DE8712742U1 - Walzenmühle - Google Patents

Walzenmühle

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DE8712742U1
DE8712742U1 DE8712742U DE8712742U DE8712742U1 DE 8712742 U1 DE8712742 U1 DE 8712742U1 DE 8712742 U DE8712742 U DE 8712742U DE 8712742 U DE8712742 U DE 8712742U DE 8712742 U1 DE8712742 U1 DE 8712742U1
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roller
roller mill
torque
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control
    • B02C4/426Torque counterbalancing mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

• fit « l-l.) » «
IHI Mil · t ** * '
Grachtrüp, Heinz, DipiU^ing., 4?22 Eniiigeiilon
&Iacgr; Walzenmühle
Die Brfiaduafi betrifft eine Walzenmühle ent-SDrechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Walzenmühlen der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art sind die Getriebegehäuse der beiden Walzen über je eine Drehmomentst'itze am Maschinenrahmen abgestützt* Im Hinblick auf die auftretenden hohen Drehmomente erfordern diese Drehmomentstützen einen beträchtlichen konstruktiven Aufwand.
Ein weiteres Drehmoment- Abstützungsprinzip ist aus der P 37 O7 015.0 bekannt. Hierbei wird eine gegenseitige Abstützung der Getriebegehäuse über eine, zwischen den beiden Getrieben plazierte elastische Torsionswelle erreicht. Eine zusätzliche Drehmomentstütze, welche mit eimern Getriebegehäuse fest verbunden ist und sich am
Maschinenrahmen abstützt, bewirkt, daß bei unterschiedlichen Getriebe - Abtriebsdrehmomenten das Kräftegleichgewicht des Abstützsystems erhalten bleibt. Die Fertigungskosten für eine Drehmoment«-· ^5 abstützung nach diesem Prinzip sind beträchtlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Walzenmühle der im Oberbegriff des Anspruches &Lgr; vorausgesetztes Art so auszubilden, daß eine wesentliehe Vereinfachung und damit eine deutliche Verringerung der Herstellungskosten erreicht wird.
&igr; < ii »&igr; &mgr; .».·»»
(Il IfK M ti * 4 ·
&Iacgr; Diese Aufgebe wird erfindungagemäß durch die
Zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst*
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung Sind Gegenstand der ünteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden die Dreh= I
momente an den Getriebeeehäusen der beiden Walzen gegeneinander abgestützt. An den Getriebe -Abtriebszapfen treten Radialkrafte infolge Drehmomentabstntzüng im Nortralbetrieb nicht auf. Bei unterschiedlicher Drehmomentabgabe der Getriebe wirkt eine dem Differenzdrehmoment entsprechend große Radialkraft auf beide Getriebe- Abtriebszapfen gleichermaßen ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Längsahsicht der Walzenmühle
Fig. 2 einen Querschnitt
Fig. 3 eine Aufsicht auf die für das Ver
ständnis der Erfindung Teile der Walzenmühle.
stäodnis der Erfindung wesentlichen
Die dargestellte Walzenmfj'hle, die beispielsweise zur Zerkleinerung von SDrödem Gut, wie Zementklinker, bestimmt ist, enthält zwei Walzen 1, 2, die über Getriebe 5\ 4 gegenläufig angetrieben und durch Hydraulikzylinder 5, 6 mit großer Anpreß-
I < · · · t « l at ·
kraft gegeneinander gedrückt werden. Dabei ist die Walze 1 als Festwalze ausgebildet und in. einem Festlagerstein 7 angeordnet, während die Walze 2 als Loswalze ausgebildet Und in einem Loslagers-hein B angeordnet ist. Der von den Hydraulikzylindern 5, 6 beaufschlagte Loslagerstein B ist in einem Verschiebelager 9 in Richtung des Pfeiles 10 verschiebbar.
Der Maschinenrahmen ist mit 11 und der Aufgabeschacht f'ir den Walzenspalt mit 12 bezeichnet.
Fipt. 2 läßt die Einzelheiten der Lagerung der Loswalze 2 erkehhen: In dem aus Oberrahmen 11a 1^ und Unterrahmen 11b bestehenden Maschinenrahmen sind zwei Verschiebelager 13·, 14 für die äußeren Lagerringe 15, 16 der Lager 17, 18 vorgesehen, die die Welle 2a der Loswalze 2 aufnehmen.
Unterhalb der beiden Getriebe 3 und 4 ist eine Drehmomentabstötzung zur Aufnahme des auf die beiden Walzen 1, 2 ausgeübten, gegensinnigea Drehmomentes vorgesehen. Diese Drehmomentabstützung enthält zwei Koppeln 19, 20, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Loswalzenwelle über Achsen. 23, 2h gelenkig mit Aasätzen 4a, 4b des Gehäuses des Getriebes 4 der Loswalze 2 verbunden sind.
Die Koppeln 19, 20 sind an ihrem anderen, geschlitzten Ende fiber Achsen 2B, 29 schwenkbar mit der Traverse 26 verbunden.
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4 -
Die Drehmomentäbstützüng enthält eine Koppel 25 und ein Gabelstück 27, die auf einander gegeniiberlieeenden Seiten der Festwalzen^elle über Achsen 21^ 22 mit Ansätzen 3a, 3b des Gehäuses des Getriebes 3 de? Festwalze &iacgr; verbuaden sind*
Die Koppel 25 ist an ihrem anderen geschlitzten Ende über Achse ?0 mit der Traverse 26 verbündeäi Das Gabelstück 27 ist fest mit der Traverse 26 verbunden.
Durch die vorstehend beschriebene Dranmomentabstützung wird das gegensinnise Drehmoment der beiden gegenläufig angetriebenen Walzen 1 und 2 aufgenommen*. Die schwenkbeweglichen Koppeln 19* gestatten dabei Relativbewegungen der Loswalze (in Richtung des Pfeiles 10) relativ zur Eestwslze

Claims (5)

&Iacgr; Schutzansprüche
1. Walzenmühle, enthaltend
a) zwei gegenläufig angetriebene, mit großer Anpreßkraft gegeneinander gepreßte Walzen (1 , 2), von denen die eine als Festwalze (1 ) und die andere als in Richtung auf die Festwalze (1) verschiebbare Loswalze (2) im Maschinenrahmen (11) angeordnet ist,
b) zwei auf die Wellen der beiden Walzen (1, 2) aufgesetzte Getriebe (3» 4),
c) Einrichtung zur Aufnahme des an den Getriebe
gehäusen gegensinnig auftretenden Drehmoments,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
d") die beiden Getriebegehäuse sind direkt durch
eine das gegensinnige Drehmoment aufnehmende Drehmomentabst'Jtzung miteinander verbunden;
e) diese unterhalb oder oberhalb der beiden Getriebegehäuse vorgesehene Drehmomentabstiitzung
enthält eine Traverse (26) zur Abstützung der Gehäusedrehmomente aus den Getrieben (3) und (4);
JO f) diese Dfehmomentabstützung enthält zwei pa
rallel zueinander angeordnete Koppeln (19» 20) zum Ausgleich einer Relatiweischiebung zwischen Festwalze (&Oacgr; und Loswalze (2);
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2. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Getriebegehäuse fiber zwei zueinander parallel verlaufende Koppeln (19, 20) mit der Traverse (26) verbunden ist»
3. Walzenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (26) mit einem Getriebegehäuse fest verbunden ist.
4. Walzenmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeln (19, 20) in Bewegungsrichtung (10) der Loswalze (2) schwenkbar angelenkt sind.
5. Walzenmühle nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen. (21, 22, 23, 24, 2S1 29, 30) in stoßdämpfenden Buchsen gelagert sind.
DE8712742U 1987-09-22 1987-09-22 Walzenmühle Expired DE8712742U1 (de)

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