DE8706591U1 - Drehmomentübertragungskupplung - Google Patents

Drehmomentübertragungskupplung

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DE8706591U1
DE8706591U1 DE8706591U DE8706591U DE8706591U1 DE 8706591 U1 DE8706591 U1 DE 8706591U1 DE 8706591 U DE8706591 U DE 8706591U DE 8706591 U DE8706591 U DE 8706591U DE 8706591 U1 DE8706591 U1 DE 8706591U1
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transmission coupling
bearing part
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Fahrzeugteile GmbH & Co.KG
Ketschendorfer Str. 38 - 48
D-8630 Coburg
Drehmomentübeftragungskupplung
Die Neuerung betrifft eine Drehmomentübertragungskupplung mit einer in einer flexiblen Hülle geführten flexiblen Welle, deren beide Enden mit Anschlußstücken drehfest verbunden sind, wobei wenigstens eines der Enden mit einem im Querschnitt unrunden Endstück gebildet ist, welches in eine komplementäre Aufnahmeöffnung des in einem Lagerteil gelagerten Anschlußstücks eingesetzt ist.
Bei bekannten Drehmomentübertragungskupplungen dieser Art ist das Wellenende mit einer Blechhüise versehen, die über das Hüllenende vorkragt und der Verbindung der Hülle mit dem Lagerteil dient. Um auch Krümmungen der Hülle mit relativ kleinem Krümmungsradius bei reibungsarmem Wellenlauf zuzulassen, besteht zumeist ein relativ großes Radialspiel der Welle innerhalb der Hülle. Da aus Kostengründen auch das Endstück innerhalb der Aufnahmeöffnung ein gewisses, wenn auch kleineres Bewegtingsspiel aufweist, kann es zu einem Schlagen der Welle innerhalb der Aufnahme-Öffnung und auch im anschließenden Bereich der Hülle kommen. Das hiervon herrührende Laufgeräusch ist in vielen Fällen
-2-
störend, insbesondere im bevorzugten Einsützbereich der Drehübertragungskupplung in einer Verstelleinrichtung/ insbesondere Sitz-Verstellung, in einem Kraftfahrzeug. Auch ergibt sich erhöhter Verschleiß mit erhöhter Reibung und damit geringerem Wirkungsgrad der Kupplung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Drehmomentübertragungskupplung der eingangs genannten Art mit baulich geringem Aufwand die Laufruhe zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Wellenführungsstück mit durchgehender Wellenführungsbohrung vorgeschlagen, welches zwischen das Anschlußstück und das vim Anschlußstück beabstandete entsprechende Ende der Hülle eingesetzt ist, und welches am Lagerteil festgelegt ist.
Das am Lagerteil festgelegte Wellenführungsstück zentriert die Welle, so daß das Endstück zentrisch in die Aufnahmeöffnung hineinläuft. Das vor allem bei in einem Bogen vom
2ö Anschlußstück weglaufender Hülle bisher auftretende Schlagen des Endstücks innerhalb der Aufnahmeöffnung wird auf diese Weise zuverlässig verhindert. Zudem reduziert das Wellenführungsstück auch das Schlagen der Welle innerhalb der Hülle, zumindest im unmittelbar auf das Anschlußstück folgenden Hüllenbereich.
Um das Wellenführungsstück in einfacher Weise zentrisch zur Hüllenachse an der Hülle festlegen zu können, wird vorgeschlagen, daß das WeI1enfuhrungsstück mit einem in die Hülle eingreifenden ersten Bund versehen ist.
Dementsprechend kann das WeIlenführungsstück auch mit einem in eine Aufnahmeöffnung des Lagerteils eingreifenden zweiten Bund versehen sein. Diese Maßnahme erleichtert die zentrisehe Befestigung des WeIlenführungsStücks am Lagerteil.
r -3'
' 1 Um eine kompakte Bauform zu erhalten, wird hierbei vorg«- J: schlagen, daß der zweite Bund einen Endabschnitt des Anschlußstücks ergreift*
5 Zur Festlegung des Wellenführungsstücks am Lagerteil kann
auch vorgesehen sein, daß das Wellenführungsstück gegen eine
!if das Anschlußstück umringende Anlagefläche des Lagerteils in
I Richtung der Wellenachse vorgespannt ist. Um die gegenseitige
s Übertragung von mechanischen Schwinauncien von Lacterteü
|· io und Wellenführungsstück samt Hüiie zur Geräuschreduzierung
I zu verringern, wird in einer Weiterbildung der Neuerung
I eine zwischen Anlagefläche und Wellenführungsstück einge- 'i spannte elastische Dämpfungsscheibe vorgeschlagen. Diese I bevorzugt aus Gummi bestehende Dämpfungsscheibe ermöglicht
'■; 15 zudem die Kompensation von Fertigungs- und Montageunge-J'( nauigkeiten der Bauteile in diesem Bereich in Bezug auf I Maßabweichungen in axialer Richtung.
I Zur Festlegung des Hüllenendes am Lagerteil kann am Hüllen-^·
Ü 20 ende wenigstens eine Federzunge angebracht sein mit einem I Rastkopf, welcher an einer Rastfläche des Lagerteils anliegt. ij Bevorzugt ist diese Rastfläche zur Wellenachse geneigt, wo-
vi durch wiederum Fertigungsmaß-Abweichungen in axialer Rich- |j tung kompensiert werden können.
I 25
I Die Federzunge läßt sich kostengünstig herstellen, wenn sie 1 Teil einer geschlitzten Hülse ist.
Zusätzlich oder alternativ zur bereits erwähnten elastischen 30 Dämpfungsscheibe kann zwischen dem Außenumfang des Wellenführungsstücks und dem Innenumfang einer Aufnahmebohrung des Lagerteils ein elastischer Dämpfungsring eingesetzt werden. Dieser dient wiederum zur akustischen Isolierung der flexiblen Antriebswelle vom Lagerteil; die Körper-35 schallübertragung auf das Lagerteil wird somit wesentlich
-4-erschwert, mit entsprechender Verminderung der Laufgeräusche.
Das neuerungsgemäße Wellenführungsstück kann der Einfachheit halber in die bei herkömmlichen Antriebswellen zu- ; meist vorhandene Blechhülse am Hüllenende eingesteckt
werden. Es ergeben sich somit lediglich geringfügige zusätzliche Kosten für das Wellenführungsstück. Auf der
anderen Seite ergibt sich neben der Laufgeräuschverbesserung
eine erhöhte Lebensdauer der flexiblen Welle aufgrund ge-
ringen Verschleißes. Auch kann auf enge Toleranzen, insbe- ;
sondere von Aufnahmebohrung und Endstück, verzichtet t
werden, so daß sich insgesamt eine Kostenreduzierung bei I
Herstellung und Montage ergibt. I
Zur schnellen und einfachen Fixierung des Wellenendes am 5
Lagerteil, wird vorgeschlagen, daß die Blechhülse mit
Rastzähnen versehen ist zum Eingriff in komplementäre Rastvertififungen des Lagerteils.
3evorzugt ist das Wellenführungsstück mit Kunststoff gebildet, was sowohl niedrige Herstellungskosten sicherstellt,
als auch geringe Reibung der Welle innerhalb des Wellenführungsstücks sowie gedämpfte Schwingungsweiterleitung von \ der Welle auf das Lagerteil. Diese Eigenschaften werden |
noch verbessert, wenn das Wellenführungsstück zweischalig !
ausgebildet ist, mit einer inneren Schale aus Hart-Kunst- ]
stoff und einer äußeren Schale aus elastischem Kunststoff.
Die innere Schale bildet eine leicht laufende, verschleißarme Lagerung; die äußere Schale dient der Schallisolierung.
Zur einfachen Verbindung des WeIlenführungsst icks mit der ä
Hülle kann das Wellenführungsstück mit- dieser verschweißt
odor verklebt sein. &igr;
Die Neuerung wird im folgenden an bevorzugten Äueführuilgsbei^ I spielen an Hand der Zeichnung erläutert. $
-&dgr;-Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine neuerungsgemäß ausgebildete erste Ausführungsform einer Drehmoment-Übertragungskupplung im Bereich eines Anschlußstücks;
Fig. 2 einen Axialschnitt, ähnlich Fig. 1, einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Axialschnitt einer dritten Ausführungsform, mit weggelassenem Anschlußstück und
Fig. 4 einen Axialschnitt einer vierten Ausführungsform,
ebenfalls mit weggelassenem Anschlußstück.
15
Drehmomentübertragungskupplungen dienen allgemein der Drehiruomentübertrag zwischen zwei Bauteilen, beispielsweise
einem Motorblock und einer Getriebeeinheit einer Sitz-Verstellung in einem Kraftfahrzeug. Aufgrund der Flexibilität
der Welle ergibt sich ein vereinfachter Zusammenbau sov/ie die Möglichkeit der Relativbewegung der miteinander verbundenen Bauteile relativ zueinander. In Fig. 1 ist ein
derartiges Bauteil, z.B. ein Getriebeblock, abgebrochen dargestellt und mit 10 bezeichnet. Die flexible Welle 12
*&Oacgr; ist mit einem Anschlußstück 14 drehfest verkoppelt, welches beispielsweise eine Zahnrad- oder Schnecken-Welle sein
kann. Die Verkopplung zwischen beiden Teilen erfolgt über eine Steck-Kupplung, die von einem im Querschnitt unrunden Endstück 16 der Wolle 10, hier Vierkant-Endstück, sowie
°0 einer komplementären Aufnahmeöffnung 18 im Anschlußteil gebildet ist. Die flexible Welle besteht aus gedrehtem
Federdraht oder dergl., um die erforderliche mechanische
Festigkeit zu gewährleisten. Dementsprechend ist das Endstüdk 16 ebenfalls aus Metall. Um die bei einer genauen
^ Einpassung des Endstücks in die Aufnahmeöffnung ent-
·, stehenden hohen Fertigungskosten zu vermeiden, ist das Anschlußstück mit Mindermaß in Bezug auf die Querschnittsabmessungen der Aufnahmeöffnung gefertigt, mit entsprechende.ni Spiel zwischen Endstück und Aufnahmeöffnung.
Die Welle 12 ist in einer flexiblen Hülle 20 (ßowden-Hülle) geführt, auf deren in Fig. 1 erkennbares Ende eine Blechhülse 22 aufgesteckt ist. Ein über die Stirnseite 24 des Hüllenendes vorstehender durchmesservergrößerter zylindri-
IQ scher Abschnitt 26 der Hülse 22 dient der Befestigung der Hülle 20 samt in der Hülle geführter Welle 12 am Getriebeblock 10. Hierzu ist der Abschnitt 26 in eine entsprechende Aufnahmebohrung 28 eines das Anschlußteil drehlagernden Lagerteils 30 des Getriebeblocks lü eingesetzt,
^Pj mit Zwischenlage eines Dämpfungsrings 32 aus elastischem Dämpfunqsmaterial, vorzugsweise Gummi. Die Weiterleitung von Körperschall vird durch diese Maßnahme stark eingeschränkt.
Um leichten Wellenlauf auch bei Hüllenabbiegung mit relativ kleinem Krümmungsradius ohne weiteres zuzulassen, ist die Welle 12 mit relativ großem Radialspiel innerhalb der Hülle geführt. Dementsprechend wird vor allem dann, wenn die Hülle 20 anschließend an das dargestellte Hüllenende abgebogen ist, die Welle 20 im allgemeinen keinesfalls zentrisch (d.h. Wellenachse 34 zusammenfallend mit Drehachse 36 des Anschlußstücks 14) in die Aufnahmeöffnung 18 eingeführt, so daß es zu einer schlagenden Bewegung des Endstücks 16 innerhalb der Aufnahmeöffnung 18 beim Drehen der Welle 12
on kommen kann. Um diese zu vermeiden, ist neuerungsgemäß ein Wellenführungsstück 38 zwischen Hülle 20 und Anschlußstück 14 eingesetzt, welches eine die Welle 12 mit geringem radialen Spiel umgreifende durchgehende Wellenführungsbohrung 40 aufweist. Zur zentrischen Verbindung des WeIlen-
gg führungsstücks 38 mit der Hülle 20, greift das Wellenführungsstück 38 mit einem zylindrischen Bund 42 in die
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Hülle 20 ein. Zur Zentrierung bezüglich des Anschlußstücks 14 ist das Wellenführungsstück 38 mit einem in eine entsprechende Aufnahraecffnung 44 des Lagerteils 30 eingreifenden zweiten Bund 46 versehen. Dieser Bund 46 umgreift mit lichtem Abstand einen Endabschnitt 48 des Anschlußstücks, um die axiale Baulänge der Anordnung durch diese Überlappung gering zu halten.
Das Wellenführungsstück 38 besteht aus Kunststoff, welches einerseits ausreichend hart ist, um eine reibungs- uod verschleißarme Wellenlagerung zu gewährleisten; andererseits ist das Kunststoffmaterial noch derart weich, daß es mechanische Schwingungen nur beschränkt weiterleitet. Um dies zu erreichen, kann man auch das Wellenführungsstück zweischalig aus unterschiedlichem Kunststoffmaterial nerstellen, wie im folgenden noch an Hand von Fig. 3 erläutert werden wird.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der Neuerung dargestellt, in welcher Bauelemente, die ihrer Funktion nach solchen in Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt um die Zahl 100, bezeichnet sind. Auch hier ist die Welle 112 innerhalb einer Hülle 120 geführt und nach Zentrierung durch ein WeIlenführungsstnck in eine Aufnahmeöffnung 118 eines in einem Lagerteil 130 drehgelagerten Anschlußstücks 114 eingesetzt. Auch ist eine auf das Hü]lenende aufgesteckte Blechhülse 122 vorgesehen, die ebenso wie in Fig. 1, das Wellenführungsstück 138 unter Haltevorspannung außen umgreift, um auf diese Weise das Wellenführungsstück an der Hülle festzulegen. Fin elastischer Dämpfungsring 126 zwischen dem Außenumfang des das Wellenführungsstück haltenden durchmesservergrößerten Axialabschnitts 126 der Hülse 122 und dem Innenumfang einer entsprechenden Aufnähmeböhrung 128 des Lägerteils 130 sorgt für die gewünschte Schwingungsentkopplung zwischen
Hülse und Lagerteil. Um auch das Wellenführungsstück 138
unmittelbar gegenüber dem Lagerteil 130 akustiseh zu
isolieren, ist zwischen die anschlußstück-seitige Stirnfläche 150 und eine ihr gegenüberliegende, das Anschlußstück
114 umgebende Ringfläche 152 des Lagerteils 130 eine elastische Dämpfungsscheibe 154 eingesetzt, die die Welle 112 bzw.
das Endstück 116 mit Abstand umgibt.
cn uiiu ciiiLauucii rconeyuiiy uca iiu &igr; iciicnuco &ogr; aim- e
Welle am Lagerteil, kann am Hüllenende, vorzugsweise an der ]
Blechhülse 122, wenigstens eine Federzunge 156 angebracht |
sein, mit einem Rastkopf 158 zur Verrastung im Lagerteil 130, I
insbesondere in einer Umfangs-Nut 160, im Umfang der Auf- |
nahmebohrung 128. Im dargestellten Einrast-Zustand liegt §
eine zur Wellenachse 134 geneigte Rastfläche 162 des Rast- &
kopfes 158 an einer dementsprechend geneigten (von einer ff
sich nach außen hin verjüngenden Konusfiäche gebildeten) |
Rastfläche 164 der Umfangs-Nut 160 an. Eine der beiden |
Flächen 162,164 kann auch z.B. ballig ausgebildet ein. Wenn |
aufgrund von Fertigungsungenauigkeiten beispielsweise die ]
Bohrungstiefe der Aufnahmebohrung 128 etwas zu klein ge- |
raten ist, so ergibt sich dennoch eine rastende Anlage des j
Rdstkopfs 28 an der Flache 164, wenn auch mit geringfügig |
nach innen verlagertem P.astkopf 158 (in Fig. 2 punktiert an- |
gedeutete Stellung 156' der Federzunge). |
Die Federzunge kann Teil einer geschlitzten Hülse sein. Eine |
entsprechende Vielzahl von Federzungen kann dann über den |
Umfang der Hülse verteilt angeordnet sein. I
I
Da das Federzungenende 166 aus der Aufnahmebohrung 128 j|
herausragt, kann durch einfaches Nach-einwärts-drücken des f
Endes 166 die Verrastung wieder gelöst werden, zum Ent- I
fernen der Hülle 120 aus dem Lagerteil 130. |
f
• tt 4-«· · · *··· i ♦ 4 · - 4
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-9-
In Fig. 3 ist eine weitere neuerungsgemäße Ausführungsform dargestellt, wobei Bauelemente die ihrer Funktion nach solchen in Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, jeweils Vermehrt um die Zahl 1Ö0, versehen sind. Man erkennt wiederum ein Wellenführungsstück 238, welches jedoch unmittelbar mit der Hülle 220 starr verbunden ist/ also ohne Einsatz einer äußeren Blechhülse. Hierzu umgreift ein Bund 222' das Hülsenende und ist mit diesem verklebt oder verschweißt!- Entsprechend dem Wellenfüh—
IQ rungsstück 38 ist auch das Wellenführungsstück 138 mit einem Bund 24 6 versehen, zum Einstecken in eine dementsprechende Aufnahmeöffnung des nicht dargestellten Lagerteils. Um eine Schwingungsübertragung vom Bund 46 bzw. 246 auf die Aufnahmeöffnung des Lagerteils auszuschließen/
^5 kann der Bund entweder mit radialem Spiel in die Aufnahmeöffnung eingesetzt sein oder unter Zwischenlage! eines dem zylindrischen Dämpfungsring 26 entsprechenden Dämpfungsrings.
2Q Um den durchmesservergrößerten Mittelabschnitt 270 des Wellenführungsstücks ohne Zwischenlage eines solchen Dämpfungsrings 26 bzw. 126 unmittelbar in der Aufnahmebohrung des Lagerteils mit mehr oder weniger starkem Preßsitz festlegen zu können, kann das Wellenführungsstück zweischalig ausgebildet sein, mit einer den Außenumfang des Abschnitts 270 bildenden äußeren Schale 272 aus elastischem Kunststoff und einer inneren Schale 278 aus hartem Kunststoff (die Trennlinie 276 zwischen beiden Schalen 272,278 ist in Fig. 3 punktiert angedeutet).
Bei der in Fig. 4 dargestellten letzten Ausführungsform
der Neuerung sind Bauelemente, die solchen in Fig. 2 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt um die Zahl 200, versehen. Entsprechend Fig. 2 ist auch hier gc ein Wellenführungsstück 338 in eine Blechhülse 322 einge-
tee * · <
-&igr;&ogr;&iacgr; setzt, um hierdurch Wellenführungsstück und Hülle 320 miteinander zu verbinden. Ferner dient die Hülse 322 der Verbindung mit dem nicht dargestellten Lagerteil. Hierzu ist am Außenumfang des dem Anschlußteil zugewandten Endes der Hülse 322 eine relativ feine Verzahnung 380 vorgesehen, die in komplementär geformte Verzahnungsausnehmungen am Innenumfang der entsprechenden Aufnahmebohrung des Lagerteils eingreift. Die Verzahnung 380 kann die Form einer
Cf "~«&mdash; » _»UM.~r> &mdash; 4 l~~~ -.·-. JT...,-* jnAn m4 J- **iim Anf»nln t &idiagr;&igr;&OHgr;&iacgr;·&ogr;&iacgr; 1 Kin nc*
ua^jcoaxiii' i\ciiic &tgr;&khgr;\&Lgr; &khgr;. W^ j. sen , im. &igr;~ a t*iit niicrutt^ uuuuaj^ u-t.ia *j ·-» neigten Zahnflanken 382 ("Mäusezahn-Rillen"), um beim Einstecken des Hülsenendes in die Aufnahmebohrung eine selbsttätige Verrastung zu erhalten. Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen in Achsrichtung, ggf* mit Einspannung einer elastischen Dämpfungsscheibe 154 zwischen Lagerteil und Stirnfläche 350 des Wellenführungsstücks 338, kann sich die komplementäre Verzahnung 384 am Innenumfang der Aufnahmebohrung des Lagerteils 330 über eine größere axiale Länge erstrecken, als der axialen Länge der Verzahnung 380 der Hülse 322 entspricht. Um ein momentanes Einfedern der Verzahnung 380 zu erleichtern, kann der die Verzahnung 380 tragende durchmesservergroßerte Abschnitt 326 der Hülse 322 mit zum Anschlußstück hin offenen Längsschlitzen versehen sein.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Drehmomentubertragungskupplung mit einer in einer flexiblen Hülle geführten flexiblen Welle, deren beide Enden mit Anschlußstücken drehfest verbunden sind, wobei wenigstens eines der Enden mit einem im Querschnitt unrunden Endstück gebildet ist, welches in eine komplementäre Aufnahmeöffnung des in einem Lagerteil gelagerten Anschlußstücks eingesetzt ist,
    gekennzeichnet durch ein Wellenführungsstück mit durchgehender Wellenführungsbohrung (40), welches zwischen das Anschlußstück (14;114) und das vom Anschlußstück (14;114) beabstandete entsprechende Ende der Hülle (20;120;220;320) eingesetzt ist, und welches am Lagerteil (30;130) festgelegt ist.
    2. Drehmomentubertragungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. , daß das Wellenführungsstück (38;138) mit einem in die Hülle (20;120) eingreifenden ersten Bund (42;142) versehen ist*
    -2-
    3. Drehmomentübertragungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Wellenführungsstück (38;238) mit einem in eine Aufnahmeöffnung (44) des Lagerteils (30) eingreifenden zweiten Bund (IG) versehen ist.
    4. Drehmomentübertragungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Bund (16) einen Endabschnitt (48) des Anschlußstücks (14) umgreift.
    5. Drehmomentübertragungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Wellenführungsstück (138;338) gegen eine das Anschlußstück umringende Anlagefläche (152) des Lagerteils (30) in Richtung der Wellenachse (134) vorgespannt ist.
    6· Drehmomentübertragungskupplung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zwischen Anlagefläche (152) und Wellenführungsstück (138) eingespannte elastische Dämpfungsscheibe (154).
    7. Drehmomentübeltragungskupplung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch wenigstens eine am Hüllenende angebrachte Federzunge (156) mit einem Rastkopf (158), welcher an einer vorzugsweise zur Wellenachse (134) geneigten Rastfläche
    (164) des Lagerteils (130) anliegt.
    8. Drehmomentübertragungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Federzunge Teil einer geschlitzten Hülse ist. 35
    -3- I
    gehenden Ansprüche/
    gekennzeichnet durch
    einen zwischen den Außenumfang des Weilenführungsstücks
    (38;13 8) und den Innenumfang einer Aufnähmebohrung
    (28;128) des Lagerteils (30;130) eingesetzten elastischen
    Dämpfungsring (26;126).
    9. Drehmomentübertragungsküppluncf nach einem der vorher- {,
    ID. &Pgr; rohrnnmonf nVior-f· &ngr;* &lgr; ei iin ct clriilnr» 1 vincf nar^h ei nom &Lgr;» *·
    gehenden Ansprüche, mit einer auf das Hüllenende aufge-* l
    steckten Blechhülse, |
    dadurch gekennzeichnet, |
    daß das Wellenführungsstück (38;138;338) in die Blech- |
    hülse (22;122;322) eingesteckt ist. |
    I
    11. Drehmomentübertragungskupplung nach Anspruch 10, I
    W-
    dadurch gekennzeichnet, |J
    daß die Blechhülse (322) mit Rastzähhen (382) versehen |
    ist zum Eingriff in komplementäre Rastvertiefungen (384) I
    des Lagerteils (380) . |
    12. Drehmomentübertragungskupplung nach einem der vorher- f gehenden Ansprüche, \ dadurch gekennzeichnet, |
    daß das Weilerführungsstück (38;138;238;338) mit Kunst- |
    stoff gebildet ist. I
    I &igr;
    13. Drehmcsientübertragungskupplung nach Anspruch 12, | dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Wellenführungsstück (238) zweischalig ausgebildet f
    ist mit einer inneren Schale (278) aus Hart-Kunststoff i und einer äußeren Schale (272) aus elastischem Kunststoff.
    14. Drehmomentübertragungskupplung nach einem der vorher- ! gehenden Ansprüche, :
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Wellenführungs-stück (238) mit der Hülle (220) i
    verschweißt oder verklebt ist. |:
DE8706591U 1987-05-07 1987-05-07 Drehmomentübertragungskupplung Expired DE8706591U1 (de)

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DE (1) DE8706591U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740172A1 (de) * 1987-10-26 1989-05-11 Rosy B Versand Gmbh Antriebswelle mit einer kupplungsanordnung
DE102009008501B4 (de) * 2009-02-06 2012-09-13 Keiper Gmbh & Co. Kg Sicherungsvorrichtung
DE102007027409B4 (de) * 2007-06-11 2019-05-29 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Verstelleinrichtung mit in einem Hüllrohr eingefasster flexibler Welle
US10647223B2 (en) 2017-01-12 2020-05-12 Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha Power transmission device for power seat

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