DE8711334U1 - Schnellverbindung zum Verbinden einer Schlauch- oder Rohrleitung - Google Patents

Schnellverbindung zum Verbinden einer Schlauch- oder Rohrleitung

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DE8711334U1
DE8711334U1 DE8711334U DE8711334U DE8711334U1 DE 8711334 U1 DE8711334 U1 DE 8711334U1 DE 8711334 U DE8711334 U DE 8711334U DE 8711334 U DE8711334 U DE 8711334U DE 8711334 U1 DE8711334 U1 DE 8711334U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

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* Die Bffindungi betrifft eine Schnellverbindung zum Verbinden oder Anschließen einer Schlauch- oder Rohrleitung,- mit einem Kernteil Und einem Gehäuseteil, die jeweils mit einem Ende mit einem Schlauch, Rohr oder Gerät fest verbunden sind; wobei zwischen Körn- Und Gehäuseteil eine Dichtung angeordnet ist.
Derartige Schnellverbindüngen werden in weitem Bereich eingesetzt. Beispielsweise werden sie verwendet zum
1<0 Anschließen von Schläuchen an Wasserleitungen/ Druckluftschläuchen, aber auch in der Montage in der industriellen Fertigung, beispielsweise Fahrzeugmontage mittels Roboter. Derartige Schnellverbindungen sollten in einachsiger Bewegung zusammenschließbar sein. Um die
1^ wirtschaftlichen Vorteile der Robotermontage zu erhalten, ist es erforderlich, daß solche Schnellverbindungen einfach und damit kostengünstig sind, d.h., sie sollen aus möglichst wenigen Teilen, die einfach zu fertigen sind, bestehen«
Im Fahrzeugbau werden für Kraftstoffleitungen meistens metallische Anschlüsse verwendet/ die durch Verschraubung verbunden oder festgehalten werden. Die besondere Gefährlichkeit von Treibstoffen sowie die verschärften Vorschriften bezüglich des Austritts von Kraftstoff in die Umgebung stellen hohe Anforderungen an die Betriebssicherheit der eingesetzten Bauteile. Es sind Schnellverbindungen von Leitungen bekannt, die vorwiegend aus Metall bestehen, und verschraubt werden. Heist sind fingsümiäüfende Hinterschriitte erforderlich/ die in kleinen Dimensionen in öer Regel spanende Bearbeitung erfordern. Schnellverschlüsse im Bereich von Benzinleitungen sind wünschenswert, jedoch bislang kaum verwirklicht.
Ss ist eine Schnellverbindung zum Verbinden Von SGhläuchöder Rohrleitungen bekannt, die im Gehäuseteil drei über' einen an der Außenseite drehbar und vorgespannt angeordneten Ring blockierbare federbelästete Nocken aufweist, die durch
° die Wand des GehMuseteils ragen, wobei ein Ring mit einer Änschiagflache für Nocken an der Außenseite des Kernteils angeordnet ist. Diese Schnellverbindung besteht aus vielen Einzelteilen; ist kompliziert im Aufbau, teuer in der
Herstellung und anfällig im Einsatz. 10
Aus der DE-ÖS 31 43 015 ist eine drehbare Schnellkupplung bekannt, bei welcher ein mit einem Ring mit Anschlagfläche versehenes Kernteil in ein Gehäuseteil einsteckbar ist. Das Gehäuseteil ist mit Ausnehmungen verbunden, durch welche
1^ eine Klammer eingesteckt werden kann, die sich gegen die Änschlagfläche an dem Kernteil anlegt. Bei dieser Schnellverbindung ist ein Verschluß- oder Verriegelungsteil erforderlich, welches nach dem Lösen von dem Gehäuseteil verloren gehen kann. Zudem ist durch das Einstecken der Klammer in die vorgesehenen Öffnungen keine Montage mittels eines Roboters möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellverbindung zu schaffen, die unanfällig gegenüber Korrosion, dauerfunktionsfcüchtig, billig in der Herstellung und mittels Roboter montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfinduhgsgemäß dadurch gelöst, daß an ä'er Außenseite des Ksrnteils ein Ring mit einer zu dem freien Ende gerichteten Auflauffläche und mit einer dieser gegenüberliegenden Anschlagfläche ausgebildet ist, daß der Innendurchmesse des Gehäusefceils größer ist als der Außendurchmesser des Kernteils, daß am freien Ende der Innenwand des Gehäuseteils v/enigstens zwei diametral gegenüberliegende Nocken mit zu dem freien Ende gerichteten
&bull; * t * ■ f ft I
Auflaufflääheft Und diesen gegenüberliegenden Ansc'nlägflachen ausgebildet sind/ daß der lichte Abstand zwischen d§ß Nocken etwa so gföß ist Wie der Außendurchmesser des Keinteilö , und daß das Gehäuseteil aus einem elastischem Material besteht.
Die erfindungsgemäße Schnellverbindung besteht aus lediglich zwei Teilen, nämlich einem Kernteil U &eegr; &udiagr; einem Gehäuseteil. Irgendwelche drehbare Teile, federnd gelagerte Nocken oder
* einzusteckende Klammern sind bei der erfindungsgemäßen Schnellverbindung nicht erforderlich. Die Schnellverbindung ist drehbar, d.h. das Kernteil kann innerhalb des Gehäuseteils verdreht werden. Beim Zusammenstecken der beiden Teile ist lediglich eine Translationsbewegung
*5 erforderlich unabhängig von der Stellung von Gehäuseteil und Kernteil untereinander. Damit eignet sich die erfindungsgemäße Schnellverbindung ideal für eine Montage mittels eines Roboters. Ferner können die beiden Teile der erfindungsgemäßen Schnellverbindung mittels Spritzguß ohne Nachbearbeitung hergestellt werden. Sie sind zusammen mit einem geeignet geformten Schlauchanschlußstutzen in einem Stück herstellbar. Da keine beweglichen und zu bewegender; Teile erforderlich sind, ist die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßeri Schnellverbindung über einen langen Zeitraum gesichert, in zusammengestecktem Zustand kann das Kernteil unbeabsichtigt nicht aus dem Gehäuseteil gelöst werden. Als Material für die beiden Teile der erfindungsgemäßen Schnellverbindung sind glasfasergefüllte Thermoplaste optimal geeignet. Das Gehäuseteil oder das Kernteil kann beispielsweise zusammen mit einem Benzinfilter ausgebildet werden, so daß die Schnellverbindung für eine Benzinleitung eines Kraftfahrzeugs geeignet ist. Die tiuCKen an der Innenseite des Gehäuses sind in dem ringförmigen Gehäuse integriert. Dieses ringförmige Gehäuse wird bei der Montage vorwiegend auf Biegung beansprucht und sichert das Zurückstellen der
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Nocken in die Schließ- oder Verriegelungsposition. Die zum Zusammenstecken oder Lösen erforderliche Deformierung des Gehäuses ist so gewählt, daß das Gehäuse aus einem
geeigneten Material in einem Stück hergestellt werden kann. 5
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind an dem Genäuseteil diametral gegenüberliegende Öffnungen ausgebildet, die zwei diametral gegenüberliegende Stege belassen, und die Nocken sind in Verlängerung der Stege
1^ vorgesehen. Durch die Ausbildung von Öffnungen in dem Gehäuseteil kann optisch die korrekte Verriegelungsstellung der Schnellverbindung überprüft werden. Zudem kann durch die Öffnungen unter die Stege ein geeignetes gabelförmiges Werkzeug eingesetzt werden, wodurch die Stege zusammen mit x<
1^ den Nocken angehoben werden, so daß die Hocken den Ring an dem Kernteil freigeben und das Ksrnteil aus dem Gehäuseteil gezogen werden kann.
Das Gehäuseteil kann im Bereich der Hocken im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse im Bereich der Nocken ellipsenförmig oder oval ausgebildet und die Nocken sind auf der kleinen Achse beispielsweise der Ellipse angeordnet. Damit kann durch Zusammendrücken des eilipsenförmigen oder ovalen Gehäuses in Richtung der großen Achse mit einer relativ geringen Kraft ein Abheben der Nocken aus der Stellung hinter dem Ring an dem Kernteil bewirkt v/erden, wobei gleichzeitig bei nicht deformiertem Gehäuse ein sicherer Verriegelungssitz der Nocken hinter dem Ping an dem Kernteil gewährleistet ist.
Die Anschlagt lachen des Ringes an dem Kernteil und der
Nocken Lfl dem Gehäuseteil sind vorzugsweise senkrecht oder '■ §
geneigt zu den Längsäehäefi der feile geriehtefe öder \
hinterschnifcfcen ausgebildet, Durch die senkrechte Ausbildung I
der Anschlag- &Idigr;
# · i I III«
flächen wird gewährleistet, daß eine Verbindung ungewollt nur mit einer sehr starken Zugkraft gelöst werden kann. Für Unterdruckleitungen und/oder Kupplungen, die häufig geöffnet werden müssen, ist es von Vorteil, wenn die Anschlagflächen hinterschnitten ausgebildet sind, d.h. wenn die Winkel, die die Anschlagflächen mit den Längsachsen der Teile
einschließen, kleiner als 90° sind. Zur Betätigung einer f
derartig ausgebildeten Schnellverbindung müssen die Teile zum Kuppeln und Lösen um einen geringen Betrag weiter
^■Q ineinander geschoben werden, damit die freien Ecken der Anschlagflächen aneinander vorbei gelangen können, um eine Verhakung eingehen zu können oder aus der Verhakung gelöst | zu werden. Eine derartige Schnellverbindung kann ungewollt nur durch Zerstörung der Nocken oder des Ringes an dem
1^ Kernteil gelöst werden. Wenn ein selbstätiges Abspringen der Schnellverbindung bei einem bestimmten Druck in der Leitung gev/ünscht ist ohne Beschädigung der Anschlagflächen können diese unter einem Winkel von mehr al 90° zu den Längsachsen der Teile geneigt sein.
Vorzugsweise ist am freien Ende des Kernteils mindestens eine Ringnut ausgebildet und in der Ringnut ist ein O-Ring angeordnet, oder es sind O-Ringe mittels Preßringen gehalten. Die Dichtungsringe sind auf dem Kernteil vorgesehen, v/as deren Anordnung und Austausch bei Beschädigung sehr einfach macht. Die Fläche innerhalb des Gehäuses, die zusammen mit den O-ningen für die Abdichtung sorgt, ist geschützt, so daß sie nicht beschädigt, insbesondere nicht zeikratzt werden kann.
Das Kernteil und/oder das Gehäuseteil besteht vorzugsweise aus einem elastaschen Polymeren, das ein Polyamid oder polyacetal öder dessen Legierung sein kann. In den Polymeren können 6"(3Ii= und/öder Verstärkungsstoff^ oder andere 3°* Additive enthalten seirt/ So daß eine für die jeweilige Verwendung geeignete Schnellverbindung geschaffen werden kann.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnellverbindung bestehend aus
Gehäuseteil und Kernteil in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Schnellverbindung nach
Fig. 1 in verbundener Stellung,
Fig. 3-6 die Schnellverbindung nach Fig. 1 in 1^ Längsschnitt und Querschnitt in verbundenem
Zustand bzw. während des Lösens oder
AuseinanderZiehens,
Fig. 7-9 verschiedene Ausführungsformen von
Gehäuseteilen in perspektivischer Darstellung 1^ teilweise geschnitten,
Fig. 10-13 c.ialog Fig. 3-6 weitere Ausführungsformen von
Selenverbindungen, und Fig. 14 u. 15 eine abgewandelte Ausführungsform einer
Schnellverbindung im Längsschnitt im 2^ verbundenen Zustand und während des Lo'sens
oder Verbindens.
Fig. 1 zeigt eine Schnellverbindung bestehend aus einem Gehäuseteil 10 und einem Kernteil 12. An dem Gehäuseteil 10 ist ein Verbindungsstutzen 14 mit Sperringen zum Anschluß eines Schlauches angeformt. Das Gehäuseteil 10 weist einen hohlizylindrischen Körper 16 mit einem Innendurchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des vorderen Endes 18 des Kernteils 12. An den zylindrischen Körperabschnitt 16 schließt sich ein Gehäuseabschnitt 18 an, dessen Innendurchmesse größer ist als der des Zylinderteils 16. An dem freien Rand des Gehäuseabschnittes 18 sind an der l'nnenöeite Hocken 20, 22 diametral gegenüberliegend angeordnet. Bei der gezeigten ÄUsführungsfiorm sind zwei
3^ diametral gegenüberliegende Hocken vorgesehen. Bei
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- 10 -
Schnellverbindungen mit sehr großen Durchmessern können aber auch jeweils zwei nebeneinanderliegende Nocken diametral gegenüber liegen. Der Gehäuseabschnitt 13 ist mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen 24, 26 ausgebildet. Diese Öffnungen belassen Stege 28, 30 in dem Gehäuseteil 18. Die Nocken 20 und 22 sind in Verlängerung der Stege 28 und 30 in einem mit den Stegen 28 und 30 verbundenen Ring 32 vorgesehen.
Das Kernteil 12 weist einen Anschußstutzen 34 beispielsweise zum Einschrauben in eine Leitung oder ein Gerät (Rasensprenggerät, Pumpe, oder dgl. ) auf. Das Kernteil ist mit einer Durchgangsbohrung 36 versehen, durch welche einzuleitendes Medium geführt wird. An der Außenseite des
1^ Kernteils 12 ist ein Ring 38 angeformt, der eine zu dem freien Ende 18 hingerichtete Auflauffläche 40 und eine dieser gegenüberliegende Anschlagfläche 42 aufweist. Die Anschlagfläche 42 verläuft etwa senkrecht zur Längsachse des Kernteils 12. An dem Ende 18, das in die Durchgangsbobrung in dem zylindrischen Teil 16 des Gehäuseteils 10 eingeführt wird, sind Ringnuten 44 und 46 ausgebildet, welche der Aufnahme von O-Ringen zum Abdichten des Kernteils 12 in dem Gehäuseteil 10 dienen.
2^ Fig. 2 zeigt das Kernteil 12 eingesetzt und verriegelt in dem Gehäuseteil 10. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Nocken 20 und 22 in dem Gehäuseteil 10 miü zu dem freien Ende gerichteten Auf laufflächen 48, 50 und diesen gegenüberliegenden Anschlagflächen 52, 54 ausgebildet sind. in den Ringnuten 44 und 46 sind O-Ringe 54 bzw. 56 aufgenommen. Zum Schließen der Schnellverbindung wird das Gehäuseteil über das mit den Dichtungen versehene Ende des Kernfceiis geführt. Dabei gleiten die Auflaufflächen 48 und SO der Nocken 20 und 22 auf der Auflauf fläche 40 des" Ringes 38 an dem Kernteil auf, wodurch sich der ßing 32 des
« 11 -
Gehäuseteils verformt/ d.hi der Durchmesser im Bereich der
Nocken vergrößert äich/ während der Durchmesser senkrecht zu
dieser Achse kleiner Wird* Der Ring des Gehäuseteils fiimmfe
eine ovale oder elliptische Form an, Wenn die Nocken über
den Ring verschoben worden sifid, nimmt der Ring 32 wieder
seine runde Gestalt an, wobei gleichzeitig die Flächen 52
und 54 der Nocken 20 und 22 neben der Anschlagfläche 42 des
Ringes 38 des Kernteiis 12 zu liegen kommen* Damit ist eine
Verriegelung des Kernteils in dem Gehäuseteil erreicht*
*^ Diese Verriegelung kann erst wieder rückgängig gemacht
werden, wenn der Ring 32 des Gehäuseteils derart verformt
wird, daß der Abstand zwischen den Nocken 20 und 22 sich
vergrößert, so daß die Nocken 20 und 12 über den Ring 38
gezogen werden können. Der liehte Abstand zwischen den
Nocken 20 und 22 ist etwa so groß wie der Außendurchmesser 1
des Kernteils vor und hinter dem Ring 38» \
Durch die Öffnungen 24 und 26 in dem Gehäuseteil 10 kann der 1
&igr; exakte Sitz der Nocken 20 und 22 hinter dem Ring 38 des &iacgr;
Kernteils und damit die sichere Verriegelung überprüft |
werden. Durch die Öffnung 24 kann ein stimmgabelförmiges ^
Werkzeug unter die Stege 28 und 30 eingeführt werden, die |
von der Außenseite des Kernteils zwischen der Ringnut 46 und |
dem Ring 38 einen Abstand etwa in Dicke der Hocken 20 und 22 |
aufweisen. Durch das Werkzeug können die Stege 28 und 30 j
angehoben werden, wodurch gleichzeitig der Ring 32 verformt |
wird und die Nocken 20 und 22 außer Anlage mit dem Ring 38 I des Kernteils gelangen. Es ist aber auch möglich, durch
Zusammendrücken des Ringes 32 des Gehäuseteils 10 die Nocken I
20 und 22 aus der Verriegelung mit dem Ring 38 zu lösen.
Fig. 3 und 4 zeigt einen Längs- bzw. Querschnitt durch die
in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsfofm. "- I
,
it* t * .
&bull; *
H » I
- 12 -
Fig, 5 Una 6 zeigt die Schnellverbindung nach Fig» 3 Und 4 wahrend des Verbindens oder Lösens. Der Ring 32 des Gehaüseteils 1Ö ist in Richtung der Teile 60, 62 zusammengedrückt, so daß er eine ovale Form annimmt. Durch
^ die Vergrößerung des Druchmessers senkrecht zu den Pfeilen 60 und 62 werden die Nocken 20 und 22 angehoben, so daß sie über den Ring 38 des Kernbeils 12 geschoben Werden können. Beim Aufschieben des Gehäus-Sceüs 10 auf das Kernceii 12 verformt sich der Ring 32 ebenfalls wie in Fig. &bgr; gezeigt, bis die Nocken 20 und 22 wieder hinter den Ring 38 gelangen können.
Fig. 7 zeigt ein Gehäuseteil 64, bei welchem ein Ring 66 über Stege 68, 70 mit dem zylindrischen Bereich 72 gehalten wird. Ein Nocken 74 und ein diesem diametral gegenüberliegender Nocken sind gegenüber den Stegen 68, 70 um 90° versetzt» Dadurch wird bei Zuglast ein Gegenmoment gegen das Moment der Nocken 74 erzeugt, das einem Öffnen der Verbindung unter starker Zuglasfe entgegenwirkt. Zudem wird bei starker zuglast ein Einschnüren erreicht.
Die in Fig* 8 gezeigte Ausführungsform mit einem Gehäuseteil 76 entspricht der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6. Stege 78 und 80 sind divergierend an einem zylindrischen Teil 82 angeformt und an ihren anderen Enden mit einem Ring 84 verbunden, an welchem Nocken 86 und 88 in Verlängerung der Stege 78 und 80 ausgebildet sind.
Fig* 9 zeigt ein Gehäuseteil 90 einer Schnellverbindung, in welchem keine Öffnungen ausgebildet sind. Innerhalb eines sich zum freien Ende hin erweiternden Gehäuses sind Nocken 92 und 98 zur Verriegelung an einem Kernteil angeformt.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen eine Schnellverbindung bestehend 35
I ' I it '" * * '* &bull;It» I1 I1 , , ,
- 13 -
aus einem Gehauseteil 100 und einem Kernüeil 102. Das Kernteil 102 ist mit einem Ring 104 analog der in den Fig4 bis 6 gezeigten Aüsführungsföfm ausgebildet. Das Gehäuseteil 100 ist im Querschnitt gesehen oval oder ellipsenförmig ausgebildet und Nocken 106 und 108 liegen auf der kleineren Achse beispielsweise einer Ellipse. Zum Losen der Schnellverbindung wird eine Kraft in Richtung der Pfeile I1Ö, 112 senkrecht zu äer kleineren, die Nocken 106 und iÖ8 verbindenden Achse aufgebracht« Dadurch wird das Gehäuseteil
iö verformt und die Nocken 106 und 108 heben sich aus ihrer Anlage mit dem Anschlagring 104 ab. Eine Verformung des Gehäuseteils 100, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist, ergibt sich auch beim Ineinanderstecken von Kernteil und Gehäuseteil.
15
Die in Fig. 14 und 15 gezeigte Ausführungsform einer Schnellverbindung entspricht in ihren Teilen den Äuäführungsformen nach den Fig. 1 bis 13 mit der Ausnahme, daß die Anschlagfläche 120 an einem Anschlagring 122 eines 2Ö Kernteils 124 und die Anschlagflächen 126 und 128 von Nocken 130 und 132 an einem Gehäuseteil 134 hinterschnitten sind, d.h. der Winkel, den diese Flächen mit einer Längsachse 136 von Gehäuseteil und Kernteil einschließen, ist kleiner 90°. Bine derartige Schnellverbindung kann zerstörungsfrei ohne gewolltes Abheben der Nocken aus ihrem Anschlag mit dem
Anschlagring nicht gelöst werden. Zum Schließen und Lösen der Schnellverbindung bestehend aus dem Gehäuseteil 134 und dem Kernteil 124 müssen die Teile um die Länge a· weiter ' ineinander geschoben werden, bis die Spitzen 138 der Nocken 30 und 140 des Anschlagringes aneinander vorbeigelangen können
! Nach der Rückformung des Gehäuseteils 134 verhaken sich die
Nocken 130 und 132 hinter dem Ring 122, so daß eine
I= unkontrolliert nicht lösbare Verbindung geschaffen ist.
35

Claims (9)

Ansprüche
1. Schnellverbindung zum Verbinden oder Anschließen einer Schlauch- oder Rohrleitung, mit einem Kernteil und einem Gehäuseteil, die jeweils mit einem Ende mit einem Schlauch, Rohr oder Gerät fest verbunden sind, wobei zwischen Kern- und Gehäuseteil eine Dichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß an der Außenseite des Kernteils (12) ein Ring (38) mit einer zu dem freien Ende gerichteten Auflauffläche (40) und mit einer dieser gegenüberliegenden Anschlagfläche (42) ausgebildet ist, daß der Innendurchmesser des Gehäuseteils
D-8ÖO0 München 2
ü G
POB 26 02 47 \··\ .^
D-8Ö0Ö Müncheh.ZB ' MucJbopät '.■' *08Ö/2d 14 83-7
Telecopier Infotec 6400 B Telex
G Il+ 111 (089)22 96 43 5'24'2I)S
(10) größer ist als der Außendurchmesser des Kernteils (12), daß am freien Ende der Innenwand des Gehäuseteils (10) wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Nocken (20, 22) mit zu dem freien Ende gerichteten Auflauf- ^ flächen (48, 50) und diesen gegenüberliegenden Anschlagflächen (52, 54) ausgebildet sind, daß der lichte Abstand zwischen den Nocken (20, 22) etwa so groß ist wie der Außendurchmesser des Kernteils (12), und daß das
Gehäuseteil (10) aus einem elastischem Material besteht. 10
2. Schnellverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Gehäuseteil (10) diametral gegenüberliegende Öffnungen (24, 26) ausgebildet sind, die zwei diametral gegenüberliegende Stege (28, 30)
1^ belassen, und daß die Nocken (20, 22) in Verlängerung der Stege (28, 30) ausgebildet sind.
3. Schnellverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuseteil (10) im Bereich der Nocken (20, 22) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist.
4. Schnellverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuseteil (100) im Bereich der Nocken (106, 108) ellipsenförmig oder oval ausgebildet ist und daß die Nocken (106, 108) auf der kleineren Achse angeordnet sind.
5. Schnellverbindung nach einem der Ansprüche I bis 4-dadurch gekennzeichnet , daß die
Anschlagflächen (42) des Ringes (38) an dem Kernteil (12) und der Nocken (20, 22) in dem Gehäuseteil senkrecht öder geneigt zu den Längsachsen der Feile (10, 12) gerichtet oder hinfcerßchnifcten (Pig. 14, IB) auggebildet sind. 35
t«ll *4 »f «&igr;
6* Schnellverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,-dadurch gekennzeichnet / daß am freien Ende des Kernteüs (12) mindestens eine Ringnut (44, 46) ausgebildet ist Und daß in der Ringnut ein Ö-Ring (54, 56) angeordnet ist/ üder daß Ö-Ringe mittels Preßringen angeordnet sind*
7« Schneiiverbifidüntj näcri einem der Ansprüche &iacgr; bis 6, dadurch gekennzeiehnet , daß das Kernteil (12) und/oder des GeIv
elastischen Polymeren besteht.
Kernteil (12) und/oder des Gehäuseteil (10) aus einem
8. Schnellverbindung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet , daß das Polymere Polyamid oder Polyacetal oder dessen Legierung ist.
9. Schnellverbindung nach Anspruch 7 öder 8/ dadurch gekennzeichnet , daß in dem Polymeren FuIl- und/oder Verstärkungsstoffe oder andere Additive enthalten sind»
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994017322A1 (de) * 1993-01-22 1994-08-04 Hans Oetiker Ag Maschinen- Und Apparatefabrik Steckbare sicherheitskupplung für druckleitungen
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