DE4334529A1 - Verbindungsvorrichtung für ein flexibles Wellrohr - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für ein flexibles WellrohrInfo
- Publication number
- DE4334529A1 DE4334529A1 DE4334529A DE4334529A DE4334529A1 DE 4334529 A1 DE4334529 A1 DE 4334529A1 DE 4334529 A DE4334529 A DE 4334529A DE 4334529 A DE4334529 A DE 4334529A DE 4334529 A1 DE4334529 A1 DE 4334529A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting device
- section
- corrugated tube
- flexible corrugated
- displaceable part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0036—Joints for corrugated pipes
- F16L25/0045—Joints for corrugated pipes of the quick-acting type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/098—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
- F16L37/0985—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S285/00—Pipe joints or couplings
- Y10S285/903—Corrugated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S285/00—Pipe joints or couplings
- Y10S285/921—Snap-fit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für ein
flexibles Wellrohr.
Derartige flexible Wellrohre werden in großen Mengen als Schutzrohre
für elektrische Leitungen etc. in Gebäuden verwendet, und es
existiert ein Bedarf nach einer einfach aufgebauten und leicht
zu handhabenden Verbindungsvorrichtung zum Verbinden oder zum
Anschließen solcher flexiblen Wellrohre. Man unterscheidet im
allgemeinen Schraubenwellrohre mit einer schraubenförmigen Rillung,
und Wellrohre mit einer Querrillung, bei welchen die Rillen (bzw.
die Wülste der Wellen) parallel zueinander verlaufen. Die
letztgenannte Art ist biegsamer und leichter zu verwenden als die
erstgenannte Art und wird deshalb in größeren Mengen verwendet.
Viele der bekannten Verbindungsvorrichtungen für flexible Wellrohre
sind so konstruiert, daß ein Endabschnitt des biegsamen Wellrohrs
auf einen Verbindungsabschnitt der Verbindungsvorrichtung aufgeschoben
und mittels Schrauben oder dergleichen festgespannt wird, um zu
verhindern, daß sich das Wellrohr von der Verbindungsvorrichtung trennt.
In letzter Zeit kommen nun zunehmend Schnellkupplungen in Gebrauch,
bei denen ein flexibles Wellrohr zum Eingriff mit der
Verbindungsvorrichtung gebracht und dort arretiert werden kann, indem
man einfach einen Endabschnitt des Rohres in einen Verbindungsabschnitt
der Verbindungsvorrichtung einführt. Diese Schnellkupplungen leiden
jedoch immer noch an folgenden Problemen:
- 1) Da der Verbindungsmechanismus durch einen hinterschnittenen Teil eines Formstucks (Spritzgußteils) gebildet wird, und zwar aus strukturellen Gründen bei einer zur Herstellung verwendeten Form, ist die Zahl der Sperrklauen auf zwei begrenzt, was es schwierig macht, eine ausreichende Festigkeit gegen Herausziehen (Zugfestigkeit) bzw. eine ausreichende Rohr-Haltekraft zu erreichen.
- 2) Es ist nicht leicht, ein flexibles Wellrohr in die Verbindungsvorrichtung einzusetzen.
- 3) In den Fällen, wo ein flexibles Wellrohr falsch angeschlossen wurde, oder bei Reparaturen/Wartungsarbeiten, ist es nicht einfach, das flexible Rohr vom Verbindungsabschnitt zu lösen. (Ein Schraubenwellrohr kann von der Verbindungsvorrichtung getrennt werden, indem man einfach den Verbindungsabschnitt wie eine Mutter abschraubt, aber ein Wellrohr mit Querrillung - Definition siehe oben - kann nicht vom Verbindungsabschnitt gelöst werden, und der angeschlossene Teil des Wellrohres muß folglich abgeschnitten werden, wodurch das Rohr - da zu kurz - unbrauchbar werden kann.)
- 4) Obwohl die Verbindungsvorrichtung es ermöglicht, das flexible Wellrohr von ihr zu trennen, muß der Verbindungsabschnitt demontiert werden, wenn man ein flexibles Rohr mit ihm verbindet, was entsprechende Arbeitszeit erfordert.
- 5) Die Form zur Herstellung der Verbindungsvorrichtung ist kompliziert im Aufbau und daher teuer.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine neue
Verbindungsvorrichtung bereitzustellen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Verbindungsvorrichtung für ein flexibles Wellrohr, welche einen
Verbindungskörper aufweist, der einen zylindrischen
Verbindungsabschnitt zur Aufnahme eines flexiblen Wellrohres hat.
Der Verbindungsabschnitt ist an seinem Umfang mit Aufnahme-
Ausnehmungen versehen, und ein verschiebbares Teil ist axial
verschiebbar auf dem Verbindungskörper angeordnet. Das verschiebbare
Teil weist einen äußeren zylindrischen Abschnitt auf, der axial
verschiebbar auf dem Verbindungsabschnitt angeordnet ist und die
Aufnahme-Ausnehmungen im Verbindungsabschnitt verschließt, ferner
einen inneren zylindrischen Abschnitt, welcher verschiebbar im
Verbindungsabschnitt angeordnet ist und zur Aufnahme des flexiblen
Wellrohres dient, ferner Sperrglieder, die an ihren befestigten Enden
mit dem inneren zylindrischen Abschnitt verbunden sind. Der äußere
und der innere zylindrische Abschnitt sind miteinander verbunden.
An den freien Endabschnitten der Sperrglieder sind Klauen bzw.
Eingriffsglieder ausgebildet, welche mit dem flexiblen Wellrohr in
Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden können. Die freien
Endabschnitte der Sperrglieder werden jeweils in einer entsprechenden
Aufnahme-Ausnehmung im Verbindungsabschnitt aufgenommen, wenn der
betreffende freie Endabschnitt durch das flexible Wellrohr radial
nach außen ausgelenkt wird. Die Sperrglieder stehen jeweils an ihrer
Klaue mit dem flexiblen Wellrohr in Eingriff, wenn ihre freien
Endabschnitte durch eine entsprechende Seite der die Aufnahme-
Ausnehmungen definierenden Seiten des Verbindungsabschnitts radial
nach innen gedrückt werden.
So erhält man eine Verbindungsvorrichtung, welche eine schnelle und
einfache Verbindung eines flexiblen Wellrohres mit ihr ermöglicht,
ebenso ein schnelles und einfaches Trennen des Wellrohres von ihr,
ohne daß hierzu die Verbindungsvorrichtung zerstört werden muß oder
die Verbindung zwischen dem Wellrohr und der Verbindungsvorrichtung
abgeschnitten werden muß, und dies bewirkt eine erhebliche
Erleichterung und Zeitersparnis bei Wartungs- und Reparaturarbeiten.
Auch hat eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eine hohe
Widerstandskraft gegen das Herausziehen des Wellrohres, da dieses
von einer Mehrzahl von Sperrklauen festgehalten wird. Da die Aufnahme-
Ausnehmungen des Verbindungskörpers durch den äußeren zylindrischen
Abschnitt des verschiebbaren Teils verschlossen bzw. überdeckt werden,
kann das Eindringen von Zementwasser
(des wäßrigen Anteils von Beton, Mörtel und dergleichen) in das Innere
der Verbindungsvorrichtung durch diese Ausnehmungen verhindert werden,
was die elektrische Sicherheit gegen Kurzschlüsse durch Feuchtigkeit
erhöht. (Beim Betonieren könnte sonst an der Kupplungsstelle Feuchtigkeit
in ein solches Wellrohr eindringen, z. B. Anmachwasser, das zum
Anmachen des Betons verwendet wird.)
In bevorzugter Weise hat das verschiebbare Teil mindestens einen Anschlag,
welcher in Anlage gegen den Verbindungsabschnitt kommt, wenn das
verschiebbare Teil axial verschoben wird, um so eine weitere axiale
Verschiebung dieses Teils zu verhindern. Dies begrenzt die Bewegungen
des verschiebbaren Teils und verhindert u. a. Beschädigungen des Wellrohrs.
In Weiterbildung der Erfindung geht man ferner mit Vorteil so vor,
daß das verschiebbare Teil eine Stirnwand aufweist, mit der die
betreffenden Enden des äußeren zylindrischen Abschnitts und des
inneren zylindrischen Abschnitts verbunden sind. Diese Stirnwand hat
Ausnehmungen, welche sie durchdringen. Am Verbindungsabschnitt sind
Vorsprünge ausgebildet, welche jeweils mit einer zugeordneten Ausnehmung
der Stirnwand fluchten und verschiebbar in diese Ausnehmungen eingefügt
sind. Diese Vorsprünge fuhren das verschiebbare Teil; sie geben eine
visuelle Anzeige dafür, ob die Kupplung geschlossen oder geöffnet
ist; und sie versperren die Öffnungen in der Stirnwand und verhindern
so, daß dort Anmachwasser oder dergleichen eindringt, selbst wenn
diese Öffnungen so ausgebildet sind, daß sie eine effektive Herstellung
des verschiebbaren Teils im Spritzgußverfahren ermöglichen.
Ferner kann man in bevorzugter Weise den inneren zylindrischen Abschnitt,
bezogen auf dessen axiale Erstreckung, in der Nähe der Stirnwand anordnen,
wobei sich die Sperrglieder in axialer Richtung vom inneren Zylinder
zu einer von der Stirnwand abgewandten Seite erstrecken. Dies ist
vorteilhaft, weil der Spalt zwischen der Verbindungsvorrichtung und
dem Wellrohr an der Stelle, wo das Wellrohr in die Verbindungsvorrichtung
eintritt, reduziert werden kann, wodurch das Risiko sehr klein wird,
daß dort Anmachwasser oder dergleichen in die Verbindungsvorrichtung
eindringt.
Als Alternative kann man den inneren zylindrischen Abschnitt an einer
von der Stirnwand abgewandten Stelle anordnen, wobei sich die
Sperrglieder in axialer Richtung vom inneren zylindrischen Abschnitt
zur Stirnwand erstrecken. Hierdurch kann man die freien Enden der
Sperrglieder auf der Wellrohr-Einführungsseite der Verbindungsvorrichtung
anordnen, so daß der Abstand zwischen den freien Enden der Sperrglieder
und den zugeordneten, eine Aufnahme-Ausnehmung definierenden Seiten
des Verbindungsabschnitts, welche zur Anlage mit den freien Enden
bestimmt sind, reduziert werden kann. Folglich muß das bewegliche
Teil nur eine kurze Distanz verschoben werden zwischen einer Stellung,
an der das Wellrohr herausgenommen werden kann, und einer Stellung,
an der das Wellrohr gegen Herausnehmen blockiert ist, und dies
ermöglicht es, die Gesamtlänge der Verbindungsvorrichtung zu verkürzen.
In bevorzugter Weise weist das verschiebbare Teil Anschläge auf, welche
an den freien Endabschnitten von Sperrgliedern ausgebildet sind, oder
welche - alternativ - an der Innenseite des äußeren zylindrischen
Abschnitts ausgebildet sind. Letzteres hat den Vorteil, daß es
schwieriger wird, die Verbindungsvorrichtung unabsichtlich zu
"zerlegen", während die erstgenannte Variante den Vorteil hat, daß
die Anschläge und die Sperrklauen wirkungsvoll zusammenwirken, um
das flexible Wellrohr sicher festzuhalten.
Besonders in Verbindung mit Wellrohren, die etwas verformt oder
gekrümmt sind, hat sich die Ausbildung nach Anspruch 8 als
außerordentlich vorteilhaft erwiesen, denn bei ihr werden alle
Sperrglieder gleichmäßig radial nach innen bewegt, also koaxial zur
Längsachse der Verbindungsvorrichtung, wenn das verschiebbare Teil
in Sperrichtung verschoben wird, so daß das Wellrohr von allen Seiten
gleichmäßig eingespannt wird und alle Sperrglieder im wesentlichen
gleich belastet werden.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs
9. Sie verhindert, daß sich das verschiebbare Teil unbehindert in
der Richtung bewegen kann, in der der Eingriff zwischen der
Verbindungsvorrichtung und dem flexiblen Wellrohr freigegeben wird.
Dies verhindert, daß - z. B. durch einen unabsichtlichen Stoß auf das
verschiebbare Teil - das Wellrohr freigegeben wird und sich von der
Verbindungsvorrichtung löst.
Besonders bei Wellrohren mit erheblichen Durchmessertoleranzen hat
sich die Weiterbildung gemäß Anspruch 10 als sehr vorteilhaft und
zweckmäßig erwiesen, denn bei ihr kann ein Lösen des flexiblen
Wellrohres verhindert werden, unabhängig davon, wie das Wellrohr in
die Verbindungsvorrichtung eingesetzt ist, und auch unabhängig von
Durchmessertoleranzen, z. B. bei Wellrohren mit einem Durchmesser,
der über dem genormten Durchmesser liegt.
Für die Betätigung und die Wirksamkeit einer Verbindungsvorrichtung
erweist sich die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 als von großer
Wichtigkeit, denn eine Zugkraft, welche auf das flexible Wellrohr
wirkt und dieses aus der Verbindungsvorrichtung herauszuziehen
bestrebt ist, kann auf diese Weise wirkungsvoll in eine Einspannkraft
für dieses Wellrohr umgesetzt werden.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu
verstehenden Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene, raumbildliche Darstellung, welche
eine Verbindungsvorrichtung für ein flexibles Wellrohr nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines
Verbindungskörpers, wie er bei der Vorrichtung der Fig. 1
verwendet wird,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene axiale Draufsicht auf den
Verbindungskörper der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 1
dargestellten verschiebbaren Teiles 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene axiale Draufsicht auf das
verschiebbare Teil,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Verbindungsvorrichtung im zusammengebauten Zustand,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Draufsicht in axialer Richtung
auf die Verbindungsvorrichtung der Fig. 1 bis 6,
Fig. 8(a) bis 8(c)
vergrößerte, geschnittene Teildarstellungen, die zeigen,
wie ein flexibles Wellrohr in die Verbindungsvorrichtung
eingeführt und dort arretiert wird,
Fig. 9(a) und 9(b)
vergrößerte teilweise Schnittdarstellungen, welche zeigen,
wie das flexible Wellrohr aus der Verbindungsvorrichtung
herausgezogen wird,
Fig. 10 eine auseinandergezogene, raumbildliche Darstellung einer
Verbindungsvorrichtung für ein flexibles Wellrohr nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines bei Fig. 10
verwendeten Verbindungskörpers,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene axiale Draufsicht auf den
Verbindungskörper der Fig. 11,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf das bei Fig. 10
verwendete verschiebbare Teil,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene axiale Draufsicht auf das
verschiebbare Teil der Fig. 13,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Verbindungsvorrichtung, welche hier im montierten Zustand
dargestellt ist,
Fig. 16 eine teilweise geschnittene axiale Draufsicht auf die in
Fig. 15 dargestellte Verbindungsvorrichtung,
Fig. 17(a) bis 17(c)
vergrößerte, im Schnitt dargestellte
Ausschnittsdarstellungen, welche zeigen, wie ein flexibles
Wellrohr in die Verbindungsvorrichtung der Fig. 10 eingesetzt
und dort arretiert wird,
Fig. 18(a) und 18(b)
vergrößerte, im Schnitt dargestellte Ausschnittsdarstellungen,
welche zeigen, wie das flexible Wellrohr aus der
Verbindungsvorrichtung herausgezogen wird,
Fig. 19 eine vergrößerte, im Schnitt dargestellte Ausschnittsdarstellung,
welche die wesentlichen Teile einer Verbindungsvorrichtung
für ein flexibles Wellrohr zeigt, nach einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 20 eine vergrößerte, im Schnitt dargestellte Ausschnittsdarstellung,
welche zeigt, wie ein flexibles Wellrohr in die
Verbindungsvorrichtung der Fig. 19 eingesetzt und dort
arretiert wird,
Fig. 21 einen vergrößerten, im Ausschnitt dargestellten Längsschnitt
durch die wesentlichen Teile einer Verbindungsvorrichtung
für ein flexibles Wellrohr, nach einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 22 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Ausschnitts,
welcher zeigt, wie ein flexibles Wellrohr in die
Verbindungsvorrichtung der Fig. 21 eingesetzt und dort
arretiert wird,
Fig. 23 eine Seitenansicht, welche eine Verbindungsvorrichtung nach
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 24 eine Seitenansicht, welche eine Verbindungsvorrichtung nach
einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 25 eine Seitenansicht, welche eine Verbindungsvorrichtung nach
einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 26 einen vergrößerten Längsschnitt einer Ausschnittsdarstellung,
welche die wesentlichen Teile der Verbindungsvorrichtung
nach einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 27 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Ausschnitt, der
die wesentlichen Teile einer Verbindungsvorrichtung nach
einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 28 eine vergrößerte Ausschnittdarstellung, welche die
wesentlichen Teile einer Verbindungsvorrichtung nach einer
zehnten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 29 eine Darstellung, welche die Form der geneigten Fläche des
Sperrglieds der Fig. 28 zeigt, zusammen mit verschiedenen
Formen der geneigten Fläche,
Fig. 30 ein Schaubild, welches die Beziehung zwischen einer
Herausziehkraft zeigt, welche auf das flexible Wellrohr wirkt,
und der Einspannkraft, welche auf dieses Rohr wirkt, wenn
die geneigte Fläche des Sperrglieds durch den
Verbindungsabschnitt beaufschlagt wird, und
Fig. 31 ein Schaubild, welches den Verlauf der Einspannkraft über
der Zugkraft (Herausziehkraft) zeigt, und zwar für die drei
Formen der geneigten Fläche, wie sie in Fig. 29 als Varianten
dargestellt sind.
Nachfolgend werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen Ausführungsformen einer Verbindungsvorrichtung für ein
flexibles Wellrohr (nachfolgend gelegentlich auch als "Kupplung" oder
"Kupplungsvorrichtung" bezeichnet) nach der vorliegenden Erfindung
im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in auseinandergezogener Darstellung eine
Verbindungsvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Diese dient beispielsweise dazu, ein flexibles Wellrohr
(vgl. das Wellrohr 50 in Fig. 8) lösbar mit einem elektrischen Gerät
zu verbinden, z. B. mit einer (nicht dargestellten) Verteiler-
Anschlußdose. Das flexible Wellrohr dient dabei dazu, nicht
dargestellte Verteilerleitungen zu schützen, welche an die Verteiler-
Anschlußdose angeschlossen sind. Die Verbindungsvorrichtung 1 weist
einen zylindrischen Verbindungskörper 2 auf, der im montierten Zustand
an der Verteiler-Anschlußdose befestigt ist, und ein zylindrisches
verschiebbares Teil 3, welches axial verschiebbar am Verbindungskörper
2 montiert ist und als Betätigungsorgan für die Kupplung dient. Die
Verbindungsvorrichtung 1 ist so ausgelegt, daß sie es ermöglicht,
das flexible Wellrohr 50 schnell mit der Verbindungsvorrichtung 1
zu verbinden oder von ihr zu lösen, indem das verschiebbare Teil 3
bezüglich des Verbindungskörpers 2 verschoben wird, wie das
nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, hat der Verbindungskörper 2 eine Basis
5, welche an ihrer Außenseite mit einem Außengewinde 5a versehen ist,
sowie einen achteckförmigen Abschnitt 6 zum Eingriff mit einem (nicht
dargestellten) Werkzeug nach Art eines Schraubenschlüssels, wobei
der Verbindungskörper 2 über sein Gewinde unter Verwendung des
Schraubenschlüssels an der Verteiler-Anschlußdose befestigt wird,
also durch Einschrauben. Der Verbindungskörper 2 weist ferner einen
Verbindungsabschnitt 7 auf, welcher dazu dient, das flexible Wellrohr
50 - in Verbindung mit dem verschiebbaren Teil 3 - lösbar an der
Verbindungsvorrichtung 1 zu befestigen. Der Verbindungsabschnitt 7,
die Basis 5 und der achteckige Abschnitt 6 sind in bevorzugter Weise
miteinander einstückig ausgebildet.
Der Verbindungsabschnitt 7, welcher eine hohle, zylinderförmige Gestalt
hat, ist gemäß Fig. 2 auf seiner Innenseite und an einem axial etwa
in der Mitte gelegenen Abschnitt mit einer Schulter 7a ausgebildet.
Der Innendurchmesser des Verbindungsabschnitts 7 auf seiner bezüglich
der Schulter 7a näher bei der Basis 5 gelegenen Seite wird auf einen
Wert eingestellt, welcher etwas größer ist als der Außendurchmesser
der Wellenwülste oder Wellenberge des flexiblen Wellrohrs 50. Der
Innendurchmesser des Verbindungsabschnitts 7 auf seiner bezüglich
der Schulter 7a von der Basis 5 abgewandten Seite ist größer als der
Innendurchmesser des Verbindungsabschnitts 7 auf der Seite der Basis
5, so daß das flexible Wellrohr 50 in den Verbindungsabschnitt 7
eingeführt bzw. aus ihm herausgezogen werden kann. Ferner hat die
der Basis zugewandte Seite des Verbindungsabschnitts 7 einen
Außendurchmesser, welcher etwas kleiner ist als derjenige der
bezüglich der Basis 5 distalen Endseite, um den Widerstand gegen das
Verschieben zu reduzieren, welcher erzeugt wird, wenn das
verschiebbare Teil 3 relativ zum Verbindungsabschnitt 7 verschoben wird.
(Die Begriffe distal und proximal beziehen sich auf die Basis 5, d. h.
"proximal" ist der Basis zugewandt, und "distal" von ihr abgewandt.)
Der Verbindungsabschnitt 7 ist an seiner bezüglich der Schulter 7a
distalen Endseite mit einer Mehrzahl von rechteckförmigen Ausnehmungen
7b versehen, z. B. mit sechs solchen Ausnehmungen. Diese sind in
Umfangsrichtung mit gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet,
wie das Fig. 1 klar zeigt. Ferner sind am distalen Ende des
Verbindungsabschnitts 7 mehrere Vorsprünge 7e ausgebildet, beim
Ausführungsbeispiel z. B. sechs Vorsprünge, und diese erstrecken sich
in axialer Richtung vom Verbindungsabschnitt 7 weg und fluchten axial
mit den rechteckförmigen Ausnehmungen 7b, wie das ebenfalls klar aus
Fig. 1 hervorgeht. Benachbarte Vorsprünge 7e definieren jeweils
zwischen sich eine rechteckförmige Aussparung 7f, vgl. Fig. 1 oder
2.
Bevorzugt wird der Verbindungskörper 2 im Spritzgußverfahren einstückig
hergestellt. In diesem Fall wird ein Kunststoff mit exzellenter
Steifigkeit, chemischer Widerstandsfähigkeit, Widerstand gegen
Gasdurchlässigkeit, Isolationseigenschaften etc. verwendet, z. B.
feuerhemmendes Polypropylen oder starres PVC (Polyvinylchlorid). Diese
Werkstoffe werden also für den Spritzguß verwendet. Um die Herstellung
einer (nicht dargestellten) Spritzgußform für die Herstellung des
Verbindungskörpers 2 zu ermöglichen, welche in den Richtungen A-A
und B-B der Fig. 3 in zwei Hälften teilbar ist, erstrecken sich zwei
der die rechteckförmigen Ausnehmungen 7b definierenden Seiten des
Verbindungsabschnitts 7, welche Seiten in Fig. 3 mit 7c bezeichnet
sind und welche jeweils einer Längskante von zwei zugeordneten
rechteckförmigen Ausnehmungen 7b entsprechen, in einer Richtung (in
Fig. 3 der vertikalen Richtung), welche senkrecht zu der Ebene verläuft,
längs der die beiden Formhälften voneinander teilbar sind. - Das
Bezugszeichen 7d bezeichnet eine zur Definition einer rechteckförmigen
Ausnehmung dienende Seite, welche einer distalen Umfangskante jeder
rechteckförmigen Ausnehmung 7b entspricht, wie in Fig. 1 und 2 klar
angegeben. Diese Seiten bzw. Kanten 7d dienen zur Betätigung der
Kupplung, wie nachfolgend ausführlich erläutert wird.
Wie die Fig. 1, 4 und 5 zeigen, hat das verschiebbare Teil 3 einen
äußeren zylinderförmigen Abschnitt 10, welcher nachfolgend als der
äußere Zylinder 10 bezeichnet wird und welcher axial verschiebbar
auf dem Verbindungsabschnitt 7 des Verbindungskörpers 2 angeordnet
ist. Ferner hat das verschiebbare Teil 3 einen inneren zylindrischen
Abschnitt 11, welcher nachfolgend als innerer Zylinder 11 bezeichnet
wird und welcher hinsichtlich seiner Länge kürzer ist als der äußere
Zylinder 10 und verschiebbar im Verbindungsabschnitt 7 angeordnet
ist. Ferner hat das verschiebbare Teil 3 eine ringförmige Stirnwand
12. Der äußere Zylinder 10 und der innere Zylinder 11 sind jeweils
an ihrem vorderen, also bezüglich der Basis 5 distalen Ende mit der
ringförmigen Stirnwand 12 verbunden und bevorzugt einstückig mit ihr
ausgebildet. Die ringförmige Stirnwand 12 ist mit sechs durchgehenden
Ausnehmungen 12a versehen, wobei die Vorsprünge 7e am distalen Ende
des Verbindungsabschnitts 7 des Verbindungskörpers 2 in diese
Ausnehmung 12a eingefügt sind und ggf. aus ihnen herausschauen.
Die Dicke des inneren Zylinders 11 ist gleich dem Unterschied der
Innendurchmesser des distalen Teils und des proximalen Teils des
Verbindungsabschnitts 7, also gleich der Höhe der Schulter 7a, und
der Innendurchmesser des inneren Zylinders 11 ist gleich dem
Innendurchmesser des proximalen Teils des Verbindungsabschnitts 7,
welcher auf einen Wert eingestellt ist, der etwas größer ist als der
Außendurchmesser der Wulste oder Wellenberge des flexiblen Wellrohrs
50, so daß letzteres in den inneren Zylinder 11 mit einem kleinen
Spiel hineingeschoben bzw. aus ihm herausgezogen werden kann. Auf
der Außenseite des äußeren Zylinders 10 ist in der dargestellten Weise
über den ganzen Umfang eine Riffelung oder dergleichen aufgebracht.
Einstückig mit dem inneren Zylinder 11 sind sechs Sperrglieder 13
ausgebildet, von denen jedes einer der sechs rechteckförmigen
Ausnehmungen 7b des Verbindungskörpers 2 zugeordnet ist. Die sechs
Sperrglieder 13 sind mit Abständen in der Umfangsrichtung der
Verbindungsvorrichtung angeordnet und erstrecken sich vom proximalen
Ende des inneren Zylinders 11 in Richtung zur Basis 5, und zwar in
Axialrichtung der Verbindungsvorrichtung 1.
Die Sperrglieder 13 haben jeweils einen distalen Endabschnitt (freien
Endabschnitt), welcher auf seiner radialen Innenseite mit einer Klaue
13a und auf seiner radialen Außenseite mit einem Anschlag 13b versehen
ist.
Die Klaue bzw. das Eingriffsglied 13a erstreckt sich radial weiter
nach innen als die Innenseite des inneren Zylinders 11 und ist
ausgebildet zum Eingriff mit einer Rille des flexiblen Wellrohres
50. Der Anschlag 13b erstreckt sich radial weiter nach außen als die
äußere Umfangsfläche des inneren Zylinders 11, bis zu einer radialen
Stellung zwischen dem inneren und dem äußeren Zylinder 11 bzw. 10.
Die Basis 13c des Anschlags 13b ist so ausgebildet, daß ihre Dicke
allmählich abnimmt, gesehen im Längsschnitt. Anders gesagt, ist der
Anschlag 13b mit einer geneigten Fläche zum Eingriff versehen, die
nachfolgend nur noch als die "geneigte Fläche 13c" bezeichnet wird.
Diese ist in Fig. 8a besonders gut zu erkennen.
In bevorzugter Weise wird das verschiebbare Teil 3 als Spritzgußteil
und einstückig hergestellt. In diesem Fall wird als Spritzgußmaterial
bevorzugt ein Polyamid, ein feuerhemmendes Polypropylen oder
dergleichen verwendet.
Wird eine Form zur Herstellung des verschiebbaren Teils 3 mittels
Spritzguß so ausgelegt, daß sie geöffnet werden kann in der Richtung,
welche der axialen Richtung der Verbindungsvorrichtung 1 entspricht,
so werden die Klaue 13a, der Anschlag 13b und die geneigte Fläche
13c eines Sperrglieds 13 jeweils gebildet durch einen
hinterschnittenen Teil; dies geschieht aus strukturellen Gründen der
Form. Da in der Stirnwand 12 die durchgehenden Ausnehmungen 12a
vorgesehen sind, können die vorstehend genannten Elemente 13a, 13b,
13c ohne Hinterschneidungen gebildet werden, und dies ermöglicht es,
die Spritzgußform zu vereinfachen.
Das verschiebbare Teil 3 ist auf der distalen Seite (Vorsprünge 7e)
des Verbindungskörpers 2 angeordnet, wie in Fig. 6 dargestellt. Zu
diesem Zeitpunkt wird jedes Sperrglied 13 an einer an seinem freien
Ende ausgebildeten geneigten Fläche 13d radial nach innen gedrückt,
und zwar durch die Kante des Verbindungsabschnitts 7, und dies
ermöglicht es, den inneren Zylinder 11 ohne Schwierigkeiten und leicht
verschiebbar auf dem Verbindungsabschnitt 7 zu montieren. Die freien
Endabschnitte der Sperrglieder des verschiebbaren Teils 3 werden
aufgenommen in den entsprechenden rechteckförmigen Ausnehmungen 7b
des Verbindungskörpers 2. Die Vorsprünge 7e des Verbindungskörpers
2 sind axial verschiebbar eingefügt in die entsprechenden
Durchbrechungen 12a, welche in der Stirnwand 12 des verschiebbaren
Teils 3 ausgebildet sind. Letzteres ist nämlich axial verschiebbar
auf dem Verbindungskörper 2 montiert, wie durch die Pfeile C und D
in Fig. 6 angegeben.
Das verschiebbare Teil 3 kann sich in Richtung C bis zu einer Stellung
bewegen, an welcher entsprechende, eine Ausnehmung definierende Seiten
des Verbindungsabschnitts 7, welche den Umfangskanten der Ausnehmungen
7 zugeordnet sind, in Kontakt mit der inneren Stirnfläche der
Stirnwand 12 gebracht werden, und es kann sich in Richtung D bis
zu einer Stellung bewegen, an der die Anschläge 13b der Sperrglieder
13 gegen die zugeordneten Seiten 7d des Verbindungsabschnitts 7
anliegen, welche Seiten 7d den distalen Kanten bzw. Seiten der
rechteckförmigen Ausnehmungen 7b entsprechen.
Zwischen dem äußeren Zylinder 10 und dem inneren Zylinder 11 des
verschiebbaren Teils 3 ist ein Ringraum definiert, welcher es ermöglicht,
daß die freien Endseiten der Sperrglieder 13 des inneren Zylinders
11 in Richtung zum äußeren Zylinder 10 ausgelenkt werden, wenn ein
flexibles Wellrohr 50 in die Verbindungsvorrichtung eingeführt oder
aus dieser herausgezogen wird.
Als erstes wird die Verbindungsvorrichtung 1 an ihrer Basis 5
beispielsweise an einer (nicht dargestellten) Verteiler-Anschlußdose
befestigt, indem man die Basis 5 des Verbindungskörpers 2 an eine
(nicht dargestellte) Montageöffnung der Verteiler-Anschlußdose bringt
und die Basis 5 in diese Montageöffnung einschraubt, wobei der
achteckförmige Abschnitt 6 beispielsweise mit einem Schraubenschlüssel
gepackt wird; dadurch wird die Verbindungsvorrichtung 1 sicher an
der Verteiler-Anschlußdose befestigt.
Um nun ein flexibles Wellrohr 50 mit der Verbindungsvorrichtung 1
zu verbinden, wird das verschiebbare Teil 3 zunächst in Richtung zur
Basis 5 des Verbindungskörpers 2 verschoben, also in Richtung C der
Fig. 8(a). In diesem Zustand befindet sich ein großer Teil eines jeden
Sperrglieds 13 des verschiebbaren Teils 3 in der entsprechenden Ausnehmung
7b des Verbindungskörpers 2. Denn die freien Enden (die Klauen 13a
und die Anschläge 13b) der Sperrglieder 13 befinden sich auf der Seite
der Basis 5 bzw. der Seite der proximalen Kante der entsprechenden
Ausnehmungen 7b, während sich die Zwischenabschnitte der Sperrglieder
13 auf der Seite der distalen Kanten der Ausnehmungen 7b befinden.
Dementsprechend sind die freien Enden der Sperrglieder 13 radial nach
außen auslenkbar durch ihre eigene Elastizität. Die innere Stirnseite
der Stirnwand 12 des verschiebbaren Teils 3 liegt an gegen die
proximalen Kanten der Ausnehmungen 7f am distalen Ende des
Verbindungsabschnitts 7. In diesem Zustand ragen die Vorsprünge 7e
des Verbindungsabschnitts 7 von der Stirnwand 12 des verschiebbaren
Teils 3 in axialer Richtung vor, und dies zeigt an, daß die
Verbindungsvorrichtung 1 sich in einem Zustand befindet, welcher das
Einführen eines flexiblen Wellrohres 50 ermöglicht.
Der Handwerker schiebt dann das flexible Wellrohr 50 von der Seite
des verschiebbaren Teils 3 in die Verbindungsvorrichtung 1 ein.
Hierbei werden die Klauen 13a der einzelnen Sperrglieder 13 durch
einen Wulst oder Wellenberg 50a des flexiblen Rohres 50 radial nach
außen geschoben, wie das Fig. 8(a) zeigt, und sie fallen dann in eine
Rille 50b, wodurch ein Eingriffszustand hergestellt wird. Da die Klaue
13a in der dargestellten Weise abgerundet ausgebildet ist, wird sie
wieder radial nach außen gedrückt längs der geneigten Fläche zwischen
der Rille 50b und dem Wulst 50a der Wellung, wenn das Rohr 50 weiter
eingeschoben wird. Das flexible Wellrohr 50 wird auf diese Weise
eingeschoben und bewirkt die eben erläuterte Serie von Bewegungen
der einzelnen Sperrglieder 13 (Fig. 8(b)).
Hat man nun ein genügend langes Stück des flexiblen Rohres
eingeschoben, so verschiebt der Handwerker das verschiebbare Teil
3 in Richtung des Pfeiles D, wie in Fig. 8(c) dargestellt.
Infolgedessen wird die geneigte Fläche 13c jedes Sperrglieds 13 radial
nach innen längs der Innenseite des Verbindungsabschnitts 7
hineingedrückt. Jedes Sperrglied 13 wird in einem radial nach innen
beaufschlagten Zustand gehalten, wie durch den Pfeil in Fig. 8(c)
angedeutet, wobei der Anschlag 13b gegen die zugeordnete Seite bzw.
Kante 7d des Verbindungsabschnitts 7 anliegt. Die Seite 7d ist die
zugeordnete Seite, welche eine Seite der rechteckförmigen Ausnehmung
7b bildet. - Infolgedessen greift die Klaue 13a tief in die Rille
50b des flexiblen Wellrohrs 50 ein und sperrt bzw. arretiert so dieses
Wellrohr 50.
Obwohl Fig. 8 nur eines der Sperrglieder 13 zeigt, greifen alle sechs
Sperrglieder 13, welche mit gleichen Abständen in Umfangsrichtung
angeordnet sind, in die entsprechende Rille 50b des flexiblen
Wellrohrs 50 in praktisch derselben Weise ein. Hierdurch wird das
flexible Wellrohr 50 sicher von der Verbindungsvorrichtung 1
festgehalten und kann sich nicht lösen, auch wenn ein Zug in der
Richtung des Pfeiles D auf das Rohr 50 wirkt.
Da der Anschlag 13b eines jeden Sperrglieds 13 in Eingriff mit der
Seite 7d des Verbindungsabschnitts 7 steht, wird das verschiebbare
Teil 3 niemals vom Verbindungskörper 2 getrennt. In diesem Zustand
fluchten die distalen Enden der Vorsprünge 7e des
Verbindungsabschnitts 7 des Verbindungskörpers 2 mit der Stirnfläche
12 des verschiebbaren Teils 3; dies zeigt einen Zustand an, in welchem
das flexible Wellrohr 50 in der Verbindungsvorrichtung 1 gesperrt
bzw. arretiert ist.
Will man das flexible Wellrohr 50 von der Verbindungsvorrichtung 1
trennen, so werden die vorstehend beschriebenen Schritte in der
umgekehrten Reihenfolge ausgeführt. Zunächst wird hierbei das
verschiebbare Teil 3 in Richtung des Pfeiles C verschoben, wie in
Fig. 9(a) dargestellt, wodurch sich die Seite des freien Endes eines
jeden Sperrglieds 13 in Richtung zur Basisseite (proximalen Seite)
der entsprechenden Ausnehmung 7b bewegt, in eine Lage, in welcher
es radial nach außen verschiebbar ist. Zu diesem Zeitpunkt ragen die
Vorsprünge 7e des Verbindungsabschnitts 7 des Verbindungskörpers 2
axial aus der Stirnfläche 12 des verschiebbaren Teils 3 heraus und
zeigen so einen Zustand an, in welchem das flexible Wellrohr 50 von
der Verbindungsvorrichtung 1 getrennt werden kann. In diesem Zustand
zieht der Handwerker das flexible Wellrohr 50 in Richtung des Pfeiles
D heraus, wobei die Klauen 13a radial nach außen ausgelenkt werden,
wie durch den Pfeil in Fig. 9(b) angedeutet, wenn sie auf einen Wulst
50a des flexiblen Wellrohres 50 treffen. Die Sperrglieder 13
wiederholen diese Bewegung, und das flexible Wellrohr 50 wird
schließlich vom verschiebbaren Teil 3 getrennt, wie das Fig. 9(b)
zeigt.
Der äußere Zylinder 10 des verschiebbaren Teils 3 verschließt die
Ausnehmungen 7b des Verbindungskörpers 2 und verhindert so das
Eindringen von Zementflüssigkeit, also des wäßrigen Teils von Beton,
durch die Löcher 7b bei Bauarbeiten, und er dient auch als Griffstück,
wenn das flexible Wellrohr 50 beim Lösen herausgezogen wird. Die
Vorsprünge 7e des Verbindungskörpers 2 verschließen die
Durchbrechungen 12a der Stirnwand 12, um das Eindringen von
Zementflüssigkeit (Anmachwasser) durch die Ausnehmungen 12a bei
Bauarbeiten zu verhindern, und diese Vorsprünge 7e dienen gleichzeitig
als Anzeige dafür, ob das flexible Wellrohr 50 gesperrt oder nicht
gesperrt ist. Ragen nämlich die Vorsprünge 7e aus der Stirnfläche
12 heraus, so bedeutet dies, daß sich das flexible Wellrohr in einem
herausnehmbaren Zustand befindet; fluchten die Enden der Vorsprünge
7e mit der Stirnfläche 12, so bedeutet dies, daß das flexible Wellrohr
arretiert ist und nicht herausgezogen werden kann.
Bei der Verbindungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform ist der
innere Zylinder 11 an seinem distalen Ende an der Stirnwand 12
befestigt, während die Sperrglieder 13 am proximalen Ende des inneren
Zylinders 11 angeordnet sind, und hierdurch kann der Spalt an der
Rohreinführungsöffnung zwischen der Verbindungsvorrichtung 1 und dem
flexiblen Wellrohr reduziert werden. Die Verbindungsvorrichtung 1
nach dem vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel ist also vorteilhaft,
weil Betonflüssigkeit oder dergleichen kaum in ihr Inneres eindringen
kann.
Als nächstes wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 18 eine
Verbindungsvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert, welche ebenfalls für ein flexibles Wellrohr
bestimmt ist. In den Fig. 10 bis 18 werden für gleiche oder
gleichwirkende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet wie bei der
Verbindungsvorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Nachfolgend werden nur diejenigen Elemente beschrieben, welche von
den entsprechenden Elementen des ersten Ausführungsbeispiels
verschieden sind, und die übrigen Elemente werden gewöhnlich nicht
nochmals beschrieben.
Bei dem Verbindungskörper 2 der Fig. 10 und 11 haben die Ausnehmungen 7b
im Verbindungsabschnitt 7 eine Länge in Achs- bzw. Längsrichtung,
welche etwas größer ist als diejenigen der entsprechenden Ausnehmungen
des Verbindungskörpers 2 der Fig. 1, und die Vorsprünge 7e am distalen
Ende (distal, bezogen auf das Basisteil 5) des Verbindungskörpers 2
sind etwas kürzer als die entsprechenden Vorsprünge der Fig. 1. Im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel, bei welchem der innere
Zylinder 11 auf der distalen Endseite des verschiebbaren Teils 3
vorgesehen ist, also auf der Seite, wo das Wellrohr eingeführt wird,
befindet sich der innere Zylinder 11 des verschiebbaren Teils 3 nach
den Fig. 10 und folgende axial im Inneren des verschiebbaren Teils
3, wie das die Fig. 10 und 13 zeigen, und er ist über Brücken 20 mit
der Stirnwand 12 verbunden. Die Sperrglieder 13 erstrecken sich in
einer Richtung, welche entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der
sich die Sperrglieder 13 der Fig. 1 erstrecken. Beim zweiten
Ausführungsbeispiel zeigen nämlich die freien Enden, also die
Klauen 13a und Anschläge 13b der einzelnen Sperrglieder 13, in
Richtung zur distalen Seite des verschiebbaren Teils 3. Dies geht
aus Fig. 13 und 15 klar hervor.
Der Anschlag 13b ist dem distalen Ende des verschiebbaren Teils 3
zugewandt, und die Basis (geneigte Fläche 13c) des Anschlags 13b ist
gekrümmt und schließt sich an die Spitze des Sperrglieds 13 an. Wie
Fig. 10 zeigt, sind in der Stirnwand 12, mit der der äußere Zylinder
10 und der innere Zylinder 11 jeweils an seinem distalen Ende
verbunden ist, Schlitze 12a ausgebildet, so daß die Vorsprünge 7e
des Verbindungskörpers 2 durch diese Schlitze 12a durchgeführt werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind sechs solche Schlitze 12a in
der Stirnwand 12 vorhanden.
Wird das verschiebbare Teil 3 auf den Verbindungskörper 2 aufgesetzt,
wie das in Fig. 15 dargestellt ist, so ist es relativ zum
Verbindungskörper 2 in den Richtungen C und D verschiebbar. Ebenso
wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Verschiebung des
verschiebbaren Teils 3 in der Richtung C begrenzt, wenn die die
Ausnehmungen definierenden Seiten 7f (Fig. 11) des
Verbindungsabschnitts 7 des Verbindungskörpers 2 gegen die Innenseite
der Stirnwand 12 zur Anlage kommen; die Bewegung des verschiebbaren
Teils 3 in Richtung D wird begrenzt, wenn die Anschläge 13b der
Sperrglieder 13 gegen die Seiten 7d (Fig. 11) des
Verbindungsabschnitts 7 anliegen. (Die Seiten 7d bilden eine der
Begrenzungen der rechteckförmigen Ausnehmungen 7b).
Zum Einführen des flexiblen Wellrohrs 50 in die
Verbindungsvorrichtung 1 wird das verschiebbare Teil 3 zunächst in
Richtung des Pfeiles C verschoben, wie das Fig. 17(a) zeigt. In diesem
Fall ragen die Vorsprünge 7e des Verbindungskörpers 2 aus der
Stirnfläche 12 des verschiebbaren Teils 3 heraus und zeigen an, daß
sich die Verbindungsvorrichtung 1 in einem Zustand befindet, welcher
ein Einführen oder Herausziehen des flexiblen Wellrohrs 50 ermöglicht.
Wenn das flexible Wellrohr 50 eingeführt wird, werden jeweils die
freien Enden der Sperrglieder 13 durch die Wellenberge 50a des
Wellrohrs 50 radial nach außen gedrückt, wie das durch den Pfeil in
Fig. 17(a) angedeutet ist, fallen dann durch ihre eigene Elastizität
in eine Rille 50b, und werden anschließend erneut radial durch die
geneigte Fläche der Wellenberge 50a radial nach außen gedrückt. Das
flexible Wellrohr 50 wird auf diese Weise genügend weit in die
Verbindungsvorrichtung 1 eingeführt (Fig. 17b) und bewirkt so die
eben erläuterten Bewegungen der einzelnen Sperrglieder 13.
Nachdem das flexible Wellrohr 50 in die Verbindungsvorrichtung 1
eingeführt worden ist, wird das verschiebbare Teil 3 in Richtung des
Pfeiles D verschoben, wie in Fig. 17(c) dargestellt. Infolgedessen
wird die geneigte Fläche 13c der einzelnen Sperrglieder 13 jeweils
in radialer Richtung nach innen gedrückt, und zwar durch die radial
inneren Kanten der Seiten 7d des Verbindungsabschnitts 7; dies sind
die Kanten, welche die Seiten 7d beim Schnitt mit der Innenseite des
Verbindungsabschnitts 7 bilden. Werden die Anschläge 13b gegen die
Seiten 7d des Verbindungsabschnitts 7 in Anlage gebracht, so wird
ein Zustand hergestellt, bei welchem die Klauen 13a in eine Rille
50b der Wellung des Rohres 50 gepreßt werden, und gleichzeitig werden
diese Klauen 13a in Druckkontakt mit einem oberen Abschnitt der
geneigten Fläche des flexiblen Wellrohrs gebracht, wie das in Fig.
17(c) durch den Pfeil angedeutet ist. Hierdurch wird das flexible
Wellrohr 50 sicher in der Verbindungsvorrichtung 1 arretiert bzw.
gesperrt. Ferner liegen die Anschläge 13b gegen den
Verbindungsabschnitt 7 an, wodurch eine weitere Verschiebung des
verschiebbaren Teils 3 in Richtung des Pfeiles D gesperrt wird. Zu
diesem Zeitpunkt fluchten die freien Enden der Vorsprünge 7e des
Verbindungskörpers 2 mit der Stirnfläche 12 des verschiebbaren Teils
3, vgl. Fig. 17(c), und dies ist eine visuelle Anzeige dafür, daß
das flexible Wellrohr 50 in der Verbindungsvorrichtung 1 arretiert
ist.
Zum Lösen der Verbindung des flexiblen Wellrohrs 50 von der
Verbindungsvorrichtung 1 werden die vorstehend beschriebenen Schritte
in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Wie Fig. 18(a) zeigt, wird
zunächst das verschiebbare Teil 3 in Richtung des Pfeiles C verschoben,
wodurch die Anschläge 13b der einzelnen Sperrglieder 13 durch die
Seiten 7d des Verbindungsabschnitts 7 freigegeben werden und dadurch
den Eingriff zwischen dem verschiebbaren Teil 3 und dem
Verbindungsabschnitt 7 freigeben, so daß die einzelnen Sperrglieder
13 radial nach außen ausgelenkt werden können. Danach wird das
flexible Wellrohr 50 herausgezogen, vgl. Fig. 18(b). Auf diese Weise
kann das flexible Wellrohr 50 schnell von der Verbindungsvorrichtung
1 abgekoppelt werden.
Wie vorstehend ausführlich beschrieben kann also das flexible Wellrohr
schnell und leicht in die Verbindungsvorrichtung 1 eingesetzt und
dort arretiert werden, und es kann auch schnell und leicht gelöst
und aus der Verbindungsvorrichtung 1 herausgezogen werden.
Der Abstand, um den das verschiebbare Teil 3 verschoben werden kann
zwischen einer Stellung, in der das flexible Wellrohr 50 arretiert
ist (Fig. 8(c), 17(c)), und einer Stellung, in welcher das Wellrohr
50 nicht arretiert ist (Fig. 9(b), 18(b)), wird bestimmt durch den
Abstand zwischen den Seiten 7d des Verbindungskörpers 2 und den
Anschlägen 13b des verschiebbaren Teils 3. Vergleicht man also das
erste Ausführungsbeispiel und dort Fig. 6, wo die Anschläge 13b (die
freien Enden der Sperrglieder 13) auf der proximalen Seite in der
Nähe des Basis 5 (bezogen auf die Axialrichtung der
Verbindungsvorrichtung) angeordnet sind, mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel und dort Fig. 15, wo die Anschläge 13b auf der
distalen Seite, also der Seite der Stirnwand 12, angeordnet sind,
so wird der Hub der möglichen Verschiebung des verschiebbaren Teils
3 beim zweiten Ausführungsbeispiel kleiner als beim ersten
Ausführungsbeispiel. Folglich hat die Verbindungsvorrichtung 1 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß ihre Gesamtlänge
kleiner sein kann, und daß folglich ihre Größe gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel reduziert sein kann.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 19 und 20 eine
Verbindungsvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
Beschädigung der Sperrglieder 13 des verschiebbaren Teils 3 sicher
verhindert wird. Zu diesem Zweck ist, wie in Fig. 19 dargestellt,
die Stirnfläche 13b′ des Anschlags 13b der einzelnen Sperrglieder
13 jeweils als schräg verlaufende Fläche ausgebildet, bezogen auf
einen Längsschnitt, wie er in Fig. 19 oder 20 dargestellt ist. Diese
schräge Fläche 13b′ wirkt mit der geneigten Fläche 13c zusammen und
bildet eine V-förmige Nut, vgl. die Fig. 19 und 20. Die Seiten 7d
des Verbindungsabschnitts 7 des Verbindungskörpers 2, welche die
rechteckförmigen Ausnehmungen 7b definieren, sind als schräg
verlaufende Flächen ausgebildet, welche im wesentlichen komplementär
zur Stirnfläche 13b′ des zugeordneten Anschlags 13b verlaufen.
Bei der Verbindungsvorrichtung 1 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird nach dem Einführen des flexiblen Wellrohres
50 in die Verbindungsvorrichtung 1 durch die Einlaßöffnung des
verschiebbaren Teils 3 letzteres in Richtung des Pfeiles D (Fig. 20)
verschoben, worauf die geneigte Fläche 13c der einzelnen Sperrglieder
13 jeweils radial nach innen gedrückt wird, und zwar durch die radial
innere Kante der zugeordneten Seite 7d des Verbindungsabschnitts 7.
Diese zugeordnete Kante liegt dort, wo die Seiten 7d die Innenseite
des Verbindungsabschnitts 7 schneidet. Hierdurch fällt die Klaue 13a
in die Rille 50b der Wellung des flexiblen Wellrohres 50. Erreicht
die radial innere Kante der Seiten 7d jeweils die tiefste Stelle der
V-förmigen Nut, welche gebildet wird durch die Stirnfläche 13b′ des
zugeordneten Anschlagsglieds 13 und die zugeordnete geneigte
Fläche 13c - dies ist in Fig. 20 dargestellt und eine Folge einer
weiteren relativen Bewegung zwischen dem verschiebbaren Teil 3 und
dem Verbindungsabschnitt 7 -, so erreicht man einen Zustand, bei dem
die Klauen 13a in die Rille 50b des Wellrohrs 50 gepreßt werden und
ein Druckkontakt mit der Außenseite des Wellrohrs 50 hergestellt wird,
wodurch das flexible Wellrohr 50 sicher in der Verbindungsvorrichtung
1 arretiert wird. Auch wird eine weitere Verschiebung des
verschiebbaren Teils 3 in Richtung D (Fig. 20) verhindert.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Stirnfläche 13b′ eines jeden
Anschlags 13b des verschiebbaren Teils 3 als geneigte Fläche
ausgebildet ist, und da die zugeordnete Seite 7d, welche dem Anschlag
13b gegenüberliegt, ebenfalls als etwa komplementäre schräge Fläche
ausgebildet ist, haben die Sperrglieder 13 jeweils die Funktion, sich
selbst auszurichten. Werden nämlich die Anschlagsglieder 13b gemäß
Fig. 20 gegen die Seiten oder Kanten 7d gepreßt, so liegen die um
den Umfang herum angeordneten Klauen 13a, und folglich das
verschiebbare Teil 3, immer koaxial zum Verbindungskörper 2. Die Folge
ist, daß die Kräfte, welche auf die einzelnen Klauen 13a wirken,
gleichförmig sind. Obwohl also möglicherweise das flexible Wellrohr
50 verbogen oder verformt ist, sind die Klauen 13 koaxial zum
Verbindungskörper 2 angeordnet, wenn das Wellrohr 50 arretiert ist,
wie das in Fig. 20 dargestellt ist. Dies verhindert, daß die Klauen
13a mit ungleichen Kräften gegen das Wellrohr angelegt werden, und
es verhindert folglich, daß das Wellrohr durch solche ungleichen
radialen Kräfte beschädigt oder verformt wird. Dies ist ein wichtiger
Vorteil dieser Ausführungsform.
Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 21 eine
Verbindungsvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
Die Verbindungsvorrichtung 1 nach dem vierten Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen und die Anschläge des
verschiebbaren Teils 3 als separate Elemente ausgebildet sind. Wie
nämlich Fig. 20 zeigt, sind die Klauen 13a auf der Innenseite der
jeweiligen freien Endabschnitte von beispielsweise sechs Sperrgliedern
13 ausgebildet, während eine Mehrzahl von Anschlägen 13e, bevorzugt
mindestens drei solche Anschläge, auf der Innenseite des äußeren
Zylinders 10 ausgebildet sind, also nicht an den Sperrgliedern 13.
Beispielsweise können sechs Anschläge 13e ausgebildet werden,
entsprechend der Zahl der Klauen 13a, oder es können drei Anschläge
13e vorgesehen werden, entsprechend jeder zweiten der sechs Klauen
13a, immer bezogen auf die Umfangsrichtung der
Verbindungsvorrichtung 1.
Die Sperrglieder 13 haben jeweils an der äußeren Umfangsseite ihres
freien Endabschnitts die geneigte Fläche 13c. Die Anschläge 13e sind
an geeigneten axialen Stellen im verschiebbaren Teil 3 angeordnet,
so daß sie den Klauen 13a gegenüberliegen, und jeder von ihnen hat
eine stufenartige Fläche 13e′ zur Anlage gegen die Seite oder Kante
7d des Verbindungsabschnitts 7. Die stufenartige Fläche 13e′ der
einzelnen Anschläge 13e befindet sich jeweils an einer axialen Stelle,
welche der radial am weitesten nach außen gelegenen Stelle der
geneigten Fläche 13c entspricht, oder an einer Stelle, die etwas näher
bei der Seite oder Kante 7d liegt als diese radial am meisten nach
außen gelegene Stelle.
Bei der so aufgebauten Verbindungsvorrichtung wird nach dem Einführen
des flexiblen Wellrohres 50 in die Verbindungsvorrichtung (durch die
Einlaßöffnung des verschiebbaren Teils 3) das verschiebbare Teil 3
in Richtung des Pfeiles D (Fig. 22) verschoben. Hierdurch verschiebt
die radial innere Kante der Seite 7d des Verbindungsabschnitts 7 den
äußeren Teil 13c der einzelnen Klauen 13a radial nach innen und
schiebt dadurch die Klaue 13a in die Rille 50b des Wellrohres 50.
Wenn die Seite 7d zur Anlage gegen die stufenförmige Fläche 13e′ des
Anschlags 13e kommt, wird eine weitere Verschiebung des verschiebbaren
Teils 3 in der Richtung D verhindert. Folglich wird das flexible
Wellrohr 50 sicher in der Verbindungsvorrichtung 1 arretiert. Die
Verbindungsvorrichtung nach dieser Ausführungsform ist vorteilhaft,
da sich das verschiebbare Teil 3 selten zum Verbindungskörper 2 löst,
denn die Anschläge 13b sind hier auf dem äußeren Zylinder 10
ausgebildet.
Nachfolgend werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 23 bis 25
Verbindungsvorrichtungen nach einem fünften, sechsten und siebten
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Wie vorstehend erwähnt, kann bei Fig. 18 das flexible Wellrohr 50
herausgezogen werden, wenn das verschiebbare Teil 3 in Richtung C
verschoben wird, um den Anschlag 13b der einzelnen Sperrglieder 13
von der zugeordneten Seite 7d des Verbindungskörpers 2 zu trennen.
Dies zeigt Fig. 18(a), und hierdurch werden die freien Enden der
Sperrglieder in die Lage versetzt, sich radial nach außen zu bewegen,
wodurch gemäß Fig. 18(b) das Wellrohr herausgezogen werden kann. Wenn
nun das flexible Wellrohr mit der Verbindungsvorrichtung 1 verbunden
ist, können sich in der Praxis Situationen ergeben, bei denen das
verschiebbare Teil 3 gegen ein Moniereisen oder dergleichen stößt
und das Wellrohr oder das Teil 3 mit großer Kraft gezogen wird, mit
dem Ergebnis,
daß das verschiebbare Teil 3 in der Richtung C (Fig. 18(a)) verschoben
wird und folglich das Wellrohr 50 aus der Verbindungsvorrichtung 1
herausgezogen wird.
Im Hinblick auf diese Umstände der Praxis sind das fünfte bis siebte
Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare
Teil 3 daran gehindert wird, leicht in axialer Richtung verschoben
zu werden.
Bei der Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 23 ist auf der der Basis
2 zugewandten Seite des Verbindungsabschnitts 7 des Verbindungskörpers
2 ein radialer Flansch 7g ausgebildet, und eine Mehrzahl, z. B. vier,
kleine Perlen 7h sind auf der dem verschiebbaren Teil 3 zugewandten
Seite des Flanschs 7g mit geeigneten Abständen in Umfangsrichtung
vorgesehen, so daß ein geeigneter Widerstand geleistet wird, wenn
das verschiebbare Teil 3 in Freigaberichtung (Richtung C) verschoben
wird.
Wenn ein Handwerker das flexible Wellrohr 50 löst, verschiebt er das
verschiebbare Teil 3 gegen diesen Widerstand, um den Eingriff zwischen
den Klauen 13 und dem Verbindungsabschnitt 7 zu lösen, und zieht dann
das Rohr 50 heraus.
Bei der Verbindungsvorrichtung nach der sechsten Ausführungsform gemäß
Fig. 24 ist der radiale Flansch 7g in der gleichen Weise wie beim
fünften Ausführungsbeispiel auf dem Verbindungsabschnitt 7 angeordnet,
wie ein Vergleich der beiden Figuren direkt zeigt. Der
Außendurchmesser des Verbindungsabschnitts 7 nimmt in Richtung zur
Basis des Flansches 7g allmählich zu, und zwar in einem schmalen
Bereich auf der dem verschiebbaren Teil 3 zugewandten Seite des
Flanschs 7g, so daß die Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts
7 als sich verjüngende Fläche 7i ausgebildet ist, deren Funktion im
wesentlichen dieselbe ist wie diejenige der kleinen Perlen 7h der
Fig. 23.
Bei der Verbindungsvorrichtung nach dem siebten Ausführungsbeispiel
(Fig. 25) sind kleine Perlen, ähnlich den Perlen 7h der Fig. 23, am
Flansch 7g des Verbindungsabschnitts 7 ausgebildet, und es sind
Lappen 14 an der zugeordneten Kante des verschiebbaren Teils 3
ausgebildet, welche diesen Perlen 7h gegenüberliegen. Wird also das
verschiebbare Teil 3 in der Richtung C verschoben, um die Kupplung
zu lösen, so müssen jeweils zwei solche Lappen oder Federelemente
14 durch eine zugeordnete Perle 7h auseinandergedrückt werden, was
wie ein Widerstand gegen diese Bewegung des verschiebbaren Teils 3
wirkt.
Fig. 26 zeigt eine Verbindungsvorrichtung nach einem achten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese ist dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte bzw. sich verjüngende Fläche 13c des Anschlags 13b
der einzelnen Sperrglieder 13 jeweils steiler gemacht wird als das
entsprechende Teil beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8. Wird beim
achten Ausführungsbeispiel auf das flexible Wellrohr 50 eine Zugkraft
ausgeübt, so werden bei dieser Anordnung die Klauen 13a stärker in
die Rille 50b des Wellrohres 50 gepreßt als bei Fig. 8(c).
Unter Bezugnahme auf Fig. 27 wird nun eine Verbindungsvorrichtung
nach einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
erläutert.
Bei der vorliegenden Erfindung geht es darum, einen Fehler beim
Sperren des flexiblen Wellrohrs 50 in der Verbindungsvorrichtung 1
durch Ziehen des Rohres 50 in einer zur Einsetzrichtung
entgegengesetzten Richtung sicher zu vermeiden.
Die Verbindungsvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist
so ausgelegt, daß wenn am Wellrohr 50 gezogen wird, nachdem es in
die Verbindungsvorrichtung 1 eingesetzt wurde, die geneigte Fläche
13c der einzelnen Sperrglieder 13 jeweils radial durch die zugeordnete
Seite 7d des Verbindungsabschnitts 7 nach innen gedrückt wird, so
daß das Rohr 50 durch die Klauen 13a des Sperrglieds 13 eingespannt
wird, wenn am Wellrohr 50 gezogen wird; dies ist in Fig. 17(c)
dargestellt. Bei einer Verbindungsvorrichtung dieser Art ist es
normalerweise naturgemäß möglich, das flexible Wellrohr 50 mit der
Verbindungsvorrichtung zu arretieren. Wenn jedoch der Außendurchmesser
des Wellrohrs 50 beispielsweise zu groß ist, kann die Klaue 13a des
Sperrglieds 13 der Seite 7d des Verbindungsabschnitts 7 im Wege sein,
wenn das freie Ende des Sperrglieds 13 durch das Wellrohr 50, das
in die Verbindungsvorrichtung 1 eingeführt wurde, radial nach außen
gebogen wird. Wird am flexiblen Wellrohr 50 gezogen unter der
Bedingung, daß die Klaue 13a gegen die Seite 7d anliegt, so wird die
Klaue 13a daran gehindert, in die Rille 50b des Wellrohrs 50
einzudringen, und die Klauen 13a arretieren in diesem Falle das
Wellrohr 50 nicht.
Um derartige Situationen zu vermeiden, werden bei der
Verbindungsvorrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Form
und Größe der hier wichtigen Teile des Verbindungsabschnitts 7 und
des verschiebbaren Teils 3 so dimensioniert, daß eine vorgegebene
Lagebeziehung entsteht, in der Weise, daß die Grenze B zwischen der
Klaue 13a und der geneigten Fläche 13c der einzelnen Sperrglieder
13 jeweils radial weiter innen liegt als die radial innere Kante A
der zugeordneten Seite 7d des Verbindungsabschnitts 7, und daß diese
Lagebeziehung auch dann gegeben ist, wenn das flexible Wellrohr 50
in engem Kontakt mit dem Innenumfang 11′ des verschiebbaren Teils
3 steht, wie in Fig. 27 dargestellt. Dies kann den Grund haben, daß
das flexible Wellrohr 50, das in die Verbindungsvorrichtung 1
eingeführt wird, einen großen Außendurchmesser hat, welcher praktisch
dem Innendurchmesser des inneren Zylinders 11 oder der Brücke 20
entspricht, oder daß das Rohr 50 gekrümmt oder ungleichmäßig innerhalb
der Verbindungsvorrichtung 1 in einer Richtung beaufschlagt ist.
Infolgedessen werden die Klauen 13a sicher radial nach innen verschoben,
wenn jemand am flexiblen Wellrohr 50 zieht, selbst dann, wenn das
Rohr 50 im wesentlichen in Anlage gegen die innere Umfangsfläche 11′
des inneren Zylinders 11 oder der Brücken 20 steht, denn die Grenze B
zwischen der zugeordneten geneigten Fläche 13c und der zugeordneten
Klaue 13a liegt stets radial weiter innen als die radial innere Kante
A der Seite 7d des Verbindungsabschnitts 7. Infolgedessen kann die
Verbindungsvorrichtung zuverlässig ihre Funktion erfüllen, nämlich
das Festhalten des flexiblen Wellrohrs 50 in der Weise, daß das Lösen
des Rohres 50 von der Verbindungsvorrichtung verhindert wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 28 bis 30 eine
Verbindungsvorrichtung nach einer zehnten Ausführungsform der
Erfindung näher beschrieben.
Die Erfindung nach dem zehnten Ausführungsbeispiel ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Einspannkraft, welche auf das flexible
Wellrohr 50 wirkt, erhöht ist.
Zu diesem Zwecke ist, wie in Fig. 28 dargestellt, die Außenseite des
Anschlags 13b eines jeden Sperrglieds 13, und dessen geneigte
Fläche 13c, in Form einer kontinuierlichen gekrümmten Fläche nach
Art eines langgestreckten S ausgebildet, also sigmoidal. Wird hierbei
am flexiblen Wellrohr 50 in einer Richtung gezogen, die zur
Einführungsrichtung entgegengesetzt ist, so wird der freie
Endabschnitt eines jeden Sperrglieds 13 zunehmend in radialer Richtung
nach innen verschoben, und zwar längs der Kante A des
Verbindungsabschnitts 7 des Verbindungskörpers 2. Diese Kante A ist
die radial innere Kante der zugeordneten Seite 7d, welche eine der
Seiten der zugeordneten Ausnehmung 7b ist, und zwar die Stelle, an
der diese Seite 7d die Innenseite des Verbindungsabschnitts 7 schneidet.
Diese Ausbildung in Form eines langgestreckten S hat also den Vorteil,
daß das Wellrohr sicher eingespannt werden kann, verglichen mit Fig. 17(c).
Ferner ist die Krümmung (Neigung) der geneigten Fläche 13c so eingestellt,
daß wenn die Fläche 13c in Kontakt mit der radial inneren Kante A
steht, ein Winkel R, der zwischen der Längsachse der
Verbindungsvorrichtung und einer Tangente an die geneigte Fläche 13c
an der Kontaktstelle zwischen der geneigten Fläche 13c und der Kante A
gebildet wird, nicht größer als 45° ist, unabhängig davon, wo an der
geneigten Fläche 13c das Sperrglied 13 in Anlage gegen die Kante A
kommt. Diese Anordnung bewirkt eine Vergrößerung der Einspannkraft,
welche von den Klauen 13a ausgeübt wird, wenn ein Zug auf das flexible
Wellrohr 50 erfolgt.
In Fig. 29 zeigen die strichpunktierte Linie und die gestrichelte
Linie jeweils geneigte Flächen mit einer Neigung, bei denen der
Winkel R größer als 45° ist. Fig. 30 zeigt die Beziehung zwischen
einer Zugkraft Fa, welche auf das flexible Wellrohr 50 wirkt, und
der Einspannkraft Fb, welche durch die Klauen 13a auf das Rohr 50
ausgeübt wird.
In Fig. 31 zeigt die Kurve mit den kleinen Kreisen eine Kennlinie
der Einspannkraft über der Zugkraft bei einer Verbindungsvorrichtung,
welche mit der geneigten Fläche versehen ist, die in Fig. 29 mit einer
durchgehenden Linie dargestellt ist. Die Kurve mit den kleinen
Dreiecken der Fig. 31 zeigt dieselbe Beziehung bei einer
Verbindungsvorrichtung, welche mit einer geneigten Fläche gemäß der
strichpunktierten Linie der Fig. 29 versehen ist. Die Kurve der Fig.
31 mit den kleinen Quadraten zeigt dieselbe Kennlinie für eine
Verbindungsvorrichtung, welche mit der geneigten Fläche versehen ist,
die in Fig. 29 mit einer gestrichelten Linie eingezeichnet ist.
Wie aus Fig. 31 klar hervorgeht, ist dann, wenn der Winkel der
geneigten Fläche 13c größer als 45° ist, der ganze oder ein größerer
Teil der Kennlinie von Einspannkraft über Zugkraft in einem Bereich
unterhalb der Linie y=x, d. h. R=45°, was bedeutet, daß die
Einspannkraft klein ist. Im Gegensatz dazu ist dort, wo der Winkel
der geneigten Fläche 13c kleiner als 45° ist, die Kurve in einem
Bereich oberhalb der Linie R=45°, und folglich ist die Einspannkraft
groß.
Naturgemäß ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen zehn Ausführungsbeispiele beschränkt und kann in
verschiedener Weise modifiziert werden.
Beispielsweise ist bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Verbindungskörper 2 an seinem einen Ende mit der Basis 5 versehen,
welche als Montagesektion dient, über welche der Verbindungskörper 2
mit einer Verteiler-Anschlußdose oder dergleichen verbunden wird,
und er ist auf einer gegenüberliegenden Seite mit dem Verbindungsabschnitt 7
versehen, welcher mit dem verschiebbaren Teil 3 zusammenwirkt, um
das flexible Wellrohr einzuspannen. Die vorliegende Erfindung eignet
sich jedoch in gleicher Weise für eine Verbindungsvorrichtung, welche
an beiden Enden (oder bei einer Y-Form: an drei Enden) mit
Verbindungsabschnitten versehen ist und welche als Kupplung zur
Verbindung von zwei flexiblen Wellrohren dient. Der Begriff Wellrohr
wird hierbei allgemein verstanden; es kann sich zum Beispiel auch
um die in der Nachrichtentechnik verwendeten Rillenwellenleiter handeln.
Ferner werden beim dritten und vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 19
bzw. 21) Abwandlungen des Anschlags des verschiebbaren Teils 3 gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 10 erläutert. Solche
Abwandlungen sind naturgemäß auch beim Anschlag des verschiebbaren
Teils 3 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 möglich. Auch
könnte beispielsweise das verschiebbare Teil 3, das man auch als Verschiebehülse
3 bezeichnen kann, als Teil aus Metall, z. B. als Druckgußteil,
ausgebildet sein, doch wird die Ausbildung aus Kunststoff derzeit
bevorzugt.
Claims (12)
1. Verbindungsvorrichtung für ein flexibles Wellrohr (50),
mit einem Verbindungskörper (2), der einen zylindrischen
Verbindungsabschnitt (7) zur Aufnahme des flexiblen Wellrohres
(50) aufweist, welcher Verbindungsabschnitt (7) an seinem Umfang
mit Aufnahme-Ausnehmungen (7b) versehen ist,
mit einem auf dem Verbindungsteil (7) axial verschiebbaren Teil (3),
- - welches einen äußeren Zylinder (10) aufweist, der axial verschiebbar auf dem Verbindungsabschnitt (7) angeordnet ist und die Aufnahme-Ausnehmungen (7b) im Verbindungsabschnitt (7) verschließt,
- - welches ferner einen inneren Zylinder (11) aufweist, der verschiebbar im Verbindungsabschnitt (7) angeordnet ist, um das flexible Wellrohr (50) aufzunehmen,
- - und welches Sperrglieder (13) aufweist, die an ihren feststehenden Enden mit dem inneren Zylinder (11) verbunden sind,
mit einer Verbindung (12) zwischen äußerem Zylinder (10) und
innerem Zylinder (11),
mit an den freien Endabschnitten der Sperrglieder (13) ausgebildeten Klauen (13a), welche mit dem flexiblen Wellrohr (50) in Eingriff oder außer Eingriff bringbar sind,
wobei die freien Endabschnitte der Sperrglieder (13) jeweils in einer entsprechenden Aufnahme-Ausnehmung (7b) im Verbindungsabschnitt (7) aufnehmbar sind, wenn der betreffende freie Endabschnitt durch das flexible Wellrohr (50) radial nach außen gedrückt wird,
und die Sperrglieder (13) jeweils an ihrer Klaue (13a) mit dem flexiblen Wellrohr (50) in Eingriff stehen, wenn ihre freien Endabschnitte durch eine entsprechende Seite (7d) der die Aufnahme-Ausnehmungen (7b) definierenden Seiten des Verbindungsabschnitts (7) radial nach innen ausgelenkt werden.
mit an den freien Endabschnitten der Sperrglieder (13) ausgebildeten Klauen (13a), welche mit dem flexiblen Wellrohr (50) in Eingriff oder außer Eingriff bringbar sind,
wobei die freien Endabschnitte der Sperrglieder (13) jeweils in einer entsprechenden Aufnahme-Ausnehmung (7b) im Verbindungsabschnitt (7) aufnehmbar sind, wenn der betreffende freie Endabschnitt durch das flexible Wellrohr (50) radial nach außen gedrückt wird,
und die Sperrglieder (13) jeweils an ihrer Klaue (13a) mit dem flexiblen Wellrohr (50) in Eingriff stehen, wenn ihre freien Endabschnitte durch eine entsprechende Seite (7d) der die Aufnahme-Ausnehmungen (7b) definierenden Seiten des Verbindungsabschnitts (7) radial nach innen ausgelenkt werden.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das verschiebbare
Teil (3) mindestens einen Anschlag (13b; 13b′; 13e′) aufweist,
der in Anlage gegen den Verbindungsabschnitt (7) kommt, wenn das
verschiebbare Teil (3) axial verschoben wird, um so eine weitere
axiale Verschiebung des verschiebbaren Teils (3) zu verhindern.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das
verschiebbare Teil (3) eine Stirnwand (12) aufweist, mit welcher
die betreffenden Enden des äußeren Zylinders (10) und des inneren
Zylinders (11) verbunden sind, welche Stirnwand (12) mit durchgehenden
Ausnehmungen (12a) versehen ist,
mit am Verbindungsabschnitt (7) ausgebildeten und bevorzugt mit
diesem einstückigen Vorsprüngen (7e), welche jeweils mit einer
zugeordneten Ausnehmung (12a) der Stirnwand (12) fluchten und
verschiebbar in diese Ausnehmungen (12a) eingefügt sind.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher das verschiebbare Teil (3) eine Stirnwand
(12) aufweist, mit welcher zugeordnete Enden des äußeren Zylinders
(10) und des inneren Zylinders (11) verbunden sind,
wobei der innere Zylinder (11) des verschiebbaren Teils (3),
bezogen auf dessen axiale Erstreckung, an einer Stelle in der Nähe
der Stirnwand (12) angeordnet ist und sich die Sperrglieder (13)
mindestens nahezu in axialer Richtung vom inneren Zylinder (13)
zu einer von der Stirnwand (12) abgewandten Seite erstrecken.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das
verschiebbare Teil (3) eine Stirnwand (12) aufweist, mit welcher
zugeordnete Enden des äußeren Zylinders (10) und des inneren
Zylinders (11) verbunden sind,
wobei der innere Zylinder (11) an einer von der Stirnwand (12)
abgewandten Stelle angeordnet ist und sich die Sperrglieder (13)
mindestens nahezu in axialer Richtung vom inneren Zylinder (11)
in Richtung zur Stirnwand (12) erstrecken (Fig. 13).
6. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher das verschiebbare Teil (3) Anschläge (13b;
13b′) aufweist, welche an den freien Endabschnitten von
Sperrgliedern (13) ausgebildet sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, bei welcher das verschiebbare Teil (3) Anschläge (13e′)
aufweist, welche jeweils an der Innenseite des äußeren Zylinders
(10) ausgebildet sind.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher der
Anschlag (13b′) an einem Sperrglied (13) jeweils an einer Stelle
in der Nähe einer geneigten Fläche (13c) dieses Sperrglieds (13)
ausgebildet ist, welche geneigte Fläche (13c) zur Anlage gegen
eine zugeordnete der eine Aufnahme-Ausnehmung (7b) definierenden
Seiten (7d) des Verbindungsabschnitts (7) angeordnet ist,
wobei die Anschläge jeweils eine Stirnfläche (13b′) aufweisen, welche einer entsprechenden eine Aufnahme-Ausnehmung (7b) definierenden Seite (7d) gegenüberliegt, welche Stirnfläche (13b′) als abgeschrägte Fläche ausgebildet ist und mit einer zugeordneten geneigten Fläche (13c) zusammenwirkt, um, bezogen auf einen Längsschnitt durch die Verbindungsvorrichtung (1), eine V-förmige Nut zu bilden,
und wobei die eine Aufnahme-Ausnehmung (7b) definierende Seite (7d), welche jeweils der Stirnfläche (13b′) eines Anschlags zugeordnet ist, als schräge Fläche ausgebildet ist, welche zur zugeordneten Stirnfläche (13b′) im wesentlichen komplementär ist (Fig. 19, 20).
wobei die Anschläge jeweils eine Stirnfläche (13b′) aufweisen, welche einer entsprechenden eine Aufnahme-Ausnehmung (7b) definierenden Seite (7d) gegenüberliegt, welche Stirnfläche (13b′) als abgeschrägte Fläche ausgebildet ist und mit einer zugeordneten geneigten Fläche (13c) zusammenwirkt, um, bezogen auf einen Längsschnitt durch die Verbindungsvorrichtung (1), eine V-förmige Nut zu bilden,
und wobei die eine Aufnahme-Ausnehmung (7b) definierende Seite (7d), welche jeweils der Stirnfläche (13b′) eines Anschlags zugeordnet ist, als schräge Fläche ausgebildet ist, welche zur zugeordneten Stirnfläche (13b′) im wesentlichen komplementär ist (Fig. 19, 20).
9. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher der Verbindungsabschnitt (7) und/oder das
verschiebbare Teil (3) mit Mitteln (7h; 7i; 14) versehen ist bzw.
sind, welche einer Bewegung des verschiebbaren Teils (3) in einer
Richtung (C) Widerstand entgegensetzen, in welcher der Eingriff
zwischen der Verbindungsvorrichtung (1) und dem flexiblen
Wellrohr (50) gelöst wird (Fig. 23, 24, 25).
10. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher die Klauen (13a) jeweils auf der radial
inneren Seite des freien Endabschnitts am betreffenden Sperrglied
(13) ausgebildet sind,
bei welcher ferner der Verbindungsabschnitt (7) und die
zugeordneten Sperrglieder (13) so ausgelegt sind, daß eine Grenze
(B) zwischen einem klauenförmigen Abschnitt (13a) am freien
Endabschnitt eines Sperrglieds (13) und einem freien
Endabschnitt beim klauenförmigen Abschnitt (13a) einerseits
stets radial weiter innen gelegen ist als eine radial innere
Kante (A) der eine Aufnahme-Ausnehmung (7b) definierenden Seite
(7d), welche zur Anlage gegen dieses Sperrglied (13) bestimmt
ist, zumindest, wenn sich die Verbindungsvorrichtung (1) in
ihrer Stellung für das Einführen des flexiblen Wellrohrs (50)
befindet.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher die Sperrglieder (13) jeweils mit einer
geneigten Fläche (13c) zur Anlage gegen eine zugeordnete, eine
Aufnahme-Ausnehmung (7b) definierende Anlageseite (7d) des
Verbindungsabschnitts (7) versehen sind,
wobei ein von der geneigten Fläche gebildeter Abschnitt eines
Sperrglieds (13) im Axialschnitt jeweils so geformt ist, daß
bei Anlage gegen die Anlageseite (7d) ein Winkel (Fig. 30 : 9)
zwischen einer an die Anlagestelle gelegten Tangente an der
geneigten Fläche (13c) und einer Längsachse der
Verbindungsvorrichtung (1) nicht größer als 45° ist, unabhängig
davon, an welcher Stelle der geneigten Fläche (13c) das
Sperrglied (13) gegen die Anlageseite (7d) anliegt (Fig. 28 bis
31).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP27700492 | 1992-10-15 | ||
JP6793393 | 1993-03-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334529A1 true DE4334529A1 (de) | 1994-04-21 |
DE4334529C2 DE4334529C2 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=26409142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4334529A Expired - Fee Related DE4334529C2 (de) | 1992-10-15 | 1993-10-09 | Verbindungsvorrichtung für ein flexibles Wellrohr |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5356181A (de) |
KR (1) | KR0146933B1 (de) |
DE (1) | DE4334529C2 (de) |
MY (1) | MY109237A (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413346C1 (de) * | 1994-04-18 | 1995-08-17 | Rasmussen Gmbh | Steckkupplung zum Verbinden zweier Fluidleitungen |
EP0728977A1 (de) * | 1995-02-27 | 1996-08-28 | Interflex, S.A. | Anschlussvorrichtung für Wellrohre |
DE29607470U1 (de) * | 1996-04-24 | 1996-08-29 | Reiku GmbH, 51674 Wiehl | Kupplungselement für Wellrohre |
DE19540280C1 (de) * | 1995-10-28 | 1997-03-20 | Balfo Verwaltungs Anstalt | Anschlußstück für Profilstutzen, Wellschläuche oder dergleichen Profilrohre |
WO1997016671A1 (de) * | 1995-10-28 | 1997-05-09 | Balfo Verwaltungs-Anstalt | Anschlussstück für profilrohre, profilstutzen, wellschläuche od. dgl. stränge |
US5915738A (en) * | 1995-07-28 | 1999-06-29 | Guest; John Derek | Tube couplings |
US6349978B1 (en) * | 1997-11-20 | 2002-02-26 | Munster Simms Engineering Limited | Pipe connections |
US6502866B1 (en) * | 1999-05-26 | 2003-01-07 | Osaka Gas Co., Ltd. | One-touch joint for flexible tube |
USRE38786E1 (en) | 1995-07-28 | 2005-08-30 | John Guest International Limited | Tube couplings |
EP1801482A1 (de) * | 2005-12-22 | 2007-06-27 | TEAFLEX S.p.A. | Wellrohrverbindung |
DE102011089099A1 (de) * | 2011-12-20 | 2013-06-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verbindungseinheit und eine derartige Verbindungseinheit umfassende Verbindungsanordnung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung medienführender Leitungen |
WO2013135433A1 (de) * | 2012-03-15 | 2013-09-19 | Voss Automotive Gmbh | Steck-verbindungssystem, insbesondere für fluidische leitungen, armaturen oder aggregate |
WO2014016275A1 (de) * | 2012-07-24 | 2014-01-30 | Woco Industrietechnik Gmbh | Verbindungseinrichtung sowie verbindungssystem mit einer solchen |
US8979134B2 (en) | 2011-12-20 | 2015-03-17 | Frankische Industrial Pipes Gmbh & Co. Kg | Joint unit and joint assembly comprising such a joint unit for non-detachable connection of media-conveying lines |
DE102014105614A1 (de) * | 2014-02-04 | 2015-08-06 | Kyung Chang Industrial Co., Ltd. | Kabelverankerungsvorrichtung |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2706629B2 (ja) * | 1994-12-28 | 1998-01-28 | 株式会社日本ピスコ | 管継手 |
JP2672286B2 (ja) * | 1995-06-02 | 1997-11-05 | 株式会社日本ピスコ | 管継手 |
US5662359A (en) * | 1995-08-28 | 1997-09-02 | Form Rite | Quick connect coupling with lock ring and indicator |
US5779278A (en) * | 1995-12-27 | 1998-07-14 | Itt Automotive, Inc. | Pop off insertion indicator for metal quick connectors |
US6036237A (en) * | 1996-05-09 | 2000-03-14 | Parker-Hannifin Corporation | Coupling for corrugated tubing |
WO1997042442A1 (en) * | 1996-05-09 | 1997-11-13 | Parker-Hannifin Corporation | Coupling for corrugated tubing |
IL119600A0 (en) * | 1996-11-11 | 1997-02-18 | Entis Allan C | Quickly-attachable connector for pipes |
US6155607A (en) * | 1998-02-17 | 2000-12-05 | Parker-Hannifin Corporation | Quick connect coupling |
DE19923636A1 (de) * | 1999-05-22 | 2000-11-23 | Murrplastik Systemtechnik Gmbh | Verschraubung |
US6302447B1 (en) * | 1999-06-11 | 2001-10-16 | Airdrome Parts Co. | Self-locking coupling device |
EP1104866A1 (de) * | 1999-12-01 | 2001-06-06 | Legrand S.p.A. | Verbinder für Wellrohre |
EP1104865B1 (de) * | 1999-12-01 | 2005-09-28 | Legrand S.p.A. | Verbinder für gewellte Rohre |
JP3468289B2 (ja) * | 2000-01-18 | 2003-11-17 | 東拓工業株式会社 | 管の接続構造 |
EP1517075B1 (de) * | 2000-04-19 | 2009-06-03 | Adrian Roger Poulton | Anschlussanordnung |
DE10159280B4 (de) * | 2001-12-04 | 2004-12-16 | Kautex Textron Gmbh & Co Kg | Steckverbindung |
GB0202303D0 (en) * | 2002-02-01 | 2002-03-20 | Smiths Group Plc | Pipe couplings |
US7108296B2 (en) * | 2002-09-17 | 2006-09-19 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Fluid quick connector for threaded fluid components |
US6824170B2 (en) * | 2003-01-30 | 2004-11-30 | Airdrome Parts Co. | Self-locking coupling device |
US6908114B2 (en) * | 2003-02-07 | 2005-06-21 | Parker-Hannifin Corporation | Pre-assemblable, push-in fitting connection for corrugated tubing |
US7387288B2 (en) * | 2003-12-05 | 2008-06-17 | The Lamson & Sessions Co. | Fitting for ENT tubing |
WO2007019141A1 (en) * | 2005-08-04 | 2007-02-15 | Parker-Hannifin Corporation | Pre-assemblable, push-in fitting connection for corrugated tubing |
EP1931904B1 (de) * | 2005-10-03 | 2010-03-31 | Pma Ag | Verbindungs- und anschlussstück für wellrohre |
US20080093843A1 (en) * | 2006-10-23 | 2008-04-24 | Noroozi Homauon H | Collar for flexible hose attachment for vehicle hvac air distribution |
US20100032943A1 (en) * | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Globe Union Industrial Corp | Quick installed joint assembly |
US7566079B1 (en) * | 2008-08-13 | 2009-07-28 | Douglas Callahan | Duct coupling |
US8056938B2 (en) * | 2009-04-16 | 2011-11-15 | Royal Group Inc. | Fitting for corrugated conduit |
US8323048B2 (en) | 2010-08-03 | 2012-12-04 | Ideal Industries, Inc. | Conduit connector with two housings for connection to flexible conduit |
GB201319795D0 (en) * | 2013-11-08 | 2013-12-25 | Eden Ltd | Pipe Connector |
KR101507146B1 (ko) * | 2013-12-27 | 2015-03-31 | 동명대학교산학협력단 | 플렉시블 주름관용 커넥터 |
KR101507143B1 (ko) * | 2013-12-27 | 2015-03-31 | 동명대학교산학협력단 | 플렉시블주름관용 커넥터 |
KR101507147B1 (ko) * | 2013-12-27 | 2015-03-31 | 동명대학교산학협력단 | 플렉시블주름관용 커넥터 |
US9493951B2 (en) | 2014-05-19 | 2016-11-15 | Felix Sorkin | Duct coupler for post-tensioned concrete member |
CN104633345B (zh) * | 2014-12-26 | 2017-02-01 | 中国科学院深圳先进技术研究院 | 气动连接装置 |
US9982803B2 (en) | 2015-05-27 | 2018-05-29 | Brian Michael Kipp | Gripping device and method of using |
US10006577B2 (en) * | 2016-07-15 | 2018-06-26 | Miniature Precision Components, Inc. | Permanent quick connector and assembly therewith |
US10865922B2 (en) | 2017-10-05 | 2020-12-15 | Novares Us Engine Components, Inc. | Anti-tamper permanent quick connect coupling device |
US11927011B2 (en) | 2020-04-15 | 2024-03-12 | Felix Sorkin | Closure load plug |
CN113789726B (zh) * | 2021-09-13 | 2023-03-17 | 中铁三局集团第二工程有限公司 | 桥梁梁体施工的方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8915932U1 (de) * | 1988-03-01 | 1992-04-30 | Scepter Mfg. Co. Ltd., Don Mills, Ontario | Rohrverbinder |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2092116A (en) * | 1935-11-07 | 1937-09-07 | Fred E Hansen | Hose coupling |
GB2060106A (en) * | 1979-10-10 | 1981-04-29 | Britton Ltd C E & J P | Quick Release Tube Coupling |
US5005877A (en) * | 1988-12-16 | 1991-04-09 | Parker Hannifin Corporation | Quick connect/disconnect fluid coupling |
DE4020171C1 (de) * | 1990-06-25 | 1991-12-05 | Flexa Gmbh & Co Kg |
-
1993
- 1993-10-09 DE DE4334529A patent/DE4334529C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-10-12 US US08/135,292 patent/US5356181A/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-10-14 MY MYPI93002109A patent/MY109237A/en unknown
- 1993-10-15 KR KR1019930021445A patent/KR0146933B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8915932U1 (de) * | 1988-03-01 | 1992-04-30 | Scepter Mfg. Co. Ltd., Don Mills, Ontario | Rohrverbinder |
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1047834C (zh) * | 1994-04-18 | 1999-12-29 | 拉斯慕森有限公司 | 连接两个流体导管的插接式连接器 |
US5511827A (en) * | 1994-04-18 | 1996-04-30 | Rasmussen Gmbh | Push-fit connector for joining two fluid lines |
DE4413346C1 (de) * | 1994-04-18 | 1995-08-17 | Rasmussen Gmbh | Steckkupplung zum Verbinden zweier Fluidleitungen |
EP0728977A1 (de) * | 1995-02-27 | 1996-08-28 | Interflex, S.A. | Anschlussvorrichtung für Wellrohre |
USRE38786E1 (en) | 1995-07-28 | 2005-08-30 | John Guest International Limited | Tube couplings |
US5915738A (en) * | 1995-07-28 | 1999-06-29 | Guest; John Derek | Tube couplings |
DE19540280C1 (de) * | 1995-10-28 | 1997-03-20 | Balfo Verwaltungs Anstalt | Anschlußstück für Profilstutzen, Wellschläuche oder dergleichen Profilrohre |
WO1997016671A1 (de) * | 1995-10-28 | 1997-05-09 | Balfo Verwaltungs-Anstalt | Anschlussstück für profilrohre, profilstutzen, wellschläuche od. dgl. stränge |
US6199920B1 (en) * | 1995-10-28 | 2001-03-13 | Interflex S.A. | Connecting piece for profiled pipes, profiled nipples, corrugated tubes or the like elongate articles |
DE29607470U1 (de) * | 1996-04-24 | 1996-08-29 | Reiku GmbH, 51674 Wiehl | Kupplungselement für Wellrohre |
DE19714661C2 (de) * | 1996-04-24 | 1998-10-01 | Reiku Gmbh | Kupplungselement für Wellrohre |
DE19714661A1 (de) * | 1996-04-24 | 1997-10-30 | Reiku Gmbh | Kupplungselement für Wellrohre |
US6349978B1 (en) * | 1997-11-20 | 2002-02-26 | Munster Simms Engineering Limited | Pipe connections |
US6502866B1 (en) * | 1999-05-26 | 2003-01-07 | Osaka Gas Co., Ltd. | One-touch joint for flexible tube |
EP1801482A1 (de) * | 2005-12-22 | 2007-06-27 | TEAFLEX S.p.A. | Wellrohrverbindung |
DE102011089099A1 (de) * | 2011-12-20 | 2013-06-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verbindungseinheit und eine derartige Verbindungseinheit umfassende Verbindungsanordnung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung medienführender Leitungen |
US8979134B2 (en) | 2011-12-20 | 2015-03-17 | Frankische Industrial Pipes Gmbh & Co. Kg | Joint unit and joint assembly comprising such a joint unit for non-detachable connection of media-conveying lines |
US9625073B2 (en) | 2011-12-20 | 2017-04-18 | Frankische Industrial Pipes | Joint unit and joint assembly comprising such a joint unit for non-detachable connection of media-conveying lines |
EP2607771A3 (de) * | 2011-12-20 | 2017-07-19 | Fränkische Industrial Pipes GmbH & Co. KG | Verbindungseinheit und eine derartige Verbindungseinheit umfassende Verbindungsanordnung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung medienführender Leitungen |
WO2013135433A1 (de) * | 2012-03-15 | 2013-09-19 | Voss Automotive Gmbh | Steck-verbindungssystem, insbesondere für fluidische leitungen, armaturen oder aggregate |
DE102012102191A1 (de) * | 2012-03-15 | 2013-09-19 | Voss Automotive Gmbh | "Steck-Verbindungssystem, insbesondere für fluidische Leitungen, Armaturen oder Aggregate" |
WO2014016275A1 (de) * | 2012-07-24 | 2014-01-30 | Woco Industrietechnik Gmbh | Verbindungseinrichtung sowie verbindungssystem mit einer solchen |
DE102014105614A1 (de) * | 2014-02-04 | 2015-08-06 | Kyung Chang Industrial Co., Ltd. | Kabelverankerungsvorrichtung |
US9303790B2 (en) | 2014-02-04 | 2016-04-05 | Kyung Chang Industrial Co., Ltd. | Cable anchoring device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR940009569A (ko) | 1994-05-20 |
MY109237A (en) | 1996-12-31 |
US5356181A (en) | 1994-10-18 |
KR0146933B1 (ko) | 1998-11-02 |
DE4334529C2 (de) | 1996-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4334529C2 (de) | Verbindungsvorrichtung für ein flexibles Wellrohr | |
DE3879674T2 (de) | Schnellkupplung fuer rohre oder schlaeuche mit einem kegelfoermigen haltering. | |
DE3108651C2 (de) | Kupplung für eine Druckleitung | |
DE3121899C2 (de) | ||
DE3890614C2 (de) | Wellrohr-Verbinder | |
EP2304303B1 (de) | Pressfitting für ein rohr, insbesondere kunststoffrohr oder kunststoff-metall-verbundrohr | |
DE3727858C2 (de) | ||
EP3428498B1 (de) | Rohr, insbesondere kunststoffrohr für abwasserleitungen | |
EP0005865A2 (de) | Steckbares Verbindungssystem für Druckleitungen, insbesondere Bremssystem-Leitungen | |
DE8915932U1 (de) | Rohrverbinder | |
DE2944861A1 (de) | Stroemungsmittelkupplung unter verwendung einer heftklammerverriegelung | |
EP0932789B1 (de) | Steckverbindung für rohrleitungen | |
EP0859185A1 (de) | Anordnung zum Verbinden zweier rohrförmiger Elemente | |
DE3838935A1 (de) | Kupplungsstueck | |
DE10261595A1 (de) | Rohrverbinder | |
DE8307717U1 (de) | Schlauchkupplung | |
DE60204287T2 (de) | Kupplung zur verbindung eines rohrs oder schlauchs durch einschieben | |
DE7717563U1 (de) | Rohrverbindungsstueck | |
EP0587131B1 (de) | Einsteckkupplung für die Verbindung von zwei Kunststoffrohren | |
DE202009003184U1 (de) | Dichtungsvorrichtung zum Abdichten eines Durchbruchs | |
EP0898109A1 (de) | Steckverbindung für Rohrleitungen | |
DE3525502A1 (de) | Dichtende rohrsteckverbindung | |
DE3734548A1 (de) | Anschlussverbindungsstueck | |
DE3104518A1 (de) | Anschlussarmatur | |
DE19819758A1 (de) | Steckverbindung für Rohrleitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |