DE8712900U1 - Einband aus Karton für ein Buch od.dgl. - Google Patents

Einband aus Karton für ein Buch od.dgl.

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DE8712900U1
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DE8712900U
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BELLERSEN DIETRICH 3100 CELLE DE
TESKE JOACHIM
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BELLERSEN DIETRICH 3100 CELLE DE
TESKE JOACHIM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F3/00Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
    • B42F3/003Perforated or punched sheets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Einband aus Karton für ein Buch oder dergl.
Die Erfindung betrifft einen Einband der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art au? Karton für ein Buch oder dergl.
Es sind Einbände der betreffenden Art allgemein bekannt, die u.a. auch bei Prospekten, wissenschaftlichen Arbeiten, Gutachten oder dergl. verwendet werden. Dabei ist es erwünscht, derartig eingebundene Bücher oder dergl. abzuheften, was grundsätzlich deshalb möglich ist, weil sie verhältnismäßig dünn sind. Dieses Abheften kann ganz einfach durch eine Anbringung von Heftlöchern im Bereich des Rückens erfolgen. Dies hat den Nachteil, daß das Aufklappen des Deckels nach Abheftung erschwert ist.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bereits bekannt, aus Gem Rücken des Einbandes kleine Drahtbügel herausstehen zu lassen, an denen dann eine Abheftung möglich ist. Die Drahtbügel stellen jedoch einen zusätzlichen Aufwand Ar, sie können leicht aus dem Rücken herausreißen, und außerdem stören sie das Gesamtbild des Einbandes, wenn ein Gebrauch ohne Einheftung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einband der betreffenden Art zu schaffen, der die Nachtelle des Standes der Technik nicht aufweist, bex dem also das Aufklappen eines Deckels im abgehefteten Zustand nicht behindert ist und bei dem keine zusätzlichen Teile zur Abheftung
25 erforderlich sind.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst·
Die erfindüngsgemäße Lehre beruht auf dem Grundgedanken, in dem Deckel solche Schnittlinien, Perforationen oder dergl. vorzusehen, daß aus dem Deckel Laschen herausklappbar sind, die über den Rücken vorstehen und mit ihren Heftlöchern zur Abheftung dienen können. !Zusätzliche Mittel zur Abheftung sind slSQ nicht erforderlich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, daß die Laschen weder räumlich noch ästhetisch den Gesamteindruck des Einbandes stören, wenn eine Abheftung nicht erfolgt und die Laschen aus dem Deckel entlang den Schnittlinien nicht herausgetrennt werden.
Schließlich besteht ein dritter Vorteil darin, daß ein mit dem erfindungsgemäßen Einband eingebundenes Buch oder dergl. bei nicht herausgeklappten Laschen im Bereich der vorbereiteten Heftlöcher in den Laschen durchgehend mit Heftlöchern versehen werden kann, mit denen eine Abheftung des gesamten Buches oder dergl. erfolgen kann. Wird nach Abheften der Deckel des Einbandes hochgeklappt, so trennen sich die Laschen aus dem Deckel heraus und verbleiben in der nicht aufgeklappten Lage. Dadurch sind aber entsprechend der Laschengröße in dem aufgeklappten Deckel Ausnehmungen vorhanden, aufgrund derer das Aufklappen des Deckels trotz Abheftung beispielsweise in einem Bügelordner ohne Behinderung möglich ist.
Die Schnittlinien, die die Laschen umgrenzen, können durch äine Perforation gebildet sein oder auch kleine Unter-* brechungen aufweisen. Das bedeutet, daß je nach Belieben die Stärke der Verbindung zwischen den Laschen und dem Deckel im ursprünglichen Zustand weitgehend bestimmbar ist, so daß einerseits sich die Laschen nicht von selbst aus dem Deckel herauslösen, wenn das Buch oder dergl. nicht abgeheftet verwendet werden soll, andererseits ein Herauslösen entweder von Hand oder bei Hochheben des Deckels ohne Schwierigkeiten möglich
ist.
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In der Regel genügt es t nur einen Deckel gemäß der Erfindung mit wenigstens einer Schnittlinie vorzusehen t so daß z.B. zwei Laschen herausklappbar sind* Es ist aber auch möglich, beide Deckel entsprechend auszubilden, so daß taschen aus beiden Deckeln herauslösbar sind, so daß ein höherer Grad von Heftsicherheit gegeben ist. Die aus beiden Deckeln herausgelösten Laschen können dabei miteinander fluchten oder auch gegenseitig versetzt sein, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn mehr als zwei Heftstellen vorhanden sind.
Sind zwei oder mehr Heftstellen vorhanden, so ist es auch möglich, z.B. für je zwei Heftstellen eine gemeinsame Lasche vorzusehen und die Schnittlinie dem Deckel entsprechend auszubilden.
1-5 Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Einband gemäß der Erfindung
in auseinandergeklapptem Zustand und Fig.2 + 3 zeigen den Einband gemäß Fig. 1 bei einem Buch mit verschiedener Lage des Deckels.
Fig. 1 zeigt einen Einband 1 mit Deckeln 2 und 3, zwischen denen sich Falzkanten 4 und 5 erstrecken, zwischen denen ein Rücken 6 gebildet ist.
In dem Deckel 3 sind halbkreisförmige Schnittlinien 7 vorgesehen, die mit ihren Enden 8 jeweils mit Abstand an die Falzkante 4 grenzen und außerdem geringe Unterbrechungen aufweisen, in deren Bereich kleine Stege gebildet sind, über die die von den Schnittkanten 7 umgrenzten Laschen 10 mit dem Deckel 3 leicht lösbar verbunden sind. Die Laschen 10 weisen jeweils Heftlöcher 11 auf.
Fig. 2 verdeutlicht die Verwendung des Einbandes gemäß Fig. 1 bei einem Buch. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Zwischen den Deckeln 2 und 3 befindet sich ein Stapel 12 von Seiten, die mit ihren hinteren Kanten mit dem Rücken 6 des Einbandes 1 verklebt sind. Die Laschen
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sind In aus dem Deckel 3 heräusgekläppteic Lage gezeigt, so daß ein Abheften mittels der Heftlöcher 11 in den Laschen möglich ist. Die Laschen 10 können natürlich auch in der gleichen Ebene des Deckels 3 verbleiben, wobei die Stege im Bereich der Unterbrechungen 9 die Laschen 10 mit dem Deckel 3 verbunden halten, so daß sie beim Aufklappen des Deckels 3 mit aufgeklappt und auch mit diesem wieder zugeklappt Vr'srdsii kennen. Das Aussehen des Deskels 3 is* daher praktisch bei normalem Gebrauch des Buches nicht beeinträchtigt-
Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch besteht ein Unterschied darin, daß der Deckel 3 hochgeklappt ist, während die Laschen 11 auf dem Stapel 12 der Buchseiten verblieben sind. Ist jetzt im Bereich der Heftlöcher 11 auch der Stapel 12 gelocht und ist das Buch 1 in einem Bügelordner eingeheftet, so läßt sich der Deckel 3 in der in Fig. 3 gezeigten Weise hochklappen, weil die nach Entfernen der Laschen 10 aus dem Deckel 3 gebildeten Ausnehmungen 13 in dem Deckel 3 freien Raum für die Heftbügel geben.

Claims (4)

Ansprüche
1. Einband aus Karton für ein Buch oder dergl., mit zwei über wenigstens sine Falzkante miteinander verbundenen Deckeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (3) wenigstens eine, sich mit ihren Enden (8) mit gegenseitigem Abstand bis an die Falzkante (4) erstreckende Schnittlinie (7) aufweist, derart, daß der von der Schnittlinie (7) umgrenzte Teil des Deckels (3) eine im wesentlichen um die Falzkante (4) klappbare Lasche (10) bildet, und daß die Lasche (10) wenigstens ein Heftloch (11) aufweist.
2. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß die Schnittlinie (7) durch eine Perforation gebildet ist oder kleine Unterbrechungen (9) aufweist.
3. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deckel (2, 3) Schnittlinien (7) aufweisen.
4. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Deckel (3) nur eine Schnittlinie (7) aufweist/ derart/ daß nur eine, in Richtung der FaIzkante (4) langgestreckte Lasche gebildet ist, die wenigstens zwei Heftiöcher aufweist.
SL/H.
DE8712900U 1987-09-25 1987-09-25 Einband aus Karton für ein Buch od.dgl. Expired DE8712900U1 (de)

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DE (1) DE8712900U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621276U1 (de) 1996-11-28 1997-04-03 Neise, Ralf, Dipl.-Ing., 13086 Berlin Faltzuschnitt für lösbar miteinander verbundene Einzelblätter eines heftartigen Blätterstapels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621276U1 (de) 1996-11-28 1997-04-03 Neise, Ralf, Dipl.-Ing., 13086 Berlin Faltzuschnitt für lösbar miteinander verbundene Einzelblätter eines heftartigen Blätterstapels

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