DE8708484U1 - Multifunktions-Konturenanreißer - Google Patents

Multifunktions-Konturenanreißer

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DE8708484U1
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CHENG WANG XIAO QUIN HUANG DAO HEBEI CN
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CHENG WANG XIAO QUIN HUANG DAO HEBEI CN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/005Marking-out or setting-out work for pipes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S33/00Geometrical instruments
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Milling Processes (AREA)

Description

Diö Neuerung betrifft einen Konturenanreißer, insbesondere für dreidimensionale geometrische Konturen.
Auf dein Gebiet der maschinellen Bearbeitung und Fertigung umfaßt ein traditionell angewandtes Verfahren zum Anreißen einer Kreuzungskontur zwischen einem Korper mit willkürlicher geometrischer Konfiguration und einem zylindrischen feohr, das diesen unter einem willkürlichen Anschlußwinkel kreuzt, zeitaufwendige Vorgänge wie das Aufzeichnen der Konter auf einer abgewickelten Fläche, das Erstellen einer Schablone etc. Bei diesen Vorgängen können sich Fehler eliminieren und damit zum Anreißen einer ungenauen Kreuzungskontur führen. Auch ist es eventuell nicht möglich, die Abwicklung im Fall eines nichtabwickelbaren geometrischen Korpers aufzuzeichnen. Daher müssen Hilfswerkzeuge wie ein Kreisindex, ein Höhenmesser und weitere Hilfswerkzeuge verwendet werden, um einen Kreis, eine Ellipse, eine Hyperbel, eine Parabel oder gleichbeabstandete Punkte auf einem Kreis etc. unter einem willkürlichen Winkel auf einer ebenen Fläche, einer negativen oder einer positiven Wölbung, einer konvexen oder einer konkaven Fläche anzureißen; diese Werkzeuge können aber normalerweise nicht für große Maschinen-
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j teile Verwendet werden, so daß wiederum Hilfswerkzeüge eingesetzt werden müssen, die schwerwiegende Fehler einführen können.
Es wurden bereits einige tragbare Vorrichtungen vorgeschla^ gen, um Kreuzungskonturen anzureißen und/oder zu schneiden. In der US-PS 4 277 894 ist z. B. ein Rohrverbindüngs-Kreuzungskönturenänreißer angegeben, der eine Dreischeibenanördnufiicj umfaßt, wobei zwei der Scheiben auf ihrem Außenrand
^q Verzahnungen aufweisen, die mit Schnecken in Eingriff gelangen. Im Betrieb muß vorher eine Schablone erstellt und in die Anreißeinheit eingesetzt werden, und dann bewegt sich eine Folgescheibe längs der Schablonenkontur, und eine Anreißspitze reißt die Kreuzungskontur auf dem zu schnei-
^g denden Rohr an. Der Konturenanreißer weist notwendigerweise einige Nachteile auf. Das zu schneidende Rohr sollte die drei Mittenlöcher der Dreischeibenanordnung durchsetzen. Der Durchmesser der Mittenlöcher begrenzt jedoch den größten Außendurchmesser des zu schneidenden Rohrs, so daß
2Q dieser Anreißer nur für einen begrenzten Bereich von Rohrdurchmessern einsetzbar ist; es müssen verschiedene Schablonen unterschiedlicher Große für verschiedene Rohrtypen erstellt werden; die Herstellung von Schnecken und Verzahnungen ist ziemlich schwierig und somit zeitraubend
oc. und arbeitsintensiv.
In der US-PS 3 835 541 ist ein weiterer Rohrverbindungs-Kreuzungskonturenanreißer angegeben ("ellipsoid marker and template tracer"). Bei der Betätigung dieses Anreißers n müssen das Haupt- und das Zweigrohr miteinander verbunden sein, wobei ein Band und eine Spannvorrichtung zum Sichern des Anreißers auf dem Hauptrohr und eine aufweitbare Einspannvorrichtung zum Befestigen des Zweigrohrs an dem Anreißer verwendet werden. Diese Befestigungs- und Einspannmechanismen können anscheinend nur mit einem begrenzten Bereich von Rohrdurchmessern verwendet werden. Insbesondere ist es schwierig, ein großes Zweigrohr an dem Anreißer zu befestigen. Daher muß in diesem Fall zur Bildung einer
Schablone eine Papierumwicklung als Duplikat des Zweigrohrs verwendet werden, und die Schablonengenauigkeit hängt davon ab, wie viele Punkte durch aufeinanderfolgende Messungen zur Bildung der Schablone erstellt werden. Das Vorgehen ist kompliziert und resultiert im Anreißen einer ungenauen Kreuzungskontur.
Zwar gibt es weitere ähnliche Patente zum Stand der Technik, diese können aber sämtlich nur die Kreuzungskontur von zwei zylindrischen Rohren anreißen, und jeder Anreißer hat normalerweise nur eine Funktion. Diese Anreißer sind daher nicht befriedigend auf einem Gebiet, auf dem das Anreißen von Kreuzungskonturen für ein zylindrisches Rohr, das einen willkürlichen geometrischen Korper kreuzt, sowie für durchmesserverschiedene, einander in unterschiedlicher Weise
kreuzende Rohre ständig verlangt wird. i
Aufgabe der Neuerung ist somit die Bereitstellung eines l
Multifunktions-Konturenanreißers zum Anreißen der Kreuzungskontur eines zylindrischen Rohrs, das einen willkürlichen geometrischen Körper unter einem willkürlich gewählten Winkel kreuzt, sowie zum Anreißen eines Kreises, gleichbeabstandeter Punkte auf dem Kreis, einer Ellipse, einer Hyperbel, einer Parabel, einer inneren oder äußeren Rollkurve, einer Kreisevolvente etc. unter irgendeinem gewünschten Winkel auf einer ebenen, konkaven oder konvexen Oberfläche. Der Anreißer sollte leicht an unterschiedliche Rohrdurchmesser und die verschiedensten Kreuzungskonturkurven anpaßbar sein. Ferner soll ein einfach aufgebauter
und leicht einstellbarer und montierbarer Mult ifunktions-3U
Konturenanreißer angegeben werden, der eine Kreuzungskontur direkt auf einem Haupt-oder Zweigrohr anreißen kann, ohne daß eine Abwicklung oder eine Schablone erstellt werden muß*
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Der Multifunktions-Konturenanreißer gemäß der Neuerung umfaßt eine Magnetbasis, eine Dreheinheit, eine Gelenkeinheit, eine Arretiereinheit, einen Längsstab, eine Längsstabscheibe, einen Querstab, eine Querstabscheibe sowie
Fuhrungsbuchsen- und Anreißeinheiten. 5
An der Magnetbasis sind vier DauermagnetschaIter befestigt. Wenn die Magnetbasis auf eine Werkstuckoberfläche aufgesetzt wird und die Magnetschalter eingeschaltet werden, wird die Magnetbasis fest an die Werkstückoberfläche angezogen. Die Ober- und die Unterseite der Magnetbasis sind zueinander parallel. An der Unterseite ist eine V-formige Nut ausgebildet, deren Mittenlinie die Achse der Magnetbasis senkrecht dazu schneidet. Dadurch kreuzt die Längsstabachse automatisch die Rohrachse. An der Unterseite der
Magnetbasis sind zwei Libellen angeordnet.
Die Dreheinheit umfaßt eine Scheibe mit 360°-Teilung, deren Achse mit der Magnetbasisachse zusammenfällt. Die 360°-
Scheibe ist auf der Magnetbasis befestigt und kann relativ |
dazu um volle 360° gedreht werden. Der Drehwinkel wird von |
einem Winkelmeßschieber auf der Magnetbasis angezeigt. Eine Tragbuchse dient der Befestigung einer Gelenkeinheit. Eine bogenförmige Scheibe mit 180°-Teilung ist vertikal auf der
Magnetbasis angeordnet.
25
Die Gelenkeinheit umfaßt eine Gelenkwelle, die in der Stützbuchse drehbar gelagert ist. Eine Radialbohrung in der Gelenkwelle dient der Festlegung des Längsstabs, dessen Unterende somit gelenkig an der 360°-Scheibe befestigt ist und mit der Gelenkwelle in einer zur Magnetbasis senkrechten Ebene zwischen 0° und 180° drehbar ist. Der Drehwinkel wird von einem Winkelmeßschieber auf der bogenförmigen 180e-Scheibe angezeigt.
Eine Affetiereihheiii äü£ der1 vorgenannten Gelenkwelle dient der Festlegung des Längsstabs in einer vorbestimmten
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Die Längsstabscheibe ist am anderen Ende des Längsstabs verschiebbar angeordnet und entlang dem Längsstab verschiebbar.
Der Querstab ist lösbar an der Querstabsch*3ibe befestigt, und letztere ist ihrerseits drehbar an der Längsstabscheibe angeordnet. Somit kann der Querstab um den Längsstab gedreht und entlang diesem verschoben werden.
Die beiden Führungsbuchsen sind auf dem Längs- bzw. dem Querstab angeordnet und gleich ausgebildet; sie sind nicht nur entlang dem Längs- bzw. dem Querstab verschiebbar, sondern auch um diese Stäbe drehbar.
Die beiden Anreißeinheiten sind gleich ausgebildet und weisen jeweils eine Anreißspitze, einen Anreißarm und eine Verbindungshülse auf. Der Anreißarm ist gelenkig mit der Verbindungshülse verbunden, und somit ist der Winkel zwischen dem Anreißarm und dem Längs- oder dem Querstab erforderlichenfalls änderbar. Die Anreißspitzen sind ioit den Anreißarmen in gleicher V7eise verbunden, und somit können die Anreißspitzen an den rJnterenden der Anreißarme durch Brennschneider oder andere Schneidwerkzeuge ersetzt werden.
Anhand der Zeichnung wird die Neuerung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Multifunktions-Kontu-
renanreißers nach der Neuerung; 30
Fig. 2A
2B den Aufbau der Magnetbasis und der Dreheinheiten nach dem Zusammenbau sowie die Gelenk« und die Arretiereinheifc als teilweise Querschhittsänsichfc der bevorzugten Ausiuhrungs-
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form;
Fig. 3A
- 3D Draufsichten von oben bzw. von unten, die den Aufbau der Längs- und der Querstabscheibe nach
dem Zusammenbau zeigen;
Fig. 4A
4B den Zusammenbau der Führungsbuchse and des Längenme3schiebers in der Führungsbuchsenein
heit;
Fig. 5A
5B einen Querschnitt, der die Verbindungshülse des Anreißarmes in der Anreißeinheit zeigt;
Fig. 6 einen Querschnitt eines Stützstabs?
Fig. 7 einen Querschnitt einer kreuzförmigen Buchse; 20
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht im Betrieb und
Fig. 9 eine Perspektive Ansicht.
Gemäß Fig. 2 ist die Magnetbasis 1 des Multifunktions-Konturenanreißers ein scheibenförmiges Teil, dessen Ober- und Unterseite parallel zueinander verlaufen- und an der Oberseite sind zwei Libellen befestigt. An der Unterseite ist eine V-förmige Nut ausgebildet, die mit der Achsa der Magentbasis symmetrisch ist und deren Achse die Magnetbasisachse senkrecht dazu kreuzt· Die V-fcrmige Nut wird hauptsächlich für Zylinder oder Kegel unterschiedlicher Größen verwendet. Die Magnetbasis" Weist viel gleichbeäbstkndete Löcher auf, die zum Einbau von viel? Magneten 2a und vier
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Daüermagnetschältern 2 dienen.- Beim Anreißen wird die V-förmige Nut der Magnetbasis &Idigr; auf die Zyiinderflache des Rohrs aufgesetzt, die Däüermägnetschäiter werden einge« schaltet/ und die Magnetbasis wird fest an das Werkstück angezogen* Auf der Oberseite der Magnetbasis 1 befindet sich eine T-förmige Kreisnufc üur Aufnahme von T-Nutenschrauben. In der Mitte der Magnetbasis 1 ist eine Bohrung ausgebildet, in der eine Scheibe 3 mit 360d-Teilung zentriert ist.
Fig. 2 zeigt die Dreheinheit, die eine Scheibe 3 mit 360°- Teilung umfaßt/ die einen zylindrischen Flansch hat, der in die Bohrung der Magnetbasis 1 eingesetzt ist» Dadurch ist die 360°-Scheibe 3 mit der Magnetkysis 1 ausgerichtet und kann um deren Achse zwischen 0° und 360° gedreht werden.
Ein Winkelmeßschieber 4 auf der Magnetbasis zeigt den Dreh-Winkel der Scheibe 3 an und weist zwei mit der Achse der Scheibe symmetrische Löcher auf, die mit der Kreisnut ausgerichtet sind, so daß Befestigungsbolzen durchführbar sind. Wenn die Bolzen 50 angezogen sind, ist die 360°- Scheibe auf der Magnetbasis festgelegt. Auf der Scheibe sind eine Stützbuchse 5 und eine bogenförmige vertikale Scheibe 10 mit 180°-i-Teilung befestigt, deren Achsen miteinander fluchten.
Die Gelenkeinheit umfaßt eine Gelenkwelle 6, die in der Stützbuchse 5 drehbar gelagert ist. Auf dem Oberende der Gelenkwelle 6 ist eine Laufbuchse 7 angeordnet, die mit ihrer Endfläche an der Endfläche der Stützbuchse 5 anliegt.
Durch die Laufbuchse 7 und die Gelenkwelle 6 ist ein Loch gebohrt, dessen Achse zur Achse der Gelenkwelle 6 senkrecht verläuft und diese schneidet und gleichzeitig mit der Achse der 360°-Scheibe 3 ausgerichtet ist. Dieses Loch dient dem Einbau des Längsstabs 9. Das andere Ende der Gelenkwelle trägt ein Gewinde.
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Die Arretiereinheit umfaß eine Sicherungsmütter 8 auf dem Gewihdeabsähnitt der Gelenkwelle 6. Beim Anziehen der Sicherungsmutter 8 werden die Gelenkwelle 6, die den Langsstab 9 trägt, und die Laufbuchse 7 in Richtung zur Stützbuchse 5 bewegt und halten in der Endlage der Stützbuchse 5, die auf der 360°-Scheibe festgelegt ist, an. Damit ist der Längsstab 9 arretiert. Durch Lösen der Sicherungsmutter kann der Längsstab 9 um den Kreuzungspunkt der Achse der Gelenkwelle 6 und der Zentralachse der Magnetbasis 1 und in einer zur Unterseite der Magnetbasis 1 senkrechten Ebene der Magnetbasis 1, jedoch parallel zur Front- und Rücksei"· te bzw. -fläche der bogenförmigen Scheibe 10 mit 180°-Teilung zwischen 0° und 180° geschwenkt werden. Ein Winkelmeßgleiter 11a, der mit der Sicherungsbuchse 11 vernietet ist, ist auf dem Längsstab 9 befestigt.
Durch Rotation des Winkelmeßschiebers entlang dem Außenümfang der bogenförmigen 180°-Scheibe 10 wird der Drehwinkel angezeigt.
Gemäß den Fig. 1 und 3 bestehen der Längsstab 9 und der Querstab 13 aus dünnwandigen Rohren gleichen Durchmessers. Jeder Stab hat einen langen Schlitz mit einer Breite von 2,5 mm und Graduierungen, die die axiale Länge anzeigen.
Die Längsstabscheibe 12 umfaßt eine Scheibe 12a, eine Viereckbuchse 12b und eine ein Gewinde aufweisende Welle 12c. Die axiale Länge der Viereckbüchse 12b entspricht ungefähr dem Durchmesser der Seheibe 12a. Eine Endfläche der Viereckbuchse ist auf der Oberfläche der Scheibe festgelegt. Die ein Gewinde aufweisende Welle 12c, die eine Kreisnut trägt, springt aus der Mitte der Scheibe 12a vor. In der Mitte der Viereckbuchse 12b befindet sich eine Bohrung, deren Innendurchmesser auf den Äußendurchmesser des Längs-
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stabs abgestimmt ist. Die Achse der Bohrung verläuft senkrecht zur Achse der Scheibe. Auf einer Seite der Viereckbüchse 12b ist ein Schlitz ausgebildet/ der den Längenmeßschieber aufnimmt, der gemeinsam mit der Graduierung auf dem Längsstab die axiale Lage anzeigt« AUf der anderen Seite der Viereckbuchse 12b sind zwei M6-GewindelÖcher zum Festlegen des Längsstabs 9 in der Bohrung der Viereckbuchse ausgebildet« An der Unterseite der Viereckbuchse sind zwei M4-Gewindelöcher ausgebildet (Fig* 3A/B) Wenn der Befestigungsbolzen 51 in das M4-Löch eingeschraubt wird, erstreckt sich der gewindefreie Teil deä Bolzens 51 in den Langschlitz des Längsstabs 9, so daß sich die Langsstabscheibe 12 in Axialrichtung entlang dem Längsstab 9 nach oben und unten bewegen kann. Durch Lösen des Bolzens 51 im M4-Loch kann
1.5 die Langsstabscheibe 12 um den Längsstab 9 gedreht sowie entlang demselben bewegt werden. An einem Ende der Viereckbuchse 12 sind eine Feinstellmutter 15 und eine Fixierhülse 16 montiert. Am anderen Ende ist ein Winkelmeßschieber 18 montiert.
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teilung der 90°-Schelbe 14a> die der Bezügslinie des Winkelmeßschiebers entspricht, bestimmt die Winkeibeziehung zwischen dem Längsstab 9 und dem Querstab 13.
Fig. 4 zeigt den Aufbau der Führungsbuchseneinheiten, der -iiem Aufbau der Viereckbuchäö 12b der Längsstabscheibe 12 gleicht. Die Führungsbuchse 19 umfaßt ein Rundrohr 19a und eine davon radial vorspringende Verbindungsplatte 19b. Die tnnenöffnung des Rundrohrs 19a nimmt den Längsstab 9 auf, und zwei dünne Metallringe können in den beiden Enden der Innenöffnung angebracht werden, um den Längsstab 9 gegen Verschleiß zu schützen. An der Seitenwand des Rundrohrs 19a befindet sich eine zum Innendurchmesser des Rundrohrs 19a tangential verlaufende ausgefräste Ebene, auf der ein Längenmeßschieber 20 angeordnet ist. Nach dem Befestigen zeigen die Graduierungen auf dem Schieber, die mit den Graduierungen auf dem Längsstab 9 übereinstimmen, die relative Verschiebung der Führungsbuchse 19 in bezug auf den Längsstab 9 an. Die Führungsbuchse 19 kann in Axialrichtung entlang dem Längsstab 9 verschoben werden, nachdem der Längsstab 9 in die Führungsbuchse 19 eingesetzt ist; zwei Bolzen sind in M4-Gewindelöcher 59 eingeschraubt und der gewindefreie Teil jedes Bolzens erstreckt sich in den Langschi Atz des Längsstabs 9. Durch Lösen der Bolzen in den M4-Löchern kann die Führungsbuchse 19 um die Achse des Längsstabs 9 gedreht werden. Durch Anziehen des Sicherungsbolzens 54 wird die Führungsbuchse 19 an dem Längs,ctab 9 festgelegt. E.-'.ne Feinstellmutter 21 und eine Sicherungsbuchse 22 können auf dem Ende der Führungsbuchse 19 angeordnet werden {Fig. 1).
Mit dem runden Teil der Führungsbuchse 19 ist die Verbindungsplatte 19b verschweißt, deren eine Fläche mit der Achse des runden Teils der Fuhrungsbuchse 19 ausgerichtet ist. Eine Bohrung in der Verbindungsplatte 19b nimmt eine Innensechskantschraube auf.
Auf dem Querstab 13 ist eine gleich aufgebaute Fuhrungsbuchse angeordnet.
Die Führuugsbuchsen- und Anreißeinheiten sind sowohl am Querstab 13 als auch am Längsstab 9 befestigt. Die Anreißeinheit umfaßt eine Anreißarmverbindungshulse 23, einen Anreißarm 24, eine Anreißspitzeverbindungshulse 25 und eine Anreißspitze 26. Die Anreißarmverbindungshulse ist mit der Führungsbuchse 19 durch eine Innensechskantschraube 55 gelenkig verbunden (vgl. Fig. 1). Ein Ende des Anreißarms 24 ist in der Anreißarmverbindungshulse 23 mittels einer Sicherungsschraube 56 festgelegt, das andere Ende ist in IQ der Anreißspitzeverbindungshulse 25 mittels einer Sicherungsschraube 57 festgelegt Die Anreißspitze ist am Unterende des Anreißarms mit einer weiteren Innensechskantschraube 58 befestigt.
Gemäß Fig. 5 bildet ein Ende der Anreißarmverbindungshulse 23 eine Buchse, deren Innendurchmesser mit dem Außendurchmesser des Anreißarms 24 zusammengefugt ist, während das andere Ende eine in Axialrichtung vorspringende Platte bildet. Eine Fläche der Platte ist mit der Achse der Buchse
2Q ausgerichtet. Eine Gewindeoffnung in der Platte dient zum j
Fixieren des Anreißarms 24 in der Buchse mittels eines j
I Sicherungsbolzens 56. Die ebene Fläche der Platte der An- >
reißarmverbindungshülse 23, die mit der Achse der Buchse fluchtet, befindet sich in Kontakt mit der ebenen Fläche der Verbindungsplatte 19b der Führungshülse 19, die mit der Achse ihres runden Rohrs 19a fluchtet. Zur Festlegung des Winkels zwischen dem Anreißarm 24 und dem Längsstab 9 bzw. dem Querstab 13 wird das Bolzenloch der Führungshulse 19 mit dem Gewindeloch der Verbindungshülse 23 ausgerichtet, ..
g0 die Innensechskantschraube 55 wird eingeführt und angezo- S
gen. Wenn die Irinensechskantschraube 55 gelöst wird, kann der Anreißarm 24 um die Gelenkwelle gedreht werden. Da die Achse des Anreißarms 24 und des Längsstabs 9 bzw. des Querstabs 13 ifl derselben Ebene liegen/ kann der Winkel zwla 1
ge sähen dem AnreioaFm 24 und dem Langästäb 9 bzw* dem Querstab 13 geändert werden»
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Der Aufbau der Anreißspitzeverbindungshülce 25 entspricht demjenigen der Anreißarmverbindungshülse 23. Zur Fixierung der Anreißspitze 26 am ünterende des Änreißarms 24 wird dieses Ende in das Loch der Buchse der Anreißspitzeverbindungshülse 25 eingesetzt, der Sicherungsbolzen 57 des Anreißarms wird angezogen, und die Innensechskantschraube 58 der Anreißspitze wird angezogen, nachdem der Schlitz der Anreißspitze 26 mit der Gewindeoffnung der Platte der Anreißspitzeverbindungshulse 25 ausgerichtet ist. Durch Losen &bull;j^Q der Innensechskantschraube 58 der Anreißspitze kann der Abstand zwischen der Anreißspitze und der Achse der Sicherungsschraube 58 verstellt werden, und die Anreißspitze 26 kann um die Gelenkwelle gedreht werden, um den Winkel zwischen der Anreißspitze 26 und dem Werkstück zu verstellen.
Da die Anreißeinheiten über die Führungsbuchsen 19 jeweils
mit dem Längsstab 9 und dem Querstab 13 verbunden sind, sind die Anreißeinheiten sowohl in Axialrichtung bewegbar als auch um den Längsstab 9 bzw. den Querstab 13 drehbar, 2Q so daß die Anreißspitze die Oberfläche des Werkstücks ständig kontaktiert.
Die Führungsbuchsen 19 und die Anreißeinheiten sind sowohl mit dem Längsstab 9 als auch dem Querstab 13 anwendbar. ,je Dadurch ist die Austauschbarkeit und die universale Verwendbarkeit der Einzelteile gewährleistet, und es ergibt sich eine Kosteneinsparung.
Bfim Anreißen auf großen oder weit vom Erdboden entfernten &Ogr;/&Lgr; Werkstücken können drei Stützstangen 27 (Fig. 6) auf der
Magnetbasis 1 angeordnet werden. Die Gewindeenden der Stützstangen 27 werden in die um den Umfang der Magnetbasis 1 gleichbeabstandeten Gewindelöcher geschraubt, und ihre anderen finden kontaktieren die :£nnenwandUng äeä Werkstücks. &ldquor;&eegr; Die Längen deif Sfcütisstängen 27 sind so verstellbar/ daß die Achse der Mägnefcbäsis 1 mit der Werkstückächäe ausrichtbar ist. Dann wird die Kreuzungskontur angerissen*
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Auf der Querstange 13 kann eine kreuzförmige Hülse 28 entsprechend Fig. 7 montiert werden. Der Querhulsenteil der kreuzförmigen Hülse 28 wird auf die Querstange 13 aufgesetzt. Die Achse des Querhülsenteils der kreuzförmigen Hülse 28 wird dann mit der Achse der Querstange 13 ausgerichtet, und die Achse des Längshülsenteils der kreuzförmigen Buchse 28 verläuft dementsprechend parallel zur Achse des Längsstabs 9. Der Querhulsenteil der kreuzförmigen Buchse weist eine Gewindeöffnung auf. Durch Einschrauben
2Q einer Sicherungsschraube in die Gewindeöffnung wird die kreuzförmige Hülse 28 auf dem Querstab 13 fixiert, während durch Lösen der Sicherungsschraube die kreuzförmige Hülse 28 ungehindert entlang dem Querstab 13 verschiebbar und/ oder frei um diesen drehbar ist. Der Längshülsenteil der
,c kreuzförmigen Hülse 28 kann dazu dienen, einen Anreißarm 24, eine Anreißspitzeverbindungshülse 25 und eine Anreißspitze 26 anzubringen. Der Montagevorgang entspricht dem vorstehend beschriebenen Vorgang. Die Hohe der Anreißvorrichtung wird dann vergrößert, wenn die kreuzförmige Hülse 28 angebracht wird, so daß die Anreißvorrichtung verwendet werden kann, wenn sich das Werkstück entfernt vom Erdboden befindet.
Anzeigegenauigkeit, großer Höhenverstellbereich, Austauschte barkeit der Einzelteile und Vielseitigkeit der Verstellung zeichnen den Multifunktions-Konturenanreißer aus. Er kann zum direkten und genauen Anreißen aller Konturkurven auf einer ebenen, konvexen oder konkaven Oberfläche eines Kastens, eines Pumpengehäuses oder einer Ummantelung etr. O(_ bei komplexen großen Werkstücken eingesetzt werden. Dabei wurden weder eine Teilvorrichtung noch ein Höhenmesser noch sonstige Hilfs-Anreißwerkzeuge benötigt.
Die Funktionsweise des KoriturenanreißeifS wird nachstehend &ldquor;j, anhand von Beispielen erläutert« Dabei wird zuerst das Anreißen der Kreüzüngskontüf eines Hauptfohrs beschrieben.
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&bull;^ Beispiel 1
Wie Fig. 8 zeigt, wird die Magnetbasis 1 auf das Hauptrohr 30 aufgesetzt. Aufgrund der V-Nut in der Unterseite der g Magnetbasis 1 kreuzt die Achse des Längsstabs 9 automatisch
die Achse des Hauptrohrs 30. Die Magnetschalter 2 werden j betätigt, so daß die Magnetbasis 1 fest an die Oberfläche des Hauptrohrs 30 angezogen wird. Der Längsstab 9 wird um j die Gelenkwelle 6 gedreht, bis der Winkelmeßschieber 11 am iQ Langsstab auf der bogenförmigen 180°-Scheibe 10 den &igr; Achtigen Winkel OC anzeigt, der bereits als Schnittwinkel zwisehen dem Haupt-und dem Zweigrohr bekannt ist. Die Sicheln rungsmutter 8 wird angezogen und arretiert den Längsstab Der Querstab 13 wird entlang dem Längsstab 9 verschoben und ;· ,c befindet sich in einer Stellung, die niedriger als die Führungsbuchse 19 am Längsstab 9 ist. Die am Ende des Anreiß-Jl arms 24 des Längsstabs 9 angeordnete Anreißspitze 26 wird &Ggr; dann zum Messen und Ableiten dts Radius r des Zweigrohrs entlang dem Querstab 13 benutzt; damit ist der Radius r der Vertikalabstand zwischen der Anreißspitze und der Längsstabachse. Die Innensechskantschraube 55 an der Führungsbuchse 19 wird angezogen, um den 'linkel zwischen dem Anreißarm 24 und dem Längsstab zu fixieren. Der Querstab 13 wird dann von der Querstabscheibe 14 entfernt. Wenn der _B Radius des Zweigronrs klein ist, kann die kreuzförmige Hülse die Querstabscheibe 14 ersetzen. Der Längshulsenteil der kreuzförmigen Hülse wird auf den Längsstab 9 aufgesetzt, und der Querstab 13 wird dann in den Querhülsenteil der kreuzförmigen Hülse eingesetzt. Nach dem Messen und n Bestimmen des Radius des Zweigrohrs kann der Querstab von der kreuzförmigen Hülse entfernt werden. Dann kann sich die Führungsbuchse 19 entlang dem Längsstab 9 bewegen und um diesen drehen, so daß der Kontakt der AnreiSspitze 26 mit der Oberfläche deö Werkstücks aufrechterhalten wird. F/ine
oe geschlossene Kurve witfd angerissen, wenn die Anreißeinheit ob
um den Längästab 9 gedreht wird, Und bezeia',t«3et die RohrverbindUngs-Kreuzungäköntur au£ dem Hauptiröhr.
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Nachstehend wird das Anreißen der Kreuzüngsköntür auf dem Zweigiohr erläutert.
Beispiel 2
Gemäß Fig. 9 wird die MagnetbasJg 1 auf den Boden aufgesetzt, und der Kreuzungspunkt des Längsstabs 9 und des Querstabs 13 wird so eingestellt, daß er in der Mittenachse des S"sigrshrs 31 liegt; der Langsstab 9 wird im rechten Winkel zum Querstab 13 eingestellt, dann wird die Anreißspitze 26 am Ende des Anreißarms 24 an dem Längsstab 9 zum Messen und Ableiten des Radius R des Hauptrohrs entlang dem Längsstab 9 benutzt; damit ist der Radius R der Vertikalabstand zwischen der Anreißspitze und der Achse des Quer-
Ig stabs 13. Wenn die Nullmarke des Winkelmeßschiebers 4 auf der Magnetbasis 1 mit der Nullmarke der 360*-Scheibe 3 zusammenfällt, wird die Sicherungsmutter 8 der Arretiereinheit gelost, und der Längsstab 9 wird gedreht, so daß der rechte und der linke Querstab 13 den Außendurchmesser des
on Zweigrohrs kontaktieren. Dann wird die 360e-Scheibe 3 nach links verdreht, bis der Meßschieber auf der Magnetbasis 1 den bekannten Winkel o< anzeigt, die Bolzen 50 werden angezogen, um den Winkel zwischen dem linken Querstab und der Achse des Zweigrohrs 31 zu fixieren, der linke Querstab bleibt in Kontakt mit dem Zweigrohr 31, und der rechte Querstab 13 wird von dem Zweigrohr 31 getrennt. Die Führungsbuchse 19 kann sich dann entlang dem linken Querstab 13 bewegen sowie um diesen drehen, damit die Anreißspitze 26 in Kontakt mit der Werkstückoberfläche bleibt. Wenn die
3q Anreißspitze um den linken Querstäb gedreht wird, wird eine Kurve angerissen, die die halbe Rohrverbindungs-Kfeüzungskontur auf dem Zweigrohr 31 darstellt. Die zweite Hälfte der Rohrverbindungs-Kreuzungskontur kann in gleicher Weise mit der Führungsbuchseneinheit und der Anreißeinheit auf
oc dem rechten Querstab oder durch umdrehen des linken Quer-
Stabs nach recht angerissen werden.
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Es ist ZU beachten/ daß die Neuerung nicht nur als Rohr- verbindungs-Kreuzungskonturenänreißer t sondern auch zum Anreißen eines Kfeises/ einer Ellipse, einef Hypeifbely einer Paifäbel etä* verwendbar

Claims (1)

1. Multifunktions-Konturenanreißer, gekennzeichnet durch eine Magnetbasis (1), eine Dreheinheit (3), eine Gelenkeinheit (5, 6), eine Arretiereinheit (8), einen Längsstab (9), eine Langsstabscheibe (12), einen Querstab (13), eine Querstabscheibe (14), Fuhrungsbuchsen- und Anreißeinhe^ten, wobei
die Dreheinheit eine Scheibe (3) mit 360"-Teilung umfaßt, die auf der Magnetbasis (1) angeordnet und um deren Achse in einer zur Unterseite der Magnetbasis parallelen Ebene drehbar ist;
mittels der Gelenkeinheit das Unterende des Längsstabs (9) an der 3('/O "-Scheibe (3) anlenkbar ist, wobei die Achse der Gelenkwelle (6) die Achse der Magnatbasis (1) senkrecht in einem Punkt kreuzt, um den der Längsstab (9) in der zur Unterseite der Magnetbasis (1) senkrechten Ebene drehbar ist;
die Arretiereinheit (8) auf die Gelenkwelle (6) wirkt und den LSncpstab (9) in einer vorbestimmten Lage arretiert; die Langsstabscheibe (12) auf dem anderen Ende des Längs»· etabö (9) verschiebbar angeordnet ist/ wobei die Achse der Langööttabscheibe dazu Senkrecht verläuft;
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, der Querstab (13) lösbar an der Querstabscheibe (14) ange-
* ordnet ist, die ihrerseits drehbar an der Langsstabscheibe (12) montiert ist, wobei die Achse der Querstabscheibe (14) mit der Achse der Langsstabscheibe ausgerichtet ist, so daß der Querstab (13) um den Längsstab (9) drehbar sowie entlang diesem auf und ab verschiebbar ist;
die Fuhrungsbuchseneinheiten jeweils auf dem Längsstab (9) und dem Querstab (13) angeordnet sind und entlang diesen &idigr;, verschiebbar sowie um diese drehbar sind; und
* 10 die Anreißeinneit einen Anreißarm (24) aufweist, der in
einer Anreißarmverbindungshulse (23) festgelegt und dann gelenkig an der Fuhrungsbuchse (19) angeordnet ist, so daß - der Schnittwinkel zwischen dem Anreißarm (24) und dem &ngr; Längs- bzw. dem Querstab (9 bzw. 13) änderbar ist. &igr;
2. Multifunktions-Konturenanreißer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und die Unterseite der Magnetbasis (1) parallel zueinander sind, daß die Unterseite eine V-formige Nut
aufweist, deren Achse die Achse der Magnetbasis (1) senk-20
recht dazu schneidet, und daß die Magnetbasis (1) in ihrem Umfang Löcher aufweist, in denen .ait Dauermagnetschaltern (2) zusammenwirkende Magnete (2a) angeordnet sind.
3. Multifunktions-Konturenanreißer nach Anspruch 1, 25
dadurch gekennzeichnet, daß die Langsstabscheibe (12) eine Radialbohrung aufweist, deren Durchmesser mit dem Außendurchmesser des Längsstabs (9) zusammengefügt ist, wobei die °.chse der Radialbohrung
die Achse der Magnetbasis (1) senkrecht da^u schneidet, 30 30
daß die Langsstabscheibe (12) entlang dem Längsstab (9) verschiebbar ist.
4. Multifunktions-Konturenanreißer nach Anspruch 1, 35
s __ dadurch gekennzeichnet/
daß die Qüerötabsoheibe (14) Kwei gleichböafcätandete Radi albohfüficifMi aufweist, die den Außendurchmessern der Qüerstäbe (13) entsprechen/ wobei die Achsen der Radialbohfun-
»4 111t·····
&bull; ·· »4 » 4 « 1 « I 1 « «I « 111 ti t
&bull; 1 111 ■< 111 < (
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gen die Achse der Querstabscheibe (14) serikfeeht dazu kreuzen und die Rädialbohfungeri zur Aufnahme der Qüerstäbe (1*3) dienen«
5i Multifunktions-Konturenanreißer nach Anspruch 1, &ogr;
dadurch gekennzeichnet» daß die Achse des Querstabs (13) die Achse des Längsstäbs (9) in derselben Ebene schneidet/ wobei der Schnittpunkt
_ .. j= -s » _»_ __ j &tgr; 11 j t___i__i i__ / 1 »s V ii ~~i-
&agr;&igr;&idiagr;&iacgr; uei nuiise uci Laiiyaatouowiciuc \ \ c &igr; ücyi-*
6. Multifunktions-Konturenanreißer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (10) mit 180"-Teilung senkrecht auf der Scheibe (3) mit 360e-Teilüng angeordnet ist, wobei die Achse der 180°-Scheibe (10) mit der Achse der Gelenkwelle (6) der Gelenkeinheit fluchtet.
7. Multifunktions-Konturenanreißer nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixierhülse mit einem Winkelrneßschieber auf dem
Längsstab (9) angeordnet ist, wobei der Winkelmeßschieber mit der Scheibe (10) mit 180e-Teilung zusammenwirkt.
8. Multifunktions-Konturenanreißer nac Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Längs- als auch der Querstab (9, 13) Langschlitze mit Langengraduierung aufweisen.
9. Multifunktions-Konturenanreißer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Seite der Führungsbuchse (19) eine Ebene ausgebildet ist, die zu der Innenbohrung der Führungsbuchse tangential verläuft und zum Anbringen eines Längenmeßschiebers (20) mit Hilfe von zwei Befestigungsbolzen dient.
· << i * &idigr;&igr; i.<t . » . 4 ) t « 4 i ä % i ti If« «I «fk «4 · »··» It« * &diams; it ti ·
&Igr;&Ogr;* Muitifünktions-Köntürenanreißer nach Ansprüdh 1, öaäürch gekennzeichnet, daß der Querst-ab (13) auch mit einer kreuzförmigen Hülse (28) itiöntierbar' ist*
111 Mültifünktions-Konturenanreißer nach Anspruch 1 / dadurch gekennzeichnet, daß drei Stützstangen (27) in drei Gewindelöchefn möntierbär sind, die auf dem Umfang der Mägnetbäsis in Abständen von jeweils 120° ausgebildet sind.
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