DE19500525C2 - Tischartiges Möbelstück mit einer plattenartigen Unterlage für einen Monitor - Google Patents

Tischartiges Möbelstück mit einer plattenartigen Unterlage für einen Monitor

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Description

Die Erfindung betrifft ein tischartiges Möbelstück mit einer plattenartigen Unterlage für einen auf sie zu stellenden, einem Computer zugeordneten Monitor, wobei die Unterlage um eine der Benutzerseite des Tisches zugewandte Schwenkachse nach hinten unten schrägstellbar und mit veränderbarem Abstand zu Schwenk­ achse angeordnet ist.
Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Möbelstück kann der Be­ nutzer bei schräggestellter Unterlage seinen Kopf beim Betrach­ ten des Monitors leicht geneigt nach unten halten, was vor allem im Falle von längere Zeit andauernden Schreibarbeiten od. dgl. wesentlich bequemer und für die Körperhaltung gesünder als ein vertikal ausgerichteter Bildschirm ist.
Bei einem aus der DE 40 09 536 A1 bekannten Tisch sitzt die Unterlage an einem Hebelgestänge, so daß sie nicht feststehend angelenkt ist sondern beim Verschwenken eine durch den Raum wandernde Lage und somit einen veränderbaren Abstand zur Schwenk­ achse einnimmt. Zusätzlich läßt sich noch der Monitor auf der Unterlage in nicht näher beschriebener Weise verschieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zusätzlich zur schwenkbaren Anordnung der Unterlage eine kon­ struktiv und bedienungsmäßig besonders einfache Möglichkeit zur Verstellung des Monitors nach hinten bzw. vorne hin gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum bezüg­ lich der Schwenkachse rechtwinkeligen Verstellen der Unterlage nach hinten bzw. vorne hin die Unterlage von einer Tragleistenan­ ordnung getragen wird, die in ihrer Längsrichtung teleskopartig verschiebbar an einer Tragschienenanordnung geführt ist, wobei die Tragschienenanordnung an ihrem der Benutzerseite zugewandten vorderen Ende um die Schwenkachse schwenkbar und die Tragleisten­ anordnung mittels einer sie in ihrer Schräglage und Längslage haltenden Halteeinrichtung mit dem Korpus des Möbelstücks ver­ bunden ist, die mindestens eine sich in Längsrichtung der Trag­ leistenanordnung an dieser verlaufende Reihe von nach unten hin offenen Rastausnehmungen enthält, wobei der Rastausnehmungsreihe ein am Korpus des Möbelstücks in der Höhe verstellbar angeordnetes Stützglied zum Eingreifen in die Rastausnehmungen zugeordnet ist.
Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Tisch kann man ohne Schwierigkeiten die Unterlage durch eine entsprechende Ein­ stellung des Stützgliedes um den gewünschten Winkel schräg­ stellen, wobei mittels der Rastausnehmungen an der Tragleisten­ anordnung gleichzeitig noch eine Tiefenverstellung der Unterlage und somit des Monitors möglich ist.
Als weitere Einstellmöglichkeit kann vorgesehen sein, daß die ge­ nannte Schwenkachse rechtwinkelig zur Benutzerseite nach hinten bzw. vorne hin verstellbar ist, so daß das Schwenkzentrum ver­ ändert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Arbeits- oder Schreibtisch mit einer plattenartigen Unterlage zum Aufstellen eines Monitors in schematischer Schrägansicht und
Fig. 2 den Tisch nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Schnitt­ linie II-II in vergrößerter Teildarstellung, wobei die Unterlage für den Motor im Unterschied zur Fig. 1 eine schräggestellte und nach hinten verlagerte Position einnimmt.
Aus Fig. 1 geht ein tischartiges Möbelstück 1 hervor, das als Schreib- oder Arbeitstisch dient und eine plattenarti­ ge Unterlage 2 für einen auf sie zu stellenden Monitor 3 (nur strichpunktiert angedeutet) aufweist, der einem Computer zugeordnet ist.
Da im vorliegenden Zusammenhang nur die Halterung und die Verstellmöglichkeiten der Unterlage 2 interessieren, ist die zu dem Monitor 3 gehörende Schreibtastatur nicht dar­ gestellt. Aus dem gleichen Grunde erübrigt sich eine ins einzelne gehende Beschreibung des Tisches 1, der eine von einem Korpus 4 getragene Arbeitsplatte 5 besitzt.
Die Unterlage 2 befindet sich beim Ausführungsbeispiel in ihrer aus Fig. 1 hervorgehenden Ausgangslage horizontal ausgerichtet in der Ebene der Arbeitsplatte 5. Dabei kann die Arbeitsplatte 5 eine die Unterlage 2 aufnehmende Aus­ sparung 6 enthalten. Die Aussparung 6 ist in ihrer Kontur zweckmäßigerweise an die Gestalt der Unterlage 2 angepaßt, so daß es sich bei der Aussparung 6 sozusagen um einen der Unterlage 2 entsprechenden Ausschnitt handelt. Auf diese Weise fügt sich die Unterlage 2 in ihrer aus Fig. 2 her­ vorgehenden Ausgangslage in die Arbeitsplatte 5 ein, so daß sie diese zu einem Rechteck oder zu einer sonstigen Gestalt ergänzt.
Der Benutzer des Tisches sitzt an der der Unterlage 2 ent­ gegengesetzten, die Tisch-Vorderseite bildenden Benutzer­ seite 7 und bedient hier die nicht dargestellte Schreib­ tastatur (Keyboard). Beim Schreiben betrachtet er in üb­ licher Weise den Bildschirm des Monitors 3. Damit man sich nun an die persönlichen Bedürfnisse des Benutzers anpassen kann, ist die der Rückseite der Arbeitsplatte 5 zugewandte, den Monitor 3 tragende Unterlage 2 in verschiedener Hin­ sicht verstellbar. Dabei ist die Unterlage 2 zunächst um eine der Benutzerseite 7 zugewandte Schwenkachse 8 aus ihrer horizontalen Ausgangslage nach hinten unten schräg­ stellbar und dementsprechend selbstverständlich aus einer Schräglage wieder nach oben schwenkbar (Doppelpfeil 9). Bei schräggestellter Unterlage 2 befindet sich der nur in Fig. 1 angedeutete, auf der Unterlage 2 stehende Monitor 3 in einer entsprechenden Schräglage, so daß der Benutzer den Bildschirm des Monitors 3 mit leicht geneigtem Kopf betrachten kann.
Die Unterlage 2 ist ferner zusätzlich zur Schwenkverstel­ lung rechtwinkelig zur Schwenkachse 8 nach hinten bzw. vorne hin gemäß Doppelpfeil 10 verstellbar, so daß die Unterlage 2 bei jedem eingestellten Schwenkwinkel noch nach hinten oder vorne verlagert werden kann, so daß sich der Abstand des Monitors 3 zu den Augen des Benutzers verändern läßt.
Die Unterlage 2 wird von einer Tragleistenanordnung 11 getragen, die in ihrer der Verstellrichtung 10 entspre­ chenden Längsrichtung teleskopartig verschiebbar an einer Tragschienenanordnung 12 geführt ist, wobei die Trag­ schienenanordnung 12 an ihrem der Benutzerseite 7 zuge­ wandten vorderen Ende um die Schwenkachse 8 schwenkbar ist. Die Tragleistenanordnung 11 ist mittels einer sie in ihrer Schräglage und Längslage haltenden Halteeinrichtung 13 mit dem Korpus 4 verbunden bzw. verbindbar. Die Trag­ leistenanordnung 11 und die Tragschienenanordnung 12 bilden also zusammen eine teleskopartig in ihrer Länge verstellbare Einheit, die einerseits an der Schwenkachse 8 angelenkt ist und andererseits mittels der Halteeinrich­ tung 13 in der jeweils eingestellten Position mit Bezug auf den Möbelkorpus festgehalten wird.
Die genannte Halteeinrichtung 13 enthält mindestens eine sich in Längsrichtung 10 der Tragleistenanordnung 11 an dieser verlaufende Reihe von nach unten hin offenen Rast­ ausnehmungen 14. Dieser Rastausnehmungsreihe 14 ist ein am Korpus 4 in der Höhe verstellbar angeordnetes Stützglied 15 zugeordnet, das in die Rastausnehmungen 14 paßt, so daß die Tragleistenanordnung 11 mit der jeweiligen Rastaus­ nehmung 14 auf dem in sie eingreifenden Stützglied 15 auf­ sitzt, wodurch die Unterlage 2 nach unten hin abgestützt und dabei gleichzeitig in Verstellrichtung 10 festgehalten wird. Durch Verstellen des Stützgliedes 15 in der Höhe (Höhenverstellrichtung 16) ergibt sich also der gewünschte Schwenkwinkel, um den die Unterlage 2 aus ihrer horizonta­ len Ausgangslage geschwenkt ist. Ferner läßt sich durch Verschieben der Unterlage 2 entlang der Tragschienenanord­ nung 12 und durch Wahl der entsprechenden Rastausnehmung 14, mit der die Tragleistenanordnung 11 auf das Stützglied 15 aufgesetzt wird, der Abstand des Monitors zu den Augen des Benutzers einstellen.
Die Tragschienenanordnung 12 enthält zwei in Richtung der Schwenkachse 8 mit Abstand zueinander angeordnete Trag­ schienen 12a. Die Tragleistenanordnung 11 enthält zwei entsprechend angeordnete und jeweils einer der Trag­ schienen 12a zugeordnete Tragleisten 11a. In der Schnitt­ darstellung gemäß Fig. 2 sind von den beiden Tragschienen und von den beiden Tragleisten jeweils nur eine sichtbar. Oberhalb der Zeichenebene der Fig. 2 befindet sich die dargestellte Anordnung nochmals in mit Bezug auf die Zeichenebene spiegelbildlicher Weise. Dabei sind die beiden Tragschienen 12a mit den zugehörigen Tragleisten 11a etwa in einem der Breite B der Unterlage 2 entspre­ chenden Abstand zueinander angeordnet. Die genannte Breitenrichtung der Unterlage entspricht der Richtung der Schwenkachse 8. Somit befindet sich an jedem seitlichen Endbereich der Unterlage 2 eine korpusseitig angelenkte Tragschiene 12a mit an ihr in Richtung gemäß Doppelpfeil 10 geführter Tragleiste 11a.
Jede Tragleiste 11a kann mit der zugeordneten Tragschiene 12a von einem üblichen Teleskopauszug gebildet werden, wie er für Schubladen gebräuchlich ist.
Mit jeder Tragleiste 11a ist beim Ausführungsbeispiel eine Rastleiste 17 fest verbunden, an der die Rastausnehmungs­ reihe 14 angeordnet ist. Dabei kann die Rastleiste 17 auf die Tragleiste 11a aufgeschweißt sein. Bei der Rastleiste 17 kann es sich um ein Metallblechstück mit randseitig eingeformten Rastausnehmungen 14 handeln. Die Rastleisten 17 können ferner eine zur Unterlage 2 parallele Befesti­ gungsfläche 18 zum Aufsetzen und Befestigen der Unterlage 2 aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Rastleiste 17 im Querschnitt L-förmig, wobei der eine Schenkel die Rastausnehmungen 14 und der andere Schenkel die Befesti­ gungsfläche 18 bildet.
Das Stützglied 15 wird beim Ausführungsbeispiel von einem über die Breite B der Unterlage 2 durchgehenden Stützstab 19 gebildet. Dabei stehen die beiden Stützstab-Endbereiche über die Unterlage 2 vor, wobei jedem Stützstab-Endbereich eine neben der Unterlage 2 in Höhenrichtung 16 verlaufende Reihe von Halteausnehmungen 20 (der Übersichtlichkeit wegen sind nur bei einigen der Halteausnehmungen Bezugs­ striche eingezeichnet) zur höhenverstellbaren Lagerung des Stützstabes 19 am Möbelkorpus 4 zugeordnet ist. Der Stütz­ stab 19 kann also wahlweise in die Halteausnehmungen 20 eingesetzt werden, so daß er in die gewünschte Höhe ge­ bracht werden kann, in der er über die aufgesetzten Rast­ leisten 17 die Unterlage 2 in der für den Benutzer geeig­ neten Position hält.
Die Halteausnehmungen 20 sind zweckmäßigerweise randseitig offen, so daß sich der Stützstab 19 problemlos einsetzen und entnehmen läßt. Die randseitig offenen Halteausnehmun­ gen 20 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, schräg nach unten geneigt, so daß der Stützstab 19 sicher in der jeweiligen Halteausnehmung 20 hält und nicht aus ihr herausfallen kann.
Die bereits beschriebenen, nach unten hin offenen Rast­ ausnehmungen 14 sind ebenfalls so geneigt, und zwar nach vorne oben hin, so daß ein sicherer Sitz auf dem Stütz­ glied 15 bzw. dem Stützstab 19 gewährleistet ist.
Jede der beiden Halteausnehmungsreihen 20, von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist, ist beim Ausführungs­ beispiel jeweils an einer fest mit dem Möbelkorpus 4 ver­ bundenen Halteleiste 21 angeordnet. Die Halteleiste 21 erstreckt sich in vertikaler Richtung. Bei der Halteleiste 21 handelt es sich um ein im Querschnitt rechteckiges Hohlprofilstück, in dessen der Unterlage 2 zugewandte Seite ein Längsschlitz 22 eingearbeitet ist, von dessen Schlitzrand die Halteausnehmungen 20 ausgehen.
Beim Ausführungsbeispiel ist noch eine weitere Verstell­ möglichkeit gegeben, indem die Schwenkachse 8 in recht­ winkelig zur Benutzerseite 7 nach hinten bzw. vorne hin gerichteter Tiefenrichtung 23 verstellbar ist. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel jeder der beiden Tragschienen 12a eine am Möbelkorpus 4 angeordnete Reihe von Verstellaus­ nehmungen 24 benachbart, wobei die Verstellausnehmungen 24 in Tiefenrichtung 23 mit Abstand zueinander aufeinander­ folgen. Zwischen den beiden Tragschienen 12a ist ein durchgehender, die Schwenkachse 8 bildender Schwenkachs­ stab 25 vorhanden, der mit den beiden Tragschienen 12a verbunden ist und mit seinen Endbereichen über die Trag­ schienen 12a vorsteht, sodaß der Schwenkachsstab 25 mit seinen Endbereichen wahlweise in den Verstellausnehmungen 24 gelagert werden kann. Anstelle des durchgehenden Schwenkachsstabes 25 könnte auch an jeder Tragschiene 12a ein zur zugehörigen Verstellausnehmungsreihe 24 vor­ stehender, in der jeweiligen Verstellausnehmung zu lagern­ der Schwenkachsstift angeordnet sein. Der durchgehende Schwenkachsstab 25 ist jedoch einfacher in der Handhabung und erhöht gleichzeitig die Stabilität der Gesamtanordnung.
Die Verstellausnehmungen 24 sind zum Einsetzen und Ent­ nehmen der Schwenkachsstifte bzw. des Schwenkachsstabes 25 an ihrer Oberseite offen. Dabei kann jede der beiden Reihen von Verstellausnehmungen 24 an einer fest mit dem Möbelkorpus 4 verbundenen Verstelleiste 26 angeordnet sein. Wie im Falle der Halteleiste 21 kann die Verstell­ leiste 26 einen Längsschlitz 27 enthalten, von dessen Schlitzrand die Verstellausnehmungen 24 ausgehen.
Wie bereits erwähnt, befinden sich beiderseits der Unter­ lage 2 jeweils eine Halteleiste 21 und eine Verstelleiste 26. Dabei können an jeder Unterlagenseite die betreffende Halteleiste 21 und die betreffende Verstelleiste 26 von den beiden Schenkeln einer L-förmigen Winkelleiste 28 gebildet werden.
Auch die Verstelleiste 26 wird beim Ausführungsbeispiel von einem im Querschnitt rechteckigen Hohlprofilstück gebildet, wobei der Längsschlitz 27 und die Verstellaus­ nehmungen 24 in eine der Rechteckseiten eingearbeitet sind.
Damit der Monitor 3 bei schräggestellter Unterlage 2 nicht nach hinten hin herabfallen kann, kann an der Rückseite der Unterlage 2 ein den Monitor hintergreifendes Siche­ rungsteil 29 hochstehen.

Claims (14)

1. Tischartiges Möbelstück mit einer plattenartigen Unterlage (2) für einen auf sie zu stellenden, einem Computer zugeordneten Monitor, wobei die Unterlage (2) um eine der Benutzerseite (7) des Tisches (1) zugewandte Schwenkachse (8) nach hinten unten schrägstellbar und mit veränderbarem Abstand zur Schwenkachse (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum bezüglich der Schwenkachse (8) rechtwinkeligen Verstellen der Unterlage (2) nach hinten bzw. vorne hin die Unterlage (2) von einer Tragleisten­ anordnung (11) getragen wird, die in ihrer Längsrichtung (10) teleskopartig verschiebbar an einer Tragschienenanordnung (12) geführt ist, wobei die Tragschienenanordnung (12) an ihrem der Benutzerseite (7) zugewandten vorderen Ende um die Schwenkachse (8) schwenkbar und die Tragleistenanordnung (11) mittels einer sie in ihrer Schräglage und Längslage haltenden Halteeinrichtung (13) mit dem Korpus (4) des Möbelstücks verbunden ist, die mindestens eine sich in Längsrichtung (10) der Tragleistenanordnung (11) an dieser verlaufende Reihe von nach unten hin offenen Rastausneh­ mungen (14) enthält, wobei der Rastausnehmungsreihe ein am Korpus (4) des Möbelstücks (1) in der Höhe verstellbar ange­ ordnetes Stützglied (15) zum Eingreifen in die Rastausnehmungen (14) zugeordnet ist.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienenanordnung (12) zwei in Richtung der Schwenkachse (8) mit Abstand zueinander angeordnete Tragschienen (12a) und die Tragleistenanordnung (11) zwei entsprechend angeordnete und jeweils einer der Tragschienen (12a) zugeordnete Tragleisten (11a) enthält.
3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Tragleiste (11a) eine Rastleiste (17) mit einer Rastausnehmungsreihe (14) fest verbunden ist.
4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastleisten (17) eine zur Unterlage (2) parallele Befestigungs­ fläche (18) zum Aufsetzen und Befestigen der Unterlage (2) aufweisen.
5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Tragschienen (12a) mit den zuge­ hörigen Tragleisten (11a) etwa in einem der Breite (B) der Unter­ lage (2) entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind.
6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stützglied (15) von einem über die Breite (B) der Unterlage (2) durchgehenden Stützstab (19) gebildet wird, wobei jedem Stützstab-Endbereich eine neben der Unter­ lage (2) in Höhenrichtung (16) verlaufende Reihe von Halte­ ausnehmungen (20) zur höhenverstellbaren Lagerung des Stütz­ stabs (19) am Möbelkorpus (4) zugeordnet ist.
7. Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteausnehmungen (20) zum Einsetzen und Entnehmen des Stützstabes (19) randseitig offen sind.
8. Möbelstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteausnehmungsreihen (20) jeweils an einer fest mit dem Möbelkorpus (4) verbundenen Halteleiste (21) ange­ ordnet sind.
9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) rechtwinkelig zur Benutzer­ seite (7) nach hinten bzw. vorne hin verstellbar ist.
10. Möbelstück nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragschiene (12a) eine am Möbelkorpus (4) angeordnete Reihe von Verstellausnehmungen (24) benachbart ist, wobei an jeder Tragschiene ein zur zugehörigen Verstellausnehmungsreihe vorstehender, in der jeweiligen Verstellausnehmung zu lagernder Schwenkachsstift angeordnet oder ein zwischen den beiden Trag­ schienen (12a) durchgehender und mit seinen Endbereichen über diese vorstehender und in beiden Verstellausnehmungsreihen (24) zu lagernder Schwenkachsstab (25) vorhanden ist.
11. Möbelstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellausnehmungen (24) zum Einsetzen und Entnehmen der Schwenkachsstifte bzw. des Schwenkachsstabes (25) an ihrer Oberseite offen sind.
12. Möbelstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellausnehmungsreihen (24) jeweils an einer fest mit dem Möbelkorpus (4) verbundenen Verstelleiste (26) angeord­ net sind.
13. Möbelstück nach Anspruch 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Unterlage (2) die jeweilige Halteleiste (21) und die jeweilige Verstelleiste (26) von den beiden Schenkeln einer L-förmigen Winkelleiste (28) gebildet werden.
14. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterlage (2) in ihrer horizontalen Schwenk­ lage in der Ebene der Arbeitsplatte (5) des Tisches angeordnet ist.
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