DE8710073U1 - Schaumzumischgerät, insbesondere zur Feuerbekämpfung - Google Patents
Schaumzumischgerät, insbesondere zur FeuerbekämpfungInfo
- Publication number
- DE8710073U1 DE8710073U1 DE8710073U DE8710073U DE8710073U1 DE 8710073 U1 DE8710073 U1 DE 8710073U1 DE 8710073 U DE8710073 U DE 8710073U DE 8710073 U DE8710073 U DE 8710073U DE 8710073 U1 DE8710073 U1 DE 8710073U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foam
- venturi tube
- pump
- line
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000006260 foam Substances 0.000 title claims description 50
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 38
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 claims description 18
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 8
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000004615 ingredient Substances 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
- B01F25/311—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
- B01F25/3111—Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam
- B01F25/31114—Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam with means for introducing an additional component, e.g. in predetermined proportion or in the main component
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
·« ··♦· ♦ * i * i i
4 * » &Lgr; * i
• ·<· It ■ · · &igr;
"'"'"' '"' : *"' : 3. dull 1987
G 12 171 - rets
Die Erfindung betrifft ein Schaumzumischgerät, insbesondere
zur Feuerbekämpfung, mit einer in einer Wasserzuleitung
angeordneten Pumpe, die mit einer Bypassleitung versehen
ist, und mit einer Strahlpumpe in der Bypassleitung, an
der eine mit einem Schaummittelbehälter verbundene Leitung
mündet*
Derartige, nach dem Strahlpumpenprinzip arbeitende Schaumzumischgeräte sind bekannt und werden beispielsweise von
der Anmelderin ;n Feuerlöschfahrzeugen und -geräten eingesetzt. Der Nachteil dieser bekannten Schaumzumischgeräte
besteht darin, daß sich ohne automatische Dosiereinrichtung
bei Veränderung der Pumpenleistung bzw. der durchströmenden Löschmittelmenge die eingestellten Schaumraten nicht automatisch mitändern, vielmehr treten dann Undefinierte Mischraten auf. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein
Teilstrom des gewöhnlich als Löschmittel eingesetzten Löschwassers dazu benötigt wird, die Hi senfunktion aufrechtzuerhalten. Diese Wassermenge befindet sich ständig im
Kreislauf durch die Pumpe und die Bypassleitung, was zu
I ttitt . . . . I tt ·»♦ <
· t
einem Leistungsverlust der Pumpe führt.
Bei einem anderen bekannten Schaumzumischgerät wird ein
Venturirohr bzw* eine Venturidüse in die Pumpensaugleitung
eingebaut, deren seitlich angeordnete Saugdüse mit einem Schaummittelbehälter verbunden ist. Durch die Einengung
des Saugleitungsquerschni ttes im Venturirohr entsteht
ein das Schaummittel ansaugender Unterdruck. Hier bleibt zwar bei gleichbleibendem Differenzdruck von Wasser zu
Schaummittel die eingestellte Schaumzumischrate konstant,
dies setzt jedoch einen entsprechenden Schaummitteldruck
voraus, der eine bestimmte Anordnung des Schaummittelbehälters
zwingend erforderlich macht. Ein Leistungsverlust
der Pumpe tritt hier nicht ein, jedoch eignet sich ein derartiges Schaumzumischgerät nicht für den Hydrantenfcretrieb,
bei dem ein zu hoher Druck im Venturirohr vorherrschen würde, und darüber hinaus arbeitet ein derartiges
Schaumzumischgerät bei sehr kleinen Löschmengen ungenau.
Da vor dem Einsatz eines Löschfahrzeugs die Verhältnisse
im Brandort gewöhnlich nicht genau bekannt sind, müssen
leide Arten von Schaumzumischgeräten mitgeführt werden und je nach Einsatzart (Wassertank oder Hydrant) angeschlossen
werden. In ungewohnter Umgebung oder bei ungewohnten Bedingungen, z. B. bei Naturkatastrophen, tritt dieses
Erfordernis noch stärker hervor. Die Hitführung beider Schaumzumischgeräte ist jedoch aufwendig und teuer und
erfordert einen großen Teil des ohnehin knappen Laderaums. Schaumleitungen, Absperrorgane, Rückschlagventile, Zu-
* H &Igr;« »_ |t t
mischeranschlüsse, Belüftungen u, dgl. sind jeweils rri
aufwendiger Weise doppelt vorhanden. Das Anschließen des passenden SGhaumzumischgeräts am Einsätzort ist zeitauf*·
wendig und umständlich und verzögert die Löscharbeiten·
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Schaum«
2umischoer'st dsr siosäncs csnsfiritsn GstturtG zu schaffen*
cfas die Vorteile der bekannten Schcfumzumischgeräte bei
einfachem und kostengünstigem Aufbau kombiniert und das insbesondere sowohl im Zusammenhang mit einem Hydranten,
als auch im Zusammenhang mit einem Wassertank einwandfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die in Strömungsrichtung gesehen vor der Pumpe liegende Verbindungsstelle der Bypassleitung mit der Wasserzu'iei tung
als Venturirohr ausgebildet ist, dessen Verengung in der Wasserzuleitung liegt.
Ein derart ausgebildetes Schaumzumisehgerät weist einen
sehr einfachen und kostengünstigen Aufbau auf, wobei erforderliche
Anschlüsse, Ventile u. dgl. nur jeweils einmal vorgesehen werden müssen. Dieses Gerät kann ,est installiert
werden, wobei am Einsatzort durch einfache Mittel eine Umschaltung von der einen auf die andere Betriebsart Jurchgeführt
werden kann. Das Gerät ist dadurch ohne zeitliche Verzögerungen einsatzfähig und kann in variabler Weise
an verschiedene Wasserversorgungsanlagen angeschlossen
werden, beispielsweise an Wassertanks, Flüsse, Seen und
Hydranten. Auch bei kleineren Löschmengen ist die Zumischung einer entsprechend genauen Schaummittelmenge möglich.
Darüber hinaus bleibt die eingestellte Schaumrate bei |
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Anspruch 1 angegebenen Schaumzumischgeräts möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Venturirohrs zusammen mit der Strahlpumpe als ein Mischerelement, das
insbesondere ein einstückiges Gehäuse aufweist. Bei einer derartigen Ausbildung ist eine noch einfachere und kostengünstigere Fertigung möglich, wobei das Mischerelement
schnell und einfach zum Austausch, zur Reparatur oder zur Wartung entnommen werden kann.
Zur Verbindung der Mischkammer der Strahlpumpe mit dem Venturirohr dient vorzugsweise ein seitlich daran angeordneter Saugkanal, der insbesondere als Fangdüse für die
Strahlpumpe ausgebildet ist. Durch eine derartige Anordnung erhöht sich der Integrationsgrad des Geräts.
Ein mit der Bypassleitung verbundenes Anschlußstück der
Strahlpumpe ist mit einer in die Mischkammer ragenden
Treibdüse versehen, die vorzugsweise herausnehmbar ausge- &pgr;
bildet ist, so daß sie zur Anpassung an verschiedene Misch- i,
S. kann. f
I # 4 I * J I I t * *
In einer einfachen und wirkungsvollen Ausgestaltung umgreift
der Saugkanal das Venturirohr wenigstens teilweise, wobei wenigstens zwei vorzugsweise schlitzförmige, im Venturirohr mündende Saugöffnungen vorgesehen sind. Hierdurch
kann ein besonders günstiges Saugverhalten erzielt werden, wobei die beiden Teile des Saugkanals zweckmäßigerweisf
im einstückigen Gehäuse integriert sein können.
ausgebildetes Rückschlagventil aufweist. Ein Dosierventil
zur Einstellung der zugeführten Schaummittelmenge ist
ebenfalls im oder am Anschlußstück vorgesehen, so daß |
insgesamt ein sehr kompakter Aufbau erreicht wird, der
alle wesentlichen Bestandteile enthält.
Zur Umschaltung zwischen einem Wassertank, der vorzugsweise im Fahrzeug installiert ist, und einer sonstigen
Wasserquelle ist in Strömungsrichtung gesehen vor dem
Venturirohr ein Umschaltventil vorgesehen, das auf einfache Weise eine Umschaltung beispielsweise zwischen dem
im Fahrzeug eingebauten Wassertank und einem Hydranten gestattet.
Vor der Strahlpumpe in der Bypassleitung ist in vorteilhafter Weise ein Absperrventil vorgesehen, das beispielsweise im Hydrantenbetrieb geöffnet und im reinen Saugbetrieb der Pumpe geschlossen wird.
Ml H Il · · '
P Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
j Fig. 1 das Ausführungsbeispiel eines Schaumzumisch-
geräts in einer schematisehen Gesamtdarstellung,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Mischerelement in
einer detaillierteren darstellung im Längsschnitt
und
Fig. 3 dasselbe Mischerelement im Querschnitt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
in eine Wasserzj1eitung 10 eine Pumpe 11 geschaltet, die
Löschwasser zu einem Ausgangsanschluß 12 pumpt, an dem
in üblicher Weise ein nicht dargestellter Feuerwehrschlauch
anschließbar ist. Das Löschwasser wird der Wasserleitung
10 eingangsseitig zugeführt, und zwar entweder über einen
Eingangsanschluß 13 oder über ein in die Wasserleitung
10 einmündendes, mit einem Wassertank 14 verbundenes Anschlußstück
15. Mittels eines Umschaltventi1s 16 kann
die Wasserleitung 10 wahlweise mit dem Wassertank 14 oder
mit dem Eingangsanschluß 13 verbunden werden, der in nicht
dargestellter Weise entweder über eine Schlauchleitung
mit einem Hydranten, einem See oder einem Fluß verbindbar
ist.
Die Pumpe 11 ist über eine Bypassleitung 17 überbrückt,
die in Strömungsrichtung gesehen vor der Pumpe 11 über
ein Mischereiement 18 mit der Wasserleitung 10 verbunden
• * 4 4 4 4
ist. Dieses Mischerelement besteht funktionsmäßig aus
zwei Teilen, nämlich aus einem in die Wasserleitung 10
geschalteten Venturirohr 19 und einer an den seitlichen Saugkanal 20 des Venturirohr 19 angeschlossenen Strahlpumpe 21, die mit der Bypassleitung 17 verbunden ist.
Ein seitlich in eine Mischkammer 22 der Strahlpumpe 21 mündendes Anschlußstück 23 enthält ein Kugel-Rücksch1agventil 24 und ist über ein Dosierventil 25 und eine Verbindungsleitung 26 mit einem Schaummittelbehälter 27 verbunden, der ein bei Vermischung mit Wasser einen Schaum
bildendes Schaummittel enthält. Eine Wasserströmung durch die Bypassleitung 17 ist mittels eines darin angeordneten
Absperrventils 28 unterbrechbar.
Weitere Einzelheiten des Mischerelements 18 gehen aus
den Fig. 2 und 3 hervor, die dieses Mischerelement im
Detai1 zei gen.
Das im wesentlichen aus dem Venturirohr 19 und der Strahlpumpe 21 bestehende Mischerelement 18 weist ein einstückiges Gehäuse auf und wird vorzugsweise als Gußteil hergestellt. Selbstverständlich könnte prinzipiell die Strahlpumpe 21 auch an das Venturirohr 19 angeschraubt sein.
Die Strahlpumpe 21 weist einen mit der Bypassleitung 17
verbindbaren Anschlußflansch 29 auf, der über einen rohrförmigen Bereich 30 mit der erweiterten Mischkammer 22
verbunden ist. In diesen rohrförmigen Bereich 30 ist eine
I Il Il I tv,4 »4**
I * I I I ♦ *
i*iif i
*
I I i t * * · *
i I » I M I · ·
Il mi· fm,, u4 t*t»
''
h Treibdüse 31 eingesetzt, deren Mündung bis in die Misch- I
kammer 22 reicht- Diese Treibdüse 31 ist auswechselbar |
ausgebildet und kann zur Anpassung an gewünschte Saug- |
&igr; leistungen, Durchflußmengen öder Querschnitte durch eine |
andere, entsprechend dimensionierte Treibdüse ersetzt |
werden. [
Die Mischkammer 22 ist an einer der Treibdüse 31 gegenüber- | liegenden, unteren Stelle über einen als Fangdüse ausge- |
bildeten Saugkanal 32 mit dem Venturirohr 19 verbunden. |
ä bei Erreichen des Venturirohrs 19 und umgreift dieses j?
beidseitig durch zwei Teilkanäle 33, 34. Diese münden j,
an ungefähr gegenüberliegenden Stellen über zwei schlitz- {
förmige Saugöffnungen 35, 36 in den Innenraum 37 des Venturi- I
rohrs 19 ein. Diese schlitzförmigen Saugöffnungen 35, \
36 erstrecken sich entlang der Umfangslinie des sich nach
einer Seite hin erweiternden Innenraums und sind im Bereich I der engsten Stelle angeordnet. Zur Verbindung des Venturi- L
rohrs 19 mit der Wasserleitung 10 weist dieses beidseitig jj
Anschlußflansche 38, 39 auf. Das Kugel-Rückschlagventil \
24 im seitlich in die Mischkammer 22 mündenden Anschlußstück 23 besteht im wesentlichen aus einer Ventilkugel
40, die sich an eine Ventilöffnung 41 eines Einsatzstücks
42 anlegen kann. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen von Rückschlagventilen hier verwendbar.
25 kann entweder an das Anschlußstück 23 angeschlossen
• I ·
«II *
• · f is
Wenden öder auch in nicht dargestellter Weise in diesem
mitintegriert sein·
Soll ein Löschvorgang mit Hilfe des im Wassertank 14 befindlichen LöschwassePs durchgeführt werden, so wird das Umschaltventil 16 in die eingezeichnete Stellung versetzt.
Sei Verwendung von geringen Löschmittelmengen, d. h. beim
Betrieb von Haspeln oder Selbstschutz« wird das Absperrventil 28 geöffnet. Infolge des Druckunterschieds vor
und nach der Pumpe 11 in der Wasserleitung 10 entsteht |
eine Wasserströmung in der Bypassleitung 17 in der eingezeichneten Richtung, durch die die Strahlpumpe 21 arbeitet.
In Abhängigkeit der Stellung des Dosierventils 25 wird
Schaummittel über die Verbindungs1eitung 26 angesaugt,
vermischt sich im Mischerelement 18 mit Wasser und wird
dann mittels der Pumpe 11 zum Ausgangsanschluß 12 gepumpt, in üblicher Weise gelangt es dann über einen Schlauch
zu einem nicht dargestellten Schaumstrahlrohr. |
Wird Wasser aus einem Fluß oder einem See verwendet, so wird eine entsprechende Schlauchverbindung mit dem Eingangsanschluß 13 hergestellt und davJ Umschaltventil 16 in seine
zweite, gestrichelt dargestellte Stellung umgelenkt. Der Mischvorgang erfolgt dann entsprechend.
Bei großen Löschmittelmengen, wie z. B. beim Betrieb von
Monitor und Druckabgängen, kann das Absperrventil 28 geschlossen werden, und die Ansaugung des Schaummittels
erfolgt durch den im Venturirohr 19 erzeugten Unterdruck über die Saugöffn.ijn.gan 35.* 3.6 Jj^Wr-.den Saugkanal 32.
• · " &iacgr;
tu ii' ' ».'_ I^ Q Jim* &iacgr;
• f » · *
• ta
• ta
Wird dagegen ein Hydrant zur· Wasserversorgung mit dem
Eingangsanschluß 13 verbunden, so kann das Absperrventil
28 geöffnet werden, und die Absaugung des Schaummittels
•rfolgt durch den in der Strahlpumpe 21 erzeugten Untere druck*
Claims (14)
1. Scha'jmzuri sehgerät, insbesondere zur Feuerbekämpfung,
mit einer in e oer Wasserleitung angeordneten Pumpe, die
\ mit einer Bypassleitung versehen ist, und mit einer Strahl
ä pumpe in der Bypassleitung, an der eine mit einem Schaummittelbehälter
verbundene Leitung mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die in Strömungsrichtung gesehen vor der
Pumpe (11) liegende Verbindungsstelle der Bypassleitung
(17) mit der Wasserzuleitung (10) als Venturirohr (19)
ausgebildet ist, dessen Verengung in der Wasserzuleitung
(10) liegt.
2. Schaumzumischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturirohr (19) zusammen mit der Strahl
pumpe (21) als ein Mischerelement (18) ausgebildet ist.
1* 1*1* · it ·· HM HH
#4 III·*«* I &iacgr;
t * * t i t i i
i *
«4· * · t t &igr; i *
• O · · &igr;
3. Schaumzumischgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischerelement (18) ein einstückiges Gehäuse aufweist.
4. Schaumzumisehgerät nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mischkammer (22) der Strahlpumpe
(21) über einen seitlich am Venturirohr (19) ang^o-dneten
Saugkanal (32) mit diesem verbunden ist.
5. Schaumzumischgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit der Bypassleitung (17) verbundenes
Anschlußstück (29) der Strahlpumpe (21) mit einer in die
Mischkammer (22) ragenden Treibdüse (31) versehen ist.
6. Schaumzumischgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibdüse \31) herausnehmbar ausgebildet
ist.
7. Schaumzumischgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der an der Mischkammer (22) angrenzende
Bereich des Saugkanals (32) als Fangdüse ausgebildet ist.
8. Schaumzumischgerät nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (32 bzw.
33, 34) das Venturirohr (19) wenigstens teilweise umgreift
und daß wenigstens zwei vorzugsweise schlitzförmige, im
Venturirohr (19) mündende Säugöffnungen (35,36) vorgesehen
find,
I * . « . j 4 t I
*3
9. SGhaumz:umi sehgerät naßh einerrt deT Artspr'üche 4 bis
&bgr;« dadurch gekerthzeichnet, daß seitlich an der Mischkammer
(22) ein Anschlußstück (23) für die zum Schaufflinitteibehalter
(27) führende Leitung (26) vorgesehen ist.
10. Schaumzumischgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansch 1 ijßstück (23) ein vorzugsweise
als Kugelventil ausgebildetes Rückschlagventil (24) aufweist.
11. Schaumzumischgerät nach Anspftff.h 9 oder 10, dadurch 1
gekennzeichnet, daß ein Dosierventil (25) im oder am An- | schlußstück (23) vorgesehen ist. I
12. Schaumzumischgerät nach einem der vorhergehenden &igr;
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturirohr |
(19) beidseitig mit Flanschen (38, 39) versehen ist.
13. Schaumzumischgerät nach einem aer vorhergehenden \
\ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung \
gesehen vor dem Venturirohr (19) ein wenigstens zwischen %
einem Wassertank (14) und einer sonstigen Wasserquelle
umschaltendes Umschaltventil (16) vorgesehen ist.
14. Schaumzumischgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Strahlpumpe (21) in der Bypassleitung (17) ein Absperrventil
(28) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710073U DE8710073U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Schaumzumischgerät, insbesondere zur Feuerbekämpfung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710073U DE8710073U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Schaumzumischgerät, insbesondere zur Feuerbekämpfung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710073U1 true DE8710073U1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6810346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710073U Expired DE8710073U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Schaumzumischgerät, insbesondere zur Feuerbekämpfung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710073U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019020192A1 (de) | 2017-07-28 | 2019-01-31 | Idex Europe Gmbh | Steuerungseinrichtung zum betrieb eines feuerlöschsystems sowie löschdüse |
WO2019020191A1 (de) | 2017-07-28 | 2019-01-31 | Idex Europe Gmbh | Steuerungseinrichtung zum betrieb eines feuerlöschsystems |
-
1987
- 1987-07-23 DE DE8710073U patent/DE8710073U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019020192A1 (de) | 2017-07-28 | 2019-01-31 | Idex Europe Gmbh | Steuerungseinrichtung zum betrieb eines feuerlöschsystems sowie löschdüse |
WO2019020191A1 (de) | 2017-07-28 | 2019-01-31 | Idex Europe Gmbh | Steuerungseinrichtung zum betrieb eines feuerlöschsystems |
US11738222B2 (en) | 2017-07-28 | 2023-08-29 | Idex Europe Gmbh | Control device for operating a fire extinguisher system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60224408T2 (de) | Fluidinjektor mit lüftungs-/proportionieröffnungen | |
DE3517284C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und zur Abgabe von mit einem Zusatzmittel vermischten Löschmitteln | |
DE102004004403A1 (de) | Druckluftschaum-Pumpsystem | |
DE2435602A1 (de) | Elbsttaetige steuereinrichtung zur verteilung von druckfluessigkeit auf zwei hydrauliksysteme | |
EP0244811B1 (de) | Einrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen | |
DE3038334A1 (de) | Einrichtung fuer feuerloeschfahrzeuge zum zumischen eines schaum- oder filmbildenden zusatzmittels zum loeschwasserstroms | |
DE3310663C2 (de) | Hochdruckreinigungsgerät | |
DE3740677C2 (de) | ||
DE8710073U1 (de) | Schaumzumischgerät, insbesondere zur Feuerbekämpfung | |
EP3100770A1 (de) | Zumischer für eine feuerlöschvorrichtung | |
DE9321157U1 (de) | Schaumzumischung für Hochdruckpumpen | |
EP0638333B1 (de) | Autom. mechanisch- u. elektronisch gesteuertes löschpumpendruckseitiges Schaumzumischsystem mit Schaummittelpumpe u. Notbetätigung | |
DE2738531C2 (de) | Vorrichtung zum Eindosieren einer Zusatzflüssigkeit in eine Hauptflüssigkeit | |
DE19857976A1 (de) | Abflußreinigungspistole | |
DE19802240B4 (de) | Stufenloses automatisch-mechanisches Schaum-Dosiersystem für Hoch- und Normaldruck Feuerlöschkreiselpumpen | |
DE102018121341B4 (de) | Strahlpumpe | |
DE3537777C1 (de) | Dosiervorrichtung | |
EP0414045B1 (de) | Landwirtschafliche Feldspritze | |
CH201450A (de) | Luftschaumerzeuger. | |
DE2535976A1 (de) | Einheit fuer die aufbereitung und die abgabe von trinkwasser | |
DE3341104A1 (de) | Anordnung zum abfuehren des leckstromes bei hydraulikeinrichtungen | |
DE10025759A1 (de) | Zapfanlage für mehrere Kraftstoffe, umfassend eine einzelne Zähleinrichtung mit einer Bypass-Schleife und mehreren Schläuchen | |
AT158686B (de) | Luftschaumerzeuger. | |
DE889114C (de) | Vorrichtung zum Zumischen eines Schaummittels in die Druckwasserleitung von Feuerloeschanlagen | |
EP0043363B1 (de) | Zumischeinrichtung zum Erzeugen eines Wasser-Schaummittelgemisches, insbesondere für Feuerlöschzwecke |