DE8711886U1 - Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von aufrechtstehenden Gefäßen - Google Patents
Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von aufrechtstehenden GefäßenInfo
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- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/68—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
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Description
Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und
Zusammenführen von aufrechtstehenden Gefäßen
üe Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung
turn kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von
auf rechtstehenden Gefäßen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Solche Transportvorrichtungen zur drucklosen Zusammenführung von Flaschen sind aus der Praxis bereits
seit einiger Zeit bekannt. Sie haben sich für Glasflaschen und dergl. schweren Gefäße sehr bewährt. Ein Beispiel
•iner solchen Transportvorrichtung ist in der
fcE-OS 32 34 286 und auch in der DE-PS 32 02 991 beschri eben.
Bei derr dort beschriebenen Transportvorrichtungen Werden die Flaschen auf dem Zwischenförderer aufgrund der
stufenweise schneller angetriebenen Transportbänder und aufgrund des Hangabtriebes vereinzelt. Um den sich
vereinzelnden Flaschenstrom auf den Abförderer zu lenken/
ist neben den üblichen Führungsgeländern ein sich von dem Zuförderer zum Abförderer erstreckendes Führungsgeländer
vorgesehen, das sich meistenteils schräg über den Zwischenförderer erstreckt. Beim Vereinzeln der
ankommenden Flaschen werden diese entweder aufgrund der Förderwirkung der Transportbänder (vgl. DE-OS 32 34 286)
oder aufgrund des Hangabtriebes (vgl. DE-PS 32 02 991) an das Führungsgeländer geschoben, welches das Einordnen der
einzelnen Flaschen in eine Einzelreihe unterstützt. Bei
ichwerfcn, Standsicheren Flaschen hat sich dieses Verfahfen
zur Zusämmefiif ührung der Flaschen bewährt; die mit
reibungsärmen Kunstoffbelegen versehenen Führuhg§geländer
verursachen nur minimale Eigendrehungen der relativ schweren Flaschen. Für die beteits vor etlichen Jahren in
Mandel gekommenen Kunststoffflaschen aus Polyäthylen
; (PET-F läse hen) funktioniert diese Art der Zusammenfühfung
hur sehr mäßig. Die Kunststoffflaschen sind sehr leicht
" und nicht sehr standsicher, da es sich um blasgeformte
1 Flaschen handelt/ deren Boden zumeist verzogen ist. Bei
&iacgr; Berührung mit dem Führungsgeländer neigen die
'-' Plastikflaschen insbesondere zu sehr starken
2 Eigenrotierungen, die zu einem Taumeln und häufig zum
einige Abfüller dazu veranlaßt, wieder auf Abfüllanlagen
&xgr; mit zwangsweiser Zusammenführung der Flaschen umzusteigen,
{ hineingepreßt und in eine Einzelreihe überführt werden. Es
: wird so nicht nur auf die durch die drucklose
i Zusammenführung erzielbare Lärmverminderung verzichtet,
; Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
\ Transportvor'ichtung der eingangs genannten Art so zu
, verbessern, daß auch Leichte Ku st stofff laschen
:, zusammengeführt werden können, ohne daß eine übermäßige
: umfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gele *. aß das
Führungsgeländer als mindestens ein, in im wesentlichen
horizontaler Ebene umlaufender, endloser Riementrieb I ausgebildet ist, dessen einer, den Gefäßen zugewandter
·· ti
1 · · I
Riementrum in einem ortsfesten, dem Krümmungsradius des
Führungsgeländers angepaßten Führungsprofil geführt ist.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Eigendrehung der Gefäße, die bislang so stark war, daß sie zum Taumeln und
Umstürzen der Flaschen geführt hat, auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Die Geschwindigkeit des
antreibbaren Riementriebs wird dabei etwa auf den Mittelwert der unterschiedlich schnell angetriebenen
Transportbänder des Zwischenförderers eingestellt. Durch \
diese einfache konstruktive Maßnahme lassen sich auf der \ bekannten Transportvorrichtung leichte Kunststoffflaschen '
bei sehr hohen Geschwindigkeiten vereinzeln und fördern.
schrägliegenden Palette stehende Flaschen in der ganzen
der Palette in der gleichen Schräge angeordnete !mehrstufige Transportbahn übergeschoben werden und die
der Transportbahn gleiten, bis sie an einem talwärts gelegenen, angetriebenen seitlichen Transportband zur
sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt, wie das
unterste, horizontal angeordnete Transportband, handelt es sich nicht um ein Führungsgeländer, das eine Führung der
in einer Unterstützung der unteren Transportbänder. Mit
der bekannten, diskontinuierlich arbeitenden
eine Eigendrehung leichter Flaschen herabzusetzen/ äs
diese durch den Schubbalken an dein seitlichen |
• · * * tifllll
■· * » ·· ·· · Il It Il
in Drehung versetzt würden.
Es ist zwar aurh aus der japanischen GM-OS 55-109613 eine
Vereinzelungsvorrichtung für Flaschen bekannt, bei der ein
Teil des Führungsgeländers durch einen umlaufenden Riementrieb gebildet ist. Hierbei handelt es sich jedoch
um eine solche Vorrichtung, mit der die Flaschen zwangsweise vereinzelt werden sollen, bei der also z<c<?i
Führungsgeländer in Förderrichtung konvergierend
angeordnet sind. Die Ausbildung des einen Führungsgeländers als Förderband dient nur dazu, einen
Flaschenstau, der sich beim zwangsweisen Zusammenführen
unweigerlich bildet, zu beheben. Ganz im Gegensatz zu dem der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Zweck, wird
dort gerade versucht, eine Eigendrehung der Flaschen zu erzeugen, um einen Stau aufzulösen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Umlaufebene des Riementriebs parallel zur geneigten Ebene des Zwischenförderers angeordnet. Bei einem
flächigen Riemen wird so ein flächiges Anliegen der Mantelfläche einer Flasche an dem Riementrieb
gewährlei stet.
Vorteilhaft ist auch, wenn zwei Riementriebe mit Abstand
übereinander als Riementriebpaar angeordnet sind. Auf
diese Weise findet die an dem Fuhrungsgelander anliegende
Flasche im oberen Bereich und zusätzlich im unteren Berei ch ei nen Halt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
hintereinander mehrere mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten antreibbare Riementriebpaare angeordnet
sind. Hierdurch kann die Gesöhwindigkeit der sich schräg
übeP den Zwisehenförderer, und damit über mehrere
• > I I I 1
Transportbänder unterschiedlicher Geschwindigkeit,
erstreckenden Riementriebe der Fördergeschwindigkeit der
Flaschen angepaßt werden/ um somit eine Eigendrehung d.J>r
Flaschen noch weiter herabzusetzen.
Es wird bevorzugt, daß die Riemen auf Riemenscheiben gelagert sind, wobei die einander zugewandten
Riemenscheiben benachbarter Riementriebpaare auf einer gemeinsamen Achse gelagert und in der Höhe gegeneinander
versetzt sind. Somit wird ein kontinuierlich durchgehendes
Führungsgeländer erreicht, ohne daß sich die
Schnittstellen zwischen benachbarten Riementriebpaaren
nachteilig auf die Führung der Flaschen bemerkbar machen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
da1"1 die Vertikalebenen benachbarter Riementriebpaare einen
Winkel einschließen. Allein aufgrund dieses Winkels ist es
bereits mögli .h, eine Krümmung des Führungsgeländers
herzustellen, ohne daß die Führungsprofile selbst gekrümmt
sind.
Vorteilhaft ist auch, daß die Riemenscheiben als Umlaufscheiben ausgebildet sind und daß bei zumindest
einem Riementrieb eines Riementriebpaares an dem den
Gefäßen abgewandten Riementrum eine mit dem Motor verbundene Antriebscheibe angreift. Der Motor kann somit
beabstandet von dem den Gefäßen zugewandten Riementrum, also dem Führungstrum, angeordnet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das
Führungsprofil im Querschnitt U-förmig, zu den Gefäßen hin
offen, ausgebildet. Der Führungstrum des Riementriebes
kann dann in der U-förmigen Ausnehmung des Führungsprofiles ent länggleiten, wobei er geringfügig über
die Schenkel des Führungsprofiles hinausragt, um einen
y Kontakt zu den Flaschen herzustellen.
Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform ist der
Riementrieb mit einem Rundriemen ausgebildet.
Es ist günstig, wenn das Führungsprofil aus einem
Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizient besteht, so
daß die Reibungsverluste zwischen dem Riemen des Riementriebs und dem Führungsprofil sehr gering sind.
Ein leichtes Auswechseln des zumeist als Verschleißteil
ausgebildeten Führungsprofi Ls läßt sich erreichen, indem
das Führungsprofil in einem hinterschnittenen Stützprofil
eingeschoben gehalten ist.
Insbesondere bei Führungsgeländern, die konkav zu der
Transportbahn, also zu den Gefäßen hin, gekrümmt ausgebildet sind, ist es günstig, wenn das Führungsprofil
im Querschnitt C-förmig mit hinterschnittenen Rändern und
den Gefäßen zugewandter öffnung ausgebildet ist und der Riemen aus der verbleibenden öffnung heraussteht. Auf
diese Weise wird der Riemer, selbst bei konkaven Krümmungen
sicher in dem Führungsprofil geführt, wobei aber stets
gewährleistet ist, daß die gegen das Führungsge1änder
anlaufenden Flaschen den sich mitbewegenden Riementrum beruh ren.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es günstig, wenn
der Riemen im Profil T-förnny ausgebildet und mit seinem
Quersteg in dem Führungsprofil gehalten ist, während der
frei abstehende Schenkel aus der öffnung des Führungsprofils hinausragt. Ein solcher Riemen kann
besonders sicher in einem C-förmigen Führungsprofil
geführt werden, wobei er insbesondere dann zweckmäßig ist,
f wenn das Führungsgeländer beliebige Krümmungen ausführt.
vorteilhaft dann gewährleistet/ wenn der Riemen als
Zahnriemen ausgebildet ist. Die Riemenscheiben können dann
selbstverständlich auch als Zahnriemenscheiben |
Zahnriemen ausgebildet ist. Die Riemenscheiben können dann
selbstverständlich auch als Zahnriemenscheiben |
ausgebildet sein. jj
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: I
j Figur 2 einen Schnitt durch die Transportvorrichtung ?
entlang der Linie H-II/
Figur 3 einen Schnitt durch ein Führungsgeländer der j Transportvorrichtung aus Figur 1 entlang der \
Linie IH-III und j
Figur 4 in einer ähnlichen Ansicht wie in Figur 3 eine
Variante eines Führungsgeländers.
Variante eines Führungsgeländers.
Wie aus den Figuren 1 und 2 erkennbar ist, wird im
folgenden eine Transportvorrichtung 1 beschrieben zum
kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von
aufrechtstehenden Gefäßen, hier Flaschen 2. Die
Transportvorrichtung 1 umfaßt einen Zuförderer 3 mit
mehreren, angetriebenen, parallelen Transportbändern 4 für
die mehrreihig ankommenden Flaschen 2. Die Transportbänder
4 laufen alle mit der gleichen Geschwindigkeit V . An den
Zuförderer 3 schließt sich in Transportrichtung ein
Zwischenförderer 5 an, der quer zur Förder richtung geneigt
angeordnete parallele und quer zur Förderrichtung
folgenden eine Transportvorrichtung 1 beschrieben zum
kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von
aufrechtstehenden Gefäßen, hier Flaschen 2. Die
Transportvorrichtung 1 umfaßt einen Zuförderer 3 mit
mehreren, angetriebenen, parallelen Transportbändern 4 für
die mehrreihig ankommenden Flaschen 2. Die Transportbänder
4 laufen alle mit der gleichen Geschwindigkeit V . An den
Zuförderer 3 schließt sich in Transportrichtung ein
Zwischenförderer 5 an, der quer zur Förder richtung geneigt
angeordnete parallele und quer zur Förderrichtung
ir &igr; ·
stufenweise schneller angetriebene Transportbänder 6 zum
Vereinzeln der Flaschen 2 aufweist. Die Transportbänder 6 laufen entgegen der Neigungsrichtung des Zwischenförderers
5 schneller. Das unterste Transportband 6, dessen Geschwindigkeit mit V1 angegeben ist, läuft demnach
langsamer als das oberste Transportband 6 des Zwi schiinf örderers, dessen Geschwindigkeit mit V,. angegeben
ist.
An den Zwischenförderer schließt sich ein Abförderer 7 zum
Abführen der Gefäße 2 in einer Einzelreihe an, dessen Transportband 8 mit einer Geschwindigkeit V betrieben
wird, die größer ist als die Geschwindigkeit V- des obersten Transportbandes 6 des Zwischenförderers 5.
Aus der Draufsicht in Figur 1 ist gut zu erkennen, daß im
Bereich des Zwischenförderers 5 ein die Flaschen 2
Leitendes Führungsgeländer 9 angeordnet ist, das sich, in Draufsicht gesehen, teilweise gekrümmt, im wesentlichen
schräg zu den Transportbändern 4, 6 und 8 erstreckt.
Die Transportvorrichtung 1 ist zum Fördern Leichter und
weniger standsicherer PlastikfLaschen, aus Polyäthylen und
dergl. ausgebildet, sogen. PET-F laschen, indem das Führungsge Lände"r 9 als mindestens ein, in im wesentlichen
horizontaler Ebene umlaufender, endloser Riementrieb ausgebildet ist. Ein Riementrum 14 bzw. 15 ist der
Transportbahn der Flaschen 2 zugewandt und wird in einem ortsfesten, dem Krümmungsradius des Führungsgelanders 9
angepaßten FührungsprofiI 16 bzw. 17 geführt (vgl. Figur 3 und 4).
Besonders gut aus Figur 2 ist erkennbar, daß die Umlaufebene der Riementriebe 10 bis 13 parallel zur
geneigten Ebene des Zwischenförderers 5 angeordnet ist. In
• &igr; . · , , , 1 · se &iacgr; § &igr;· J
diesem Zusammenhang bleibt nachzutragen/ daß im Bereich
des Zwischenförderers 5 auch die Transportbänder 4 und 8
dihi Zuförderers und des Abförderers in gleicher Ebene,
also auch geneigt angeordet sind.
ts sind jeweils zwei Riementriebe 10 und 11 bzw. 12 Und
nit Abstand übereinander als Riementriebpaar angeordnet.
Auch in Transportri&iacgr;h*yng hi nt·? regnender sind »ehrere. mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbare kienentriebpaare 1O7 11 bzw. 12, 13 angeordnet. Das
ftiementriebpaar 10/ 11/ das sich im wesentlichen über die
unteren drei Tränsportbände 6 des Zwischenförderers 5
erstreckt/ die mit den Geschwindigkeiten V1 bis V,
angetrieben werden, wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben/ die einem Mittelwert zwischen den Transportbahngeschwindigkeiten V- und V, der
Transportbänder 6 entspricht. Das darüber/ in Transportrichtung dahinter angeordnete Riementriebpaar 12,
13 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die
tinem Hittelwert aus den Transportbandgeschwindigkeiten V,
Und V_ entspricht*
bie Riemen der einzelnen Riementriebe sind auf Riemenscheiben 18 und 19 gelagert, wobei die einander
Zugewandten Riemenscheiben 18 und 19 benachbarte
Riementriebpaare 10, 11 und 12, 13 auf einer gemeinsamen
Achse 20 gelagert und in der Höhe gegeneinander versetzt
angeordnet sind (vgl. Figur 2). Die Vertikalebenen
benachbarter Riementriebpaare 10, 11 und 12, 13 schließen
einen Winkel ein (vgl. Figur D*
Besonders gut aus Figur 1 ist erkennbar, daß die Riemenscheiben 18, 19 als Umlaufscheiben ausgebildet sind
und daß bei zumindest einem Riementrieb 10 und 12 eines
&iacgr;4
5 4O,, 11 und 12, 13 an dem den Flaschen 2
•bgewandten Riementrum eine mit einem Hotor 21 verbundene
Antriebsscheibe 22 angreift. Die Umlauf scheiben eines
Riementriebpääres sind über eine nicht näher bezeichnete
Welle drehfest miteinander verbunden, so daß die Rieften •ines Riementriebpääres synchron angetrieben werden.
Aus der in Figur 3 gezeigten Variante eines Teils des
führungsgeIanders 9 1st Zu erkennen, daß dss
Führungsprofil 2S im Querschnitt U-förmig, zu den Flaschen
2 hin offen ausgebildet ist. In dem U-förmigen I Führungsprofil 23, das aus einem Kunststoff mit niedrigem
■i Reibungskoeffizient besteht, läuft ein Riementrieb mit
8 In Figur 4 ist eine zweite Variante eines Führungsprofiles
a Rändern ausgebildet. Das Führungsprofil 25 bildet zugleich
&iacgr; auch das ortsfest angeordnete Stützprofil. In dem
f Führungsprofiles 25 frei nach außen ragt.
Bei dem Riemen 15 handelt es sich um einen Zahnriemen, so
·:■' daß auf der dem Führungsprofi L 25 zugewandten Seite des
- Quersteges 26 Zähne 28 angeordnet sind.
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform sind die
Riemenscheiben 18 und 19 als Zahnscheiben ausgebildet.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Erfindung näher
erläutert.
Die mehrreihig ankommenden Flaschen 2 werden mit gleichen Bandgeschwindigkeiten V auf dem Zuförderer 3 gefördert
und erreichen das Führungsgeländer 9, welches bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich des Zuförderers
noch als herkömmliches stationäres Führungsgeländer ausgebildet ist. Da es sich bei den Flaschen 2 um leichte
Plastikflaschen mit niedrigem Trägheitsmoment handelt,
werden diese Flaschen beim überschieben und Entlanggleiten an dem Führungsgeländer 9 in eine leicht Eigendrehung
versetzt. Diese Eigendrehung ist jedoch im Bereich des Zuförderers 3 noch sehr gering. Außerdem werden die an dem
Führungsgeländer 9 entlanggleitenden Flaschen durch die
nachrückenden Flaschenreihen gestützt.
Im Bereich des Zwischenförderers 5, in dem die
Vereinzelung der zugeführten Flaschen 2 relativ rasch vonstatten geht und auch eine Beschleunigung der einzelnen
Flaschen erfolgt, sind bereits die Riementriebe 10 bis 13 angebracht und ersetzen insoweit das Führungsgeländer 9.
Zunächst gelangen die Flaschen an das Riementriebpaar 10,
11, das eine Umfangsgeschwindigkeit besitzt, die im
wesentlichen den Geschwindigkeiten V,, bis V, der
zugehörigen Transportbänder 6 des Zwischenförderers
angepaßt ist. Auf diesem Stück des Zwischenförderers
findet also nur eine sehr geringe Eigendrehung der leichten und wenig standsicheren Flaschen statt. Die hier
stattfindende Eigendrehung wird in der Regel nicht das Maß
dessen überschreiten/ was die Flaschen 2 auf dem
Zuförderer 3 erfahren haben*
• · a
Die 2U vereinzelnden Flaschen 2 werden entgegen dem
Hangabtrieb H durch die als Führungsgeländer ausgebildeten
Riementriebe 10 bis 13 nach oben geschoben zu den
schneller laufenden Transportbändern 6 mit den Bandgeschwindigkeiten V^, und V5. In diesem Bereich
wechseln die Flaschen auf das Riementriebpaar 12, 13, welche«; ebenfalls mit einer schnelleren
Umlaufgeschwindigkeit getrieben wird, die den erhöhten
Bandgeschwindigkeiten angepaßt ist. Hierdurch wird auch in
diesem Bereich die Eigendrehung der Flaschen 2 auf einem geringstmöglichen Haß gehalten. Bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Riementriebpaar 12,
13 so weit, bis die Flaschen 2 in einer Einzelreihe auf
dem Transportband 8 des Abförderers 7 angekommen sind, wo die Flaschen einerseits durch ein Führungsgeländer 29 und
wieder stationär ausgebildete Führungsgeländer 9 geführt werden. Ein einseitiges Anliegen einer Flasche an einem
dieser Führungsgeländer ist nicht gegeben, so daß es hier auch nicht zu Eiggnrctaticner. in bedenklichem Maße kommen
kann. Die Flaschen 2 werden hier auch beidseitig unt e r st üt zt
Obwohl bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Transportvorrichtung anhand einer Vereinzelungsvorrichtung
erläutert wurde, bei der die Flaschen entgegen dem Hangabtrieb nach oben geführt und vereinzelt werden, läßt
sich die erfindungsgemäße Anordnung auch bei solchen
Transportvorrichtungen verwirklichen, bei denen die
Vereinzelung der Flaschen unter Zuhilfenahme des Hangabtriebes erfolgt. Es ist auch denkbar, daß die
Transportvorrichtung eine horizontale, also nicht
geneigte/ Vereinzelungsvorrichtung aufweist.
Claims (14)
- Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von aufrechtstehenden GefäßenSchutzansprüche1« Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von aufrechtstehenden Gefäßen, mit einem mehrere, angetriebene, parallele Transportbänder aufweisendsn Zuförderer für die mehrreihig ankommendenGefäße, einem sich daran anschließenden., stufenweise schneller angetriebene Transportbänder aufweisenden Zwischenförderer zum Vereinzeln der Gefäße und mit einem, sich anschließenden Abförderer zum Abführen der Gefäße in eine Einzelreihe, wobei zumindest im Bereich des Zwischenförderers ein die Gefäße leitendes Führungsgeländer angeordnet ist, das sich, in DraufsiLht gesehen, teilweise gekrümmt, im wesentlichen schräg zu den Transportbändern des Zwischenförderers erstreckt, dadurch gpkennzeichnet, daß das Fülhrungsge länder (9) als mindestens ein, in im wesentlichen horizontaler ebene umlaufender, endloser Riementrieb (10, 11, 12, 13) ausgebildet ist, dessen einer, den Gefäßen (2J zugewandter Riementrum (14, 15) in einem ortsfesten, dem Krümmungsradius des Führungsgeländers (9) angepaßten Führungsprof ! I (16, 17) geführt ist,
- 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die UmUufebene des Riementriebs (10, 11, 12, 13) parallel zur geneigten Ebene des Zwischenförderers (5)> ■ 1 I I tangeordnet 1st.
- 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß zwei Riementriebe (10, 11; 12, 13) nit Abstand übereinander als Riementriebpaar (10, 11; 12, 13) angeordnet sind.
- 4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geke-nnzei chnet, daß hintereinander mehrere, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (V3ZV3, V4ZV5) antreibbare Riementriebpaare (10, 11; 12, 13) angeordnet sind.
- 5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß die Riemen auf Riemenscheiben (18, 19) gelagert sind, wobei die einander zugewandten Riemenscheiben (18, 19) benachbarter Riementriebpaare (10, 11; 12, 13) auf einer gemeinsamen Achse (20) gelagert und in der Höhe gegeneinander versetzt sind.
- 6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalebenen benachbarter Riementriebpaare (10, 11; 12, 13) einen Winkel einschließen.
- 7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (18, 19) als Umlauf scheiben ausgebildet sind und daß bei zumindest einem Riementrieb (10; 12) eines Riementriebpaares (U, 11; 12, 13) an dem den Gefäßen (2) abgewandten Riementrum eine mit einem Motor (21) verbundene Antriebsscheibe (22) angreift.• I · 1 ! J 4 , I J(* »I ■ in &igr; &igr;• · (III 'ti' II1 &Iacgr;
- 8. Transportvorrichtung nach elftem der Ansprüche 1 bis 7/ dadurch gekennze 1 c hnet> daß das FuhrungsprofiL (16) im Querschnitt U-förmig, zu den Gefäßen (2) hin offen ausgebildet ist.
- 9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Riementrieb mit einem Rundriemen (14) ausgebildet ist.
- 10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Führungsprofil (16) aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten üesteht.
- 11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10/dadurch gekennzeichnet/ daß das FuhrungsprofiL '16) in einem hinterschnittenenStützprofil (24) eingeschoben gehalten ist.
- 12. Transportvorrichtung/ bei der das Führungsgeländer insbesondere konkav zu den Gefäßen gekrümmt ausgebildet ist/ nach einem der Ansprüche 1 bis 11/ dadurch gekennzei c h &eegr; e t, daß das FuhrungsprofiL (17) im Querschnitt C-förmig mit hin*erschnittenen Rändern und den Gefäßen (2) zugevandKV? öffnung ausgebildet ist und der Riemen (15) aus der verbleibenden öffnung heraussieht«
- 13. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12/dadurch gekennzei chnet/ daß der Riemen (15) im Frofil T-fÖrmig ausgebildet und rait seinem Quersteg (26) in dem Führungsprofil (23) gehalten1st/ während der frei abstehende Schenkel (27) des Rienens (15) aus der öffnung des Führungsprofi Ls (17) hinausragt. „
- 14. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzei ehrtet/,
daß der Riemen (15) als Zahnriemen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711886U DE8711886U1 (de) | 1987-09-02 | 1987-09-02 | Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von aufrechtstehenden Gefäßen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8711886U DE8711886U1 (de) | 1987-09-02 | 1987-09-02 | Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von aufrechtstehenden Gefäßen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8711886U1 true DE8711886U1 (de) | 1988-09-29 |
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ID=6811671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8711886U Expired DE8711886U1 (de) | 1987-09-02 | 1987-09-02 | Transportvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Zusammenführen von aufrechtstehenden Gefäßen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8711886U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0536703A1 (de) * | 1991-10-10 | 1993-04-14 | KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft | Anordnung zum Umformen eines angeförderten mehrspurigen Behälterstromes in einen abzufördernden einspurigen Behälterstrom |
DE102010029641A1 (de) * | 2010-06-02 | 2011-12-08 | Krones Ag | Reinigungsanlage |
-
1987
- 1987-09-02 DE DE8711886U patent/DE8711886U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0536703A1 (de) * | 1991-10-10 | 1993-04-14 | KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft | Anordnung zum Umformen eines angeförderten mehrspurigen Behälterstromes in einen abzufördernden einspurigen Behälterstrom |
DE102010029641A1 (de) * | 2010-06-02 | 2011-12-08 | Krones Ag | Reinigungsanlage |
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