DE8713698U1 - Vorrichtung zum Ausbreiten und Führen einer Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbreiten und Führen einer Warenbahn

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Schutzahspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 28 21 650 bekannten Vorrichtung ist die Führungsvorrichtung als selbständige Baueinheit in Bahnlaufrichtung hinter der Ausbreitvorrichtung angeordnet und festgelegt. Zum Führen der Warenbahn werden zwei beabstandete und zueinander parallele Führungswalzen benutzt, die von der Warenbahn teilweise umschlungen werden und in einem Rahmen sitzen, der an Führungsteilen befestigt ist, die in parallel zur Ebene der Warenbahn liegenden und in Warenbahnlaufrichtung konvergierenden geraden Führungen verschiebbar sind. Die Führungsteile in den Führungen sind über den die Walzen enthaltenden Rahmen miteinander gekuppelt, so daß sich eine Schwenk-Schiebebewegung für die Walzen ergibt, sobald die Führungsteile verstellt werden. D.h. die über die Warenbahnbreite durchgehenden Walzen werden sowohl relativ zur Bahnlaufrichtung schräggestellt als auch zur jeweiligen Korrekturseite verschoben (Schwenk-Schiebe-Walzen). Nachteilig ist dabei der große Platzbedarf, der für die Führungen beiderseits der Warenbahn benötigt wird, und der notwendige seitliche Freiraum für den Rahmen mit den beiden Walzen, weil die Walzen bei der Verstellung sehr weit zur Seite ausfahren und dabei verscnwenken. Schwenk-Schiebe-Walzen sind wegen des vieiteiligen Aufbaus und der separaten Unterbringung sowie der aufwendigen Steuerung teuer. Bei beengtem Platz ist diese Art der Führungsvorrichtung nicht brauchbar, was insofern bedeutsam ist, als häufig solche Vorrichtungen in Behältern untergebracht werden, in denen die Warenbahn behandelt wird und seitlich wenig Platz vorhanden ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß die Baueinheit der Führungsvorrichtung auch in Bahnlängsrichtung relativ viel Platz benötigt, vor allem wegen der schrägen Führungen und des Antriebs der Führungsteile, so daß die Führungsvorrichtung mit relativ großem Abstand von der Ausbreitvorrichtung angeordnet werden muß. Dann besteht allerdings die Gefahr, daß die Ausbreitwirkung unmittelbar benachbart zu den Kanten der Warenbahn schon nachgelassen hat, wenn die Warenbahn in die Führungsvorrichtung einläuft, so daß es dort zu Kantenrollen oder Falten kommen kann, die die Steuerung der Führungsvorrichtung stören.
-4 Dar Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge-
nannten Art zu schaffen, die für beengte Platzverhältnisse brauchbar und kostengünstig ist, und die sich einfach an verschiedene Warenbahnbrehen anpas-
< sen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Walzenpaare mit ihren fingerförmigen Walzen beanspruchen neben der Warenbahn sehr wenig Platz. Die Steuerung bei der Bahnkorrektur bedingt keine seitliche Ausschwenkbewegung der Walzenpaare, weil die Walzen die Korrekturwirkung senkrecht zur Warenbahnebene erzeugen. Die Walzenpaare sind baulich einfach, kompakt ausgebildet und trotzdem in ihrer Korrekturwirkung für die Bahn zuverlässig und feinfühlig. Da auch der Antrieb der Walzen der Walzenpaare für die Korrekturwirkung auf die Warenbahn eifnach ist, läßt sich eine solche Vorrichtung sehr kostengünstig realisieren. Da die Walzenpaare keine direkte Verbindung miteinander haben, weil die fingerartigen Walzen nur im Randbereich der Warenbhan arbeiten, ist die Anpassung an unterschiedliche Warenbahnbreiten sehr einfach möglich. Der Platz, den die Walzenpaare jeweils seitlich der Warenbahn benötigen, ist unabhängig von der Warenbahnbreite.
Ein wichtiger Gesichtspunkt der Neuerung geht aus Anspruch 2 hervor. Es entfallen damit aufwendige Halterungen für die Führungsvorrichtung, weil diese zusammen mit der Ausbreitvorrichtung montiert sein kann. Außerdem ergibt sich ein möglichst kurzer Abstand zwischen der Ausbreitvorrichtung und der Führungsvorrichtung, der den Vorteil hat, daß die Ausbreitwirkung im Randberelch der Bahn noch gegeben ist, wenn die Waizen der Walzenpaare zum Angriff kommen., wodurch die Korrektur feinfühlig und exakt durchführbar ist.
Eine weiteren zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 3 hervor. Es entfällt damit auch die Notwendigkeit, die Kantenfühier zu montieren und jeweils auf die gefahrene Warenbahnbreite einzustellen, wenn diese in die Baueinheit eingegliedert sind. Dabei besteht die Möglichkeit, die Kantenfühler entweder in die Baueinheit aus Führungsvorrichtung und Ausbreitvorrichtung einzugliedern oder mit den Walzenpaaren zu vereinigen, so daß sie unmittelbar hinter diesen arbeiten können.
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Eine besonders gute Kortekiurwifkung ergibt sich bei der Ausführungsfofm von Anspruch k, weil die jeweils die Bahn fest dazwischen sich einklemmenden Walzen eines Walzenpaares die Warenbahn wirkungsvoll zu sich hinziehen* Zweckmäßiger lösen sich die Walzen des anderen Walzenpaares dann voneinander, damit sie die Korrektur nicht beeinträchtigen.
Wichtig ist ferner der Gesichtspunkt von Anspruch 5, weil in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit und Qualität der Warenbahn durch die Einstellung der Konvergenz, d.h. des Winkels der Schräge jedes Walzenpaares, die Intensität der Korrekturwirkung individuell veränderbar ist.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 6 hervor* Die freilaufenden Walzen üben, zumindest in Warenbhanlauffiehtung, nur geringe mechanische Belastung auf die Warenbahn aus.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform geht weiterhin aus Anspruch 7 hervor. Mit der zangenartigen Bewegung wird die Korrektur der Warenbahn gesteuert. Je stärker die Walzen aneinandergepreßt werden, desto stärker wird die Bahn zu dieser Seite hingezogen und umgekehrt. Die Bewegungssteuerung für diese Zangenbewegung ist einfach zu realisieren. Die notwendigen Kräfte sind verhältnismäßig gering. Der linienförmige Walzenspalt hat den Vorteil, daß die Warenbahn keine der beiden Walzen nennenswert umschlingt und deshalb nicht verzerrt wird.
Alternativ dazu ist auch eine Ausführungsform besonders zweckmäßig, wie sie aus Anspruch 8 hervorgeht. Hierbei braucht nur eine der beiden Walzen relativ zur anderen beweglich zu sein. Die Korrektur wirk1 «ng ist die gleiche. Auch der linienförmige Walzenspalt mit dem Vorteil, Verzerrungen in der Warenbahn zu vermeiden, läßt sich einfach realisieren.
Ein besonders wichtiger Gedanke geht ferner aus Anspruch 9 hervor. Durch diese exakte Ausrichtung wird sichergestellt, daß die Warenbahn zwischen ö^n Walzen jedes Walzenpaares von beiden Seiten gleichmäßig beaufschlagt d?,w. eingeklemmt wird und nicht eine der Walzen stärker umschlingt als die andere, was die Gefahr von Verzerrungen bedingen würde.
Für eine schonende und trotzdem wirkungsvolle Korrektur ist ferner die AusfOhrungsform von Anspruch 10 wichtig.
Ein weiterer, zweckmäßiger Gesichtspunkt geht aus Anspruch 11 hervor. Die Halterungen können entweder in die Halterung der Ausbreitvorrichtung eingegliedert oder davon getrennt angeordnet sein. Das jeweils gewählte Konzept richtet sich nach den Gegebenheiten.
Wichtig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 12, weil auf den Führungen die Gehäuse mit den Walzenpaaren genau einstellbar verschiebbar sind, um eine Anpassung an die jeweils gefahrene Warenbreite vornehmen zu können.
Schließlich ist das Merkmal von Anspruch 13 zweckmäßig, weil mit der Gewindespindel die gleichzeitige und gegensinnige Verstellung beider Walzenpaare möglich ist. Die Führungen für die Gehäuse und die Gewindespindel können dabei in die Baueinheit bzw. in die Ausbreitvorrichtung integriert sein, so daß der Platzbedarf für die Führungsvorrichtung in der gewünschten Weise gering bleibt.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform der Neuerung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Ausbreiten und Führen einer laufenden Warenbahn und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt in der Ebene &Pgr;-&Pgr; von Fig. 1.
Eine Vorrichtung 1 zum Ausbreiten und Führen einer - wie üblich - vertikal in Richtung eines Pfeiles 2 laufenden Warenbahn B besteht aus einer Ausbreitvorrichtung, der in Warenbahnlaufrichtung 2 eine Führungsvorrichtung F nachgeordnet ist, und zwar mit einem sehr kurzen Abstand, Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Ausbreitvorrichtung A mit der Führungsvorrichtung F zu einer gemeinsamen Baueinheit 3 zusammengefaßt, die auf stationären Halterungen k angebrächt sein kann.
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In der Ausreitvorrichtung A ist eine in Warenbahnlaufrichtung vordere Ausstreifwalze 5 vorgesehen, der eine parallele und in einem Abstand davon liegende zweite Ausstreifwalze 6 zugeordnet ist. Beide Ausstreifwalzen 5, 6 sind langer als die Warenbahnbreite. Sie sind in Halteteilen 7 drehbar gelagert und werden über einen Antrieb 8 zur Drehung angetrieben, so daß ihre Umfange schneller laufen, als die Warenbahn B. In üblicher Weise ist an der Oberflache jeder Ausstreifwalze 5, 6, ausgehend von der Walzenmitte nach außen, eine gewindeartige Struktur vorgesehen, wobei die Gewindesteigungen in den beiden Abschnitten jeder Walze gegenläufig sind. Unter der Drehung der Ausstreifwalzen 5, 6 werden Längsfalten und Kantenroller der Warenbahn B beseitigt und die Warenbahn ausgebreitet und gespannt.
Die Ausbreitvorrichtung A ist auf den Halterungen 4 so befestigt, daß die in Warenbahnlaufrichtung hintere Ausstreifwalze 6 stationär ist, während die in Warenbahnlaufrichtung 2 vordere Ausstreif walze 5 mit der Befestigung 7 um die Achse der Ausstreifwalze 6 (Fig. 2, Pfeil 20) verschwenkbar ist, um eine stärkere oder schwächere Umschlingung der Bahn B zu erzeugen. Das Ausmaß der Verschwenkung läßt sich beispielsweise mittels des Hebels 9 einstellen oder mit einer gesteuerten Verstelleinrichtung. Der Antrieb der Ausstreifwaizen 5, 6 ist mit 10 angedeutet.
Bei dieser Ausführungsform ist in die Baueinheit 3 an jeder Seite der Warenbahn 2 eine querverlaufende Halterung 11 vorgesehen, auf der Gehäuse 13, 14 querverschiebbar angebracht sind. Eine Gewindespindel 24 verläuft durch die Halterungen 11 und in etwa parallel zur Auäistreifwalze 6, die mit einem Handrad 12 versehen ist, und so die gegensinnige Verstellung beider Gehäuse 13, 14 ermöglicht, um eine Anpassung an die jeweils gefahrene Warenbahnbreite zu ermöglichen. Anstelle des Handrades 12 könnte auch eine mechanische oder elektrumechanische Verstelleinrichtung vorgesehen sein, die gegebenenfalls fernsteuerbar ist.
Jedes Gehäuse 13 und 14 enthält ein Walzenpaar mit zwei fingerartigen, fliegend und frei drehbar gelagerten Walzen 15f 16} wobei jedes Walzenpaar schräg derart gegenüber der Warenbahnlaufrichtung 2 ausgerichtet ist, daß die Walzenpaare In Warenbahnlaufrichtung konvergieren* Die Konvergenz der Walzenpaare
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ist gegebenenfalls (wie durch einen Pfeil 18 angedeutet) einstellbar. Die beiden Walzen 15, 16 jedes Walzenpaares liegen mit ihren Achsen in einer zur Ebene der Warenbahn B senkrechten Ebene, so daß (Fig. 2) ein linieniörmiger Walzenspalt 21 gebildet wird. Der Walzenspalt 21 ist in Warenbahnlaufrichtung exakt auf den Außenumfang der Ausstreifwalze 6 ausgerichtet, von dem die Warenbahn B abläuft. Diese Maßnahme hat zum Zweck, zu verhindern, daß die Warenbahn eine der beiden Walzen 15 oder 16 jedes Walzenpaares stärker umschlingt als die andere, weil dadurch Verzerrungen auftreten könnten.
Die beiden Walzen 15, 16, die mit glatten und weichelastischen Oberflächen ausgestattet sind, sind entweder zangenartig in Richtung eines Doppelpfeiles 23 voneinander weg- und aufeinander zubewegbar, oder es ist eine der beiden Walzen, in diesem Fall die Walze 16, entweder parallel oder schlagbaumartig relativ zur anderen Walze 15 in Richtung eines Doppelpfeiles 22 hin- und herbewegbar. Der Antrieb für diese Bewegung der Walzen 15, 16 ist in den Gehäusen 1&PSgr; enthalten.
Ferner ist an den Gehäujen 13, 1&PSgr; jeweils ein Kantenfühler 17 angebracht der Jn Warenbahnlaufrichtung hinter den Walzenpaaren die Lage der Kanten der Warenbahn abtastet und die Bewegungssteuerung der Walzen überwacht.
In einem Abstand hinter der Führungsvorrichtung F ist eine Fixierwalze 19 angeordnet, hinter der die Warenbahn B wieder in einer anderen Richtung weiterläuft.
Beim Betrieb der Vorrichtung 1 wird die Warenbahn B zwischen den Ausstreifwalzen 5, 6 ausgebreitet und dabei ihrer Längsfalten und Kantenroller entledigt. Unmittelbar nachdem die Bahn die Ausstreifwalze 6 verläßt, läuft sie in den Walzenspalt 21 jedes Walzenpaares ein. Sofern die Bahnlaufrichtung mit der Sollaufrichtung übereinstimmt, was die Kantenfühler 17 feststellen, liegen beide Walzen 15, 16 jedes Walzenpaares ohne oder mit nur vernachlässigbarem Druck auf beiden Seiten der Randbereiche R der Warenbahn B auf. Verläuft die Warenbahn in Fig. 1 in Warenbahnlaufrichtung 2 nach links, dann werden, sobald diö Vorlaufsbewegung einen vorbestimmten Toleranzbereich überschreitet, durch die KamtenfÜhler 17 die beiden Walzen 15* 16 des Gehäuses 13 gegenein-
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andergepreßt, während die Walzen 15, 16 des Gehäuses unverändert bleiben oder öffnen, so daß die Warenbahn wieder zur anderen Seite zurückverlagert wird, bis sie wieder in der Sollaufrichtung ist. Die beiden Walzenpaare arbeiten wechselweise oder gemeinsam mit unterschiedlichen PreßdrOcken.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT \ , ', ' I ', I ' l"'. l'
    DIPL-INCVOLKERSASSE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY Telefon 0841/820810. 82083
    Teles 55 880 sas d Telefes (0841) 82083
    12.10.1987 Le-80
    »Patentanwalt Dipl.-Ing. V. Same, Parrentstr. 27, 8070 Ingolstadt · SfNi
    Anmelder: Erhardt & Leimer GmbH, Leitershofer Str. 80, 8900 Augsburg 1
    Vorrichtung zum Ausbreiten und Führen einer Warenbahn
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Ausbreiten und Führen einer laufenden Warenbahn, insbesondere einer Textilwarenbahn, mit einer Ausbreitvorrichtung und einer in Bahnlaufrichtung dieser nachgeordneten, von Kantenfühlern gesteuerten Führungsvorrichtung, wobei die Ausbreitvorrichtung mindestens zwei beabstandete und sich über die Bahnbreite erstreckende Ausstreifwalzen mit von den Walzenmitten gegenläufig nach außen verlaufenden Gewinden enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausbreitvorrichtung (A) nachgeordnete Führungsvorrichtung (F) zwei ausschließlich die Randbereiche (R) der Warenbahn (B) zwischen sich einschließende, zur Warenbahniaufrichtung (2) gegensinnig schräg gestellte Walzenpaare mit fliegend gelagerten, fingerartigen Walzen (15, 16) aufweist, und daß die Achsen der Walzen (15, 16) jedes Walzenpaares in einer gemeinsamen und zur Ebene der Warenbahn (B) senkrechten Ebene liegen.
    2. Vorrichtung: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausreitvorrichtung (A) mit der Führungssvorrichtung (F) eine gemeinsame Baueinheit bil det,
    Bankkonten! Deuteche Bank Ingolstadt jj/jijiö BLZ 72I70007
    , " , 'Fojjtsclitckktrtijio, 'Müniältjn, !ti} 940^800 BLZ 70010070
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenfühler {17) den Walzenpaaren in Bahnlaufrichtung (2) nachgeordnet und in die Baueinheit eingegliedert sind.
    H. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenpaare in Bahnlaufrichtung (2) symmetrisch konvergieren.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenz der Walzenpaare verstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (15, 16) jedes Walzenpaares freilaufend gelagert sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (15, 16) jedes Walzenpaares zangenartig bis auf einen linienförmigen Walzenspalt (21) aufeinander zu- bzw. voneinander wegbewegbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine (16) der beiden Walzen (15, 16) bis zur Bildung eines linienförmigen Walzenspaltes (21) parallel oder schlagbaumartig relativ zur anderen Walze (15) bewegbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in der Ausbreitvorrichtung die in Bahnlaufrichtung hintere Ausstreifwalze stationär gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenspalte (21) beider Walzenpaare in Bahnlaufrichtung (2) exakt auf die Umfengslinie der Ausstreif walze (6) ausgerichtet ist, von der die Bahn (B) abläuft.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (15, 16) glatte und weiriielastische Oberflächen besitzen.
    11. Vorrichtung nach einem der beiden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzcnpaare in Gehäusen (13, 14) gelagert sind, die auf quer zur Warenbahn (B) verlaufenden Halterungen (Ii) angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet^ daß die Halterun-
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    gen (11) quer zur WarenbahnlaUf richtung (2) verlaufende Führungen für die Gehäuse (13, 14) sind, und daß Verstellmittel zur gegensinnigen Verstellung beider Gehäuse (13, 14) entlang der Führungen vorgesehen sind.
    13. Verrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel eine durchgehende Gewindespindel (24) sind, an der ein manueller, mechanischer öder eiektrömechänischer Antrieb (12) angreift.
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