DE8712539U1 - Sockel für Fahrtreppen und Fahrsteige - Google Patents
Sockel für Fahrtreppen und FahrsteigeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
- B66B23/22—Balustrades
- B66B23/225—Lighting systems therefor
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
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DlPL^lNO. WILFRID RAECk &igr;' '! &iacgr; ' " ! * &iacgr;"&iacgr; 7A°° ° * T " T T Ö_A " J 1
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Telefax : £07113 243202
Thys!fs&eegr;-^iVLA*N, Aufzüge GmbH - T 2487 -
7303 Weuhausen a.cLF.
Die Erfindung betrifft einen Begrenzungssockel zwischefv Öälustrade
und den Stufen einer Fahrtreppe oder eines Fahr-" eteiges/ bestehend aus einem Sockelkörper mit einer senkrechten
Seitenwand seitlich heben den Stufen und einer oberen Abdeckleiste, die am Sockelkörper befestigt ist Und
sich mit dem oberen freien Ende ihres geneigten Dachab^
6chnittes bis zur Balustrade erstreckte
Üegrenzungssockel der vorbeschriebenen Art sind bekannt,
beispielsweise aus der DE-PS 24 41 773» Je nach ihrem Ein- »atzbereich, wie in unterirdischen oder schlecht beleuchteten
Zonen oder unter Berücksichtigung spezieller kommunaler oder staatlicher Sicherheitsvorschriften sind Ausführungen
von Fahrtreppen oder Fahrsteigen im Bereich der das Stufenband abschließenden Kammplatten im Antritt und im Austritt
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mit einer sog* Kämmbeleuchtürig ausgestattet, die dann beispielsweise
eine Leuchtkraft von 80 LUx aufweist. Die
zwangsläufig überwiegend im Kammbereich liegenden Gefährenpiinkte sollen durch eine direkte Beleuchtung des Stufenbandes
Weitestgehend entschärft werden, Für diese Zwecke bekannte
Beleuchtungen im Kammbereich sind seitlich in den EnJsockeln untergebracht, wobei diese Endsockel in Sonderanfertigung
mit Mattglas- oder Milchglasscheiben abgedeckte Öffnungen enthalten, hinter denen eine oder mehrere Lichtquellen
untergebracht sind, damit im Antritts- und Austrittsbereich die erforderlichen Lüx-Werte erreicht werden.
Andererseits ist bei Fahrtreppen oder Fahrsteigen eine we-
fi niger der Gefahrenbeseitigung dienende als in die Richtung
von Lichteffekten abzielende Balustradenbeleuchtung bekannt,
die unterhalb des Handlaufes angeordnet ist. Der dazu notwendige Aufbau führt zu einer verhältnismäßig breiten
Balustrade, die einerseits das Erscheinungsbild der Treppe
beeinträchtigt und andererseits grundsätzlich auch die be- ; gehbare Breite im Zu- und Abgang verringert, falls nicht
■ zusätzliche besondere Maßnahmen getroffen werden, um den
Beleuchtungskästen durch die Balustrade hindurch auf die
andere Seite in einen dort befindlichen Pfosten oder in eine Wand zu verlegen, wodurch dann auch bauliche Bekehr; i-
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kungen entstehen. Jedenfalls ist es mit dieser bekannten
Art einer Balustradenbeleuchtung nicht möglich, das Stufenband im Sinne einer wirksamen Gefahrenbeseitigung ausreichend
auszuleuchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig mit einem Begrenzungssockel zwischen
Balustrade und dem Stufenband der eingangs angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß unter Beachtung der für die
Festigkeit und Widerstandsfähigkeit des seitlichen Begrenzungssockels
bestehenden Vorschriften dennoch im Sockelbereich eine dem Stufenband nahe und folglich wirksame Beleuchtung
untergebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für einen Begrenzungssockel der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst,
- daß die Abdeckleiste zwischen einem auf der Oberseite des Sockelkörpers aufliegenden Bodenteil und dem geneigten
Dachabschnitt einen seitlich zum Stufenband hin offenen Kanal mit einer den Bodenteil und den Dachabschnitt
verbindenden Rückwand enthält,
- daß im Bodenteil und im gegenüberliegenden Dachabschnitt Positionierungsmittel für Halter von im Kanal auf"
zunehmenden Leuchtröhren sowie für eine durchsichtige vordere Kanalabdeckung vorgesehen sind,
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- und daß insbesondere die Rückwand des Kanals Durchgänge für elektrische Anschlußteile für die Leuchtröhren
aufweist.
Mit der erfindungsgemäßen Bauform ist es nunmehr wahlweise
möglich, eine Fahrtreppe im Bereich ihres Sockels mit einem gegebenenfalls durchgehenden Lichtband auszustatten, ohne
die Festigkeit des Sockels und damit die betriebliche Si-
cherheit der Fahrtreppe zu gefährden. Ein wesentliches 4
Merkmal der Erfindung besteht deshalb in der Unterbringung i
des die Beleuchtung aufnehmenden Kanals innerhalb einer neuartig geformten Sockelabdeckleiste, deren Profilierung
und Kanalabdeckung die Möglichkeit bietet, daß entweder nur die Kammbereiche der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs ausgeleuchtet
werden oder aber ein über die gesamte Länge durchgehendes Beleuchtungsband eingebaut wird. Wenn nur eine |
Kammbeleuchtung in Frage kommt, sorgt die in jedem Fall vorgesehene Kanalabdeckung für einen sachgemäßen und beschädigungssicheren
Verschluß des Kanales, so daß im Fahrtreppenbetrieb von dort keine Gefahr ihren Ursprung nehmen
kann.
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Neben der Auswahlmöglichkeit einer von vornherein vorgesehenen Sockelbeleuchtung oder eines gegebenenfalls nachträglichen
Einbaus der Beleuchtung oder auch einer Fahrtreppe ohne eingebaute Beleuchtung und der geschaffenen Verbesserungen
aufgrund der vom Sockelbereich her einfacheren Montage und leichter durchzuführenden elektrischen Anschlüsse,
ergibt sich für die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise auch ein wichtiges Anwendungsfeld dort, wo es beispielsweise
bei in Geschäftshäusern oder Verwaltungsgebäuden installierten Fahrtreppen mit grazilen, manchmal aus Glas bestehenden
Balustraden dann auf eine die durchsichtige leichte Bauweise nicht beeinträchtigende Beleuchtungsinstallation
ankornr-i, durch welche die im Blickpunkt liegende Balustrade nicht nachteilig verändert wird.
In Ausgestaltung der erfindungsgeraäßen Sockelbeleuchtung
können die Positionierungsmittel aus im Bodenteil und in der Unterseite des Dachabschnittes angeordneten Längsnuten
bestehen, in denen die Halter und die Kanalabdeckung mit elastischen Federzungen oder Rastvorsprüngen lösbar befestigt
sind. Diese Bauweise ermöglicht eine besonders einfach und sicher durchzuführende Haltermontage. Die Halter
können von vornherein in den Kanal eingeklipst sein und werden bei der Erstbestückung oder beim Auswechseln der
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Leuchtstoffröhren benutzt. Gleichzeitig bleiben die sichtbaren
Teile des Sockels und der Abdeckleiste von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln frei.
Es ist zweckmäßig, wenn der Bodenteil der Abdeckleiste einen vorderen nach unten gerichteten Rand aufweist, der
als Positionieranschlag einem oberen eingezogenen Abschnitt der senkrechten Seitenwand des Sockelkörpers zugeordnet
ist. Wenn der Bodenteil der Abdeckleiste in der Tiefe des
Kanals eine schräg abwärts geneigte Durchgangsbohrung für eine Schraube zwecks Befestigung in einer Gewindebohrung
des Sockelkörpers enthält, läßt sich die Abdeckleiste besonders einfach montieren, da sie nur mit ihrem unteren
Rand gegen die Seitenwand des Sockelkörpers gedrückt zu werden braucht, was normalerweise gleichzeitig mit dem Ansetzen
eines Schraubwerkzeuges an der Schraube erfolgt.
Obwohl für die Cockelbeleuchtung alle beliebigen, auch handelsüblichen
Arten von Leuchtröhren benutzt werden können, die dann passende Anschlüsse im Kanal finden, wird für eine
niedrig bauende Ausführungsform der Abdeckleiste gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß die Öffnungen in der Rückwand des Kanals Langlochöffnungen sind zur Aufnahme von um 180°
zurückgebogenen Anschlußenden von Leuchtröhren. Bei dieser
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Ausführungsform lassen sich die Vörschaltgerate und die Zuleitungen
zu deii ÄnschlUßenden der Leuchtröhren beSöriders
einfach in dem Freiraum hinter dem Sockel unterbringen*
Gemäß einer Weiterbildung dieser ÄUsführungsform können die
Langlochöffnungön im Kanal in ihrer Länge so bemessen sein,
daß die zurückgebogenen Anschlußenden Von zwei benachbarten Leuchtröhren in Längsrichtung nebeneinander Platz zum
Durchgang finden. Dies ermöglicht eine vereinfachte Fertigung* Dabei wird auch eine vereinfachte Montage gefördert,
wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jeweils benachbarte
Enden von zwei Leuchtröhren aufnehmende Halter eine etwa der Kanalhöhe entsprechende Mittelwand mit spiegel
symmetrisch davon nach beiden Seiten ausgehenden oberen und unteren Rastarmen aufweisen, die auseinanderfedern und
mit dem Querschnitt der Längsnuten im Kanal angepaßten Keilfederteilen versehen sind, so daß jeder Halter durch
seine Mittelwand und durch die Rastärme im Kanal abgestützt wird und sich in der Mitte der Langlochöffnung befindet.
Die Leuchtröhrenhalter sind dadurch weitergebildet, daß vom anderen Ende der Mittelwand, dä§ sich durch eine Länglochöffnung
bis hinter den Sockelkörper erstreckt, jeweils
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Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Sockelbeleuchtung
ergeben sich aus Unteransprüchen und einem nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschriebenen Ausführungsbei^
spiel, wobei die Merkmale der Ansprüche und der beschriebe·= nen Zeichnungen einzeln oder in beliebiger anderer Kombination
andere Ausführungsfofmen der Erfindung verkörpern können. Es zeigen
Fig4 1 einen senkrechten Teilschnitt durch den oberen
Bereich eines Sockelkörpers auf einer Seite des Stufenbandes einer Fahrtreppe mit einer darauf
befestigten Abdeckleiste gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Abschnittes einer Abdeckleiste für den oberen Kammbereich einer Fahrtreppe
in gegenüber Fig. 1 verkleinertem Maßstab,
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spiegelsymttietiriseh abstehende obere Und Untere gegeneinan^
derfedefnde Kleramärme ausgehen/ deren Enden zusammen mit
einem an der Mittelwand angeformten Ansehlag eine federnde
Klemmäufhahme für die zürückgebögenen Anschlußenden der
Leuchtröhren bilden; die z. B* als im Durchmesser relativ kleine Kältkäthodenleuchtröhren ausgeführt sind.
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Fig* 3 einen vergrößerten Sdhnitt durch eine Äbdeökleiste
nach der Linie &Igr;&Idigr;&Idigr;-&Igr;&Igr;&Idigr; in Fig. 2,
fig. 4 Sockelgehäuse Und Abdeckleiste ähnlich Fig. 2,
jedoch in Verbindung mit einem Halter, einer Leuchtstoffrohre und der Kariaiabdeckung.
fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
fig. '6 eine Draufsicht auf einen Leuchtrohrenhälter der
in Fig. 4 in eingebautem Zustand gezeigten Art,
ficji 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
fig* 8 eine von links gesehene Ansicht des Halters gemäß
Fig. 6,
tlq. 9" einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 6,
fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Profils der Kallalabdeckung
und
Fig, 11 eine verkleinerte Teildraufsicht auf eine Leuchtröhre
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Entsprechend Fig. 1 besteht ein auf der linken Seite neben
einem Stuienläänd angeordneter Sockelkörper 10 aus einer den
Stufen benachbarten Seitenwand 11 Und einer Deckwand 14>
diü einen eingezogenen oberen Seitenwähdabsehnitt 16 enthält.
Der Sockeikörper 10 ist mit Hilfe nicht gezeigter Anschlüsse auf seiner Rückseite mit der Tragkonstruktion der
Fahrtreppe oder des Fahrsteiges verbunden. Auf der Oberseite des Sockelkörpers 10 ist eine Abdeckleiste 18 angeordnet,
die einen geneigten Dachabschnitt 20 aufweist, der mit
! «einem oberen freien Ende 22 und dort mit einer nicht ge^
leigten federnd belasteten Zwischenleiste an der senkrech-
j' ten Balustrade anliegt«
Die Abdeckleiste 18 liegt mit einem Bodenteil 24 auf der
Deckwand 14 des Sockelkörpers 10 auf. Oberhalb des Bodenteils 24 ist mit einer, vorzugsweise gebogenen, Rückwand
: und der Unterseite 30 des geneigten Dachabschnittes 20 ein
Kanal 26 gebildet, der zur Seite des Stufenbandes offen
ist. Die Öffnungsebene des Kanals 2 6 erstreckt sich vorlugsweise
in der oberen Fortsetzung uer Seitenwand 12*
Bei der Montage der Abdeckleiste 18 liegt ein nach unten abgebogener Rand 36 des Bodenteils 24 an der Vorderseite
des eingezogenen Seitenwandabschnittes 16 an, so daß d^e
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Abdeckleiste 18 dadurch automatisch positioniert wird wenn |
eine durch die schräge Durchgangsöffnung 44 am Boden des Kanals 26 hindurchgesteckte Befestigungsschraube 48 in eine
Gewindebohrung 46 in der Deckwand 14 des Sockelkörpers 10 gemäß Fig. 1 eingeschraubt wird.
In Fig. 2 ist in bezüglich Fig. 1 verkleinertem Maßstab die Seitenansicht einer Abdeckleiste 18 gezeigt, die zur Befestigung
auf dem Sockelkörper im Bereich der oberen Steigung f und im Kammbereich der Fahrtreppe vorgesehen ist. Die Ab- «
deckleiste enthält mehrere Langlochöffnungen 38 zum Durch- ä
gang von elektrischen Anschlußteilen für im Kanal 26 unter- ; gebrachte Leuchtröhren. Die Breite der Langlochöffnungen 38
erstreckt sich gemäß Fig. 3 über die gesamte Höhe des Kanals 26. Aus Fig. 3 ergibt sich weiterhin, daß der Bodenteil
24 und die Unterseite 30 des Dachabschnittes 20 einander gegenüberliegende Längsnuten enthalten, wobei die
Längsnuten 32 als Rastaufnahme für eine Kanalabdeckung und die Längsnuten 34 als Rsstaufnähme für weiter unten beschriebene
Leuchtröhrenhalter dienen.
Die Form der beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Sockelbeleuchtung
verwendeten Leuchtröhren 72 ist in Fig. 11 dargestellt» Es handelt sich dabei um sog. Kaltkathodenleucht« *
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röhren, die sich durch geringen Durchmesser, hohe Lichtausbeute und lange Lebensdauer auszeichnen. Jede Leuchtröhre
72 besitzt an beiden Enden einen um 180° zurückgebogenen Abschnitt 74 mit einem rückwärtigen Anschlußende 76. Gemäß
Fig. 4 befindet sich der eigentliche Leuchtröhrenkörper "*2
innerhalb des nach vorn offenen Kanals 26 der Abdeckleiste 18 und ist dort mit Hilfe eines aus Kunststoff bestehenden
Leuchtröhrenhalters 50 fixiert und unterstützt, dessen Ein-
J zelheiten im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 9 beschrieben i
Der Halter 50 ist von seiner Mittelwand 52 aus nach beiden Seiten spiegelsymmetrisch ausgebildet, um jeweils ein Ende
zweier benachbarter Leuchtröhren 72 zu fassen. Die Langlochöffnungen
38 in der Kanalrückwand 28 besitzen eine ausreichende Länge, damit ein Halter 50 und die beiden benachbarten
endseitigen Leuchtröhrenbogen 74 bequem durch die Langlochöffnung 38 hindurchgesteckt werden können. Die
Langlochöffnung 40 am Ende der Abdeckleiste ist nur halb so
lang und nimmt einen halbierten Kalter auf.
Die Leuchtröhrenhalter 50, von denen einer in montiertem
Zustand in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, tragen jeweils entsprechend Fig4 6 und 7 beiderseites der senkrechten Mittel-
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wand 52 an dem zum Stufenband der Fahrtreppe hin gerichteten Ende auf beiden Seiten jeweils einen oberen Rastarm 54
und einen unteren Rastarm 56, die aufgrund einer innewohnenden Vorspannung mit ihren freien Enden in entgegengesetzte
Richtungen federn. Die gemäß Fig. 6 sich nach außen verjungenden Rastarme 54, 56 tragen an ihren Enden aufwärts
bzw. abwärts gerichtete Keilfederteile 58, die zum Eingriff in die oberen und unteren Längsnuten 34 des Kanals 26 bestimmt
sind. In eingebautem Zustand entsprechend Fig. 5 sind die oberen und unteren Rastarme 54 bzw. 56 ungefähr
waagerecht gestreckt, wenn die Keilfederteile 58 in den Längsnuten 34 eingerastet sind.
Die Endabschnitte der Rastarme 54 und 56 sind an der bezüglich der Keilfederteile 58 entgegengesetzten Seite mit
glatten Anlageflächen 60 versehen, um zwischen diesen gemäß
Fig. 4 und 5 die im Kanal 26 untergebrachte Leuchtröhre 72 positioniert zu halten. Die Höhe der Mittelwand 52 entspricht
im wesentlichen der Breite des Kanals 26 und somit auch der Langlochöffnung 38.
An dem sich durch die Langlochöffnung nach hinten hindurcherstreckenden
Ende trägt die Mittelwand 52 wiederum symmetrisch auf beiden Seiten obere und untere Klemmarme 62 bzw.
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64, die entsprechend Fig. 9 ungefähr waagerecht verlaufen oder in Richtung gegeneinander vorgespannt sind. An den Enden
sind die Kleramarme 62, 64 mit abwärts bzw. aufwärts gerichteten
Endabschnitten 66 versehen, die gegeneinander gerichtete Nockenflächen 68 entsprechend Fig. 4 und 8 besitzen,
durch die hindurch das rückwärtige Anschluße^rle 76 der
Leuchtröhre 72 bis zur Anlage an einer rückwärtigen Anschlagplatte 70 der Mittelwand hindurchgeschoben werden. Im
endgültigen Montagezustand halten die Abschrägurgen 69 der Nockenflächen 68 das rückwärtige Anschlußende 76 an der Anschlagplatte
52, wobei entsprechend Fig. 4 die Klemmarme 62,64 etwas aufgeweitet sind im Vergleich zu ihrer in Fig.9
gezeigten unbenutzten Ruhestellung.
Vienn eine Leuchtröhre 72 ausgewechselt werden soll, wird
sie von der Vorderseite des Kanals aus erfaßt und mit ihrem rückwärtigen Anschlußende aus dem Eingriff der Klemnarma
bzw. deren Nockenflächen 68 herausgzeogen.
Der Kanal 26 der Abdeckleiste 18 ist normalerweise durch eine Kanalabdeckung 78 verschlossen, die aus einem schlagfesten
Kunststoffmaterial, z. B. MACROLON geformt ist. Entsprechend
Fig. 10 besitzt die Kanalabdeekung 78 eine Rin=
nenform, wobei die beiden Schenkel 80 eine nach auswärts
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gerichtete Vorspannung aufweisen t An den Enden der Söhehkel
80 sind Rastvorsprünge Ö2 angeformt/ die/ Wie in Fig. 4 gezeigt/
in die zugeordneten Längsnüten 32 im Bodenteil und
im Dachabschnitt der Abdeckleiste eingreifen. Weiterhin ist in Fig. iö die ZUm Zweck einer optimalen Liöhtdiffusion mit gleichmäßigen Rillefi und Erhebungen versehene wellenförmige Oberfläche 84 gezeigt, die einen äinüsähnüchen Verlauf
aufweist, für den die eingetragenen Maße "ä" einander
gleich sind.
im Dachabschnitt der Abdeckleiste eingreifen. Weiterhin ist in Fig. iö die ZUm Zweck einer optimalen Liöhtdiffusion mit gleichmäßigen Rillefi und Erhebungen versehene wellenförmige Oberfläche 84 gezeigt, die einen äinüsähnüchen Verlauf
aufweist, für den die eingetragenen Maße "ä" einander
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Thyspien=M,A.Ni Aufzüge GmbH - T 2487 -
73Ö3 Neühausen aid.F.
Be &zgr; ug s &zgr;e i(^en_l i s t
10 - Sockelkörper 12 - Seitenwand 14 - beckwand &pgr; &bgr; — eincie3Oi'5ner cjbsfsr Seifeenvi2.nd.sl3£shn
18 - Abdeckleiste 20 - geneigter DachäbsGhnitt 22 - oberes freies Ende von
24 - Bodenteil 26 - Kanal
28 - Rückwand 30 - Unterseite des Dachabschnittes 32 = Längsnut für Kanalabdecküng
34 - Längsnut für Leuähtröhrenhalter 36 - nach unten umgebogener Rand von
38 - Langlochöffnungen in 40 - endseitige verkürzte Langiochöffnung
42 - untere Verstärkung für Rückwand 44 - schräge Durchgangsöffnung
4 6 - Gewindebohrung in 48 - Befestigungsschraube 50 - Leuehtrohrenhalter
52 - Mittelwand 54 - obere Rastarme 56 - untere Rastarme
58 - Keilfederteile 60 - Anlägeflächen für Leuchtröhren 62 - obere Klemmarme
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64 ·> tintere Klemfnarme
66 - senkrechte Enäabschnitte der Klemmarme
$8 - Nöckenfiächen
t9 - SchliMgfiäche
?0 - Änschiägpläfcte an 52
72 - Leuchtröhre
T4 — sndseiticier' BQg^n YQIl 72
t6 - rückwärtiges Änschlüßende von 72 78 - Kanaiabdeckung
lÖ - Ü-Schenkel
|2 - Rastvorsprtinge
|4 -1 wellenförmige Qüerfläche
Claims (1)
- \ ... _ , _ _, A C- ,-JJiv- ,' .! &idigr;'#·&iacgr; · .". 7&THgr;&Ogr;&Ogr; STUTTGART 1DlPL-INQ. WILFRID RAECSK. ..'..' \,' M &ogr; s E R s &tgr; R a s s &egr; &bgr;PATENTANWALTEUROPEAN PATENT ATTORNEY TELEFON: C0710 24*003MANDATAIREENBREVETSEUROPEENS TELEX : 72186S raeckdTELEFAX : CO7iO 243252Thyssen-M.A.N. Aufzüge GmbH - T 2487 -03 Neuhausen a.d.F.Ansprüche1. Begrenzungssockel zwischen Balustrade und den Stufen einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges, bestehend aus einem Sockelkörper mit einer senkrechten Seitenwand seitlich neben den Stufen und einer oberen Abdeckleiste, die am Sockelkörper befestigt ist und sich mit dem oberen freien Ende ihres geneigten Dachabschnittes bis zur Balustrade erstreckt,
daduLch gekennzeichnet,- daß dif Abdeckleiste (18) zwischen ihrem auf der Oberseite (14) des Sockelkörpers (10) aufliegenden Bodenteil (24) und dem geneigten Dachabschnitt (20) einen seitlich zum Stufenband hin offenen Kanal (26) mit einer den Bodenteil und den Dachabschnitt verbindenden Rückwand (28) enthält,- daß im Bodenteil (24) und in der gegenüberliegenden Unterseite (30) des Dachabschnittes Positionierungsmittel (32, 34) für Halter (50) von im Kanal aufzunehmenden Leuchtröhren (72) sowie für eine durchsichtige vordere Kanalabdeckung (78) vorgesehen sind,- und daß insbesondere die Rückwand (28) Durchführungen für elektrische Anschlußteile für die Leuchtröhren (72) aufweist.T 2487 - 2 -2. Begrenzungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsmittel aus im Bodenteil (24) und in der Unterseite (30) des Dachabschnittes (20) angeordneten Längsnuten (32, 34) bestehen, in denen die Halter (50) und die Kanalabdeckung (78) mit elastischen Federzungen oder Rastvorsprüngen lösbar befestigt sind.3. Begrenzungssockel nach Anspruch 1 oder 2, dadur.'h gekennzeichnet, daß die Ebene der seitlichen Kanalötfnung sich oberhalb und etwa in Fortsetzung der Seitenwand (12) des Sockelkörpers (10) erstreckt.4. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (24) der Abdeckleiste (18) einen vorderen nach unten weisenden Rand (36) aufweist, der als Positionieranschlag einem oberen eingezogenen Abschnitt (16) der senkrechten Seitenwand (12) des Sockelkörpers zugeordnet ist.5. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (24) der Abdeckleiste (18) in der Tiefe des Kanals (26) eine schräg abwärts geneigte Durchgangsöffnung (44) für eine Schraube zwecks Befestigung in einer Gewindebohrung (46) des Sockelkörpers enthält.6. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen aus An der Rückwand angeordneten Öffnungen (38) für die Anschlußenden (74) der Leuchtröhren bestehen.t H H lilt Ii miT 2487 - 3 -7, Begrenzungssöckel nach Anspruch 6/ dadurch gekenrtzeiähnet/ daß die Öffnungen in der Rückwand (28) des Kanals (26) Langlochöffnungen (38) sind zur Aufnahme von nach hinten geführten oder zurückgebögenen Anschlüßenden (74) von Leuchtröhren (72),8* Begrenzungssöckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochöffnungen (38) in ihrer1 Länge so bemessen sind, daß jeweils die zurückgebogenen Anschlußenden (76) von zwei benachbarten Leuchtröhren in Längsrichtung nebeneinander Plats finden*9. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Enden von zwei Leuchtröhren aufnehmende Halter (50,v eine der Kanalhöhe entsprechende Mitteiwand (52) mit spiegelsymmetrisch nach beiden Seiten ausgehenden oberen und unteren Rastarmen (54, 56) aufweisen, die auseinanderfedernd ausgebildet und mit dem Querschnitt der Längsnuten (34) im Kanal (26) angepaßten oberen bzw, unteren Keilfederteilen (58) versehen sind, so daß jeder Halter (50) durch seine Mittelwand und durch die Rastarme im Kanal abgestützt ist.10. BegrenEungssockel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren auseinanderfedernden Rastarme (54, 56) mit den angeformten Keilfederteilen (58) von einem Ende der Mittelwand (52) ausgehen Und der Abstand zwischen den eingerasteten Rastarmen ausreicht, um den Durchmesser des sich längs des Kanals erstreckenden Bereiches der Leuchtröhren (72) aufzunehmen.• · · » I Il · · It 4» . • · I · < t « .4• * ««4| 4. IT 2487 - 4 -H4 Begrerizüngssockel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, däß an den Enden der äUseinändeffädernden Rastärme (54, 56) Anlage- und Abstützflächen (60) für" die dazwischen £&aacgr;£genommene Leuchtröhre (72) Vorgesehen sind.12. Begrenzürigssöckel nach einem der Ansprüche 9 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß vom anderen Eride der Mittelwand (52), das sich durch einen der Langlochöffnühgen (38) der Abdeckleiste (18) bis hinter den Sockel erstreckt, jeweils äpiegelsymmetrisch abstehende, obere und untere gegeneilianderfedernde Klemmarme (62, 64) ausgehen, deren Enden (66) sowie ein an der Mitteiwand angeförmter Anschlag (70) eine federnde Klemmaufnähme für die umgebogenen Anschlußenden (76) der Leuchtröhren bilden.13. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprü^ ehe, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleuchtung im Durchmesser klein gehaltene Kaltkathodenleüchtrohren eingebaut sind.14. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus schlagfestem Kunststoff bestehende Kanalabdeckung einen etwa K/H-förmigen Querschnitt aufweist, dessen beide Schenkel leicht auswärts verlaufen und mit auswärts gerichteten RastvorSprüngen verseilen sind.15. Begrenzungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite der Kanalabdeckung (78) eine mit längsverlaufenden Rillen oder Wellen (84) Versehene Oberfläche zur Lichtdiffusion aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712539U DE8712539U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Sockel für Fahrtreppen und Fahrsteige |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712539U DE8712539U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Sockel für Fahrtreppen und Fahrsteige |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8712539U1 true DE8712539U1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6812142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8712539U Expired DE8712539U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Sockel für Fahrtreppen und Fahrsteige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8712539U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0891940A1 (de) * | 1997-07-18 | 1999-01-20 | Inventio Ag | Fahrtreppe oder Fahrsteig mit einer Beleuchtungseinrichtung |
EP0913354A1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-06 | Inventio Ag | Fahrtreppe oder Fahrsteig mit schräger Balustrade |
EP1170243A2 (de) * | 2000-07-08 | 2002-01-09 | Thyssen Fahrtreppen GmbH | Balustrade fur Fahrtreppe oder Fahrsteig |
-
1987
- 1987-09-17 DE DE8712539U patent/DE8712539U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0891940A1 (de) * | 1997-07-18 | 1999-01-20 | Inventio Ag | Fahrtreppe oder Fahrsteig mit einer Beleuchtungseinrichtung |
EP0913354A1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-06 | Inventio Ag | Fahrtreppe oder Fahrsteig mit schräger Balustrade |
EP1170243A2 (de) * | 2000-07-08 | 2002-01-09 | Thyssen Fahrtreppen GmbH | Balustrade fur Fahrtreppe oder Fahrsteig |
EP1170243A3 (de) * | 2000-07-08 | 2002-06-12 | Thyssen Fahrtreppen GmbH | Balustrade fur Fahrtreppe oder Fahrsteig |
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