DE8712830U1

DE8712830U1 - Vorrichtung zum Führen von Maschinenteilen

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Publication number: DE8712830U1
Application number: DE8712830U
Authority: DE
Original assignee: Rk Rose and Krieger & Co KG Industrielle Rohrspannsysteme 4950 Minden De GmbH
Current assignee: Rk Rose and Krieger & Co KG Industrielle Rohrspannsysteme 4950 Minden De GmbH
Priority date: 1987-09-23
Filing date: 1987-09-23
Publication date: 1987-11-19

Description

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RK - Rose + Krieger GmbH & Co. KG Zürn Ifidustfiehäfen 21_f A950 Minden

Vorrichtung zum Führen von Maschinenteilen

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Maschinenteilen₍ mit einem mit sich gegenüberliegenden Längsnuten versehenen Profilstab, wobei zwei sich gegenüberliegende Längsnuten Führungsleisten aufweisenj auf denen das jeweils zu führende Maschinenteil längsverschiebbar festlegbar ist»

Bei derartigen Vorrichtungen bestehen die Führungsleisten bislang aus Klemmprofilen, die lediglich klemmend in den &ngr; Längsnuten des Profilstabes gehalten werden.

Dabei hat sich gezeigt, daß insbesondere bei verstärkter Belastung des geführten Maschinenteiles eine ausreichend gesicherte Arretierung der Führungsleisten, nicht gewährleistet ist. so daß die Betriebsfähigkeit der Vorrichtung nicht in dem gewünschten Umfang in den auftretenden Belastungsfällen erhalten bleibt.

Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattüngsgemäßen Art so zu gestalten, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln eine in allen möglichen Belastungsfällen sichere Arretierung der Führungsleisten

RK Rose + Krieger

gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird neuerurigsgemäß dadurch gelost,daß jede Führungsleiste auf ihrer dem Profilstab zugewandten Seite, in Längsrichtung verlaufend, einen Ansatz aufweist, der in der zugeordneten Längsnut des Pfofilstabes formschlüssig einliegt» die Führungsleiste auf ihrer dem Ansatz gegenüberliegenden Seite mit einer in Längsrichtung verlaufenden, hinterschnittenen Nut versehen ist, in der eine Führungsstange angeordnet ist, die teilweise von der Nut umschlossen wird, und daß jede Führungsleiste mittels mindestens eines, die Längsnut hintefgreifenden Klemmelementes, an dem Profilstab festgelegt ist.

Mit diesen Maßnahmen wird einerseits eine verdrehsichere Anlage der Führungsleiste an dem Profilstab und ein Absichern gegen ein Verrutschen in Längsrichtung erreicht, und andererseits durch den Einsatz einer Führungsstange, auf der beispielsweise Führungsrollen des Maschinenteiles gleiten können, eine absolut sichere Führung des Maschinenteiles gewährleistet.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung kann der Grund der hinterschiiittenen Nut einen Spannschlitz aufweisen, wobei durch Festdrehen einer den Spannschlitz durchtretenden Schraube die Führungsstange verdrehsicher festgeklemmt wird. Neben einer runden Quer— schnittsform der Nut und der Führungsstange können diese aber auch einen mehreckigen Querschnitt aufweisen. Selbstverständlich liegen dann die Wandungsflächen der Nut an der zugeordneten Außenflächen der Führungsstange an.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in

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den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein ÄUsführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. i die Vorderansicht einer neuerungsgemäß ausge-/ bildeten Vorrichtung mit montiertem Maschinenteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Fig.

1,

Fig. 3 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 4 +

5 jeweils Teilausschnitte der Vorrichtung in einer Seitenansicht dargestellt.

Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besteht auseinem' Profilstab 1, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ^v einen, quadratischen Querschnitt aufweist und dessen Seiten mit jeweils einer in Längsrichtung verlaufenden Längsnut 6 versehen ist.

Are zwei sich gegenüberliegenden Längsnuten 6 sind Führungsleisten 3 festgelegt, die einen in die Längsnut 6 ragenden Ansatz 9 aufweisen, mit dem die Führungsleiste 3 verdrehsieiier arretiert wird.

Auf der der entsprechenden Außenfläche des Profilstabes abgewandten Seite der Führungsleiste 3 ist eine Nut vorgesehen, die eine einliegende Führungsstange U über ihren größten Durchmesser hinaus übergreift.

Auf der Führungsstange 4, die ebenso wie die hinterschnittene Nut 7 einen runden Querschnitt aufweist, wird ein Maschinenteil 2 geführt, das sich beispielsweise mittels Führungsrollen,

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die nicht dargestellt sind, an den FührUhgsstangen4 abstützen kann.

Wie insbesondere die Figur 4 sehr deutlich zeigt, weist die Führungsleiste 3 am Grund der Nut 7 einen Spannschlitz 11 auf, der die Führungsleiste 3 in diesem Bereich teilweise teilt.

Mittels einer Schraube 10, die den Spannschlitz Il durchtritt, können beide Teile der Führungsleiste 3 so zusammengezogen werden, daß die Führuiigsstange 4 verdrehsicher 10 festgeklemmt wird.

Zur sicheren Arretierung der Führungsstange 4 sind mehrere Schrauben 10 vorgesehen.

J₁ Die Längsnut 6 weist an ihrer der Führungsleiste 3 zügeln wandten Seite einen Absatz 8 auf, in dem der Ansatz 9

15 der Führungsleiste 3 formschlüssig festgelegt ist.

Mit Hilfe von Klemmelementen 5, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils aus einer Klemmschraube 13, die ) die Führungsleiste 3 und die Längsnut 6 durchtritt und sich

mit ihrem Kopf an der Führungsleiste 3 abstützt, und §, 20 einer Klemmutter 12 besteht, wird die Führungsleiste 3 an

I. die entsprechende Außenfläche des P ofilstabes 1 gepreßt,

so daß die Führungsleiste 3 gegen ein Verrutschen gesichert

Die Kiemmutter 12 ist mit einem Vierkantansatz 15 versehen, der in die Längsnut 6 ragt und sich mit seinen Außenflanken an den Seitenwänden der Längsnut abstützt. Dadurch wird ein einfaches Spannen des Klemmelementes 5 erreicht, da die Klemmutter 12 gegen Verdrehen gesichert ist.

Um eine Verschmutzung des Inneren des Profilstabes 1 zu ver-

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meiden, sind dessen Enden in bekannter Weise mit jeweils einem Deckel 14 verschlossen.

Soweit nicht von Spannschlitzen 11 unterbrochen, ist am Grund der Nut 7 ein durchgehender Staubschlitz 16 vorgesehen, der Verunreinigungen, die sich in der Nut 7 ansammeln könnten, aufnimmt und der gewährleistet, daß die Führungsstange 4 vollflächig an der Wandung der Nut 7 anliegt.

Claims

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Schutzansprüche

., Vorrichtung zum Führen von Maschinenteilen, mit einem mit sich gegenüberliegenden Längsnuten versehenen Profilstab, wobei zwei sich gegenüberliegende Längsnuten Führungsleisten aufweisen, auf denen das jeweils zu führende Maschinenteil längsverschiebbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede \ Führungsleiste (3) auf ihrer dem Profilstab (1) zugewandten

Seite, in Längsrichtung verlaufend, einen Ansatz (9) aufweist, der in der zugeordneten Längsnut (6) des Profilstabes (1) formschlüssig einliegt, die Führungsleiste (3) auf ihrer dem Ansatz (9) gegenüberliegenden Seite mit einer in Längsrichtung verlaufenden, hinterschnittenen Nut (7) versehen ist, in der eine Führungsstange (4) angeordnet ist, die teilweise von der Nut (7) umschlossen wird, und daß jede Führungsleiste (3) mittels mindestens eines, die Längsnut hintergreifenden Klemmelementes (5) an dem ( ^ Profilstab (1) festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Nut (7) mindestens ein Spannschlitz (11) vorgesehen ist, der von einer Schraube (10) durchtreten wird, mit der die Wandungen der Nut (7) an die Führungsstange (4) anpreßbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (5) aus einer Klemmschraube (13) und einer ClfömmUtter (12) besteht, Wobei die Klemmschraube (13) die Führungsleiste (3) Und die Längsnut (6) durchtritt und sich

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mit ihrem Kopf an der Führungsleiste (3) abstützt, während die Klemmutter (12) sich im Innern des Profilstabes an einer Innenwandung abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmutter (12) einen Vierkantansatz (15) aufweist, der in die Längsnut (6) hineinragt und mit einem seiner Seitenflanken an den Wänden der Nut (6) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene Nut (7) und die Führungsstange (4) im Querschnitt rund gestaltet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Nut (7), außerhalb des durch den Spannschlitz (11) gebildeten Bereichs, durchgehend ein Staubschlitz (16) vorgesehen ist.