DE8708605U1 - Meßsonde für die Entnahme von Proben im Erdreich - Google Patents

Meßsonde für die Entnahme von Proben im Erdreich

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DE8708605U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • E02D1/06Sampling of ground water

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

£ür die Enfenshsie vqü PEQbe» im Erdreich»
Die Erfindung betrifft eine Meßsonde für di<* Entnahme von Proben im Erdreich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßsonde für die Entnahme von Böden-, Bodenluft- und Wasserproben anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäS Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Meßsonde mit Rammkern,
Fig. 2 eine Meßsonde mit einer ersten Einrichtung zu Pröbennahme, und
Fig. 3 eine Meßsonde mit einer zweiten ." Einrichtung ztir Pröbennahme.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt eine Meßsonde 2, die ein Rammrohr 4 mit ziebarem Rammkern 6 aufweist. Das Rammrohr weist an seinem unteren Ende einen Bereich mit sich verjüngendem Innendurch-
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irtesser" und mit sich verjüngendem, zu einer Schneide 10 auslaufenden Mantel auf *
Ü0£ Rammkern 6 weist etwa im Bereich der konischen VerjÜncjuhg des Raöunrohres eine sich entsprechend verjüngende Spitze,-auf, die aus dem Rammrohr 4 herausragt. Der Rammkern ist als Austauschten vorgesehen.
Das Rammrohr 4 und entsprechend der Rammkern 6 sind durch weitere Rohrstücke 16 bzw. weitere Kernstücke 18 durch Verschrauben verlängerbar.
Zum Einrammen in das Erdreich ist ein auf ein Rohrstück und ein Kernstück aufschraubbarer Schlagkopf 20 vorgesehen.
Zur leichteren Handhabung weisen die Rohrstücke 16 und die Kernstücke 18 Flächen 22, 24 zum Ansetzen geeigneter Werkzeuge auf.
Der Rammkern und die Kernstücke bestehen vorzugsweise aus Vollmaterial.
Der Rammkern kann durch eine Schlitzsonde (nicht dargestellt) ersetzt werden, falls Bodenproben genommen werden sollen.
Die Fig. 2 zeigt eine Meßsonde 2' mit dem eingerammten, nach Ziehen des Rammkernes 6, 18 als Bohrloch dienenden Rammrohr 4, 16, in das ein Meßrohr 26 eingeführt ist, das über eine erste Schlauchleitung 28 mit einer Saugvorrichtung 30 verbunden ist, die hier als Saugbalg dargestellt ist.
Das Meßrohr 26 ist mit Aktivkohle 32, Adsorberharz oder vergleichbaren Materialien gefüllt und dient zur Aufnahme von Substanzen aus der durchzuleitenden Bodenluft. Die Schlauchleitung ist an vojrgebbarer Stelle von einem Luftbalg 34 abgedichtet umgeben, an den eine Blaseleitufig 36 einer Pumpeinrichtung 38, die beispielhaft als Blasebalg dargestellt ist, angeschlossen ist. Durch Aufpumpen des Luftbalgs 34 wird die Schlauchleitung 28 in der Bohrung bzw. dem
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Bohrröhr fixiert Und gegenüber der BöhfUngswandung abgedichtet/ so daß keine Atmosphärenlüft von oben zur Bödenluftentnähmestelle strömen kann. Nach erfolgter Bodehlüft= Piföbennahme wird der Lüftbalg entlüftet und wird das Meßröhr zusammen mit dem Luftbälg 34 und den Schläuchen 28 und 36 aus der Bohrung herausgezogen.
Die Fig. 3 zeigt eine Meßsonde 21', die sich von der Meßsonde nach Fig. 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß anstelle des Meßrohres eine Saugvorrichtung 40, anstelle
1Ö der Schlauchleitung und des Saugbalgs ein Rohr 42 mit einer Draht- oder Seilseele 44 vorgesehen sind.
Die Saugvorrichtung 40 besteht im wesentlichen aus einem Kolben 46 und einem Zylinder 48 und kann beispielsweise eine handelsübliche Spritze sein, Der Draht bzw. das Seil 44 ist mit dem Kolben 46 verbunden. Durch Ziehen des Kölbähs über den Draht bzw. das Seil kann Luft oder Wasser in den Zylinder 48 eingesaugt werden. Der Luftbalg 34, die Blaseleitung 36 Und die Puttipeinrichtung 38 haben die gleiche Aufgabe wie bei der Meßsonde 21 nach Fig. 2.
Die beschriebene Meßsonde ist auch geeignet zur Durchführung von Wasserstandsmessungen, beispielsweise mit Hilfe eines Akustiklotes, Lichtlotes oder einer anderen geeigneten Vorrichtung.

Claims (10)

Ansprüche
1. Meßsonde für die Entnahme von Proben im Erdreich, gekennzeichnet durch ein Rammrohr (4) mit ziehbarem Rammkern (6), der gegen eine Einrichtung zur Probennahme auswechselbar ist.
2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Rammrohr (4) und der Rammkern (6) durch RohrstUcke (16) bzw. Kernstücke (18) verlängerbar sind.
3. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Probennahiie ein an den Meßort niederbringbares Meßrohr (26) aufweist, das über eine Schlauchleitung (28) mit einer Saugvorrichtung (30) verbunden ist.
4. Meßsonde nach Anspruch 3, da· durch gekennzeichnet, daß das Meß-ohr (26) Aktivkohle (32), Adsorberharz oder ein vergleichbares Material zur Aufnahme von Substanzen aus der durchzuleitenden Bodenluft enthält.
5. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Probennahme eine an den Meßort niederbringbare Saugvorrichtung (40) zur Entnähme von Boderilüft oder Bodenwasser aufweist*
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6. Meßsonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugvorrichtung (40) eine Kolben/-Zylinder-Anordnung (46, 48} ist, deren Kolben mit einem Zugdraht oder einem Zugseil (44) v_erbunden ist, das innerhalb eines als Widerlager für den Zylinder (48) dienenden Rohres läuft.
7. Meßsonde nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die ^Schlauchleitung (28) und das Rohr (42) an vorgebbarer Stelle innerhalb des Bohrrohres (4, 16) von einem Luftbalg (34) abgedichtet umgeben sind, der zur dichten Anlage an die Bohrrohrwandung und zum Fixieren der Schlauchleitung (28) und des Rohres (42) innerhalb des Bohrrohres (4, 16) aufpumpbar ist.
8. Meßsonde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbalg (34) über eine Blaseleitung (36) mit einer Pumpeinrichtung (38) verbunden ist.
9. Meßsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf das Rammrohr bzw. Rohrstück und den Rammkern bzw. das Kernstück ein Schlagkopf (20) aufsetzbar oder aufschraubbar ist.
10. Meßsonde nach Anspruch 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Ränunrohr (4) einen Endbereich (8) mit sich verjüngendem Innendurchmesser und mit sich zu einer Schneide (10) verjüngendem Mantel aufweist, und daß der Rammkern (6) ein.* dem sich verjüngenden Innendurchmesser entsprechende Spitze (12) aufweist, die aus dem Rammrohr (4) herausragt.
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DE4430874A1 (de) * 1994-08-31 1996-03-07 Vierling Heiner Dipl Ing Fh Verfahren zur Gewinnung von Proben für Bodenuntersuchungen und Kleinbohrsystem zu dessen Durchführung
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