DE8706804U1 - Schwingsessel - Google Patents

Schwingsessel

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DE8706804U1
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Germany
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chair
swing
iii
igr
rocking
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DE8706804U
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Ferdinand Lusch GmbH and Co KG
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Ferdinand Lusch GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0255Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/03Locking members

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

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Ferdinand Lusch GmbH & Go* KG
Im Brocke Ii, 4800 Bielefeld 14
Schwingsessel
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Schwing- t
&idigr; sessel. \
Schwingsessel sind bislang bekannt in Form von Schaukel- { sesseln oder Schaukelstühlen, bei denen kufenartig aus- &igr; gebildete und kreisbogenförmig gewölbte Fußteile Verwendung finden, um eine Schwing- oder Schaukelbewegung ■ des Sessels zu ermöglichen* |
Derartige Konstruktionen sind aus zwei Gründen nachtei- | lig: I
Einerseits bedingt eine derartige Ausführungsform eine &idigr;
spezielle Gestaltung der gesamten Unterkonstruktion j
s und zum anderen können derartige Schwingsessel nicht
bis in Bodennähe gepolstert werden, da ansonsten nur
eine äußerst minimale und auch nicht mehr akzeptable
Schaukelbewegung in Kauf genommen werden muß.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Schwingsessel zu schaffen, der hinsichtlich sei-
Lusch - 2 -
nes Äußeren von einem starren Sessel praktisch nicht zu Unterscheiden ist und dennoch die Möglichkeit bietet, relativ große Schwingbewegungen auszuführen«
Diese Aufgabe wird gelöst durch folgende Merkmale:
a) Der Sessel ist insgesamt an bodenseitig aufliegenden ortsfesten Fußteilen mittels zweier in Sitzlängsrichtung verlaufender Schwingbeschläge aufgehängt
b) Jeder Schwingbeschläg besteht aus zwei vertikalen, an einem Fußteil befestigten Stützlaschen sowie aus im oberen Bereich der Stützlaschen gelenkig angeschlossenen Schwinghebeln, welche in ihrem unteren Endbereich gelenkig mit einer Traglasche oder einem Seitenteil des Sessels verbunden sind
c) Bei jedem Schwingbeschlag ist der Abstand zwischen den beiden Gelenken an den Stützhebeln größer als der Abstand zwischen den beiden Gelenken an der Traglasche bzw. des Seitenteiles des Sessels.
Die neuerungsgemäße Konstruktion bietet gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik eine Reihe erheblicher Vorteile.
Zum einen v/erden kufenförmige Fußteile mit entsprechender Krümmung und dementsprechend hoher, notwendiger Bodenfreiheit vermieden, sodaß ein neuerungsgemäßer Sessel bis in den Bodenbereich hinein gepolstert v/erden kann und sich somit von einem herkömmlichen, nicht schv/ingfähigen Sessel kaum unterscheidet.
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Lusch - 3 -
Durch die spezielle Schwingbeschlag-Konstruktion wird trotz des vorgenannten Vorteiles eine relativ große SGhwingfahigkeit des Schwingsessels erzielt und ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß hinsichtlich der Fertigung in einem entsprechenden Betrieb praktisch vor der endgültigen Montage jederzeit entschieden werden kann, ob der jeweilige Sessel als starrer Sessel oder als Schwingsessel ausgebildet sein soll, da die Schwingsessel-Konstruktion lediglich die Anbringung der Schwingbeschläge erfordert. Dabei können die Schwinghebel entweder direkt an den Seitenteilen eines Sessels angeschlossen oder über eine Traglasche mit den Seitenteilen des Sessels verbunden sein.
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Vertikalschnitt durch einen Schwingsessel in Grund
stellung
Fig. 2 den Schwingbeschlag des Schwingsessels nach Fig. 1 in einer möglichen Verschwenkposition
Fig. 3 den Schwingbeschlag gemäß Fig. 2 in seiner anderen möglichen Verschwenkposition
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Fig. 4 eine Feststellvorrichtung für den Schwingbeschlag gemäß den Fig. 2 und 3
Der in Fig. 1 dargestellte Und mit dem Bezugszeichen 10 versehene Sessel ist im Bereich seiner beiden Seitenteile 11 an Schwingbeschlägen 12 aufgehängt, wobei in Fig. 1 lediglich einer der beiden identischen Schwingbeschläge 12 dargestellt ist.
Jeder Schwingbeschlag 12 besteht aus zwei mit Abstand &igr; % zueinander angeordneten Stützlaschen 13, zwei Schwing-
10 hebeln 14 sowie einer Traglasche 15.
Die beiden Stützlaschen 13 sind an einem bodenseitig aufliegenden, ortsfesten Fußteil 16 befestigt und ragen vertikal nach oben.
Die beiden Schwinghebel 14 sind im oberen Endbereich gelenkig an den Stützlaschen 13 angeschlossen.
Die schon erwähnte Traglasche 15 verbindet die beiden Schwinghebel 14 in deren unteren Endbereich miteinander, und zwar ist auch hier die Verbindung zwischen Schwinghebeln 14 und Traglasche 15 gelenkig ausgeführt.
Wie deutlich erkennbar ist, ist der Abstand zwischen
den beiden Gelenken 17, mittels derer die Schwinghebel 14 mit den Stütziaschen 13 verbunden sind, größer als der Abstand zwischen den beiden Gelenken 18, mittels derer die Schwinghebel 14 an der Traglasche 15 angeschlossen sind.
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An der Traglasche 15 ist das Seitenteil 11 des Sessels 10 befestigt.
Da in jedem Seitenbereich des Sessels 10 ein wie vorstehend beschrieben aufgebauter Schwingbeschlag 12 angeordnet ist, kann der Sessel 10 trotz der aus Fig. 1 ersichtlichen geringen Bodenfreiheit in Ruhestellung * vergleichsweise große Schwingungen ausführen, wie dies die Fig. 2 und 3 andeutungsweise zeigen. Dies liegt daran, daß beim Ausschwingen der Schwingbeschläge 12 in Sitzlängsrichtung der jeweils in Schwingrichtung gesehen vordere Schwinghebel 14 einen vergleichsweise geringen Weg zurücklegt, während der in Schwingrichtung gesehen hintere Schv/inghebel 14 relativ stark angehoben wird.
Fig. 4 zeigt, daß beispielsweise ein Schwingbeschlag auf einfache Art und Weise mit einer Feststellvorrichtung 19 versehen und somit blockiert werden kann.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann mittels eines Verriegelungsbolzens 20, der in einer bestimmten Position sowohl einen Schv/inghebel 14 wie auch die zugehörige Stützlasche 13 durchtritt, die Bewegung des Schwingbeschlages 1? verhindert v/erden.
Der Verriegelungsbolzen 20 durchtritt auch das Seitanteil des Sessels und ist an seinem nach außen ragenden Ende mit einem Betätigungsknopf 21 versehen. Die Verriegelung ist entgegen der Wirkung einer Druckfeder 22 ziu bewirken, d«h*» daß nach dem Aufheben der Blockier- ' stellung ein unbeabsichtigtes Verriegeln des ■Schwingbe-
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Schlages 12 verhindert ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwinghebel 14 der beiden Schwingbeschlage 12 über eine Traglasche 15 miteinander verbunden, die ihrerseits an den Seitenteilen 11 des Sessels festgelegt sind.
Abweichend hiervon ist es auch denkbar, die Schwinghebel 14 unmittelbar gelenkig an den Seitenteilen 11 des Sessels anzuschließen.
Die beiden Fußteile 16 können zur Erzielung einer größeren Stabilität auch durch Querstreben untereinander verbunden sein, sodaß insgesamt ein Grundrahmen gebildet ist, an dem die Schwingbeschläge 12 angeschlossen sind.
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Claims (4)

&bull; · -· t ia ■ Patentanwälte Dr. tossenbecK (198O) Dipi.-ing. Stacke Dipl.-Ing. Loesenbeck Jöllenbecker Str. 184,48üü Bielefeld 1 Ferdinand Lusch GmbH & Co. KG Im Brocke 11, 4800 Bielefeld 14 Schutzansprüche
1. Schwingsessel, gekennzeic hnet du r c h folgende Merkmale:
a) Der Sessel (10) ist insgesamt an bodenseitig aufliegenden, ortsfesten Fußteilen (16) mittels zweier in Sitzlängsrichtung verlaufender Schwingbeschläge (12) aufgehängt,
b) jeder Schwingbeschlag (12) besteht aus zwei vertikalen, an einem Fußteil (16) befestigten Stützlaschen (13) sowie aus im oberen Bereich der Stützlaschen (13) gelenkig angeschlossenen Schwinghebeln (14), welche in ihrem unteren Endbereich gelenkig mit einer Traglasche (15) oder einem Seitenteil (11) des Sessels (10) verbunden sind,
c) bei jedem Schwingbeschlag (12) ist der Abstand zwischen den beiden Gelenken (17) an den Stützhebeln (13) größer als der Abstand zwischen den beiden Gelenken (18) an der Traglasche (15) bzw. dem Seitenteil des Sessels (10).
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2. Schwingsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schwingbeschlag (12) mit einer Feststellvorrichtung (19) versehen ist.
3. Schwingsessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (19) aus einem ein Seitenteil (11) durchtretenden, mit einem Betätigungsknopf (21) versehenen und einen Schwinghebel (14) sowie die zugeordnete Stützlasche (13) durchtretenden Verriegelungsbolzen (20) besteht.
4. Schv/ingsessel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fußteile (16) untereinander durch Querstreben miteinander verbunden sind.
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DE8706804U 1987-05-12 1987-05-12 Schwingsessel Expired DE8706804U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0918480A1 (de) * 1996-04-18 1999-06-02 Nepsco, Inc. Neigungsverstellbarer stuhl
DE19944114A1 (de) * 1999-09-15 2001-04-12 Bert Lieber Einrichtungsgegenstand

Cited By (4)

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EP0918480A1 (de) * 1996-04-18 1999-06-02 Nepsco, Inc. Neigungsverstellbarer stuhl
EP0918480A4 (de) * 1996-04-18 1999-08-25 Nepsco Inc Neigungsverstellbarer stuhl
DE19944114A1 (de) * 1999-09-15 2001-04-12 Bert Lieber Einrichtungsgegenstand
DE19944114C2 (de) * 1999-09-15 2002-11-28 Bert Lieber Einrichtungsgegenstand

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