DE8713110U1 - Gewölbtes Firstabdichtungs- und -belüftungselement - Google Patents

Gewölbtes Firstabdichtungs- und -belüftungselement

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/174Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

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Die Neuerung betrifft ein gewölbtes Firstabdichtungs- und -belüftungselementf das unter Firststeinen oder gegebenenfalls anderen Firstabdeckungsteilen auf einer First- ·
bohle anzubringen ist und herausgehobene Auflager für die
Innenflächen der Firststeine besitzt, unterhalb seiner i
äußeren Randbereiche mit eindrückbaren Randstreifen un- |
terfüttert ist und über seine Wölbungsfläche verteilte
Luftdurchtrittsöffnungen besitzt, die in Bereichen außer- f
halb der Auflager angeordnet sind. &Ggr;
Ein solches Firstabdichtungs- und -belüftungselement ist aus dem deutschen Patent 28 42 123 des Anmelders bekannt. Dieses Element besitzt als Auflager quer zur Längsrichtung der Elemente verlaufende sickenartige Ausstülpungen, die über die Außenseite der Seitenteile herausragen. Der Abstand dieser Ausstülpungen ist in Firstrichtung kleiner als die Decklänge der Firststeine. Üblicherweise werden daher Vorgenannte Firstabdichtungs- und -belüftungsele-
go mente zwischen einem Firststein aus Beton oder Firstziegel aus gebranntem Ton und der Firstbohle angebracht, um das Gewicht der aufgereihten Firststeine aufzunehmen und eine Belüftung unterhalb der Firststeine im Firstbereich zu gewährleisten. Bis bekannten Firstabdichtungselemente
oc sind in zahlreichen Exemplaren hergestellt worden und haben sich bewährt. Eine Verbesserung dieser Firststeine ist darauf gerichtet, den Materialverbrauch für die Her-
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stellung derartiger Elemente zu verringern, d* h. ein relativ dünnes Material verwenden zu können, wobei die Belüftungseigenschaften des Elementes gegenüber dem bekannten Element zumindest gleichrangig, möglichst jedoch noch verbessert seih sollen.
Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Firstabdichtungsund ~belüftungselement der eingangs genannten Art/ bei dem die Auflager als vereinzelt angeordnete, mit ihren
!&Ogr; Seitenflächen quer zur Firstrichtung stehende Flossen gestaltet sind. Gegenüber dem Stand der Technik unterscheiden sich demnach die neuen Firstabdichtungs- und belüftungselemente dadurch, daß sie als Auflager keine ausgestülpten Sicken besitzen, die über die gesamte
Ig Wölbung reichen, sondern daß diese sicken gewissermaßen aufgeteilt, vereinzelt und verteilt über die Wölbungsfläche des Elementes angeordnet sind, wobei eine Flossenform gewählt ist, bei der die Seitenflächen quer zur Firstrichtung liegen. Hierdurch ergeben sich zahlreiche Lüftungswege* Insbesondere sind quer zur Firstrichtung verlaufende Lüftungswege in ausreichendem Maß und mit verhältnismäßig großem Querschnitt verwirklicht. Es ist jedoch auch längs der Firstrichtung ein Belüftungsstrom ermöglicht. Die Belüftung kann ferner auch durch das Element hindurch erfolcien, da entsprechende Luftdurch^ trittsöffnungen vorgesehen sind.
Die Elemente werden bevorzugt aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyethylen. Es sei go jedoch nicht ausgeschlossen, Elemente auch aus Blech zu formen. Insbesondere bei einer Herstellung aus Künststoff lassen sich die Flossen aus Vollmaterial oder aber auch als ausgestülpte Hohlkörper gestalten, und zwar vorzugsweise einstückig mit dem übrigen Material des Elementes.
Die Anordnung der Flossen geschieht im allgemeinen in Reihen, wobei wenigstens ein Teil der Flossen in kamm-
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artigen Reihen angeordnet sind, die Sich über die Wölbung des Elementes erstrecken. Hierbei wird die Auflagelast des Firststeines besonders gut über die Fläche verteilt* Dabei ist auch möglich, Reihen von derartigen Flossen auf über die Wölbung der Elemente verlaufenden Sicken anzuordnen, so daß eine besonders tragfähige Anordnung gegeben ist*
Um auch im Kantenbereich der Elemente gute Lufteintritts-
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Flossen so gestaltet, daft sie über die Kante nach außen überstehen, so daß sie dort auch den Abschlußrand des Firststeines aufnehmen können.
Ig Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, wenigstens eine der Seitenkanten des Elementes treppenartig abzustufen, wobei die Stufen sich in Firstrichtung erstrecken. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß entlang der Stufenkanten jeweils nachträglich oder während des
2Q Hersteilens mit Hilfe von Schneidwerkzeugen ein Streifen nach dem anderen entsprechend jeweils einer Stufe abgeschnitten werden kann, so daß aus breiten schmalere Elemente hergestellt werden können, die damit für die entsprechenden Firststeine in einfacher Weise angepaßt sind.
Zur Herstellung ist demnach nur noch ein Werkzeug erforderlich; die Lagerhaltung ist auch wesentlich verbilligt, wenn jeweils nur eine breite Form vorgegeben ist.
Vorzugsweise werden die Lüftüngsöffnungen als jeweils QQ spiegelbildlich zu beiden Seiten der Firstlinie liegende Einschnitte gestaltet; sie liegen demnach nicht direkt im Scheitel des Firstes, sondern daneben, um eine bessere Luftdurchspülung des unmittelbaren Firstbereiches zu ermöglichen.
üblicherweise haben die Lüftungsöffnungen eine längliche Rechteckform, wobei die Langseite entlang des Firstes
liegt. Die Lüftüngsöffnungen sind umgeben von einem Randsteg oder von einer Randwulst, ßo daß Kondens-Wasser oder eingedrücktes Regenwasser nicht in die Lüftungsöffnung einfließen kann. Diese Randstreifen können auch noch so gestaltet sein, daß sie nach oben hin eine schiffbugartige Form besitzen, an der das Wasser sich nicht stauen kann.
Darüber hinaus ist möglich, unterhalb der Lüftungsöff-,&eegr; nuncjen kleine, kastenartige Flugschneesammler anzuordnen, wie sie aus einer anderen Anmeldung des Anmelders bekannt sind; alternativ dazu ist es auch möglich, die Lüftunys^ öffnungen zur Firstseite hin von einem nach unten überragenden Rand zu umgeben, wobei vorzugsweise der untere jg Rand zusammen mit einem Boden eine Wanne bildet, die wiederum in ihrem Boden und/oder Rändern Belüftungsperforationen aufweist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung 2Q dargestellt. Die Figuren zeigen:
Figur 1 ein Firstabdichtungs- und -belüftunaselement in erster Ausfuhrungsform;
Figur 2 ein Element in einer zweiten Ausführungsform;
Figur 3 ein Element der zweiten Ausführungsform in einer Einbausituation.
&ogr;« In der Figur 1 ist ein Firstabdichtungs- und -belüftungselement in einer ersten Ausführungsform» Bezugszahl 100, dargestellt. Das Element wird unter einer Reihe von Firststeinen üblicher Form angeordnet. Gegebenenfalls können auch noch andere Firstabdeckungsteile zwise&u.r» ä-^ Firststein und dem Element 100 angebracht sein, die jedoch im wesentlichen an der Aufgabe und Funktion der nachfolgend zu beschreibenden Elemente 100 oder 200
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nichts ändern. Anstelle von Firststeinen können auch Firstziegel aus· gebranntem Ton in verschiedener Breite und Wölbung eingesetzt werden.
Das Firstabdichtungs- und -belüftungselement 100 ist aus einer eingefärbten, 1 - 3 mm dicken Kunststoffolie, beispielsweise Polyvinylchlorid, oder aus einem entsprechenden, gespritzten Kunststoffmaterial, &zgr;. &Bgr;. Polyethylen, hergestellt. Es ist modulartig aufgebaut, wobei die Ho-
IQ dullänge M beträgt und im vorliegenden Fall jeweils eine über einen Teil der Wölbung verlaufende Sicke 7, 8 umfaßt. Ein einzelnes Elenent 100 kann zwei, vier oder mehr derartiger Moduln umfassen. Beim Verlegen wird das Element 100 überlappend angeordnet. Es wird hierzu jeweils f auf die vorhandene Firstbohle aufgenagelt. Die Firststeine werden dann mit Firstklammern befestigt, wie dies bei der üblichen Firstverlegetechnik bekannt ist.
Unterhalb seiner äußeren Randbereiche 3, 4 ist das EIement mit eindrückbaren Randstreifen 5, 6 unterfüttert, die sich auf die firstseitigen Dacheindeckungsplatten dichtend auflegen und dort für weitgehende Abdichtung gegen Wasser und staub sorgen.
Das gewölbte Element 100 besitzt im Abstand von jeweils einer Modulläncie H über einen Teil der Wölbung verlaufende Sicken 7, 8, die im Scheitelbereich des Elementes unterbrochen sind und in den übrigen Bereichen für eine Versteifung sorgen. Ferner sind auf der Sicke zahlreiche
«&Ogr; AuflageWll angebracht, deren Seitenflächen quer zur Firstrichtung stehen. Diese Auflager werden als "Flossen" bezeichnet, da sie die Form von aerodynamisch geformten flossenartigen Gebilden haben und dabei gleichzeitig die Funktion des Auflagers, zusammen mit der darunterliegen-
gg den Sicke 7, 8, erfüllen. Die Flossen 10, 11 sind im vorliegenden Fall als ausgestülpte Hohlkörper gestaltet, wobei diese Form insbesondere dann gewählt wird, wenn die
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! Firstabdichtungs- und -belüftungselemente 100 im Tiefziehverfahren hergestellt werden.
Wie erkennbar, sind die Flossen IGi, 11 in kammartigen Reihen auf den Sicken 7, 8 angeordnet.
Ein wesentliches Merkmal der Firstabdichtungs- und -belüftungselemente 100 bilden Belüftungsöffnungen 16, 17. Die Belüftungsöffnungen 16, 17 sind jeweils paarig zu J3
ig einer Modullänge zugeordnet spiegelbildlich zu beiden Seiten der Firstlinie liegend ausgebildet. Es handelt sich im vorliegenden Falle um etwa rechteckige Öffnungen, deren längere Seite parallel zum First verläuft. Die Lüftungsöffnungen 16, 17 sind von einer nach oben überstehenden Randwulst 19 umgeben, die verhindert, daß Wasser in die Öffnungen 16 bzw. 17 einfließen kann.
In der Figur 1 sind zwei Ausführungsformen derartiger Belüftungsöffnungen angeordnet. Während es sich bei der
«&eegr; Öffnung 16 um eine einfache, durchgestanzte Öffnung mit Randwulst handelt, ist bei der öffnung 17 die Lüftungsöffnung zur Firstseite hin nach unten von einem überragenden Rand 18 umgeben. Weiterhin ist der untere Rand zusammen mit einem Boden so ausgebildet, daß eine Wanne gebildet ist, die etwa 2 - 6 cm unterhalb der oberen Wölbungsfläche ihren Tiefpunkt hat. Der Boden 21 und/ oder die Ränder 18 sind mit Lüftungsperforationen 22, ausgestattet, die für eine ausreichende Belüftung ifc. Firstbereich sorgen. Jeweils in Längsrichtung gesehen
&ldquor;&Ogr; könen drei oder vier derartiger Perforationen 22, 23 vorgesehen sein.
In den Figuren 2 und 3 ist ein weiteres gewölbtes Firstabdichtungs- und -belüftungselement 200 dargestellt, das unter a6 einer Reihe von Firststeinen 1 Üblicher Form anzuordnen ist.
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Das Firstabdichtungs- und -belüftungselement 200 ist aus einer eingefärbten, 1 - 3 mm dicken Kunststoffolie oder aus einem entsprechenden, gespritzten Kunststoffmaterial hergestellt. Es ist modulartig aufgebaut, wobei die Modullänge M beträgt und diese wiederum etwa der halben Firststein-Länge entspricht. Ein einzelnes Element 200 kann zwei, zweieinhalb oder drei derartiger Module aufnehmen. Beim Verlegen wird das Element überlappend angeordnet. Es wird hierzu jeweils auf die vorhandene First-JO bohle 2 aufgenagelt. Die Firststeine werden dann mit (nicht dargestellten) Firstklammern befestigt, wie dies bei der üblichen Firstverlegetechnik bekannt ist.
Unterhalb seiner äußeren Randbereiche 3, 4 ist das EIejg ment mit eindrückbaren Randstreifen 5, 6 unterfüttert, die sich auf die firstseitigen Dacheindeckungsplatten dichtend auflegen und dort für weitgehende Abdichtung gegen Wasrer u:id staub sorgen.
Das gewölbte Element 2 besitzt im Abstand von jeweils einer halben Modullänge M über die Wölbung verlaufende Sicken T, 81, die für eine Versteifung sorgen. Fetter sind auf der konvex gewölbten Außenseite zahlreiche Auflager 10, 11, 12, 13 angebracht, deren Seitenflächen quer zur Firstrichtung stehen. Diese Auflager werden als "Flossen" bezeichnet, da sie die Form von aerodynamisch geformten flossenartigen Gebilden haben und dabei gleichzeitig die Funktion des Auflagers für den aufliegenden Firststein erfüllen. Die Flossen 10 bis 13 sind im vor-
OQ liegenden Falle als ausgestülpte Hohlkörper gestaltet, wobei diese Form insbesondere dann gewählt wird, wenn die Firstabdichtungs- und -belüftungselemente 200 im Tiefziehverfahren hergestellt werden. Aus Vollmaterial werden die Flossen 10 bis 13 dann hergestellt sein, wenn das
Q5 Element 200 im Spritzgußverfahren produziert wird.
Wie erkennbar, sind die Flossen 10, 11 teilweise, hier die mit der Bezugszahl 10, in kammartigen Reihen 14 angeordnet, die sich über die Wölbung des Elementes 200 erstrecken. Um insbesondere den Lufteintritt im Kantenbereich bei aufgelegten Firststeinen zu erleichtern, ist wenigstens ein Teil der Flossen, hier die mit der Bezugszahl 12, 13, entlang der Elementkante angeordnet; zum Teil (vgl. Bezugszahl 12) stehen sie auch über die Kante nach außen vor. Die Randfoereiche 3, 4 des dargestellten
&bull;LO Firstabdichtungs- und -belüftungselementes 200 sind treppenartig abgestuft, wobei sich Stufen 15 jeweils ron einer Höhe und Brei':e von etwa 8-20 mm ergeben. Diese Abstufungen ermöglichen es, daß jeweils entlang einer Stufenkante geschnitten wird, wobei dieser Schnitt schon
&bull;L5 beim Hersteller, jedoch auch später erfolgen kann und dadurch schmalere Elemente ergibt,, die an entsprechend schmalere Firststeine angepaßt sind.
Ein wesentliches Merkmal der Firstabdichtungs- und -belüftungselemente 200 bilden Belüftungsöffnungen 161,
17'. Die Belüftungsöffnungen 16', 17' sind jeweils paarig zu je zwei pro halber Modullänge spiegelbildlich zu beiden Seiten der Firstlinie liegend ausgebildet. Es handelt sich um etwa rechteckige Öffnungen, deren längere Seite 2g parallel zum First verläuft. Die iiüftungsöffnungen siiid von einer nach oben überstehenden Randwulst 19 umgeben, die verhindert, daß Wasser in die öffnung 16' bzw. 171 einfließen kann. Dabei ist die Randwulst zum First hin schiffsbugartig vorgewölbt bzw. geformt, wobei verhindert öQ wird, daß Wasser gestaut wird. Der Randsteg ist jedoch nur so hoch bemessen, daß die Belüftung im übrigen nicht behindert wird. Weitere Flossen 11 sina jeweils noch direkt im Scheitelbereich angeordnet und nehmen das Gewicht des Firststeines in diesem Bereich auf.
Schließlich ist noch möglich/ kastenförmige Flügschtteesammler 20 von oben in die Belüftungsöffnungen 16', 17*
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einzustecken. Durch seine spezielle Kammeraüsformung wird Gin Eindringen von Plugschnee in den Bodenraum verhindert. Bei Tauwetter schmilzt der gesammelte Flügschnee Und sammelt sich in einer Bodenwanne, so daß er dort verdunsten kann. Der Flugschneesammler ist mit zahlreichen/ lamellenartig abgedeckten Seitenöffnungen ausgestattet, die gewährleisten, daß der Lüftüngsqüerschnitt der Belüftungsöffnung 17* im wesentlichen voll erhalten bleibt* Derartige Flugschneesammler werden in etwas ver-
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den Fall ist eine spezielle Anpassung, insbesondere Verkleinerung, der bekannten Flugschneesammler erforderlich.
Insgesamt ergibt sich damit ein neuartiges Firstabdichtungs- und -belüftungselement 200, das vorteilhaft eingesetzt und preiswert hergestellt und bereitgehalten werden kann.

Claims (13)

1 · Al Schutzansprüche:
1. Gewölbtes Firstabdichtungs- und -belüftungselement, das unter Firststeinen oder gegebenenfalls anderen Firstabdeckungsteilen auf einer Firstbohle anzubringen ist und herausgehobene Auflager für die Innenflächen der Firststeine besitzt, unterhalb seiner äußeren Randbereiche mit eindrückbaren Randstreifen unterfüttert ist und über seine Wölbungsfläche verteilt Luftdurchtrittsöffnungen besitzt, die in Bereichen außerhalb der Auflager angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager als vereinzelt angeordnete, mit ihren Seitenflächen quer zur Firstrichtung stehende Flossen (10, 11, 12, 13) gestaltet sind.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie Flossen (10, 11, 12, 13) aus Vollmaterial oder als ausgestülpte Hohlkörper einstückig mit dem übri-9en Material des Elementes gestaltet sind.
3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Flossen (10) in kammartigen Reihen (14) angeordnet sind, die sich über die Wölbungsfläche des Elementes (100) erstrecken.
4. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Flossen (12, 13) entlang der Elementkante angeordnet ist, von denen wiederum we-
g0 nigstens ein Teil (12) über die Kante nach außen übersteht.
5. Element nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenkanten (3, 4)
Q5 treppenartig abgestuft ist, wobei die Stufen (15) sich in Firstrichtung erstrecken.
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6. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Firstrichtung über die Wölbung des Elementes (100; 200) verlaufende Versteifungssicken (71, 8') angeordnet sind.
7. Element nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in kammartigen Reihen (14) liegenden Flossen (10) auf der Außenseite einer nach außen überstehenden Sicke (7r 8; T, 81) angeordnet sind.
8. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Belüftungsöffnungen (16, 17; 16", 17) als jeweils spiegelbildlich zu beiden Seiten der Firstlinie liegende Einschnitte gestaltet sind.
9. Element nach Anspruch 1 oder 8f dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (16, 17; 16', 17) Rechteck-Form haben.
ng 10· Element nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (16, 17; 16', 17') von einem Randsteg oder einer Randwulst (19) umgeben sind.
11. Element nach Anspruch 1 bis IC, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Belüftungsöffnungen (16', 17') kastenartige Flugschneesammler (20) angeordnet sind.
12. Element nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (16, 17) zur Firstseite hin von einem nach ur«ec-n ragenden Rand (18) umgeben sind.
13. Element nach Anspruch 12, dadurch "©kennzeichnet, daß ge der untere Rand (18) zusammen mit einem BoJen (21) eine Wanne bildet* die wiederum in ihrem Boden und/oder Rändern (18) Lüftungsperforationen (22# 23) aufweist,
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DE8713110U 1987-04-24 1987-09-30 Gewölbtes Firstabdichtungs- und -belüftungselement Expired DE8713110U1 (de)

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