DE8707291U1 - Elektromotor - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
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Description
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SÜD-ELECTR1C GmbH KG 207 DE
8011 Kirchseeon
Elektromotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor mit einem Druckgußgehäuse aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung
oder Kunststoff.
Elektromotoren müssen an sie tragenden Gestellen, Gerüsten, Maschinen oder dgl. mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen
befestigt werden, wozu am Gehäuse des Elektromotors Gewindebohrungen ausgebildet sind, in die Befestigungsbolzen
eingeschraubt werden können.
Zur Verringerung des Gewichtes werden die Gehäuse von Elektromotoren häufig aus Werkstoffen hergestellt, deren
Zähigkeit nicht ausreichend groß ist, um eine befriedigende Befestigeng nur mittels solcher Schraubbolzen zu gewährleisten.
Jedenfalls besteht sehr häufig die Gefahr, daß die Schraubbolzen mit zu großem Drehmoment festgezogen werden,
sodaß die Gewindegänge oer Schraubbohrungen ausreißen. Auch
besteht die Gefahr, daß bei der Herstellung der Gewinde in den Sackbohrungen der Soden der Bohrung durchstoßen wird,
sodaß das Gehäuse an dieser Stelle undicht wird, was besonders dann nachteilig wirkt, wenn der Elektromotor für den
Einsatz unter Wasser bestimmt ist. Diese Gefahr besteht
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insbesondere auch dann, wenn Gewindebohrungen nachgeschnitten
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor der eingangs genannten Art anzugeben, der ohne besondere zu^=
sätzliche Montageeinrichtungen, wie Spannschellen oder dgl,,
sicher befestigt werden kann und insbesondere auch für den Einsatz unter Wasser geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist demnach in die Gehäusewand des Elek tromotors wenigstens ein Montageelement aus
einem mechanisch hoch widerstandsfähigen Material eingegossen, das eine nach außen offene Sackbohrung aufweist,
die mit einem Gewinde versehen ist. Beim Einschrauben eines Schraubbolzens in die Gewindebohrung dieses Montageelementes
ist es somit ausgeschlossen, daß die Gewindegänge derselben ausreißen. Da dieses Montageelement separat vom Druckgußgehäuse
fertig herstellbar ist, kann ausgeschlossen werden, daß das Gehäuse an der Stelle der Bohrung undicht ist. Bei
passender Gestaltung der Größe des Montageelementes, und insbesondere wenn dieses in seinem in der Gehäusewand eingebetteten
Abschnitt einen unrunden Querschnitt aufweist, lassen sich die beim Festziehen eines Schraubbolzens auf
das Motorgehäuse übertragenen Kräfte auf einen größeren Fläcnenbereich der angrenzenden Flächen des Motorgehäuses
verteilen, sodaß eine mechanische Oberbeanspruchung des Motorgehäuses ausgeschlossen ist. Dieser unrunde Querschnitt
kann beispielsweise ein Sechskant, Vierkant oder dgl. sein. Auch ist es möglich, das Montageelement gegenüber der
übrigen Motoroberfläche vorstehen zu lassen, sodaß dieses
eine Abstützfläche für Befestigungselemente, etwa Tragschienöh
oder dgl.» bilden kann.
Ein Motorgehäuse weist zweckmäßigerweise mehrerer solcher Montageelemente auf, die an wenigstens einer der Stirnseiten
des Motorgehäuses oder an der Seitenwand angebracht sein können.
Die Montageelemente werden an dem Motorgehäuse bei der Herstellung
desselben angebracht, indem die fertig vorfabrizierten Montageelemente in die Gießform an vorbestimmten
Stellen eingelegt werden und anschließend die Form mit dem Druckgußmaterial, beispielsweise Aluminium, eine Aluminiumlegierung
oder Kunststoff gefüllt wird. Hierdurch werden die Montageelemente mit dem Druckgußgehäuse innig verbunden*
Das Motorgehäuse kann aus wenigstens stirnseitig aneinander anstoßenden Schalen bestehen, wobei wenigstens eine der
aneinander anstoßenden Gehäusestirnwände eine Ringnut aufweist, in die eine Dichtung in Form eines O-Ringes eingelegt
ist. Der Zusammenbau des Motors wird dadurch sehr vereinfacht, ohne daß seine Wasserdichtigkeit be einträchtigt
wird. Dabei können die Gehäuseschalen am Statorkern des Motors zentriert sein. Es ist auch möglich, einer der
Gehäuseschalen einen Bund und der anderen Gehäuseschale eine dazu passende Ausnehmung zu geben, sodaß die beiden Gehäuseschalen
ggf. ohne Zuhilfenahme des Statorkerns aufeinander zentriert werden können. Die Befestigung der
beiden Schalen des Druckgüßgehäuses aneinander kann durch
Schraubbolzen erfolgen, die die beiden Schalen zusammenhalten.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn eine in der einen Motorschale ausgebildete Wellenführung für die Ankerwelle an der
Gehäuseschale mittels eines V-Ringes und einer Labyrinth-Dichtung abgedichtet ist* AHe beschriebenen Abdichtmaßnahmen
sind auch an einem Motorgehäuse realisierbar, das mit anderen Mitteln, als mit den beschriebenen Montageelementen
an einer zugehörigen Trageinrichtung gehalten ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Elektromotor, teilweise im Schnitt, mit den Merkmalen der Erfindung, und
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Montageelement, das Teil des Motorgehäuses des Motors nach Fig. 1 ist*
Fig. 1 zeigt einen Elektromotor von der Seite, wobei die obere Hälfte des Motors geschnitten ist. Man erkennt ein
Gehäuse, bestehend aus zwei Gehäuseschalen 1a und 1b, die etwa in der Mitte des Motors stirnseitig aneinanderstoßen.
In dem Gehäuse ist ein eine Wicklung tragender Statorkern angeordnet, an dessen äußerem Umfang die beiden Gehäuseschalen 1a und 1b zentriert sind. Die Stirnseite der hinteren
Gehäuseschale 1b, die der vorderen Gehäuseschale 1a gegenübersteht, weist eine Ringnut auf, in die ein O-Ring
eingelegt ist. Die beiden Gehäuseschalen 1a und 1b sind j mittels Zylinderkopfschrauben zusammengehalten, von denen
in Fig. 1 eine Zylinderkopfschraube 4 dargestellt ist. Es
S sei betont, daß mehrerer solcher Zylinderkopfschrauben
rings um den Umfang des Motorgehäuses angeordnet sind.
f Konzentrisch zum Statorkern 2 ist in dem Motorgehäuse ein
\ der Gehäuseschalen 1a und 1b mittels Kugel- oder Gleit-
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- 5 lagern 7 drehbar gelagert ist. |
auf, die mittels eines V-Ringes 8 aus beispielsweise V14A :
und einer Labyrinthdichtung 9 wasserdicht abgedichtet ist. J
Gleitlager 7 und die benachbarte vordere Gehäuseschale 1a *
eingesetzt.
wenigstens an einer der Gehäuseschalen, im vorliegenden Bei- |
spiel an der vorderen Gehäuseschale 1a, angebracht sind. Im I
vorliegenden Beispiel ist ein solches Montageelement 10 er- |
kennbar. Während die Gehäuseschalen beispielsweise aus Alu- f
minium, einer Aluminiumlegierung oder einem schlagzähen, |
wärmebeständigen Kunststoff bestehen, ist das Montageelement f
10 aus einem Material hoher Festigkeit, beispielsweise aus f
Stahl hergestellt. Insbesondere kommt hierfür bei Unter- I
wasseranwendungen Edelstahl in Betracht, um die Korrosionsbeständigkeit
zu sichern.
ment 10 in das Wandmaterial der Gehäuseschale 1a eingebettet. ·
Fig. 2 zeigt ein solches Montageelement 10 im Schnitt. Es hat eine nach außen freie Anlage 11 und weist eine Sackbohrung
12 auf, die mit einem Gewinde versehen ist. Im unteren, tiefer in der Gehäuseschalenwand eingebetteten Abschnitt
ist das Montageelement mit einem quer vorstehenden i Bund 13 versehen, der einen unrunden Querschnitt aufweist,
beispielsweise viereckig oder sechseckig ist, um ein Ver- '
drehen des Montageelementes 10 im umgebenden Gehäusewandmaterial zu verhindern» wenn ein Schraubbolzen in das Möri- f
tageelerfient 10 eingeschraubt wird» f
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Es sei betont, daß die Anlage 10, die vorliegend der Abstützung
des Motors an einer Montageschiene od. dgl. dienen kann, ggf. entfallen kann, sodaß von außen im wesentlichen
nur die Gewindebohrung 12 von dem Montagelement 10 erkennbar ist.
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Claims (6)
1. Elektromotor mit einem Druckgußgehäuse aus Aluminium,
einer Aluminiumlegierung oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gehäusewand wenigstens
ein Montageelement (10) aus einem mechanisch hoch widerstandsfähigen
Material eingegossen ist, das eine nach außen offene Sackbohrung (12) aufweist, die mit einem Gewinde versehen
ist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (10) aus Stahl, insbesondere
Edelstahl, besteht.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Montageelement (10) wenigstens in seinem in der Sehäusewand eingebetteten Abschnitt (13)
einen unrunden Querschnitt aufweist.
4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der unrunde Abschnitt ein seitlich vorstehender Bund (13) ist.
5. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus
wenigstens zwei stirnseitig aneinander anstoßenden Schalen (1a,1b) besteht und eine der aneinander anstoßenden Gehäusestirnwände
eine Ringnut aufweist, in die ein O-Dichtungsring (3) eingesetzt ist.
6. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine
Wellendurchführung aufweist, durch die sich die Welle (6) eines in dem Gehäuse angeordneten Ankers (5) erstreckt,
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und daß die Welle (6) am Gehäuse mittels eines V-Ringes (8) und einer Labyrinth-Dichtung (9) abgedichtet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707291U DE8707291U1 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | Elektromotor |
DE8806685U DE8806685U1 (de) | 1987-05-20 | 1988-05-20 | Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707291U DE8707291U1 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | Elektromotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8707291U1 true DE8707291U1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6808321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707291U Expired DE8707291U1 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | Elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707291U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0423616A1 (de) * | 1989-10-16 | 1991-04-24 | ELCO S.p.A. | Elektrischer Motor minimaler Axialabmessungen, insbesondere für die Verwendung mit Ventilatoren |
-
1987
- 1987-05-20 DE DE8707291U patent/DE8707291U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0423616A1 (de) * | 1989-10-16 | 1991-04-24 | ELCO S.p.A. | Elektrischer Motor minimaler Axialabmessungen, insbesondere für die Verwendung mit Ventilatoren |
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