterhin eine in ein Ende der Spann­ hülse einschraubbare Haken- oder Hammerkopfschraube mit Rechtsgewinde sowie eine weitere in das andere Ende der Hülse einschraubbare Haken- oder Hammer­ kopfschraube mit Linksgewinde. Die Köpfe der Schrauben sind in Schienen aufge­ nommen, die den zu verbindenden Bauteilen zugeordnet sind. Durch Drehen der Spannhülse bei in den Schienen festgelegten Schraubköpfen lassen sich die zu ver­ bindenden Betonbauteile je nach Drehrichtung aufeinander zu bewegen oder vonein­ ander entfernen. Dadurch ist ein Festlegen der Bauteile relativ zueinander realisiert.
Bei der aus dem Katalog B80 der Firma Halfeneisen bekannten Vorrichtung ist pro­ blematisch, daß das Verbindungsmittel mit den Aufnahmeschienen, den unterschied­ lich ausgestalteten Schrauben und der Spannhülse eine relativ große Anzahl unter­ schiedlicher Einzelelemente umfaßt. Dies erhöht einerseits den Herstellungs- und Lageraufwand, da unterschiedliche Einzelteile produziert und entsprechend viele unterschiedliche Einzelteile gelagert werden müssen. Andererseits ist die Verlustge­ fahr einzelner Bestandteile bei einer Vorrichtung aus vielen, kleineren Einzelbe­ standteilen in der Praxis sehr groß. Dies hat eine Erhöhung der Produktionsintensität und damit der Kosten zur Folge. Des weiteren führt die Verwendung einer Spann­ hülse bei einer Vorrichtung zum Verbinden schwergewichtiger Betonbauteile zwangsläufig zu Stabilitäts- und Funktionsschwächen der Vorrichtung, da ein hül­ senartiges und daher hohles Bauteil beschädigungs- und verbiegungsanfällig ist. Weiterhin ist der Herstellungsaufwand bei einer Hülse mit unterschiedlichen Gewin­ detypen hoch.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile der gattungsbildenden Art anzugeben, bei der ein sicheres Verbinden von Betonbauteilen mit einfach handhabbaren Mitteln auf ko­ stengünstige Weise realisierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vor­ richtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile derart ausgestaltet und weitergebil­ det, daß das Verbindungsmittel einen einem Bauteil zugeordneten Dübel und ein dem anderen Bauteil zugeordnetes Aufnahmeelement sowie einen Gewindestab mit einem Linksgewinde an dessen einem Ende und einem Rechtsgewinde an dessen anderem Ende aufweist und daß ein an dem Dübel abgewandten Ende des Gewin­ destabs angeordnetes Eingriffselement zum Eingriff mit dem Aufnahmeelement ein Innengewinde zur Aufnahme des Gewindestabs aufweist.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß ein Festlegen der Bauteile relativ zueinander auch ohne das Vorsehen einer Spannhülse möglich ist. Hierzu ist weiter erfindungsgemäß ein Gewindestab mit einem Linksgewinde an des­ sen einem Ende und einem Rechtsgewinde an dessen anderem Ende vorgesehen, welcher mit einem Dübel und einem Aufnahmeelement des Verbindungsmittels ein­ greift, welche wiederum den zu verbindenden Bauteilen zugeordnet sind. Alternativ zu dem direkten Eingriff zwischen Gewindestab und Aufnahmeelement könnte ein derartiger Eingriff über ein an dem dem Dübel abgewandten Ende des Gewindestabs angeordnetes Eingriffselement erfolgen. Das Aufnahmeelement oder gegebenenfalls das Eingriffselement weist zum Eingriff mit dem Gewindestab ein Innengewinde auf.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auf überraschend einfache Weise die Anzahl an Einzelkomponenten des Verbindungsmittels reduziert. Dies reduziert wie­ derum den Herstellungsaufwand sowie die Verlustgefahr von Einzelteilen.
Des weiteren ist auf die Verwendung eines hülsenartigen Bauteils ganz verzichtet worden und stattdessen ein Gewindestab verwendet, der bauartbedingt erheblich stabiler als ein hülsenartiges Bauteil ist. Folglich ist die Stabilität und damit auch die durch die Vorrichtung gewährleistete Verbindungssicherheit erhöht.
Folglich ist eine Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile realisiert, bei der ein sicheres Verbinden von Betonbauteilen mit einfach handhabbaren Mitteln auf kostengünstige Weise realisiert ist.
Zur Gewährleistung einer möglichst sicheren Verbindung des Dübels mit dem einen Bauteil könnte der Dübel mit dem einen Bauteil vergossen sein. Hierzu könnte der Dübel weiterhin Haftrippen oder andere Verankerungsmittel aufweisen.
Hinsichtlich einer besonders einfachen und kostengünstigen Herstellung könnte der Dübel aus Kunststoff bestehen. Dabei könnte ein Universaldübel eingesetzt werden.
Zur Vermeidung einer Beschädigung des dem einen Bauteil zugeordneten Dübels während des Transports des Bauteils könnte das äußere Dübelende in einer Ebene mit der äußeren Oberfläche des Bauteils angeordnet sein. Hierbei wären von der äußeren Oberfläche des Bauteils abragende Dübelteile vermieden. Mit anderen Worten wäre das äußere Dübelende quasi bündig mit der äußeren Oberfläche des Bauteils angeordnet.
Hinsichtlich einer sicheren Wirkverbindung des Gewindestabs mit dem anderen Bauteil weist das Verbindungsmittel ein dem anderen Bauteil zugeordnetes Aufnah­ meelement zum Eingriff mit dem dem Dübel abgewandten Ende des Gewindestabs auf. Hierzu weist der Gewindestab weiterhin an dem dem Dübel abgewandten Ende ein ggf. auf das Aufnahmeelement abgestimmtes Eingriffselement aufweisen. Dabei könnte das Eingriffselement einen Hammerkopf aufweisen, der ein Einschlagen des Gewindestabs in den Dübel zur Vormontage des Gewindestabs in dem Dübel er­ möglicht.
Hinsichtlich der Verbindung des Gewindestabs mit dem anderen Bauteil sind im we­ sentlichen zwei alternative Ausgestaltungen denkbar. Zum einen könnte der Gewin­ destab relativ zu dem dem anderen Bauteil zugeordneten Aufnahmeelement oder ggf. dem Eingriffselement frei um die Stabachse drehbar und dabei gleichzeitig in axialer Richtung fixiert sein. Dies würde bei Eindrehen des Gewindestabs in den Dü­ bel eine aufeinanderzu gerichtete Bewegung der zu verbindenden Bauteile bewirken, wodurch eine stabile Festlegung und ggf. eine Positionierung der Bauteile relativ zu­ einander ermöglicht ist. Dabei weist der Gewindestab ein Recht- oder ein Linksge­ winde auf.
In einer hierzu alternativen Ausgestaltung könnte das Aufnahmeelement oder ggf. das Eingriffselement ein durchgängiges Innengewinde zur Aufnahme des Gewin­ destabs aufweisen. Dabei könnte der Gewindestab an seinem einen Ende ein Links- und an seinem anderen Ende ein Rechtsgewinde aufweisen, wodurch eine aufeinan­ derzu gerichtete Bewegung der Bauteile bei Drehung des Gewindestabs in einer be­ stimmten Richtung ermöglicht ist, nämlich wenn die Drehrichtung derart gewählt ist, daß sich der Gewindestab sowohl in den Dübel als auch in das Aufnahmeelement bzw. das Eingriffselement hineindreht. Lediglich durch die Drehung des Gewin­ destabs in eine bestimmte Drehrichtung werden die zu verbindenden Bauteile gleich­ zeitig aufeinanderzu bewegt. Dies ermöglicht ein besonders effektives Festlegen und ggf. Positionieren der Bauteile relativ zueinander, wobei gleichzeitig ein geringer Fu­ genabstand bzw. Zwischenraum bei zug- und druckfester Verbindung realisiert ist.
Ebenso wie der Dübel könnte das Aufnahmeelement im Hinblick auf eine besonders sichere Anordnung in dem anderen Bauteil eingegossen sein. Hierzu könnte das Aufnahmeelement Verankerungsmittel und/oder Haftrippen aufweisen.
Im Rahmen einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung könnte das Auf­ nahmeelement aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sein.
Hinsichtlich einer variablen und dabei gleichzeitig einfachen Verbindung zwischen Gewindestab und Aufnahmeelement könnte das Aufnahmeelement eine Schiene sein. Hierdurch wäre ein gewisser Positionierspielraum bei der Verbindung zweier Bauteile gegeben.
Betonbauteile der in Rede stehenden Art weisen meist ein derart hohes Gewicht auf, daß deren Bewegung nicht mehr von Menschenhand möglich ist. Vielmehr werden zum Transport und zur Bewegung der Bauteile Kranvorrichtungen verwendet. Dies bedeutet, daß bei Positionieren eines Bauteils neben ein bereits positioniertes Bau­ teil das zuletzt zu positionierende Bauteil meist von oben neben das bereits positio­ nierte Bauteil angeordnet wird. Hierbei ist dann besonders günstig, wenn die Schiene im wesentlichen vertikal angeordnet ist, d. h., in Richtung des Ablassens des zuletzt zu positionierenden Bauteils. Hierbei könnte das Eingriffselement des Gewindestabs bereits beim Ablassen in die Schiene eingeführt werden.
Hinsichtlich einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung könnte die Schiene ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweisen. Dabei könnten die Schenkel des U- förmigen Profils zur Gewährleistung eines sicheren Eingriffs mit dem Eingriffselement ggf. in Richtung ihrer freien Enden aufeinanderzu geneigt sein. Eine weiter erhöhte Eingriffssicherheit könnte dadurch erreicht sein, daß die Schiene von den Schenkeln nach innen abragende Anlagebereiche für das Eingriffselement aufweist. Derartige Anlagebereiche könnten zur weiteren Verbessserung des Eingriffs mit dem Eingriffs­ element eine nach innen offene Nut aufweisen. Aus Materialersparnisgründen könn­ ten die Anlagebereiche lediglich bereichsweise ausgebildet sein. Im Hinblick auf eine einfache Herstellung könnten die Anlagebereiche jedoch auch entlang der gesamten Schiene ausgebildet sein.
Wird das Eingriffselement nicht schon bei der Positionierung der Betonbauteile von oben in die Schiene eingeführt, ist es wesentlich, daß das Eingriffselement in einer bestimmten Position in die Schiene einsteckbar und nach Einstecken derart beweg­ bar ist, daß es mit der Schiene bzw. den Anlagebereichen in Eingriff gelangt. Hierzu ist das Eingriffselement derart ausgebildet, daß es in einer Orientierung relativ zu den Anlagebereichen an den Anlagebereichen vorbei in die Schiene einführbar und in einer anderen Orientierung von innerhalb der Schiene an die Anlagebereiche an­ legbar ist. In einer diesbezüglich besonders einfachen Ausgestaltung könnte das Eingriffselement im wesentlichen quaderförmig sein, wobei die Grundflächen des Quaders senkrecht zur Stabachse angeordnet sind. In diesem Fall könnte das Ein­ griffselement mit seiner Längsseite parallel zur Schienenlängsrichtung in die Schiene eingeführt und nach ggf. einer Vierteldrehung um die Stabachse an die Anlageberei­ che angelegt werden.
In einer hinsichtlich des Eingriffs des Eingriffselements mit der Schiene weiter vorteil­ haften Ausgestaltung könnte der Quader an zumindest einer Seitenkante gerundet sein, so daß er in etwa um eine Vierteldrehung um die Stabachse innerhalb der Schiene drehbar ist, dann jedoch mit der Schiene hinsichtlich einer weiteren Drehung um die Stabachse verrastet ist. Mit anderen Worten ist eine Drehung des quaderför­ migen Eingriffselements innerhalb der Schiene im wesentlichen insoweit möglich, bis die Längsseite des Quaders senkrecht zur Längsrichtung der Schiene orientiert ist. Eine weitere Drehung innerhalb der Schiene um die Stabachse ist dann jedoch auf­ grund des Anschlags des Quaders mit seinen restlichen, nicht gerundeten Seiten­ kanten an den Schenkeln der U-förmigen Schiene nicht mehr möglich. Somit ist ein Eingriff des quaderförmigen Eingriffselements mit den Anlagebereichen und ein gleichzeitiges Verrasten des Eingriffselements mit der Schiene ermöglicht.
Zum Ermöglichen eines möglichst einfachen Drehens des Gewindestabs könnte das Betätigungselement zum Drehen des Gewindestabs um die Stabachse ausgebildet sein. In konstruktiv besonders einfacher Weise könnte das Betätigungselement eine drehfest mit dem Gewindestab verbundene Schraubenmutter sein. Damit wäre nach dem Verbinden des Gewindestabs mit dem Dübel und ggf. eines Eingriffselements des Gewindestabs mit einem Aufnahmeelement eine einfache Festlegung bzw. Posi­ tionierung der zu verbindenden Bauteile durch Bedienen des Betätigungselements mit bspw. einem Gabelschlüssel von außerhalb des Zwischenraums möglich. Der nach einem Festlegen der Bauteile relativ zueinander verbleibende Abstand zwi­ schen den Bauteilen bzw. die Breite des Zwischenraums hängt damit nur noch von der Dicke des Betätigungsorgans bzw. eines Gabelschlüssels ab.
In besonders einfacher und stabiler Weise könnte die Mutter mit dem Gewindestab verschweißt sein. Zur Gewährleistung eines sicheren Konterns zwischen der Schrau­ benmutter und dem Aufnahmeelement bei Eindrehen des Gewindestabs in das Auf­ nahmeelement bzw. das Eingriffselement könnte die Mutter mit einer Scheibe ver­ bunden sein, wobei die Scheibenfläche senkrecht zur Stabachse angeordnet sein könnte. Auch in diesem Fall wäre eine Schweißverbindung zwischen der Scheibe und der Mutter besonders einfach und stabil.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Doppel- oder Hohlwänden könnten die Verbindungsmittel zur Gewährleistung einer besonders sicheren Festle­ gung der Bauteile relativ zueinander in beiden Wandelementen angeordnet sein. Da­ bei ist auch die Anordnung mehrerer Vorrichtungen je Wandelement denkbar. Je nach Erfordernis könnte ein Wandelement einen Dübel und das andere Wandele­ ment derselben Doppel- oder Hohlwand ein Aufnahmeelement oder ein Wandele­ ment sowohl einen Dübel als auch ein Aufnahmeelement aufweisen. Somit wäre eine wechselweise Anordnung von Dübel und Aufnahmeelement innerhalb derselben Doppel- oder Hohlwand gewährleistet.
Zur Vorgabe eines bestimmten Abstands zwischen den festzulegenden Bauteilen bzw. einer bestimmten Zwischenraumbreite könnte im Zwischenraum zwischen den Bauteilen ein Abstandhalter ausgebildet sein. Ein derartiger Abstandhalter würde des weiteren bei Anordnung mehrerer Vorrichtungen in ein und demselben Wandelement einer Doppel- oder Hohlwand ein Verkippen der zu verbindenden Bauteile vermei­ den, da der Abstandhalter eine bestimmte Positionierung der zu verbindenden Bau­ teile relativ zueinander vorgeben könnte.
Im Hinblick auf eine besonders sichere Vorgabe eines bestimmten Abstands könnte der Abstandhalter an jeweils einem der zu verbindenden Bauteile ausgebildet sein. Dabei wäre eine Anordnung des Abstandhalters zwischen zwei Verbindungsmitteln besonders günstig.
Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wesentlich, daß nicht nur Wandelemente untereinander verbindbar sind, sondern auch Wand- mit Deckenele­ menten. Auch ist ein Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Verbindung flächiger Betonbauteile denkbar, die in einem Winkel relativ zueinander festzulegen sind. Je nach Erfordernis sind dann Dübel und ggf. Aufnahmeelemente auch in den flächigen Bereichen der Betonbauteile anzuordnen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevor­ zugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht, schematisch, ein Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile,
Fig. 2 in einer Draufsicht, vergrößert, das Eingriffselement aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung aus Fig. 1, wobei die Vorrichtung zwei Betonbauteile verbindet und
Fig. 4 in einer Draufsicht zwei mit dem Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung verbundene Doppel- bzw. Hohlwände.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile 1, 2. Ins­ besondere zeigt die Fig. 1 das zwischen den Bauteilen 1, 2 wirkende Verbindungs­ mittel 3. Das Verbindungsmittel 3 wird im Zwischenraum 4 zwischen den zu verbin­ denden Bauteilen 1, 2 angeordnet und weist ein von außerhalb des Zwischenraums 4 bedienbares Betätigungselement 5 zum Festlegen der Bauteile 1, 2 relativ zueinan­ der auf.
Das Verbindungsmittel 3 weist einen einem Bauteil 1 zugeordneten Dübel 6 sowie einem mit dem anderen Bauteil 2 wirkverbundenen Gewindestab 7 auf. Bei dem ge­ zeigten Ausführungsbeispiel wird die Wirkverbindung zwischen dem Gewindestab 7 und dem anderen Bauteil 2 über ein an dem dem Dübel 6 abgewandten Ende des Gewindestabs 7 angeordnetes Eingriffselement 11 sowie ein dem anderen Bauteil 2 zugeordnetes und ggf. in diesem vergossenes Aufnahmeelement 10 hergestellt.
Der Dübel 6 weist Haftrippen 8 auf, welche eine sichere Positionierung in dem Be­ tonbauteil 1 gewährleisten. Das äußere Dübelende 9 verläuft zur Vermeidung von von dem Bauteil 1 abragenden Funktionselementen in einer Ebene mit der äußeren Oberfläche des Bauteils 1. Mit anderen Worten ist der Dübel 6 bündig mit der äuße­ ren Oberfläche des Bauteils 1 in dem Bauteil 1 eingebracht. Das Aufnahmeelement 10 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schiene 13. Zur sicheren Positio­ nierung der Schiene 13 in dem Bauteil 2 weist die Schiene 13 Verankerungsmittel 12 in Form eines Hakens auf. Die Schiene 13 weist ein im wesentlichen U-förmiges Pro­ fil auf. Die Schenkel 14, 15 der Schiene 13 verlaufen dabei parallel zueinander. Sie könnten jedoch ebenfalls in Richtung ihrer freien Enden aufeinanderzu geneigt ange­ ordnet sein. Dies würde dann die Stabilität der Positionierung des Aufnahmeele­ ments 10 in dem Bauteil 2 erhöhen.
Zur Verbindung der Betonbauteile 1, 2 wird der Gewindestab 7 in dem Dübel 6 vor­ montiert. Hierzu könnte der Gewindestab 7 ein hammerkopfförmiges Eingriffselement 11 aufweisen, was ein Einschlagen des Eingriffselements 11 in den Dübel 6 ermög­ lichte. Die Vormontage ist jedoch ebenfalls durch Eindrehen bzw. Verschrauben des Gewindestabs 7 mit dem Dübel 6 möglich.
Anschließend wird das quaderförmige Eingriffselement 11 mit seiner Längsseite par­ allel zur Längsrichtung der Schiene 13 in die Schiene 13 eingeführt. Daraufhin wird das Eingriffselement 11 um etwa 90 Grad um die Stabachse gedreht, wodurch die Anlage des Eingriffselements 11 an von den Schenkeln 14, 15 nach innen abra­ gende Anlagebereiche 16 der Schiene 13 ermöglicht ist. Die Anlagebereiche 16 wei­ sen eine Nut 17 auf, die mit zu dieser Nut 17 komplementär ausgebildeten Bereichen des Eingriffselements 11 eingreifen. Hierdurch ist eine besonders sichere Anlage des Eingriffselements 11 an den Anlagebereichen 16 realisiert.
Die Drehung des Gewindestabs 7 um die Stabachse erfolgt mittels eines Betäti­ gungsorgans in Form bspw. eines Gabelschlüssels, der an dem Betätigungselement 5 angreift, das in Form einer Schraubenmutter ausgebildet und mit dem Gewindestab 7 drehfest verbunden ist.
Zum Eindrehen bzw. Verschrauben des Gewindestabs in das Eingriffselement 11 weist das Eingriffselement 11 ein Innengewinde auf.
Das Festlegen bzw. Positionieren der zu verbindenden Bauteile 1, 2 erfolgt in vorteil­ hafter Weise durch Drehen des Gewindestabs 7, welcher an seinem dem Dübel 6 zugewandten Ende ein Rechtsgewinde 22 und an seinem dem Aufnahmeelement 10 zugewandten Ende ein Linksgewinde 21 aufweist. Diese Ausgestaltung des Gewin­ destabs 7 mit Linksgewinde 21 und Rechtsgewinde 22 ermöglicht bei Drehen des Gewindestabs 7 in einer bestimmten Richtung ein gleichzeitiges Bewegen der zu po­ sitionierenden Betonbauteile 1, 2 in aufeinanderzu gerichteter Richtung. Hierdurch ist eine einfache und sichere Festlegung bzw. Positionierung der Bauteile 1, 2 ermög­ licht.
Zum Kontern des Betätigungselements 5 mit dem Aufnahmeelement 10 weist das Betätigungselement 5 eine mit dem Betätigungselement 5 verbundene Scheibe 19 auf. Die Scheibenfläche ist dabei senkrecht zur Stabachse angeordnet.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht das Eingriffselement 11 aus Fig. 1. Das Eingriffselement 11 weist eine gerundete Seitenkante 18 auf. Diese Rundung ermög­ licht einerseits eine Drehung des Eingriffselements 11 aus seiner Einführposition in die Schiene 13 in die Anlageposition an den Anlagebereichen 16. Gleichzeitig er­ möglicht die derartige Ausgestaltung jedoch auch eine Verrastung des Eingriffsele­ ments 11 mit den Schenkeln 14, 15 der Schiene 13 bei einer weiteren Drehung des Eingriffselements 11 in derselben Drehrichtung. Hierbei ist wesentlich, daß die Länge des quaderförmigen Eingriffselements 11 auf diese Doppelfunktion - einerseits die Möglichkeit einer Drehung aus der Einführposition in die Anlageposition und anderer­ seits die Möglichkeit der Verrastung - und damit auf die Breite der Schiene 13 genau abgestimmt ist. Zur Gewährleistung dieser Doppelfunktion ist jedoch die quaderför­ mige Ausgestaltung des Eingriffselements 11 nicht zwingend erforderlich. Auch an­ deren Ausgestaltungen des Eingriffselements 11, bei der diese Doppelfunktion ge­ geben ist, sind hier denkbar.
In Fig. 3 ist in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile 1, 2 dargestellt. Das Verbindungsmittel 3 weist ebenfalls einen Dübel 6 mit Haftrippen 8, einen Ge­ windestab 7 mit einem Eingriffselement 11 und einem Betätigungselement 5 und ein Aufnahmeelement 10 auf. Hierbei sind zwei Verbindungsmittel 3 im Zwischenraum 4 zwischen den Bauteilen 1, 2 angeordnet.
Das Aufnahmeelement 10 ist als Schiene 13 ausgeführt und weist Verankerungsmit­ tel 12 auf. Das äußere Dübelende 9 verläuft bündig mit der äußeren Oberfläche des Bauteils 1.
Das Bauteil 2 weist zwischen den Verbindungsmitteln 3 im Zwischenraum 4 zwi­ schen den Bauteilen 1, 2 einen Abstandhalter 20 auf. Der Abstandhalter 20 ermög­ licht eine kippfreie Festlegung der Bauteile 1, 2 relativ zueinander.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht zwei Bauteile 1, 2 in Form einer Doppel- bzw. Hohl­ wand, wobei die Bauteile 1, 2 durch in den jeweiligen Wandelementen einer jeden Doppel- bzw. Hohlwand angeordnete Verbindungsmittel 3 verbunden sind.
Die Verbindungsmittel 3 weisen einen Gewindestab 7 mit einem Betätigungselement 5 auf. Zwischen den Wandelementen ist Isolationsmaterial 23 angeordnet. Die Isolie­ rung bzw. Verfugung zweier Bauteile 1, 2 könnte mit Silikonmaterial erfolgen.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die nachfolgenden Patentansprüche sowie auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß die zuvor rein willkürlich ge­ wählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (32)

1. Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile (1, 2), insbesondere in Form von Doppel- oder Hohlwänden, mit einem zwischen den Bauteilen (1, 2) wir­ kenden Verbindungsmittel (3), wobei das Verbindungsmittel (3) im Zwischenraum (4) zwischen den zu verbindenden Bauteilen (1, 2) angeordnet ist und ein von außerhalb des Zwischenraums (4) bedienbares Betätigungselement (5) zum Festlegen der Bauteile (1, 2) relativ zueinander aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (3) einen einem Bauteil (1) zugeordneten Dübel (6) und ein dem anderen Bauteil (2) zugeordnetes Aufnahmeelement (10) sowie einen Gewindestab (7) mit einem Linksgewinde (21) an dessen einem Ende und einem Rechtsgewinde (22) an dessen anderem Ende auf­ weist und daß ein an dem Dübel (6) abgewandten Ende des Gewindestabs (7) an­ geordnetes Eingriffselement (11) zum Eingriff mit dem Aufnahmeelement (1) ein In­ nengewinde zur Aufnahme des Gewindestabs (7) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (6) mit dem einen Bauteil (1) vergossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (6) aus Kunststoff hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (6) ein Universaldübel ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (6) Haftrippen (8) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Dübelende (9) in einer Ebene mit der äußeren Oberfläche des Bauteils (1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestab (7) an dem dem Dübel (6) abgewandten Ende ein Eingriffselement (11) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsele­ ment (11) einen Hammerkopf aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestab (7) relativ zu dem Aufnahmeelement (10) oder ggf. dem Eingriffs­ element (11) frei um die Stabachse drehbar und in axialer Richtung fixiert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestab (7) ein Rechts- oder ein Linksgewinde aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) oder ggf. das Eingriffselement (11) ein durchgängiges In­ nengewinde zur Aufnahme des Gewindestabs (7) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) in das andere Bauteil (2) eingegossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) Verankerungsmittel (12) und/oder Haftrippen auf­ weist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (10) eine Schiene (13) ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13) im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13) ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit ggf. in Richtung ihrer freien Enden aufeinanderzu geneigten Schenkeln (14, 15) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13) von den Schenkeln (14, 15) nach innen abragende Anlagebereiche (16) für das Ein­ griffselement (11) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageberei­ che (16) bereichsweise oder entlang der gesamten Schiene (13) ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (11) derart ausgebildet ist, daß es in einer Orientierung relativ zu den Anlagebereichen (16) an den Anlagebereichen (16) vorbei in die Schiene (13) einführbar und in einer anderen Orientierung von innerhalb der Schiene (13) an die Anlagebereiche (16) anlegbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffs­ element (11) im wesentlichen quaderförmig ist und die Grundflächen des Quaders senkrecht zur Stabachse angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Quader an zumindest einer Seitenkante (18) gerundet und mit der Schiene (13) hinsichtlich der Drehung um die Stabachse verrastbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) zum Drehen des Gewindestabs (7) um die Sta­ bachse ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Betäti­ gungselement (5) eine drehfest mit dem Gewindestab (7) verbundene Schrauben­ mutter ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mit dem Gewindestab (7) verschweißt ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mit einer Scheibe (19) verbunden ist und daß die Scheibenfläche senkrecht zur Stabachse angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (19) mit der Mutter verschweißt ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz der Vorrichtung bei Doppel- oder Hohlwänden in beiden Wandele­ menten ein Verbindungsmittel (3) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandele­ ment einen Dübel (6) und das andere Wandelement derselben Doppel- oder Hohl­ wand ein Aufnahmeelement (10) aufweist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum (4) zwischen den Bauteilen (1, 2) ein Abstandhalter (20) aus­ gebildet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand­ halter (20) an jeweils einem der zu verbindenden Bauteile (1, 2) ausgebildet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ standhalter (20) zwischen zwei Verbindungsmitteln (3) angeordnet ist.
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