DE8708473U1 - Computerbenutzereinheit, insbesondere CAD-Benutzereinheit - Google Patents

Computerbenutzereinheit, insbesondere CAD-Benutzereinheit

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DE8708473U1
DE8708473U1 DE8708473U DE8708473U DE8708473U1 DE 8708473 U1 DE8708473 U1 DE 8708473U1 DE 8708473 U DE8708473 U DE 8708473U DE 8708473 U DE8708473 U DE 8708473U DE 8708473 U1 DE8708473 U1 DE 8708473U1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Computerbenutzereinhöit nach dem Oberbegriff Von Anspruch 1*
Computerbenutzereinheiten, insbesondere CAD-Benutzereinheiten sind allgefoöin seit langem bekannt. Diese Benutzereinheiten bestehen im allgemeinen aus mehreren Einzel komponenten, die miteinander lediglich elektrisch über Knterface-Verbindungen verbunden sind. Mechanisch sind die Einzelkomponenten jeweils unabhängig voneinander, so daß sie von jedem Benutzer in einem begrenzten Rahmen frei auf einer Arbeitsplatte eines Arbeitsplatzes angeordnet werden können. Zu einer typischen Computerbenutzereinheit in Form einer CAD-Benutzereinheit, die jetzt und im folgenden lediglich beispielhaft herangezogen werden soll, um die Lehre der Erfindung zu verdeutlichen, gehören neben dem häufig als Farbmonitor ausgeführten Computermonitor, auf dem die Konstruktionszeichnung erscheint, häufig ein Dialogmonitor, auf dem bestimmte Dialoganweisungen oder auch Detaildarstellungen erscheinen (ein solcher Dialogmonitor kann auch Teil des Computermonitors selbst sein), eine flächige Dialogeinheit, die bei einer CAD-Benutzereinheit tablettartig gestaltet ist und häufig als graphisches Tablett bezeichnet wird und eine Dialogtasta·^ tür mit Buchstabentasten, Zahlentasten und Sonderzeichentasten sowie evtl. verschiedenen speziellen Programmtasten. Bei einem heutzutage üblichen CAD-System arbeitet man primär mit der Dialogeinheit, also hier dem graphischen Tablett unter Benutzung des Tastkopfes. Folglich wird die Dialogeinheit üblicherweise am bedienungsgünstigen Platz unmittelbar nahe dem quer zur Längsrichtung verlaufenden vorderen Rand der Arbeitsplatte angeordnet. Die Dialogtastatur wird in einem Winkel dazu links oder rechts neben die Dialogeinheit piaziert, der Computermonitor und ggf. ein Dialogmonitor sind vom vorderen Rand der Arbeitsplatte aus gesehen hinter der Dialogeinheit angeordnet.
Ein üblicher, zuvor erläuterter Arbeitsplatz mit einer Computerbenutzereinheit, insbesondere einer CAD-Benutzereinheit sieht relativ unordentlich aus. Außerdem befindet sich hier zwingend die Dialogtastatur immer an einem Platz, der für die Bedienung nicht optimal ist. Das wird als notwendiges Übel hingenommen, ist aber gleichwohl störend, obwohl die Dialogtastatur im Vergleich
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mit der Dialogeinheit* insbesondere also dem graphischen Tablett» relativ
I selten benutzt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgäbe zugrunde, die bekannte Cömputefbenützefeinheit, insbesondere CAD-Benutzereinheit, zu einem einheitlichen, geschlossenen, designerisch und ergonomisch optimierten Aufbau zu integrieren*
Die erfindungsgemäße Computerbenutzereinheit, insbesondere CAD-Benutzereinheit, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist durch die Msrkmaie des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 näher beschrieben. Erfindungs- f ( \ gemäß wird durch Anordnung der Dialogeinheit und der Dialogtastatur in zwei
Ebenen übereinander erreicht4 daß jede dar beiden Komponenten durch Relativverschiebung zur anderen Komponente in den ergonomisch günstigsten Bedie-1 nungsbereich gebracht werden kann, wenn sie gerade benötigt wird. Gleichzei-
« tig wird erreicht, daß diese Computerbenutzereir.heit eine kompakte, hochin-
b tegrierte äußere Gestalt hat, also ein einheitliches Ganzes bildet, nicht
I mehr nur eine Mehrzahl von lediglich über Leitungen verbundene Einzelkompo-
I' nenten darstellt.
I Im einzelnen gibt es nun verschiedene zweckmäßige Möglichkeiten, die Lehre
der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf die \ dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche, andererseits auf die
nachfolgende Beschreibung der Erfindung anhand einer lediglich ein ACfüh-
f ) rungsbeispiel darstellenden Zeichnung verwiesevi v/erden darf.
r Irr der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, schematisch, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Computerbenutzereinheit, hier in Form einer CAD-Benutzereinheit,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 im Längsschnitt und
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 1 in einem Teil-Querschnitt in Höhe des hinteren Endes der Dialogeinheit.
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Nachfolgend wird die Lehre der Erfindung anhand einer CAD-Benutzereinheit als bevorzugten Anwendungsfall einer erfindungsgemäßen Computerbenutzereinheit erläutert. Das geschieht der Einfachheit halber, jedoch ist die Lehre der Erfindung als solche auf alle Arten vor Computerbenutzereinheiten anwendbar, bei denen mit verschiedenen Einzelkomponenten gearbeitet werden muß.
Die in Fig. 1 dargestellte CAD-Benutzereinheit weist zunächst einen üblichen, vorzugsweise als Farbmonitor ausgeführten Computermonitor 1 auf. Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein vom Computermonitor 1 getrennter Dialogmonitor 2 vorgesehen. Zu erkennen ist ferner eine flächige Dialogeinheit 3, die hier als für CAD-Benutzereinheiten typisches graphisches Tablett ausgeführt ist. Schließlich ist in Fig. 1 eine Dialogtastatur 4 gut zu erkennen, die hier ebenfalls die Form eines flachen, plattenartigen Teils, nämlich eines Tastenfeldes hat und mit den für eine CAD-Benutzereinheit üblicherweise notwendigen Dialogtasten bestückt ist.
Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dialogeinheit 3 und die Dialogtastatur 4, aber auch der Dialogmonitor 2 auf einer gemeinsamen Arbeitsplatte 5 angeordnet, die in Fig. 1 lediglich angedeutet ist.
Fig. 1 zeigt, daß hier, wie das bei CAD-Benutzereinheiten üblich ist, der Dialogeinheit 4 ein beweglicher, elektronischer Tastkopf 6, insbesondere ein induktiver oder optischer Tastkopf, hier ein sogenannter Lichtstift, zugeordnet ist. Durch Positionieren des Tastkopfes 6 auf der Dialogeinheit 3 ist auf dem Computermonitor 1 ein hier nicht erkennbarer Marker positionierbar. Das ist als solches bekannt.
Wesentlich für die Erfindung ist nun zunächst, daß, wie Fig. 1 zeigt, die Dialogeinheit 3 und die Dialogtastatur 4 auf der Arbeitsplatte 5 in zwei Ebenen übereinander angeordnet und in einer zu den Ebenen parallelen Richtung - Längsrichtung - relativ zueinander verschiebbar sind und daß die in dor unteren Ebene befindliche Dialögtastäur" 4 (oder Diälögeinheit) in einer
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ersten Verschiebestellung A von der in der oberen Ebene befindlichen Diaiogeinheit 3 (oder Dialogtastatur) unzugänglich abgedeckt und in einer zweiten Verschiebestellung B zugänglich freigelegt ist. Fig.. 1 zeigt die zweite Verschiebestellung B, in der sowohl die Dialogeinheit 3 als auch die Dialogtastatur 4 frei zugänglich sind.
frundsätzlich ist es gleichgültig, in welcher Ebene die Dialogeinheit 3 bzw. die Dialogtastatur 4 angeordnet ist. Es hängt lediglich von beöienungstechnischen und ergonomisehen Erwägungen ab, welche der beiden Komponenten man in welcher Ebene anordnet. Wenn nachfolgend lediglich das hier dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert wird, bei dem die Dialogeinheit 3 in der oberen Ebene und die Dialogtastatur 4 in der unteren Ebene angeordnet ist, was aus ergonomisehen Gesichtspunkten besonders vorteilhaft ist, so ist das nicht einschränkend zu verstehen, vielmehr sind alle Erläuterungen so zu verstehen, daß sie genau umgekehrt auch für Dialogtastatur anstelle Dialogeinheit und umgekehrt stehen könnten. Die vereinfachte Art der Erläuterung dient dem leichteren Verständnis.
Im in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist, wie schon gesagt, die Dialogeinheit 3 in der oberen Ebene und die Dialogtastatur 4 in der unteren Ebene angeordnet. Das entspricht der anwendungstechnischen Analyse der Anmelderin, wonach bei einer modernen CAD-Benutzereinheit 80 bis 95 % aller Arbeiten mit der Dialogeinheit 3, also mit dem graphischen Tablett, ausgeführt werden, wohingegen nur 5 bis 20 % der Arbeiten der Benutzung der Dialogtastatur 4 bedürfen. Folglich ist die Dialogeinheit 3, also das hier verwirklichte graphische Tablett, in der oberen, praktisch stets zugänglichen Ebene angeordnet.
Bislang ist nur erläutert worden, daß eine Relativverschiebung von Dialogeinheit 3 und Dialogtastatur 4 zueinander zwischen den beiden Verschiebestellungen A und B erfolgen können muß. Dies kann durch eine Verschiebbarkeit nur der Dialogeinheit 3, nur der Dialogtastatur 4 oder sowohl der Dialogeinheit 3 als auch der Dialogtastatur 4, jeweils relativ zur Arbeitsplatte 5 verwirklicht Werden.
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Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die in der unteren Ebene angeordnete Komponente, hier die Dialogtastatur 4 im wesentlichen ortsfest auf der Arbeitsplatte 5 angeordnet und die in der oberen Ebene angeordnete Dialogeinheit 3 ist gegenüber der Arbeitsplatte 5 in Längsrichtung verschiebbar. Damit kann also zum Erreichen der Verschiebestellung A die Dialogeinheit 3 über die Dialogtastatur 4 gezogen werden.
Zeichnungstechnisch erlaubt Fig. 1 die Interpretation auch dahingehend, daß die in der oberen Ebene angeordnete Dialogtastatur 4 im wesentlichen ortsfest auf der Arbeitsplatte 5 angeordnet und die in der unteren Ebene angeordnete Dialogtastatur 3 gegenüber der Arbeitsplatte 5 in Längsrichtung verschiebbar wäre. In diesem Fall würde aus der in Fig. 1 dargestellten Verschiebestellung B dia Dialogtastatur 4 zum Erreichen der Verschiebestellung A unter die in der oberen Ebene befindliche Dialogeinheit 3 heruntergeschoben. Das wäre aber wegen des im vorliegenden Ausführungsbeispiel dann vorliegenden Abs Landes der Dialogeinheit 3 zum vorderen Rand 7 der Arbeitsplatte 5 nicht ganz so zweckmäßig.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich nun, wie zuvor schon angedeutet, dadurch besonders aus, daß die in der unteren Ebene angeordnete Dialogtastatur 4 zumindest in der zweiten Verschiebestellung B, vorzugsweise aber ortsfest, also in beiden Verschiebestellungen A, B, nahe einem etwa quer zur Längsrichtung verlaufenden Rand 7 der Arbeitsplatte 5 angeordnet ist. Diese Konstruktion ist in Fig. 1 in besonders zweckmäßiger weise damit kombiniert, daß die Dialogtastatur 4 ortsfest auf der Arbeitsplatte 5 angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine optimale Arbeitstechnik für eine vor dem vorderen Rand 7 der Arbeitsplatte 5 sitzende oder stehende Bedienungsperson.
Die in der oberen Ebene angeordnete Komponente, hier im dargestellten Ausführungsbeispiel die Dialogeinheit 3, könnte auf irgendeine Weise in dieser Ebene gehalten und geführt sein. Dafür gibt es natürlich eine Vielzahl von Konstruktionsmöglichkeiten. Fig. 1 zeigt insoweit eine designerisch besonders
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gelungene, zu einem besonders geschlossenen äußeren Gesamtbild führende Konstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die in der oberen Ebene angeordnete Dialogeinheit 3 einen etwa umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweist, also die in der unteren Ebene angeordnete Dialogtastatur 4 bogenartig überfaßt und mit seitlichen, in Längsrichtung parallel zur in der unteren Ebene angeordneten Dialogtastatur 4 verlaufenden Rändern 8 versehen ist. Wenn die Ränder 8 wie im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die in der unteren Ebene liegende Komponente, hier die Dialogtastatur 4, an den Längsseiten umfassen und bis zur Arbeitsplatte 5 hi nur !.erreichen, so
_ könnten diese Ränder 8 al~> Gleitkufen oder Rollenführungen usw. ausgeführt
sein und mit der Arbeitsplatte 5 zusammenwirken. Diese Art der verschiebbaren Führung der Dialogeinheit 3 auf der Arbeitsplatte 5 könnte aber zu Streifenbildung auf der Arbeitsplatte 5 führen, so daß erfindungsgemäß eine andersartige konstruktive Lösung gefunden worden ist. Diese ergibt sich aus den Fig. 1 bis 3 im Zusammenhang und besteht darin, daß die in der unteren Ebene angeordnete Dialogta^tatur 4 eine sich in der zweiten Verschie-
_ bestellung B unter die in der oberen Ebene angeordnete Dialogeinheit 3 erstreckende Verlängerung 9 aufweist und daß die in der oberen Ebene angeordnete Dialogeinheit 3 von der Dialogtastatur 4 bzw. von der Verlängerung 9
l] verschiebbar getragen ist. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, daß
* nane den Rändern 8 der in der oberen Ebene angeordneten Dialogeinheit 3 an
der Innenseite und an den dazu korrespondierenden Rändern der in der unte-
■ ren Ebene angeordneten Dialogtastatur 4 langgestreckte Kugellagerführungen 10, Rollenlager^ührungen, Gleitlagerführungen, Teleskopführungen od. dgl. angeordnet sind. Fig. 3 zeigt, daß im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel speziell Kugellagerführungen 10 vorgesehen sind, die an gegenüber der Arbeitsplatte 5 leicht geneigt abgeordneten Randflächen 11 von Dialogeinheit 3 und Dialogtastatur 4 angeordnet sind. Durch diese Konstruktion wird in an sich bekannter Weise eine Selbstzentrierung der auf der in der unteren Ebene befindlichen Dialogtastatur 4 verschiebbaren Dialogeinheit 3 erreicht.
die verdeckte Anordnung der Verschiebeführung in der zuvor erläuter» ten Weise, insbesondere nur im Bereich der Verlängerung 9 der Dialogtastatür 4,
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wird ein sehr geschlossenes äußeres Bild der CAD-Benutzereinheit erreicht« insbesondere ohne daß die Gefahr besteht» daß irgendwer beispielsweise auf der Arbeitsplatte 5 öder auf dem Gehäuse der Dialögtastätur 4 Vefsdhiebespu* ren entstehen»
Die Fig. 1 bis 3 zeigen noch insoweit ein weiter bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung als an einem von einem etwa quer zur Längsrichtung verlaufenden Rand 7 der Arbeitsplatte 5 abgewandten Ende der in der oberen Ebene in der zweiten Verschiebestellung B befindlichen Dialogeinheit 3 ein über die obere Ebene hinausragendes, quer zur Längsrichtung verlaufendes r Ehdelement 12 angeordnet ist. Das Endelement 12 schließt die CAD-Benutzereinheit nach rückwärts ab und bildet gleichzeitig einen Anschlag für die Verschiebebewegung der in der oberen Ebene angeordneten Komponente, hier der Dialogeinheit 3. Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Endelement 12 mit der in der unteren Ebene angeordneten Komponente, hier der Dialogtastatur 4 fest verbunden.
Von besonderer Bedeutung ist nun das, was sich aus den Fig. 1 bis 3 im Zu- j
sammenhang sehr schön ergibt, daß nämlich das Ehdelement 12 eine kanalarti- J*
ge bzw. tunnelartige Aufnahme 13 für die in der oberen Ebene angeordnete j;
Dialogeinheit 3 aufweist und daß die Dialogeinheit 3 bei Verschieben aus ']■ der ersten Verschiebestellung A in die zweite Verschiebestellung B zum Teil
oder ganz in die Aufnahme 13 des Endelements 12 einschiebbar ist. Bei die- <!
( ser Konstruktion gibt es keinerlei überstehende Teile, d. h. die Gesamtlän- f
ge der CAD-Benutzereinheit ist vollständig definiert. Der "hintere" Teil |
der Dialogeinheit 3 verschwindet beim Verschieben in die Verschiebestel- |
lung B in der Aufnahme 13 des Endelements 12. Dabei kann das Ehdelement 12 |
durchaus entsprechende langgestreckte Kugellagerführungen etc. zur Verlän- I
gerung der Kugellagerführungen 10 an der Dialogtastatur 4 aufweisen. |
Sofern sich auf der in der oberen Ebene angeordneten Dialogeinheit 3 in
dem in der zweiten Verschiebestellung B im Endelement 12 verschwundenen Teil \
überhaupt Dialogelemente bzw. Dialogbereiche befinden, sollten dies zweck- t
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mäßigerweise nur selten benötigte Diälogelemerite bzw. Dialogbereiche sein oder solche, die auch durch die Bedienung der DiälOgtästätur 4 funktions* mäßig ersetzt werden können. Das ist in Fig. 1 realisiert worden f so daß die Funktionsfähigkeit der Dialogeinheit 3 auch in der Verschiebestellung B> also bei freigelegter Dialogtastatur 4, praktisch vollständig erhalten bleibt.
Fig. 1 mächt besonders deutlich, daß nach einer weiter bevorzugten Lehre der Erfindung an einem von einem etwa quer zur Längsrichtung verlaufenden Rand 7 der Arbeitsplatte 5 abgewandten Ende der in der oberen Ebene befindlichen Dialogeinheit 3 der Dialogmonitor 2, insbesondere zwei nebeneinander angebrachte Dialogmonitore 2, 2', angeordnet sind. Erfindungsgemäß kann mit zwei Dialogmonitoren 2, 2' eine systematische Aufteilung der Systemlenkungsfunktionen erzielt werden. Der in Fig. 1 links dargestellte Dialogmonitor 2 kann dem eigentlichen Dialog dienen und dazu insbesondere ein alphanumerisches Display aufweisen, wohingegen der in Fig. 1 rechts dargestellte DialogmonL·· tor 21 beispielsweise Systemfunktionen graphisch darstellen kann, die in dem Programmablauf immer wiederkehren. Damit könnte der in Fig. 1 vorgesehene zweite Dialogmonitor 21 das leisten, was bislang noch Bereiche der als graphisches Tablett ausgeführten Dialogeinheit 3 bei CAD-Benutzereinheiten leisten müssen (Graphikfolie).
Das, was nachfolgend für einen Dialogmonitor 2 erläutert wird, gilt im hier dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend für die beiden Dialogmonitore 2, 21 gemeinsam.
Zunächst gilt, daß es zweckmäßig ist, daß. der Dialogmonitor 2 mit der in der unteren Ebene angeordneten Dialogtastatur 4 fest verbunden ist. Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der DiaiogfEonitor 2 auf dem Endelement 12 angeordnet. |
Fig. 2 läßt besonders deutlich erkennen, daß der Dialogmonitor 2 gegenüber dem Träger schwenkbar ist, und zwar auf dem Endelement 12 um eine quer zur
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Längsrichtung verläufende, zur Arbeitsplatte 5 parallele Schwenkachse schweriififöär angebracht ist* Durch Abklappen des Diälogifionitors 2 läßt sich eine sehr flache Gesamtkönstruktiön der CAD-Benutzereinheit erreichen» was für Transportzwecke ganz besonders zweckmäßig ist*
Schließlich gilt hier* daß der Dialogmonitor 2, d. h. hier beide Dialogmonitore 1, 2', als Flachbildschirm ausgeführt ist bzw. sind. Beide Diälogmonitore 2, 2' sind hierbei in einem gemeinsamen Halterahmen 15 angeordnet, der um die Schwenkachse 14 schwenkbar am Ehdelement 12 befestigt ist.

Claims (17)

&bull; · · ■ ■ ■ ■ hiiyseri & vori F3ohr Schutzansprüche:
1. Computerbenutzereinheit, insbesondere CAD-Benutzereinheit, mit einem Coniputermonitor, ggf. einem Dialogmonitor, einer flächigen Dialogeinheit, insbesondere in Form eines graphischen Tabletts, und einer Dialogtastatur, insbesondere in Form eines flachen, plattenartigen Tastenfeldes, wobei zumindest die Dialogeinheit und die Dialogtastatur, vorzugsweise auch der Dialogroonitor, auf einer gemeinsamen Arbeitsplatte angeordnet sind und wobei, vorzugsweise, der Dialogeinheit ein beweglicher, elektronischer Tast- f , kopf, insbesondere ein induktiver oder optischer Tastkopf, zugeordnet ist und durch Positionieren des Tastkopfes auf der Dialogeinheit ein Marker auf dem Computermonitor positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dialogeinheit (3) und die Dialogtastatur (4) auf der Arbeitsplatte (5) in zwei Ebenen übereinander angeordnet und in einer zu den Ebenen parallelen Richtung - Längsrichtung - relativ zueinander verschiebbar sind uno daß die in der unteren Ebene befindliche Dialogtastatur (4) (oder Dialogeinheit) in einv.r ersten Verschiebestellung (A) von der in der oberen Ebene befindlichen Dialogeinheit (3) (oder Dialogtastatur) unzugänglich abgedeckt und in einer zweiten Verschiebestellung (B) zugänglich freigelegt ist.
2. Computerbenutzereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dialogeinheit (3) in der oberen Ebene und die Dialogtastatur (4) in der unteren Ebene angeordnet ist.
3. Computerbenutzereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der unteren Ebene angeordnete Dialogtastatur (4) im wesentlichen ortsfest auf der Arbeitsplatte (5) angeordnet und die in der oberen Ebene angeordnete Dialogeinheit (3) gegenüber der Arbeitsplatte (5) in Längsrichtung verschiebbar ist.
4. Computerbenutzereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Ebene angeordnete Dialogeinheit (3) im wesentlichen
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ortsfest auf der Arbeitsplatte (5) angeordnet und die in der unteren Ebene angeordnete Dialogtastatur (4) gegenüber der Arbeitsplatte (5) in Längsrichtung verschiebbar ist.
5. Computerbenutzereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der unteren Ebene angeordnete Dialogtastatur (4) zumindest in der zweiten Verschiebestellung (B), vorzugsweise aber ortsfest, also in beiden Verschiebestellungen (A, B), nahe einem etwa quer zur Längsrichtung verlaufenden Rand (7) der Arbeitsplatte (5) angeordn?+ ist.
6. Computerbenutzereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Ebene angeordnete Dialogeinheit (3) einen etwa umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweist, also die in der unteren Ebene angeordnete Dialogtastatur (4) bogenartig überfaßt und mit seitlichen, in Längsrichtung parallel zur in der unteren Ebene angeordneten Dialogtastatur (4) verlaufenden Rändern (8) versehen ist.
7. Computerbenutzereinh.eit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der unteren Ebene angeordnete Dialogtastatur (4) eine sich in der zweiten Verschiebestellung (B) unter die in der oberen Ebene angeordnete Dialogeinheit (3) erstreckende Verlängerung (9) aufweist und daß die in der oberen Ebene angeordnete Oialogeinheit (3) von der Dialogtastatur (4) bzw. von der Verlängerung (9) verschiebbar getragen ist.
8. Computerbenutzereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den Rändern (8) der in der oberen Ebene angeordneten Dialogeinheit (3) an der Innenseite und an den dazu korrespondierenden Rändern de»- in der unteren Ebene angeordneten Dialogtastatur (4) langgestreckte Kugellagerführungen (10), Rollenlagerführungen, Gleitlagerführungen, Teleskopführungen od. dgl. angeordnet sind.
9. Computerbenutzereinheit nach einem der Ansprüche &iacgr; bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem von einem etwa quer zur Längsrichtung verlaufenden
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Rand (7) der Arbeitsplatte (5) abgewandten Ende der in der oberen Eberte in der zweiten VeYschiebesteilung (B) befindlichen Diälögeirifielt (3) ein über die Obere Ebene hinausragendes, quer zur Längsrichtung verlaufendes Endele« ment (12) angeordnet ist,
10. Cornputerbenutzereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Endelement (12) mit der in der unteren Ebene angeordneten Dialogtastatur (4) fest verbunden ist.
11. Computerbenutzereinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnets daß das Endelement (12) eine kanalartige bzw. tunnelartige Aufnahme (13) für die in der oberen Ebene angeordnete Diälogeinheit (3) aufweist und daß die Oialogeinheit (3) bei Verschieben aus der ersten Verschiebestellung (A) in die zweite Verschiebestellung (B) zum Teil oder ganz in die Aufnahme (13) des Ehdelements (12) einschiebbar ist.
12. Computerbenutzereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der in der oberen Ebene angeordneten Dialogeinheit (3) in dem in der zweiten Verschiebestellung (B) im Endelement (12) verschwindenden Teil nur selten benötigte Dialogelemente oder Dialogbereiche und/öder nur auch durch die Dialögtastatur (4) ersetzbare Dialogelemente bzw. Dialogbereiche angeordnet ■sind.
13. Computerbenutzereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem von einem etwa quer zur Längsrichtung verlaufenden Rand (7) der Arbeitsplatte (5) abgewandten Ende der in der oberen Ebene befindlichen Dialogeinheit (3) der Dialogmonitor (2), insbesondere zwei nebeneinander angebrachte Dialogmonitore (2, 21), angeordnet sind.
14. Computerbenutzereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dialogmonitor (2) mit der in der unteren Ebene angeordneten Dialogtästa tur (4) fest verbunden ist.
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15. Compütefbenutzereinheit nach Anspruch 9 und Anspruch 13 oder 14» dadurch gekennzeichnet j daß der Diälöpönitör (2) auf dem Endeiement (12) angeordnet ist.
16. Computerbenutzereinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dialögmonitor (2) auf dem Endeiement (12) um eine quer zur Längsrichtung verlaufende, zur Arbeitsplatte (5) parallele Schwenkachse (14) schwenkbar ist.
17. Computerbenutzereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß der Dialogmonitor (2) als Flachbildschirm ausgeführt ist*
DE8708473U 1987-06-16 1987-06-16 Computerbenutzereinheit, insbesondere CAD-Benutzereinheit Expired DE8708473U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29914376U1 (de) * 1999-08-17 2000-09-28 Siemens AG, 80333 München Elektronisches Gerät, insbesondere Kommunkationsgerät für den industriellen Bereich

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29914376U1 (de) * 1999-08-17 2000-09-28 Siemens AG, 80333 München Elektronisches Gerät, insbesondere Kommunkationsgerät für den industriellen Bereich

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