DE8709594U1 - Transportbehälter - Google Patents
TransportbehälterInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
- B65D7/04—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
- B65D7/045—Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/40—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with walls formed with filling or emptying apertures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
• · ··· 4« 9 ^J
Die restlose Entleerung von Transportbehältern hat vorrangige Bedeutung angenommen, da mit zunehmendem
Bedarf und Einsatz der Behälter als aufzubereitenda Hehrzweckgebinde in der Summe steigende Entleerungsrückstände
anfallen, die ein unvertretbares Abfallvolumen erreichen. Wenn ein großer Anteil gefährlicher
Abfälle zu berücksichtigen ist, kann das Abfallvolumen schwer beherrschbare Ausmaße annehmen.
Die bisher getroffenen Maßnahmen zur Problemlosung waren nicht befriedigend. Man ist dazu übergegangen,
Transportbehälter bei umge'ehrter Aufstellung die Entleerung der Restflüssigkeit durch den Einfüll- und
Entleerungsspund zu versuchen. Dabei mußte der Behälter hin und her bewegt werden, um die Restflüssigkeit in
die Spundöffnung zu befördern. Eine hinreichende Restentleerung war auch hierdurch nicht zu erreichen.
Nach einem älteren Vorschlag wurde ein Transportbehälter mit einem besonders ausgebildeten Oberboden
entwickelt, durch den die Restflüssigkeit gesammelt und zum Spund geleitet werden soll. Hierzu wurde das Bodenmittelfeld
nach innen eingewölbt, während das sich an die Einwölbung anschließende Randfeld schräg zum Behältermantel
hin abfällt.
Bei einem in die Kopflage gekipptem Behälter sammelt sich
zwar die Restflüssigkeit im tiefsten Teil des gegen die Aufstellfläche gerichteten Oberbodens zwischen dem in das
Behälterinnere eingewölbte Mittelteil und dem schräg zum Behältermantel gerichteten Randfeld und fließt durch die
Spundöffnung zu einem erhebliche.&igr; Teil ab.
Wenn auch hierdurch merkliche Fortschritte erreicht wurden, war ohne zusätzliches Hantieren nicht auszukommen
. '.
Bei Fässern ist das Problem der Restentleerung von besonderer Bedeutung. Auch hierbei wurde dem älteren Vorschlag
entsprechend das zwischen den Spunden liegende Mittelfeld nach innen eingewölbt, während das sich an die Einwölbung
anschließende Randfeld schräg zum Faßmantel hin abfällt.
Es handelt sich um die Aufgabe, eine optimale Restentleerung von Transportbehältern unter Einhaltung der stabilen
Gleichgewichtslage eines auf dem Behälterkopf stehenden Behälters mit einfachen Mitteln zu erreichen. Dabei
sollen weitere Bewegungsvorgänge des einmal umgekehrt aufgestellten
Behälters vermieden werden, zumal die Spundposition in dieser Lage nicht mehr zu erkennen ist und bei ungünstiger
Spundlage Schwenkbewegungen wirkungslos bleiben.
Diese Aufgaben werden neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Spund auf einer trichterförmigen Erhebung des
Oberbodens angeordnet ist, und im übergang zwischen Bodenmittel- und Bodenrandfeld eine nach außen erhabene in den
Trichterboden des Vorhofes einmündende Abfallrinne mit gleichmäßigem Ablaufgefälle eingeprägt ist, deren Gefälleanfang
in dem von Spund am weitesten entfernten Rinnenteil liegt.
Bei einem umgekehrt auf dem Boden aufgestellten Behälter bildet die trichterförmige Erhebung die tiefste StelZ.*
im Behälteroberboden. Durch die Ablaufrinne im Übergang vom Außenrand des in dieser Behältereinstellung nach oben
gewölbten Mittelfeldes und dem von dort gegen den Behältermantel ansteigenden Randfeldes, wird die sich sammelnde
Restflüssigkeit in die trichterförmige Erhebung des Spundes geleitet und gelangt durch die Spundöffnung nach außen.
Damit diese Zwangsführung sicher funktioniert, hat die Ablaufrinne in den beiden Ringbögen ein gleichmäßiges Gefälle
zur trichterförmigen Erweiterung. Die Gefälleneigung richtet sich nach der Trichtertiefe.
Bei einem Faß mit einem Einfüll- und Entleerungsspund ;
und einem Entlüftungsspund ist in Ausgestaltung der Erfindung der auf der trichterförmigen Erhebung angeordnete
Entlüftungsspund mit seinem Oberrand mindestens bis in die
waagerechte öffnungsebene des Einfüll- und Entleerungsspundes angehoben.
Entlüftungsspund mit seinem Oberrand mindestens bis in die
waagerechte öffnungsebene des Einfüll- und Entleerungsspundes angehoben.
Diese Maßnahme soll bewirken, daß die Restflüssigkeit zu
dem kleineren Entlüftungsspund zwangsläufig hingeleitet
werden soll, da dieser in der Regel zur Füllgutentnahme
nicht geöffnet wird. Erst der geöffnete Spund läßt auf
Restentleerung schließen, während der geschlossene Spund
die noch nicht erfolgte Entleerung anzeigt.
dem kleineren Entlüftungsspund zwangsläufig hingeleitet
werden soll, da dieser in der Regel zur Füllgutentnahme
nicht geöffnet wird. Erst der geöffnete Spund läßt auf
Restentleerung schließen, während der geschlossene Spund
die noch nicht erfolgte Entleerung anzeigt.
Weil die vorhandenen Faßlager-, Abfüll-, Transport- und |
Entleerungseinrichtungen nicht geändert werden sollen, müs- :
sen die bisherigen Faßabmessungen erhalten bleiben, ebenso \
die Spundpositionen im Faßoberboden,sowie der Höhenabstand |
der Oberkante der Einfüll- und Entnahmeöffnung vom Faßober- k rand wegen der vorhandenen Füllvorrichtungen. &iacgr;
Auch hierbei richtet sich die Gefälleneigung nach der &iacgr;
Trichtertiefe, die sich wiederum bei Heranführung des | Spundoberrandes bis in die öffnungsebene des Einfüll- und
Entnahmespundes aus der Bauhöhendifferenz der beiden Spundringe ergibt. Die Spundhöhe des Einfüll- und Entnahmestutzenstj ist wegen der Füllvorrichtung vorgegeben und endet unterhalb | der Oberkante des Bodentiefzuges.
Entnahmespundes aus der Bauhöhendifferenz der beiden Spundringe ergibt. Die Spundhöhe des Einfüll- und Entnahmestutzenstj ist wegen der Füllvorrichtung vorgegeben und endet unterhalb | der Oberkante des Bodentiefzuges.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Kopfausschnitt eines umgekehrt auf den Boden
aufgestellten Fasses nach der Schnittlinie A-B der Fig. 2,
aufgestellten Fasses nach der Schnittlinie A-B der Fig. 2,
: 4
Fig. 4 die Draufsicht von innen duf die Spundausschnitte
nach Fig. 3,
Fig. 5 den Kopfausschnitt eines umgekehrt auf den Boden
aufgestellten Rechteckbehälters nach der Schnittlinie C-D der Fig. 6 und
In den Faßmantel 1 ist der tiefgezogene Oberboden 2 eingefalzt,
in den die Spundringe des Einfüll- und Entnshüisspundes
5 und des kleineren und gegenüber dem Spund 5 in der Bauhöhe kürzeren Entlüftungsspundes 6 eingerollt sind.
Mit ihren Sechskantflanschen ruhen die Spundringe verdrehfest in entsprechend geprägten Spundtaschen 7 und 9 des
Oberbodens 2. Das kreisförmige Mittelfeld des Oberbodens ist zum Faßinneren hin gewölbt.
An den Außenrand des Mittelfeldes 4 schließt sich das
kreisförmige Randfeld 3 an, das zum Faßmantel hin geneigt ist. Auf diese Weise entsteht im Oberboden 2 eine kreisförmige
Vertiefung, in die bei einem umgestülpt auf dem Boden aufgestellten Faß die Restflüssigkeit in Richtung der
in Fig. 1,5,C eingezeichneten Pfeilen zusammenläuft. Aus
fertigungstechnischen Gründen ist der Oberboden symmetrisch aufgebaut.
In diesem Tiefenbereich sind die Spunde 5 und 6 untergebracht.
Während der Einfüll- und Entnahmespund 5 mit der Spundringtasche 9 keinen Überstand über den Übergangsrand zwischen Mittelfeld 4 und Randfeld 3 zeigt, ist
der Entlüftungsspund 6 mit seinem Öffnungsrand unter Bildung der trichterförmigen Erhebung 8 bis zur waagerchten Öffnungsebene des Einfüll- und Entnahmespundes 5 herangeführt. Beim
Ausführungsbeispiel ergibt sich die Trichtertiefe aus der Bauhöhendifferenz der Spunde 5 und 6.
Die mit Abstand unterhalb der Falzoberkante des Oberbodens liegende Öffnungsebene des Einfüll- und Entnahmespundes
ist durch die strichpunktierte Linie X in Fig. 3 gekennzeichnet :··■■:■'···:
Die Höhenlage der Öffnung des Spundes 5 ist wegen der
Füllanlage festgelegt.
In den Übergang zwischen Bodenmittelfeld 4 und Randfeld
ist eine nach außen erhabene, aus den beiden Ringbögen gebildete Ablaufrinne in den Oberboden 2 eingeprägt.
Die Ringbögen beginnen in der Nähe der Spundringtasche 9 des Einfüll- und Entnahmespundes 5 und laufen jeweils bei
gleichmäßiger Vertiefung in die trichterförmige Erhebung des Entlüftungsspundes ein. Die Trichtertiefe gibt den
Gefällegrad in den Ringbögen an. Die sich sammelnde Flüssigkeit gelangt in Pfeilrichtung in die tief liegende Erhebung
8 und von dort über die Öffnung des Söundes 6 nach außen.
Bei den Fig. 5 und 6 handelt es sich um einen Rechteckbehälter,
dessen Bodenmittelfeld 4 in Form eines Walmdaches zum Behälterinneren hin eingewölbt ist. Das sich an das
Mittelfeld 4 anschließende Randfeld 3 ist zum Mantel 1 des Behälters schräg geneigt. Im Übergang zwischen Bodenmittel-
und Bodenrandfeld 3,4 ist eine nach außen erhabene, in die trichterförmige Erhebung 8 einmündende Ablaufrinne
10 mit gleichmäßigem Ablaufgefälle eingeprägt. Der
Gefälleanfang liegt in dem vom Spund am weitesten entfernten Rinnenteil. Beim Ausführungsbei^ iel liegt dieser Teil
in der Diagonalen gegenüber dem Spund 6.
Claims (2)
- SCHUTZANSPRÜCHE1,) Transportbehälter, insbesondere Faß mit mindestens einem Spund im Oberboden, dessen Bodenmittelfeld nach innen gewölbt ist und dessen sich an die Einwölbung anschließendes Randfeld schräg zum Behältermantel hin abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spund (6) auf einer trichterförmigen Erhebung des Oberbodens angeordnet ist, und im Obergang zwischen Bodenmittel- und Bodenrandfeld (3,4) eine nach außen erhabene, in den Trichterboden der Erhebung (8) einmündende Ablaufrinne (10) mit gleichmäßigem Ablaufgefälle eingeprägt ist, deren Gefälleanfang in dem vom Spund (6) am weitesten entfernten Rinnenteil liegt.
- 2.) Transportbehälter nach Anspruch 1 mit einem Einfüll- und Entnahmespund und einem Entlüftungsspund, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der trichterförmigen Erhebung (8) angeordnete Entlüftungsspund (6) mit seinem Oberrand mindestens bis in die waagerechte öffnungsebene des Einfüll- und Entnahmespundes (5) angehoben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709594U DE8709594U1 (de) | 1987-07-11 | 1987-07-11 | Transportbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709594U DE8709594U1 (de) | 1987-07-11 | 1987-07-11 | Transportbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8709594U1 true DE8709594U1 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6809989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709594U Expired DE8709594U1 (de) | 1987-07-11 | 1987-07-11 | Transportbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709594U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1001986A3 (fr) * | 1987-10-27 | 1990-05-08 | Mauser Werke Gmbh | Recipient de transport. |
DE3837687A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-10 | Sotralentz Sa | Durch blasformgebung hergestelltes fass aus thermoplastischem kunststoff |
NL8802842A (nl) * | 1988-11-17 | 1990-06-18 | Leer Koninklijke Emballage | Vat. |
DE3925661A1 (de) * | 1989-07-13 | 1991-01-24 | Schuetz Werke Gmbh Co Kg | Spundfass |
DE3928324A1 (de) * | 1989-08-26 | 1991-02-28 | Sotralentz Sa | Spundfass mit fassmantel, fassboden und fassdecke und verfahren zur herstellung eines solchen fasses |
WO1991012182A1 (en) * | 1990-02-19 | 1991-08-22 | Gallay S.A. | Drum |
-
1987
- 1987-07-11 DE DE8709594U patent/DE8709594U1/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1001986A3 (fr) * | 1987-10-27 | 1990-05-08 | Mauser Werke Gmbh | Recipient de transport. |
DE3837687A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-10 | Sotralentz Sa | Durch blasformgebung hergestelltes fass aus thermoplastischem kunststoff |
NL8802842A (nl) * | 1988-11-17 | 1990-06-18 | Leer Koninklijke Emballage | Vat. |
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DE3928324A1 (de) * | 1989-08-26 | 1991-02-28 | Sotralentz Sa | Spundfass mit fassmantel, fassboden und fassdecke und verfahren zur herstellung eines solchen fasses |
WO1991012182A1 (en) * | 1990-02-19 | 1991-08-22 | Gallay S.A. | Drum |
AU641476B2 (en) * | 1990-02-19 | 1993-09-23 | Blagden Industries Public Limited Company | Drum |
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