DE8707004U1 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/516—Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
Landscapes
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
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Patentanwälte
Frankonforstet1 Straße 137
5060 Berglecli Glädbach 1 14. Mai &Iacgr; 987 n/Sw
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5060 Berglecli Glädbach 1 14. Mai &Iacgr; 987 n/Sw
HTS-Eiektrotechnik GmbH
5206 Heunkirchen-S 1
"Steckverbinder"
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der ein _ auf eine Grundplatte bzw. eine Sehäusewand aufzuschraubendes
metallisches Anbaugehäuse und ein auf dieses lösbar aufzusteckendes, mit einer Tülle zur
Einführung eines Kabels versehenes metallisches Steckergehäuse umfaßt, wobei in einem dieser beiden
Gehäuse eine Vielzahl von Buchsenstiften und in dem anderen eine entsprechende Anzahl von Steckerstiften,
jeweils in einer im Gehäuse befestigte, elektrisch isolierende Trägerplatte eingesetzt, so angeordnet
sind, daß beim Aufstecken des Steckergehäuses auf das
Anbaugehäuse alle Steckerstifte in die ihnen zugeord-25
neten Buchsenstifte kontaktgebend eingreifen.
Steckverbinder dieser Art sind bekannt und dienen vor
allem dazu, elektronische Geräte, insbesondere Regler,
Steuergeräte, Rechner oder dergleichen, untereinander oder mit anderen Bauteilen zu verbinden.
Im allgemeinen führen die einzelnen Stifte eines solchen Steckverbinders nur geringe Ströme und es
liegen an ihnen auch nur sehr geringe Spannungen an, &ogr;
beispielsweise Steuerimpulse.
, Die Gehäuse der bekannten Steckverbinder dieser Art
bestehen zwar aus Metall, können aber dennoch nicht garantieren* daß an den Verbindungsstellen zwischen
Steckergehäusen und Anbaugehäusen Störspannungen,
e insbesondere Störimpulse, eindringen und über einen
5
oder mehrere Kontaktstifte weitergeleitet werden und
Wenn beispielsweise in der Umgebung eines mit einem
bekannten Steckverbinder versehenen Gerätes Hochspannungsimpulse, beispielsweise durch Blitzschlag oder
durch Stoßwellen in Hochspannungsleitungen, auftreten, werden bei den bekannten Steckverbindern Spannungsimpulse induziert, die zwar millionenfach geringer als
die auslösenden Hochspannungsimpulse sind, aber noch
ohne weiteres in der Größenordnung der von den Stiften weitergeleiteten Nutzspannungen bzw. Nutzimpulse liegen .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 20
daß eine absolut sichere Abschirmung des Innenraumes gegenüber dem Außenraum gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Rand des Steckergehäuses einen schmalen Steg mit einer plangeschliffenen ebenen Stirnfläche aufweist
und daß die beim Aufstecken des Steckergehäuses auf das Anbaugehäuse dem Steg des Steckergehäuses gegenüberliegende Stirnfläche des Anbaugehäuses ebenfalls
plangeschliffen ist und die Stirnfläche beim Aufstecken über den gesamten Umfang elektrisch kontaktgebend berührt.
zu verhindern und damit die plangeschliffenen Kontaktflächen leichter sauberzuhalten, sind diese von einer
i * * 4 * t «ft
■^ Dichtung 1&eegr; Gestalt eines überstehenden O-Ringes oder
eines entsprechenden anderen Dichtelements umgebens
der in eine Nut eingelegt ist, die die Stirnfläche des Steckei'gehäuses allseits umgibt. Der O-Ring steht über
diese Stirnfläche vor und wird beim Aufstecken elastisch zusammengedrückt, wenn er auf die Stirnfläche des Anbaugehäuses auftrifft.
Vorzugsweise ist auch das Anbaugehäuse auf seiner dem Steckergehäuse abgewandten Seite, die auf einer
Grundplatte bzw. der Wand eines Gerätegehäuses zu liegen kömmt, mit einer plangeschliffenen Stirnfläche
und einer diese allseits umgebenden Nut mit eingelegtem überstehendem O-Ring versehen.
mehrpoligen Verbindungen in den genannten Anwendungsfällen für längere Zeit bestehen bleiben, benötigt man
zur Befestigung des Steckergehäuses auf dem Anbaugehäuse keine Schnellverbinder oder dergleichen. Viel-20
mehr wird dafür vorgeschlagen, sowohl vom Steckergehäuse als auch vom Anbaugehäuse an gegenüberliegenden
Enden derselben Lappen mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorstehen zu lassen. Diese
Lappen sind so angeordnet, daß sie nach dem Aufstecken 25
des Steckergehäuses paarweise übereinander liegen.
Vorzugsweise sind außerdem in die Lappen des Anbaugehäuses, und zwar in Erweiterungen auf deren dem
Steckergehäuse abgewandter Seite, Muttern zur Aufnahme der Enden der Befestigungsschrauben eingesetzt und mit
den Lappen drehfest und unverlierbar verbunden.
Diese Muttern bestehen vorzugsweise aus einem rostbeständigen und harten Stahl bzw. einer entsprechenden
Legierung und stellen somit ein Gewinde wesentlich höherer Zugfestigkeit und lebensdauer zur Verfügung,
als eine Gewindebohrung in dem häufig aus Zink,
Aluminium öder dergleichen bestehenden gegossenen
Anbaugehäuse. Durch entsprechende Wahl der Höhenlage
der Lappen am Steckergehäuse* im Vergleich zur Hohe der plangeschliffenen Stirnfläche, kann man eifle
Begrenzung der auf diese Stirnfläche wirkenden Schiießkraft erreichen. Der Spalt ist dann so klein 2u
Wahlen, daß er bei Erreichen dieser gewünschten maximalen Schließkraft und Verwendung des Vorgesehenen
Dichtelements gerade verschwindet» das heißt, die Lappen satt auf den Gegenflächen des Anbaugehäuses
aufliegen. Man errreicht durch eine solche Anordnung auch noch, daß ein Verkanten und damit unvollständige
Abdichtung vermieden wird.
Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht
2Q eines erfindungsgemäßen Steckverbinders;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie &Igr;&Idigr;-&Igr;&Igr; in
Fig. 1, bei fortgelassener Kabeltülle;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des
Teiles III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung des
Teiles IV in Fig. 1.
Anbaugehäuse 2 mit plangeschliffener, ebener Unterseite, das zum Aufschrauben auf eine Grundplatte bzw. die
Wand eines Gerätegehäuses vorgesehen ist. Die von den Kontaktstiften des Anbaugehäuses abgehenden Leitungen
werden dann durch eine oder mehrere Öffnungen im Boden des Anbaugehäuses und entsprechende Öffnungen in der
CI(C ··■·» * ■» ·
nicht im einzelnen dargestellt ist. |
häuse 2 aufgestecktes Steckergehäuse 1, das an einem |
oberen Ende einer Schmalseite eine Kabelausführung, |
bestehend aus einer Schraubtülle 6 und einer elasti- %.
sehen Tülle 7 sowie nicht näher bezeichneten Ver- \
schraubungen besteht. Es versteht sich, daß für die '.
hier gedachten Zwecke nur Kabel mit einem metallischen I
elektrische Verbindung zwischen dem Abschirmmantel des f
wird. Diese Einzelheiten sind bekannt und kein |
seinem unteren, dem Anbaugehäuse gegenüberstehenden \
2Q Teil rechteckig gehalten und beherbergt eine Vielzahl '
von (nicht dargestellten) Kontaktstiften in einer (
j Entsprechend befinden sich auch in den Ecken des
Anbaugehäuses 4 angegossene Säulen 16 mit Gewindebohrungen zur Befestigung der Isolierplatte mit den
dort vorgesehenen Gegenkontakten.
Der Randbereich des Steckergehäuses ist vergrößert in
3Q Fig. 3 dargestellt. Man erkennt, daß der in der
Zeichnung unten liegende Rand 18 des Steckergehäuses
abgesetzt und schmäler als die Stärke des Gehäuses
gehalten ist. Die Stirnfläche 19 dieses schmalen
Randbereiches 18 ist plangeschliffen, kann aber
seirij wobei äs nur darauf ankommt, daß eine völlig f
glatte und ebene Stirnfläche entsteht, I
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Der vorgenannte schmale Randbereich 18 des Steckergehäuses wird allseits von einer Nut 21 umgeben, in die
ein O-Ring 9 eingelegt ist.
Das Anbaugehäuse ist so ausgebildet, daß die Stirnflä-5
ehe 20 im aufgesteckten Zustand der vorerwähnten
Stirnfläche 19 des Steckergehäuses gegenübersteht und daß darüber hinaus auch der O-Ring 9 auf der
Stirnfläche 20 aufliegt. Diese Stirnfläche ist ebenfalls sauber plangeschliffen und stellt an der
Berührungsstelle mit der Stirnfläche 19 des Steckergehäuses eine spaltfreie elektrische Verbindung der
beiden Gehäuse über den gesamten Umfang her. Diese Kontaktfläche wird dichtend von dem auf der Fläche 20
aufliegenden O-Ring 9 umgeben.
Sowohl von dem Anbaugehäuse 2 als auch von dem Steckergehäuse 1 stehen an den beiden Schmalseiten
Lappen 4 mit Bohrungen vor, die paarweise miteinander fluchten und zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 5
dienen.
Das Anbaugehäuse ist unterseitig ebenfalls mit einer schmalen, plangeschliffenen Fläche sowie einer diese
umgebenden Nut mit eingelegtem O-Ring 17 ausgebildet.
Die den Schaft der Schraube 5 aufnehmende Bohrung im Anbaugehäuse ist auf der dem Steckergehäuse abgewar;J-ten Seite erweitert und trägt dort eine Mutter 15 zur
Aufnahme des Schraubenendes 22 jeder* Befestigungsart
° schraube 5. Die Mutter 15 ist in der erweiterten
Bohrung durch Versteifungen 23 gegen Verdrehen gesichert.
3^ Auflagefläche auf dem Anbaugehäuse läßt sich unter
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D-Ringes so wählen, daß beim satten Aufliegen des Lappen auf der Gegenfläche am Anbaugehäuse gerade die
gewünschte maximale Schließkraft auf die Stirnfläche 19 ausgeübt wird. Dadurch lassen sich höhere Schutzarten als bei Standardausführungen erzielen.
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Claims (4)
1. Steckverbinder, der ein auf eine Grundplatte bzw.
eine Gehäiisewand aufzuschraubendes metallisches Anbaugehäuse und ein auf dieses lösbar aufzusteckendes,
mit einer Tülle zur Einführung eines Kabels versehenes metallisches Steckergehäuse umfaßt,
wobei in einem dieser beiden Gehäuse eine Vielzahl von Buchsenstiften und in dem anderen
eine entsprechende Anzahl von Steckerstiften, jeweils in eine im Gehäuse befestigte, elektrisch
isolierende Trägerplatte eingesetzt, so angeordnet sind, daß beim Aufstecken des Steckergehäuses
auf das Anbaugehäuse alle Steckerstifte in die ihnen zugeordneten Buchsenstifte kontaktgebend
eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Steckergehäuses (1) einen
schmalen Steg (18) mit einer plangeschliffenen ebenen Stirnfläche (19) aufweist und daß die beim
Aufstecken des Steckergehäuses (1) auf das Anbaugehäuse (2) dem Steg (18) des Steckergehäuses (1)
gegenüberliegende Stirnfläche (20) des Anbaugehäuses ebenfalls plangeschliffen ist und die
Stirnfläche (19) beim Aufstegken über den gesamten Umfang elektrisch kontaktgebend berührt, und
daß ferner die Stirnfläche (19) allseits von einer Nut (21) umgeben ist, die einen überstehenden
1 O-Ring (9) aufnimmt, der beim Aufstecken auf der
entsprechend breit gehaltenen Stirnfläche (20) des Anbaugehäuses dichtend aufliegt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der Rand des Anbaugehäuses (2) eine zur Auflage auf der Grundplatte oder dergleichen bestimmte plangeschliffene
Stirnfläche und eine diese allseits umgebende Nut mit eingelegtem überstehendem O-Ring (17) aufweist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, g ekennzeichnet durch je zwei vom
Rand des Steckergehäuses (1) sowie des Anbaugehäuses (2) an gegenüberliegenden Enden derselben
nach außen vorstehende, nach dem Aufstecken paarweise übereinander liegende Lappen (4) mit
Bohrungen zur unverlierbaren Aufnahme von
Befestigungsschrauben (5) sowie in Erweiterungen
dieser Bohrungen im Anbaugehäuse eingesetzte und mit den Lappen des Anbaugehäuses drshfest und
unverlierbar verbundene Muttern (15) zur Aufnahme der Schraubenenden (22).
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehfeste
Verbindung der Muttern (15) mit den Lappen des Anbdugehäuses durch Verstemmen (bei 23) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707004U DE8707004U1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE8707004U DE8707004U1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8707004U1 true DE8707004U1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6808098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707004U Expired DE8707004U1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707004U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993008620A1 (de) * | 1991-10-21 | 1993-04-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Abgeschirmter steckverbinder |
US5997353A (en) * | 1990-04-30 | 1999-12-07 | Guiol; Eric | Metallic connector housing |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2528186A1 (de) * | 1974-07-12 | 1976-01-29 | Bunker Ramo | Masseschlussfeder fuer elektrischen verbinder |
DE3201147A1 (de) * | 1981-01-16 | 1982-08-05 | Glaenzer Spicer, 78301 Poissy, Yvelines | Rollkoerpergelagerte teleskopkupplung |
US4440463A (en) * | 1981-10-26 | 1984-04-03 | The Bendix Corporation | Electrical connector having a metallized plastic grounding insert |
-
1987
- 1987-05-15 DE DE8707004U patent/DE8707004U1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3201147A1 (de) * | 1981-01-16 | 1982-08-05 | Glaenzer Spicer, 78301 Poissy, Yvelines | Rollkoerpergelagerte teleskopkupplung |
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WO1993008620A1 (de) * | 1991-10-21 | 1993-04-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Abgeschirmter steckverbinder |
US5411415A (en) * | 1991-10-21 | 1995-05-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Shielded plug connector |
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