DE8705679U1 - Ebenes Filterelement mit einer Membran, die eine Filtrationslamellenzelle bildet, und Druckfilter mit Tangentialdurchfluß, das Stapel solcher Elemente umfaßt - Google Patents
Ebenes Filterelement mit einer Membran, die eine Filtrationslamellenzelle bildet, und Druckfilter mit Tangentialdurchfluß, das Stapel solcher Elemente umfaßtInfo
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Description
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Beschreibung
Die Neuerung betrifft die Mikrofiltration Und die Ultrafiltration
durch Membranen, die einem Tangentialdurchfluß
unterliegen. Der Au§druck Mikrofiltration wird in der Regel auf die Teilchen einer Suspension angewendet, deren Größe
zwischen einigen Hundertstel &mgr;&idiagr;&eegr; und einigen 10 &mgr;&eegr;&igr; liegt
und sie tritt beispielsweise auf bei Drucken zwischen einigen 10 bar und einigen bar, während die Ultrafiltration dazu
dient, große organische Moleküle von mineralischen Molekülen oder kleinen organischen Molekülen zu trennen,und beispielsweise
bei Drucken zwischen 2 und 15 bar auftritt.
Die Zirkulation des Vorfiltrats (prefilt) an die Oberfläche
der Membran (Tangentialdurchfluß) bei Geschwindigkeiten in
der Größenordnung von einigen m/s gewährleistet die permanente Eliminierung von Feststoffen, welche die Neigung haben,
2Q sich auf der Oberfläche des Filters (Filtrationsmittels)
abzuscheiden, sowie die Zufuhr und die Erneuerung des Materials.
Die Wirksamkeit- des bekannten Tangentialdurchfluß-Verfahrens
ist jedoch nicht immer zufriedenstellend, wenn man industrielle Anwendungen, insbesondere für die Filtration von
Flüssigkeiten mit erhöhter Beladung an Feststoffmaterialien,
selbst bei Verwendung eines modifizierten Aufbausdes Filters
in Betracht zieht, d.h. wenn man Module b2w. Elemente, die
^n jeweils aus einer Vielzahl von übereinanderliegenden ElemenoU
tarzellen bestehen, in Reihe und/oder parallel zueinander anordnet, was die Erzielung einer globalen Filtrationsoberfläche
erlaubt, die für die praktische Anwendung erforderlich ist, durch Vereinigen der verhältnismäßig kleinen Oberflächen
der Elementarzellen.
&Igr; Eine ausreichende Ausbeute an Membranobefflache wird nämlich
nur dann erhalten/ wenn man eine ausreichende hydrodynamische
Homogenität, d.h. eine gute gleichmäßige Verteilung sowohl der Öeschwindigkeits- als auch der Druckgradienten,
über die gesamte Oberfläche erzielt.
Bei dem bekannten Verfahren, das am häufigsten in der industriellen
Mikrofiltration mit Tangentialdurchfluß angewendet wird, verwendet man eine rohrför-iniae Minera.l-Mei'nbran;
die aus einem starren und porösen Mineralrohr besteht, das
innen von einer Haut (Film) eines Adjuvans mit ultrafeinen
Poren bedeckt ist. Solche Elementarzellen werden zu einem Bündel miteinander vereinigt zur Herstellung eines Moduls
bzw. Elements. Zur Erzielung einer großen Filtrationsober-
!5 fläche für ein gegebenes Volumen ist man gezwungen, eine
große Anzahl von sich in dem Bündel im wesentlichen berührenden (benachbarten) Rohren zusammenzugruppieren,und der
Austritt des Filtrats aus den zentralen Rohren wird dann durch den Durchgangswiderstand so gut gebremst bzw. gehemmt,
OQ daß im Innern der entsprechenden Zellen ein Gegendruck entsteht,
wodurch die hydrodynamische Homogenität und damit die Filtrationsausbeute beeinträchtigt werden.
Der Aufbau solcher Filter ist außerdem verhältnismäßig 2g kompliziert bzw. kostspielig.
Andere bekannte Typen von Filtrationselementarezellen mit einer Membran weisen entweder eine zu große Dicke der auf
der Membran zirkulierenden Flüssigkeitsschicht (und somit
&uacgr;&Ggr;&iacgr; einen unzureichenden Geschwindigkeitsgradienten) oder einen
gewundenen und langen Verankerungsweg des filtrierten Produkts, der zu Verlusten der Fracht (Beladung) führt,
die als Gegendruck wirken (verzögerter Ablauf des Filtrats), oder eine Innenausstattung der Membran (Gewebe bzw. Ge-
_,_ flecht zwischen den Membranen) auf, die ebenfalls beträchtliehe
Verluste an Fracht (Beladung) hervorruft, oder sie
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sind mechanisch sprödfe*
So weisen beispielsweise Membranen, die aus einer Seele
aus einem nicht-gewebten Textilmaterial, das mit Polymeren Umhüllt oder imprägniert ist, einen verzögerten (gehemmten)
Ablauf des Filtrats auf und ihre offene Zellstruktur führt zu irreversiblen Einschlüssen von Teilchen, die "Sieb"-Membranen
(ein Film aus einem Polymeren, der einer Bombardierung mit schweren Ionen ausgesetzt wird) haben eine auf
^q 10 &mgr;&idiagr;&eegr; begrenzte Dicke, die ihre Verwendung erschwert;
schließlich Weisen die Ultrafiltfationsmembranen vom zusammengesetzten
Mehrschichten-Typ eine aktive Schicht mit einer gekrümmten (gewundenen) Struktur auf, in der irreversible
Einschlüsse von Teilchen auftreten können.
15
s Als Funktion sowohl der bekannten Strukturen der Module
s Als Funktion sowohl der bekannten Strukturen der Module
bzw. Elemente (mit Hohlfasern, rohrförmigen Fasern, Spiralfasern
oder ebenen Fasern) als auch der verwendeten Membrantypen erhält man schließlich verschiedene bevorzugte
„_ Koeffizienten, die den Verlusten an Fracht (Beladung) des
Filtrats oder des Konzentrats, dem Energieverbrauch, der Möglichkeit der Behandlung von beladenen Flüssigkeiten
und der Leichtigkeit der Dickenanpassung Rechnung tragen. Ein wichtiger Faktor ist auch das "Totvolumen" pro m2
Membran in dem Modul bzw. Element, d.h. das Volumen, das in Bewegung versetzt werden muß, um eine wirksame Geschwindigkeit
zu erzielen: je geringer dieses Volumen ist, um so größer ist das energetische Leistungsvermögen des Moduls
bzw. Elements.
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Die Neuerung betrifft eine Filtrationszelle mit einer Membran,
die, im Verhältnis zu den bekannten Zellen und insbesondere zu den obengenannten Zellen,den Vorteil aufweist,
daß sie gleichzeitig eine geringe Dicke der Flüssigkeitsschicht (von 0,3 bis 2 mm) und eine begrenzte Länge des
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Weges (der Strecke) des zu filtrierenden Produkts (10 bis
-7-
50 cm) ; einen ungehemmten Abfluß des FiItrats und damit
einen kurzen Extraktionsweg (3 bis 10 cm), keine Ausstattung (Verkleidung) zwischen den Membranen aufweist, eine
Struktur mit einer ausreichenden mechanischen Steifheit besitzt, um ihr eine konstante Geometrie zu verleihen,
daß sie die Stabilität der hydrodynamischen Bedingungen unter Druck- und Temperaturbeanspruchungen garantiert und
zufriedenstellende Herstellungskosten mit sich bringt.
Die geringe Dicke der Flüssigkeitsschicht erlaubt die Erzielung hoher Geschwindigkeitsgradienten bei verhältnismäßig
geringen Zirkulationsgeschwindigkeiten. Die begrenzte Länge des Weges des filtrierten Produkts vermeidet
zu hohe Korizentrationsgradienten und gewährleistet so eine Rehomogenisierung des filtrierten Produkts.
Die Neuerung betrifft außerdem einen solchen Aufbau des Moduls bzw. Elements, der eine ungehemmte Verteilung der
Zuführungen und ein geringes Totvolumen pro m2 Membran (0,15 bis 0,45) aufweist.
Die Filtrations-Elementarzelle mit Membran gemäß der vorliegenden Neuerung besteht aus einer Membran, die besteht
aus einer oder zv/ei ebenen Folien und gestaltet ist als
2Fj ultraflaches langgestrecktes Etui, das an seinen beiden
Enden offen ist, wobei dieses Etui ohne Ausstattung bzw. Zubehör im Innern sandwichartig zwischen zwei ebenen Geweben
oder Haarnetzen angeordnet ist, die mit der Membran verbunden bzw. verflochten sind oder nicht unter Bildung des
Drainagegewebes mit einer vorgegebenen Struktur, um die Membran zu unterstützen, ohne ihre ebene La je unter dem
Einfluß des Druckes zu deformieren,und ihr eine gute
Dimensionsbeständigkeit unter mechanischen, thermischen oder chemischen Beanspruchungen zu verleihen mit einer
gg solchen Geometrie/ diö eine ungehemmte Extraktion des
Filtrats gewährleistet/ wobei die Drainagegewebe die Endäb-
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&Igr; schnitte der beiden Oberflächen der Membran nicht bedecken,
sondern an jedem Ende durch dichte und starre Endzungen mit der gleichen Dicke wie das Drainagegewebe verlängert sind,
welche die Endabschnitte bedecken.
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5
Der Filtrationsmodul bzw. das Filtrationselement gemäß der vorliegenden Neuerung besteht aus einem direkten Stapel
von Elementarzellen mit einer zylindrischen Geometrie, die im Innern einer verlängerten Hülle angeordnet sind,
die selbst an den Enden Öffnungen aufweist, die erforderlich sind für den Eintritt und den Austritt des zu filtrierenden
Produkts und die eine oder mehrere seitliche Öffnungen für den Austritt des Filtrats aufweist, wobei diese Zellen miteinander
verknüpft werden durch Fixierung der End-Zungen bzw. -Langetten auf den Membranen, wobei der Stapel sandwichartig
zwischen zwei starren Flanken (Seiten) festgehalten wird und das Ganze mit zwei Endflanschen zusammengehalten
wird, die jeweils mit einem Eintrittsfenster und einem Austrittsfenster für das zu filtrierende Produkt durch die jeweiligen
Enden des Etuis versehen und im Innern der Hülle befestigt sind, auf die die beiden Flansche in abdichtender
Weise aufgebracht sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Flanken
(Seiten) selbst mechanisch mit der Innenwand der Hülle verbunden, um die Steifheit des Stapels zu verstärken.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
QQ beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des aus der Membran bestehenden Etuis;
gg Pig. 2 ein Drainagegewebe, das mit seinen beiden äußeren
Längetten (Zungen) vergehen ist;
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Fig. 3 einen Stapel von mehreren Etuis mit dazwischenliegenden Drainagegeweben undLangetten (Zungen) an den
Enden, die sie verlängern;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines komplett montierten Moduls bzw. Elements in einer Hülle;
Fig. 5 die Befestigung der Langetten (Zungen), welche das Drainagegewebe verlängern, in einem Flansch am
Ende des Moduls bzw. Elements; und
Fig. 6 den Extraktionsweg des Filtrats.
Die Fig. 1 zeigt, daß die Membran 1 in Fora, einer ebenen
Folie aus einem Copolyrneren oder aus Metall -,it einer Dicke zwischen
einigen &mgr;&pgr;&igr; und einigen 100 &mgr;&pgr;&igr; auf das erforderliche Formmat
zugeschnitten ist und dann um eine "Service-Platte" P herumgewickelt ist, deren Dimensionen so sind, daß
sie die künftige Geometrie der Flüssigkeitsschicht bestimmen. Nach dem Abdecken der beiden Ränder der Membran werden
diese miteinander verbunden unter Bildung eines flachen Etuis mit beispielsweise einer Dicke von 200 &mgr;&idiagr;&eegr; bis 2 mm
und zwei Flächen, die jeweils eine Oberfläche haben, die einige 10 bis einige 1000 cm2 betragen kann.
Genäß einer Variante kann das Etui erhalten werden, indem
man zwei ebene Folien, die seitlich miteinander verbunden sind, übereinanerlegt, mit oder ohne eine Abdichtung
dazwischen, oder bei der man von einem homogenen Rohr go ausgeht.
Die Fig. 2 zeigt ein ebenes Drainagegewebe 2, das aus einem Geivebe (Geflecht) , einem Haarnetz oder einem anderen Material
besteht, dessen Struktur so ist, daß es den besten gg Kompromiß liefert, um den folgenden Funktionen zu genügen;'
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-10-
- Träger für die Membran: keine Dformation der ebenen Lage
der Membran unter dem Einfluß des Druckes/ keine Änderung seiner Integrität,
- Festigkeit bzw. Dichte; geringe Dicke von beispielsweise 0,2 bis 2 mm,
- geringer Verlust an Fracht bzw. Beladung beim transversalen Fließen des Filtrats,
- Dimensionsbeständigkeit unter verschiedenen mechanischen, thermischen und chemischen Beanspruchungen.
Die Aufbaumaterialien für das Drainagegewebe können s^in:
plastische Polymere und Copolymere, Glas, Metalle, Kohlenstoff
und alle anderen geeigneten Materialien.
je Die Langetten bzw. Zungen an den Enden 3 und 4, die bei der
bevorzugten Ausführungsform nicht mit dem Drainagegewebe
verbunden sind, erfüllen dio folgenden Funktionen:
- sie verschließen das Drainagegewebe in ihrer Dicke, um zu ver
hindern, daß die zu behandelnde Flüssigkeit in es eindringt,
- sie vermeiden die Vermischung der beiden Kreisläufe durch Verbindung mit der Membran und vorzugsweise mit den
Flanschen an den Enden,
- sie definieren die Geometrie der Zuführungsöffnungen und
„c der Extraktionsöffnungen für die behandelte Flüssigkeit
und sie halten die eingestellten hydrodynamischen Zustände aufrecht dank ihrer Steifheit und ihrer Verankerung
in den Endflanschen.
Die Aufbaumaterialien dieser Lanzetten bzw. Zungen können
sein Polymere, Copolymere, Verbundmateri;.lien, faserverstärkte
Kunststoffe oder Gewebe jeder Art, Glas, Metalle, Kohlenstoff, Keramiken und alle anderen geeigneten Materialien,
Diese Materialien öind solche, daß sie den Langetten bzw.
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Zungen eine mechanische Steifheit/ insbesondere eine geringe
Biegung Und einen geringen Dilätatiörisköeffiziehteri
verleiheni
Außerdem sind diese Langetten bzw. Zungen in den Endfianschen
mittels einer geeigneten elasfeomeren Verbindung (72/ Fig*
4 und 5) verankert, welche die Absorption der Deformationen als Folge der Temperatur und des Druckes erlaubt, sowohl
Gesamteinheit: Das Drainagegewebe, die Endlangetten bzw.
-zungen und die Membran, die noch mit Service-Platten ausgestattet ist, werden durch Aufeinanderstapeln zusammengebaut;
bei dieser Operation werden die Membranen (Fig.
3} mit den Langetten (Zungen) auf der gesamten Oberfläche
der letzteren verbunden.
Der Membran-Drainagegewebe-Langetten-Stapel, der auf seinen beiden Seiten (Flanken) durch zwei Platten 5-6 (Fig. 4)
festgehalten wird, wird anschließend mit zwei Endflanschen 7-8 mit Hilfe des Verbindungselemente 72 verbunden und
die Service-Platten werden von den Membranen entfernt. Der so aufgebaute Modul wird in eine rohrfÖrmige Hülle 9
eingeführt, die an ihren Enden mit den erforderlichen Eintrittsöffnungen 10 und Austrittsöffnungen für das zu filtrierende
Produkt und seitlich mit Austrittsöffnungen 11 für das Filtrat ausgestattet ist.
Die Platten 5 und 6 sind so dimensioniert, daß sie gegen die Druckdifferenz, die zwischen der zu filtrierenden
Flüssigkeit und dem Filtrat besteht, beständig sind. Zylindrische Zapfen 51, die von diesen Platten vorstehen,
stützen sich auf die Innenwand der Hülle und verstärken so die Steifheit des Ganzen.
Die kreisförmigen Flansche 7 und 8 sind mit Verbindungs-
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eiiiheiten ausgestattet, die eine Abdichtung zwischen
den beiden Kreisläufen des zu filtrierenden Produkts
und des Filtrats gewährleisten, und sie sind mit Fenstern
71 ausgestattet, welche die Eintritts- und Austritts-^
zönen der durch die Etuis gebildeten Lamellenkanäle einrahmen
.
Die Steifheit der Langetten bzw. Zungen an den Enden, die Homogenität der Geometrie der Eintritts- und AustrittsjQ
öffnungen und die genügend geringe Austauschoberfla die,
gebildet durch jeden dieser Kanäle, gewährleisten eine gleichmäßige Verteilung der Tangentialdurchflußgeschwindigkeiten
des zu filtrierenden Produkts und der Druckunterschiede an den verschiedenen Punkten dieser Oberfläche.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Fracht- bzw. Beladungs=
Verluste beim Eintritt und Austritt des zu filtrierenden Produkts sehr gering sind, daß die Zuführung und die
Extraktion direkt sind und daß das Totvolumen pro Oberflächeneinheit der Membran besonders stark Vermindert ist^
Die Fig. 6 zeigt den maximalen Weg des Filtrats (TMEP). Die Pfeile X zeigen die Fließrichtung der filtrierten
Flüssigkeit, die Pfeile Y diejenigen des Filtrats/ S das
Drainagegewebe und M die Membranen an.
Die Neuerung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert,
es ist jedoch für den Fachmanli selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß
,
diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden
Neuerung verlassen wird.
Claims (6)
- . SOLF & ZAPFZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt * * * '' München — WuppertalPatent Attorneys — European Patent AttorneysPatentanwälteDr. A. SoIf, Dipl.-Ing. (München) M 948/III/mi Chr. Zapf, Dipl.-!ng. (Wuppertal)Dr. G. Hartmann, Dipl.-Chem. (Münchenl1. PIERRARD Paul - 199, chemin des Groux78670 VILLENNES/Seine (Frankreich)
- 2. BERNARD Michel - 2, place du village78180 MONTIGNY LE BRET0NNEUX (Frankreich)
- 3. LARGETEAU Denis -13, allee des tilleuls78310 MAÜREPAS (Frankreich)Ebenes Filterelement mit einer Membran,die eine FiltrationslamellenzeLLv· bildet, und Druckfilter mit Tangentialdurchfluß, das Stapel solcher Elemente umfaßtSchutzansprüche1. Filtrationsmodul bzw. -element, bestehend aus einem Stapel von flachen rohrförmigen Membranen, die an beiden Enden offen sind, und aus dazwischenliegenden permeablen flachen Elementen, die in einer Hülle angeordnet sind, die einen rohrförmigen Körper aufweist, der durch zwei Wände an den Enden verschlossen ist, die mit Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen für das zu filtrierende Produkt versehen sind, das in den rohrförmigen Membranen an der Oberfläche zirkuliert, wobei der Körper mit öffnungen zum Abziehen des Filtrats ausgestattet ist, das die dazwischenliegenden Elemente passiert, dadurch gekennzeichnet , daß man zur Erzielung der Mikrofiltration mit einem Tangentialdurehfluß des filtrierten Produkts, der einen erhöhten Zirkulationsgeschwindigkeitsgradienten bei Geschwindigkeiten von einigen rtt/s, eine kütfze Verankeifungsstrecke für das filtrierte Produkt, ein vermindertes Totvolumen pro nt2 Membran Und einen Unbehinderten Ablauf des Filtrats her-Zeppeilrtstr, 5i3< f>8ÖÖÖ München 80 ., tit, ..Telefon (089) 48 40 95-96, Telefax (089)'4a40 971J i I.. !.. .DeijtsfiheBankAG München (BLZ 700 70010)7090020 Telex 5214168sö2ad '·..'· \ ''.,'' ..,'''..' \ Posjgiroamt München (BLZ 70010060) 74620*809&bgr; ·vorruft, eine Membran (1) verwendet, die ein Etui mit einer Dicke zwischen 0,2 und 2 mm bei einer Oberfläche zwischen einigen 10 und einigen 1000 cm2 bildet, daß man als dazwischenliegendes Element ein Drainagegewebe (drain) verwendet, das aus einem Gewebe oder Haarnetz mit vorgegebener Struktur besteht, um die Membran zu unterstützen, ohne ihre flache Lage unter dem Einfluß des Druckes zu deformieren unter Gewährleistung einer guten Dimensionsbeständigkeit bei mechanischen, thermischen und chemisehen Beanspruchungen, wobei das Drainagewebe (2) c'.'.e Oberfläche der Membrar (1) bedeckt mit Ausnahme der Endabschnitte derselben, die durch starre und dichte Zungen (3) bedeckt sind, welche das Draincgegewebe (2) verlängern und die gleiche Dicke wie dieses haben, wobei diese Öffnungen so dimensioniert sind, daß der gleichzeitige Eintritt des zu filtrierenden Produkts in die Gesamtheit der Membranen und sein gleichzeitiger Austritt aus der Gesamtheit der Membranen sichergestellt sind, die auf diese Weise in dem Modul bzw. Element parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Stapel, bestehend aus Membranen mit identischen Oberflächen, sandwichartig zwischen zwei starren Flanken (Seiten) angeordnet ist, die auf die äußersten Oberflächen der Membranen aufgebracht sind, und Einrichtungen vorgesehen sind, um sie im Innern des Körpers der Hülle zu fixieren unter Aufrechterhaltung eines freien Raums um den Stapel herum zum Abziehen des Filtrats zwischen dem Stapel und dem Körper der Hülle.2· Filcrationsmodul bzw. -element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder der Etuis mit dem freien Raum in direktem Kontakt stehen.3. Filtrationsmodul bzw. -element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der Stapel, der mit starrenIl I 1 I I ··«• I till *ti III Il I * ·« Ii ill111 «It< &igr; t &igr; < &igr; · ■ &igr; Kill &igr; I _ &igr; < < <Flanken (Seiten) Versehen ist/ Verbunden ist mit zwei Endflansöhen, die in abdichtender Weise auf den Körper de* Hülle aufgebracht sind Und Fenster bilden, welShe alle Stirnflächen des Stapels bedecken.
- 4. Piltrationsmodül bzw* -element nach Anspruch 1 öder 2/ dadurch gekennzeichnet, daö die Flanken (Seiten) mittels starrer Abstandsstücke (51) mit der Innenwand des Körpers verbunden sind*
- 5i Filtrationsmodul bzw* -element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktionsstrecke des Filtrats zwischen 3 und 10 cm beträgt.
- 6. Filtrationsmodul bzw. -element ivach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filträtiönsweg des Produkts zwischen 10 und 50 cm beträgt.
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