DE8708146U1 - Handauflage für Tastaturen elektronischer Geräte - Google Patents

Handauflage für Tastaturen elektronischer Geräte

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DE8708146U1
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hand rest
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • H05F3/02Carrying-off electrostatic charges by means of earthing connections

Landscapes

  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

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PATg NTAN WA'ut'-br .'if n'ö.' WaUTER STARK
Moefööf Straße 140 D-4150 Krefeid 1
(02151)28222 U, 20469 ßgj2151 303 Stärk EI]17 2151 393 stärk [HxI(OSIaI) 21953
DRtum
Bel Antwort bitte angeben
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Mein Ztslchfcn Ihr Zeichen OPHARDT PRODUCT KG., Lengeder Str. 4, IQOO Berlin 51 Handauf1age^ für Tastaturen elektronischer Geräte
Die Erfindung betrifft eine Handauflage für Tastaturen I? elektronischer Geräte. Die Handauflage ist bestimmt }■
für Tastaturen an sich, die mit einem elektronischen |
Gerät, z. B. einem Computer verbunden sind, oder auch \
für Tastaturen, die in das Gerät selbst integriert \
sind, wie das Zi Bi bei kleineren Computern dor Fall ±
ist. I
Bekanntlich können elektrostatische Aufladungen von f;
Personen, die mit elektronischen Bauteilen oder eiektro- &iacgr; nischen Geräten zu tun haben, zu Problemen führen, &xgr;
wenn diese Aufladung sich über den Weg des elektronischen 3autei1s neutralisiert. Häufig wird dabei t das elektronische Bauteil zerstört. Geht die Entladung
den Weg über das elektronische Gerät, dann kann das
Gerät beschädigt werden oder es können gespeicherte
Daten verloren gehen bzw. ein laufendes Programm stürzt
ab.
Es ist bekannt, zur Vermeidung dieser Störung sogenannte ;
Zugelassener Vertreter beim Europaischen Rateotäfrii; -.*European fisleiil AttcrAey - Mandataire agr£6 pres !"Office european des brevets
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 320.70080.*- SpaKcss« KräfeltJ steiii BLZ 32050000 - Postgiro Essen 405S-431 BLZ 36010043
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PATENTANWALT DR1 STARK · MOEIJSEpiSTflASSE J4J)"'i0'436OiKlJEFELD ■ ® (02151)28222u.2Ö469
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Sichefheitsmätten oder AbI eitmatten zu verwenden j auf die das eiektrönisehe Gerät gestellt wird* Die Matten bestehen alls einem elektrisch Ieitfähigen Material Und sind geerdet. Damit diese Matten ihre gewünschte Funktion erfüllen, müssen sie von der Bedienungsperson leicht erreichbar sein, d. h. die Bedienungsperson muß vor dem Kontakt mit dem elektronischen Gerat die Matte berühren. Eine solche Berührung, insbesondere aber eine zwangsläufige Berührung der Matte findet jedoch häufig nicht statt*
Aufgabe der Erfindung ist es, Tastaturen elektronischer Geräte und die elektronischen Geräte selbst vor Schäden durch elektrische Entladungen bei Berührung einer Bedienungsperson zu schützen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Handauflage der eingangs beschriebenen Gattung, die gekennzeichnet ist durch eine vor der Tastatur aufzustellende Leiste* die aus einem elektrisch Ieitfähigen Material besteht und einen Erdanschluß aufweist oder deren Oberfläche mit dem Erdanschluß verbundene, elektrisch leitende Kontaktflächen aufweist.
Eine solche, vor der Tastatur aufgestellte Leiste, deren Stellung ergonomisch optimal einrichtbar ist, wird von einer die Tastatur betätigenden Bedienungsperson zwangsläufig berührt, so daß eine eventuell elektrostastatische Auflädung dieser Person unmittelbar zum Erdanschluß der Leiste abgeleitet wird. Die Handauflage kann auch die Arbeit an der Tastatur erleichtern, weil sie eine Stützleiste für den Handballen bildet.
Grundsätzlich kann die Leiste aus allen elektrisch Ieitfähigen Materialien bestehen, z. B. aus Metall, aus elektrisch leitfähigem Kunststoff oder dergleichen.
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PATENTANWALT DR. STARK · MOE(JSEp*STpASfeE )4jj ^-435OiKAEFELD · M1 (Ö2151) 28222 U, 20469
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Vorzugsweise soll die Leiste aber aus bertihrungsfreund-^ liehen Materialien bestehen, z* B, aus Holz oder berUhruhgsfrelindl ichem Kunststoff. Dann kann die Kontaktflache aus einer in die Oberseite der Leiste eingebetteten Kontaktschienen bestehen oder aus mehreren 1n die Oberseite der Leiste eingebetteten Kontaktstiften
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daS an die Leisten sins Stellplatte für die Tastatur angeschlossen ist. Gegebenenfalls kann diese Stellplatte auch als Sicherheitsmatte ausgebildet sein. Jedenfalls werden dadurch Relativbewegungen zwischen Handauflage und Tastatur unterbunden*
Damit die Ableitung der elektrostatischen Aufladungs-' zwischen Leiste und Erdanschluß einen hochohmigen Widerstand zu legen. Dadurch erreicht man in Sekunden-^ bruchteilen eine schonende Entladung, ohne daß die betreffende Person davon etwas merkt.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es neigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Handauflage
mit Stellplatte und darauf angeordneter Tastatur,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 eine andere Ausführung des Gegenstandes nach Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Handauflage besteht
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aus einer Leiste 1 mit rechteckigem bis quadratischem Querschnitt. Die Hohe der Leiste 1 entspricht der Höhe einer Unmittelbar davor angeordneten Tastatur 2. Die Länge der Leiste 1 entspricht der Breite der Tastatur 2. Die Leiste 1 mag aus Holz oder einem be^ rührungsfreundlichen Kurtststöffriiäterial bestehen* In die Oberseite der Leiste 1 ist eine über die Länge der Leiste 1 verlaufende Kontaktschiene 3 eingebettet, die mit der* Oberseite der Leiste 1 bündig abschließt.
Mit der Leiste verbunden ist eine Stellplatte 4, auf der die Tastatur 2 steht. Die Stellplatte 4 kann in nicht dargestellter Weise als Sicherheitsmatte ausgebildet sein, also aus elektrisch leitfähigem Material bestehen. Die Stellplatte 4 weist als Erdanschluß ein Kabel 5 mit Stecker 6 auf. Der Erdkontakt erfolgt über den Schutzkontakt des Steckers 6. Auch die Kontaktschiene 3 ist elektrisch mit dem Kabel 5 und dem Schutzkontakt des Steckers 6 verbunden. Nicht dargestellt 1st, daß dem ErdänsChluß 5, 6 ein hochohmiger- Widerstand von z. B. 1 Mega-Ohm zugeordnet ist, der in das Kabel 5 oder den Stecker 6 integriert sein kann.
lei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung sind anstelle der Kontaktschiene eine Reihe von Kontaktstiften 7 in die Oberseite der Leiste 1 eingebettet. Auch diese Kontaktstifte 7 schließen bündig mit der Oberseite der Leiste 1 ab.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, kommt eine Bedienungsperson, die die Tastatur 2 betätigen will, nahezu zwangsläufig in Berührung mit der Kontaktschiene 3 oder den Kontaktstiften 7 der Leiste 1. Dabei wird eine gegebenenfalls vorhandene elektrostatische Aufladung der Bedienungsperson über diese Kontaktschiene 3 oder die Kontaktstifte 7 abgeleitet, ohne daß der Entladungs-
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PATENTANWALT DR. STARK · MOEFjSElif STRÄSSE Ul · :d'-4J50:kf2EFELD · ® (02151) 28222 u. 20469 |
weg über die Tastatur 2 oder ein damit verbundenes elektronisches Gerät geht.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DR. STARK · MOER"SEÖ iSTSA'S^E M) ■· 0*-4&iacgr; 50 ^KR EFELD · W (02151)28222 u. 20469
    Ansprüche
    1. Handauflage für Tastaturen elektronischer Geräte, gekennzeichnet durch eine vor der Tastatur aufzustellende Leiste (1), die aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht und einen Erdanschluß (5, 6) aufweist oder deren Oberfläche mit dem Erdanschluß (5, 6) verbundene elektrisch leitende Kontaktflächen (3 bzw. 7) aufweist.
    2. Handauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktfläche eine in die Oberseite der
    Leiste (1) eingebettete Kontaktschiene (3) vorgesehen ist.
    3. Handauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktfläche mehrere in die Oberseite
    der Leiste (1) eingebettete Kontaktstifte (7) vorgesehen sind.
    4. Handauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) einen rechteckigen bis quadratischen Querschnitt aufweist.
    &dgr;. Handauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Leiste (1) eine Steilplatte (4) für die Tastatur (2) anschließt.
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    PATENTANWALT DR. STARK ■ MOElSSEi^STflASBE^'SO .· D-*l£p: KgEKELD · 1M (02151)28222 u. 20469
    6. Handauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Erdanschluß (5, 6) ein hochohmiger Widerstand zugeordnet ist.
    - 7
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DE (1) DE8708146U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8814242U1 (de) * 1988-11-14 1989-06-29 Gardex Ag, St Gallen Unterarmstütze für Bediener von Dateneingabegeräten, elektrisch leitfähig und geerdet
DE10251329A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-13 Friedrich Feilcke Vorrichtung zum Ausgleich elektrostatischer Ladungen von Personen und Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481556A (en) * 1980-04-04 1984-11-06 Joseph J. Berke Computer terminal support and hand rest
US4586106A (en) * 1984-08-24 1986-04-29 Frazier Thomas G Static dissipative touch device
DE8700314U1 (de) * 1987-01-08 1987-05-21 TA Triumph-Adler AG, 90449 Nürnberg Eingabetastatur

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