DE8705614U1 - Rahmen mit Arbeitsplatte - Google Patents

Rahmen mit Arbeitsplatte

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Description

Keil&SchWhausen
PATENTANWÄLTE
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Rahmen mit Tisch-, Geräte- od. dgl. Arbeitsplatten, insbesondere für Büroarbeitsplätze, welcher mindestens zwei die Arbeitsplatte tragende Längsträger aufweist, die ggf. mit mindestens einem Querträger mit zugeordneten Fußelementen versehen sind.
Nachteilig bei den bekannten Rahmen für Arbeitsplatten od. dgl. ist der relativ große Aufwand bei der Montage und Demontage der Arbeitsplatte. Dies gilt auch für die Fälle, in denen an den überlicherweise in Serie gefertigten und genormten Rahmen entsprechend den jeweiligen Funktionen und Wünschen andere als die standardisierten Arbeitsplatten angeordnet oder vorhandene gegen beschädigte Arbeitsplatten ausgetauscht werden sollen. Diese Nachteile vervielfältigen sich, wenn für wechselnde Funktionen der Rahmen auf unterschiedliche Arbeitsplatten des öfteren umgerüstet werden soll. Eine an die jeweiligen Anforderungen durchzuführende Anpassung ist bei den derzeit bekannten Pahmen nicht oder nur beschränkt möglich, so daß eine industrielle Fertigung in Großserien unwirtschaftlich ist .
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile einen Rahmen mit Arbeitsplatte der eingangs näher bezeichneten Art derart weiterzuentwickeln, daß deren Handhabung und Funktionsfähigkeit, insbesondere aber deren Montage und Demontage bei einfacherem Aufbau der Einzelteile sowie bei wirtschaftlicher Fertigung wesentlich verbeosert bzw. erleichtert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen vorgeschlagen, daß die Arbeitsplatte senkrecht oder im Wesentlichen sonkrecht 2Ur Längsfidhtüng der Längsträger VeifSchiebbaif an dieSeii geführt Und gehalten ist.
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Hierdurch wird erreicht, daß beispielsweise ein genormter Rahmen ohne größere Montagearbeiten mit Arbeitsplatten unterschiedlicher Breite und/oder Funktion aus- oder umgerüstet werden kann, indem die Arbeitsplatte senkrecht zur Längsrichtung der Längsträger soweit verschoben wird, daß der gewünschte Überstand der Arbeitsplatte gegenüber den längsseitigen Enden des Rahmens erreicht wird. Dadurch, daß di. = Arbeitsplatte lediglich in ihrer für eine einfache Montage und bequeme Umrüstung erforderlichen Querrichtung verschiebbar ist, können in vorteilhafter Weise bereits während der werksseitigen Vorfertigung Maßnahmen für den gewünschten längsseitigen Überstand der jeweiligen Arbeitsplatten getroffen werden. Hierdurch wird die Handhabbarkeit des Rahmens nach der Erfindung wesentlich erhöht und eine Fertigung in Großserien ermöglicht.
Nach einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgeschlagen, daß auf der Unterseite der Arbeitsplatte mindestens eine Führungsschiene vorgesehen ist, welche an Führungselementen der Längsträger geführt und gehalten ist. Hierdurch bleibt die Längsausrichtung der Arbeitsplatte bezüglich des Rahmens während des Verschiebens stets erhalten. Darüberhinaus können die Führungsschienen, abgestimmt auf die Lage der Führungselemente der Längsträger bereits bei der industriellen Vorfertigung derart angeordnet werden, daß bei Ansetzen der mit der Arbeitsplatte verbundenen Führungsschienen bzw. -schienen an die Führungselemente eine selbsttätige Ausrichtung in Längsrichtung gegeben ist.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die Führungselemente von auf den Längsträgern angeordneten Führungsklipsen gebildet sind mit an einem Rückenteil gebildeten seitlich nach außen Weisenden Wandungsf ortsatzen, die von der im Wesent-^ liehen eitien G-föi"migen Querschnitt aufweisenden Führungs-
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schiene gleitend umgriffen sind. Hierdurch wird ein leichtes Gleiten der mit der Arbeitsplatte verbundenen Führungsschienen an den seitlich nach außen weichenden Wandungsfortsätzen der Führungsklipse bei gleichzeitig festem Halt erreicht.
Dies kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung noch dadurch verbessert werden, daß das untere Ende des Führungsklipses zwei in Abstand voneinander das Rückenteil seitlich begrenzende Schenkel aufweist, daß die Schenkel des Führungsklipses in Haltestellung an dem Längsträger mit entsprechenden Gegenrastmitteln des Längsträgers zusammenwirkende Rastmittel aufweisen und daß der Führungsklips mit seinem Rückenteil auf den Längsträger unter Einrasten der Rastmittel und der Gegenrastmittel aufdrückbar ist. Hierdurch sind die Führungsklipse sicher and fest an dem jeweiligen Längsträger gehalten und lassen sich dur^h die erfindungsgemäße Anordnung von Rastmitteln und Geyen-astmitteln in einfacher Weise an dem Längsträger anbringen.
Zur Befestigung der Führungsschienen an der Unterseite der Arbeitsplatte weisen die Führungsschienen in Längsrichtung mehrere in Abstand hintereinander angeordnete Bohrungen für mit der Unterseite der Arbeitsplatte verbindbare Schrauben auf und daß in dem Rückenteil des Führungsklipses eine mit etwas Abstand die Dicke eines Schraubkopfes übersteigende Längsausnehmung gebildet ist.
Nach einem anderen Gedanken der Erfindung sind mindestens in einer Schieberichtung wirkende Anschläge gegen ein Herausgleiten der mit der Arbeitsplatte verbundenen Führungsschienen aus den an den Längsträgern angeordneten Führungsklipsen vorgesehen, so daß durch Verschieben der Arbeitsplatte gegen die ierfindungsgemäß vorgesehenen Anschläge der gewünschte Überstand der Arbeitsplatte gegenüber der längsseitigen Begrenzung des Rahmen ohne großen Montageaüfwand erreicht wird*
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KEIL&^iiiAAKHAlJSEN
10 PATENTANWÄLTE
Dabei ist es besonders günstig, wenn die Anschläge durch an vorzugsweise zwei Führungsschienen stirnseitig einsetzbare Anschlagteile gebildet sind, welche jeweils mit dem nächstliegenden Führungsklips in Wirksteliung treten. Für die Erzeugung eines Anschlages bedarf es daher nicht einer Vielzahl von zusammenwirkenden Elementen sondern lediglich eines in die Stirnseite der Führungsschiene einzusetzenden Anschlagteils. Von besonderem Vorteil der erfindungsgemäß an den Führungsschienen angeordneten Anschlagteilen, insbesondere auch im Hinblick auf eine einfache Lagerhaltung ist es, daß für unterschiedliche Arbeitsplatten identische Führungsschienen mit gleicher Länge verwendet werden können, welche lediglich entsprechend dem gewünschten Überstand der jeweiligen Arbeitsplatte zu vermitteln sind, was jedoch bereits bei der werksseitigen Fertigung durchgeführt werden kann.
In Weiterbildung dieses Gedankens ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß das Anschlagteil eine zum Einschieben und Halten in der Führungsschiene ausgebildete Zunge und üin sich gegen die Stirnseite der Führungsschiene legendes, vorzugsweise die Stirnseite im wesentlxchen formschlüssig abdeckendes Kopfteil aufweist. Neben einem einfachen und leichten Anbringen des Anschlagteils an der Führungsschiene wird durch das einen Abschluß bildende Kopfteil einer Verletzungsgefahr an der scharfkantigen Stirnseite einer Führungsschiene entgegengewirkt und zudem eine Blende gebildet.
Für einen sicheren Halt des Ans.'.nlagteilc ist es zweckmäßig, daß die Zunge eine in eingesetzter Stellung des Anschlagteils mit einer Bohrung der Führungsschiene fluchtende Aussparung für eine mit der Unterseite der Arbeitsplatte zu verbindende Schraube aufweist.
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PATENTANWÄLTE
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch/ daß eine Verriegelungseinrichtung für" die gegenüber den Längsträgern verschieb-^ bare Arbeitsplatte Vorgesehen ist 4
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Verriegelungseinrichtung eine Verriegelung bei Verschieben der Arbeitsplatte in Arbeitsstellung bewirken, so daß die Füh-, rungsschisns nur sr sinsr dsr beiden Stirnseiten einer Führungsschiene mit einem Anschlagteil versehen zu sein braucht.
Eine besonders sichere Funktion mit einfachem Aufbau läßt sich nach einer erfihdungsgemäßen Weiterbildung dann erreichen, wenn die Verriegelungseinrichtung aus einem an dem Längsträger befestigbafen Verriegelungsklips und mit diesem in Wirkstellung tretenden, an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigbaren Betätigungsteil gebildet ist.
Dabei kann der Verriegelungsklips im wesentlichen identisch zu dem Führungsklips ausgebildet und in gleicher Weise an dem Längsträger befestigbar sein, welcher jedoch für die Verriegelung an einem seiner Schenkel einen Wandungsfortsatz aufweist, der in verriegelter Stellung von Verriegelungsklips und Betätigungsteil ein mit einem entsprechenden Gegenrastmittel des Halteteils zusammenwirkendes Rastmittel aufweist, wobei das an der Arbeitsplatte befestigbare Betätigungsteil, vorzugsweise mit der Arbeitsplatte,gegen den Wandungsfortsatz des Verriegfclungsklipses unter Einrasten des Rastmittels und des Gegenrastittels verschiebbar ist. Hierdurch wird wie auch bei dem erfindungsgemäßen Führungsklips ein fester Hält des Verriegelungsklips an dem jeweiligen Längsträger und eine sichere Verriegelung der Arbeitsplatte an dem Rahmen erreicht. Auch ist es für eine Lagerhaltung besonders günstig, daß der Verriegelungsklips im wesentlichen identisch zu dem Führungsklips ausgebildet ist, so daß er im Bedarfsfall als Führungsklips eingesetzt werden kann.
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Das Ansetzen von Führungs- ürid Verriegelüngsklips an die Längsträger bzw. die Verriegelung läßt sich dann besonders einfach und leicht bewerkstelligen, Wenn die Rastmittel des Führungsklipses Und des Vefriegelungsklipses und/öder die Gegenrästmittel des Betätigungsteils an beim Einrasten und Ausrasten seitlich elastisch ausweichenden Bereichen des Führungsklipses, des Verriegelungsklipses bzw. des Betätigungsteils angeordnet sind/ist*
Die Rastmittel im Bereich der oder an den freien Enden der Schenkel des Führungsklipses und des Verriegelungsklipses sowie das Rastmittel im Bereich des Wandungsfortsatzes des Verriegelungsklipses können längsverlaufende Rippen, Vorsprünge oder Ausprägungen sein und die Gegenrästmittel im Bereich der Seitenwandungen der Längsträger von längsverlaufenden Nuten, Einprägungen, Einziehungen, vorzugsweise Eingriffsöffnungen gebildet sein, wobei das Gegenrästmittel des Betätigungsteils eine Einziehung oder Schulter sein kann.
Besonders günstig für eine Entriegelung von Arbeitsplatte und Längsträger bzw. Rahmen ist es, wenn wie nach der Erfindung vorgesehen, das freie Ende des Betätigungsteils als vorzugsweise mit einer Eingriffsmulde versehenes Griffelement ausgebildet ist.
Auch kann es sich gemäß einer Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Gedankens empfehlen, daß Anschlagteil und Verriegelungsklips bzw. Betätigungsteil demselben, vorzugsweise äußersten Längsträger zugeordnet sind und das Betätigungsteil mit nach außen weisendem Griffelement angeordnet ist, so daß bei der Montage oder einem Umrüsten des Rahmens mit einer anderen Arbeitsplatte alle durchzuführenden Arbeiten von einer Tischseite aus erfolgen können.
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KeVl^ScHAafhausen
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Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß die Arbeitsplätte mit einer auf ihrer Unterseite angeordneten Führungsschiene in der Längsäüshehmürig des Rückenteils des Vefriegelungsklipses Und mindestens eines dem Verriegelungsklips zugeordneten Führungsklipses geführt ist, wodurch ein optimales Gleiten der Arbeitsplatte aft den Längsträgern bei gleichmäßiger Auflage ermöglicht ist.
Zweckmäßig weisen die Längsträger mehrere in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Eingriffsöffnungen auf, wodurch eine einfache Lagerhaltung ermöglicht wird, indem die Längsträger von Profilrohren durch Kappen auf die jeweils gewünschte Länge erhalten werden.
Aus Sicherheitsgründen kann es geboten sein, wenn, wie nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, die Arbeitsplatte auf ihrer Unterseite mindestens ein Anschlagelement aufweist, Welches bei Verschieben der Arbeitsplatte in Richtung der Entmontagestellung in Anschlagstellung mit dem jeweils nächstkommenden Längsträger tritt und dabei von Hand ausrastbar ist. Hierdurch werden Beschädigungen an der Arbeitsplatte, wenn diese allzu forsch mit ihren Führungsschienen aus den Führungsklipsen herausgezogen wird und zu Boden fällt, vermieden. Auch sind Verletzungsgefahren bei der Montage bzw. Umrüstung ausgeschlossen. Um eine Arbeitsplatte von dem Rahmen bzw. den Querträgern abzunehmen, sind bei einer möglichen Ausführungsform zunächst die stirnseitig der Führungsschienen angeordneten Anschlagteile zu entfernen, sodann die Verriegelungseinrichtung mittels des Griffelements zu lösen, wodurch die Arbeitsplatte soweit mit ihren Führungsschienen aus den Führungsklipsen nach außen gezogen werden kann, bis das mit der Unterseite der Arbeitsplatte verbundene Anschlagelement gegen den in Verschieberichtung nächstliegenden Längsträger anschlägt und ein weiteres Herausziehen verhindert. Erst nach Ausrasten des Anschlagelements von Hand kann dann die Arbeitsplatte mit ihren Führungsschienen vollständig herausgezogen werden.
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Für1 einen sicheren Anschlag und ein leichtes Ausrasten ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß das Anschlagelement ein sich von der Unterseite der Arbeitsplatte in Richtung der Längsträger erstreckendes Hebelteil aufweist, an dessen freiem Ende eine an einer Seitenwandtuig des Längsträgers zur Anlage kommende Anschlagfläche und eine in Wirkstellung des Anschlagelements gegenüber der oberen Seitenwandung des Lärigsträgers
Längsträger und/oder Führungsschienen sind vorzugsvreise -bus Metallprofilen gebildet, während Führungsklips©, Anschlagteile, Verriegelungsklipse, Betätigungsteile und/oder Anschlagelemente aus Kunststoff bestehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Längsträger mit in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Eingriffs-Öffnungen ergeben sich eine Vielzahl von An- und Ausbaumöglichkeiten für weitere Funktionselemente. So ist es beispielsweise nach einem noch anderen Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß an die Längsträger Anhängelaschen von unterhalb der Arbeitsplatte anzuordnenden Unterschränken od. dgl. ansetzbar sind, welche mit im wesentlichen hakenförmigen Wandungsfortsätzen in an den Seitenwandungen vorgesehenen Eingriffsöffnungen der Längsträger eingreifen.
Dabei ist es für eine hohe Tragfähigkeit und sicheren Halt der Tischanbauteile besonders günstig, wenn der hakenförmige Wandungsfortsatz an einem mittleren Abschnitt der Anhängerlasche gebildet ist, welcher eine Aussparung für eine Schraube zum Befestigen an dem Unterschrank aufweist und in einen seinem Wandungsfortsatz entgegengesetzten Endabschnitt übergeht, der mit einem in eine entsprechende Bohrung des Unterschranks einzusetzenden Dorn versehen ist, wodurch ein spielfreier Halt des Anbauteils an dem Rahmen bzw. den Längsträgern gewährleistet ist.
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Die Anhängelasche besteht vorzugsweise aus Metall, wie beispielsweise Zinkdruckguß.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmoglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens versehenen Bürotisches mit Unterschränken;
Fig. 2 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Rahmens gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Rahmens gemäß Fig. 1 , jedoch an einer anderen Stelle als in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Rahmens gemäß Fig. 1 mit an den Längsträgern eingehängten Unterschränken.
Fig. 1 zeigt einen Bürotisch mit einem Rahmen 1 mit darauf angeordneter Arbeitsplatte 2. Der Rahmen ist weist zwei Längsträger 3, 4 auf, Welche art ihren Stirnseiten über Seitliche Querträger Jf, 6 Verbunden sind. Der Rahmen 1 ist von fflit den Querträgern 5, &bgr; verbundenen Fußelemente 7&ldquor; 8, 9 getragen.
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Für die Verschiebbarkeit der Arbeitsplatte 2 senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Längsträger 3,4 bzw. in Richtung längs der Querträger 5, 6 sind an der Unterseite der Arbeitsplatte 2 zwei Führungsschienen 10 in parallelem Abstand voneinander befestigt, welche jeweils an mindestens zwe:. hintereinander auf den Längsträgern 3,4 angeordneten Führungsklipsen 11 gleitend geführt und gehalten sind. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich weist jeder Führungsklips 11 ein Rückenteil 14 mit seitlich nach außen weisenden Wandungsfortsätzen 12, 13 auf, die von der einen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Führungsschiene 10 glei tend umgriffen sind. Zur Befestigung an den Längsträgern 3, 4 sind an jedem Führungsklips 11 zwei, im Abstand voneinander das Rückenteil 14 seitlich begrenzende Schenkel 15, 16 gebildet, welche an ihren freien Enden als Rastnasen ausgebildete Rastmittel 19, 20 aufweisen und in Haltestellung mit den an den Längsträgern 3, 4 angeordneten, als Eingriffsöffnungen 36 ausgebildeten Gegenrastmitteln 17, 18 zusammenwirken. Hierdurch wird eine einfache Montage der Führungsklipse 11 auf den Längsträgern 3, 4 erreicht, indem die Führungsklipse jeweils mit ihrem Rückteil 14 auf den Längsträger 3, 4 unter Einrasten der Rastmittel 19, 20 und der Gegenrastmittel 17, 18 aufdrückbar sind. Die Führungsklipse 11 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, so daß die an ihren Schenkeln 15, 16 als Rastnasen ausgebildeten Rastmittel 19, 20 beim Ein- und Ausrasten seitlich elastisch ausweichen können und dadurch eine besonders einfache Montage rtiöglich ist.
Die Längsträger 3, 4 weisen längs ihrer Seitenwandungen 33 mehrere in Abstand voneinander angeordnete Eingriffsöffnungen 36 für die Rast.mittel 19, 20 der Führungsklipse 11 auf, was sich besonders günstig für die Lagerhaltung auswirkt, da die Längsträger 3,4 dann als handelsübliche Profilrohre lediglich auf
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d.e gewünschte Länge gekappt werden müssen.
Zur Befestigung an der Unterseite der Arbeitsplatte 2 sind die Führungsschienen 10 in ihrer Längsrichtung mit mehreren in Abstand voneinander angeordneten Bohrungen für (nicht dargestellte) Schrauben versehen, wobei für ein sicheres Gleiten der Führungsschienen 10 an den seitlichen Wandungsfortsätzen 12, 13 der Führungsklipse 11 in deren Rückenteil 14 jeweils eine uiit etwas Abstand die Dicke eines Schraubenkopfes übersteigende Längsausnehmung gebildet ist.
Um ein selbsttätiges Ausrichten der Arbeitsplatte 2 auf dem Rahmen 1 zu ermöglichen, sind in die Stirnseiten von zwei Führungsschienen 10 Anschlagteile 21 eingesetzt, welche jeweils eine rum Einschieben und Halten in der Führungsschiene 10 ausgebildete Zunje 22 und ein sich gegen die Stirnseite der Führungsschiene 1 <} legendes und diese im wesentlichen formschlüssig abdeckendes Kopfteil 23 aufweisen. Dabei tritt im eingeschobener Stellung der Arbeitsplatte 2 das in der Führungsschiene 10 befindliche Ende der Zunge 22 mit üt»r Außenwandung eines auf dem äußersten Längsträger 3 angeordneten Führungsklipses 11 in Wirkstellung. Zur Befestigung des Anschlagteils 21 an der Unterseite der Arbeitsplatte 2 ist in der Zunge 22 eine in eingesetzter Stellung des Anschlagteils 21 mit einer Bohrung der Führungsschiene 10 fluchtende Aussparung für eine (nicht gezeigte) Befestigungsschraube vorgesehen .
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist für die verschiebbare Arbeitsplatte 2 eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, welche bei Verschieben der Arbeitsplatte 2 in Arbeitsstellung, bzw. wenn die Anschlagteile 21 bereits in die stirnseitigeh Enden der Führungsschienen 10 eingesetzt sind,
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bei Verschieben der Arbeitsplatte 2 entgegengesetzt der Wirkrichtung der Anschlagfceile 21 eine selbsttätige Verriegelung bewirkt. Hierfür ist ein an dem äußeren Längsträger 3 zu befestigender Verriegelungsklips 24 vorgesehen, welcher mit einem an der Unterseite der Arbeitsplatte 2 befestigten Betätigungsteil 25 in Wirkstellung tritt. Der Verriegelungsklips 24 weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der zuvor beschriebene Führungsklips 11 auf »rit an den Seitenwandungen 33 des Längsträgers 3 anliegenden Schenkeln 26, 27, welche mit an ihren freien Enden als Rastnasen ausgebildeten Rastmitteln 31, 32 in die an den Seitenwandungen 33 der Längsträger 3, 4 vorgesehenen Eingriffsöffnungen 36 eingreifen. Für die Verriegelung ist an den Schenkeln 26, 27 des Verriegelungsklipses 24 ein Wandungsfortsatz 28 gebildet, der in verriegelter Stellung von Verriegelungsklips 24 und Betätigungsteil 25 ein mit einem entsprechenden Gegenrastmittel 30 des Betätigungsteils 25 zusammenwirkendes Rastmittel 29 aufweist.
Für ein gleichmäßiges Aufliegen der Arbeitsplatte 2 auf den L?ngsträgern 3, 4 und für ein optimales Gleiten der Arbeitsplatte 2 ist auf ihrer Unterseite eine weitere Schiene 46 befestigt, welche gleitend in der Längsausnehmung des Verriegelungsklipses 24 und eines dem Verriegelungjklipa 24 zugeordneten und auf dem hinteren Querträger 4 befestigten Führungsklipses 11 geführt ist.
D\e Montage der Arbeitsplatte 2 an dem Rahmen 1 läuft dergestalt ab, daß die Arbeitsplatte 2 nach Einführen ihrer Führungsschienen 10 an die Führungsklipse 11 bei der in den Fig. 2 bis 4 vorgesehenen Anordnung nach links verschoben wird, Wobei die Verriegelungseinrichtung, we.in das freie Ende der Zunge 22 gegen die Wandung des Führungsklipses 11 anstößt, automatisch in Verriegelungsstellung übergeht* Dabei £Vt8ßt das
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Damit die für einen Austausch herauszunehmende Arbeitsplatte 2 bei einem allzu forschen Herausziehen mit ihren Führungsschienen 10 aus den Führungsklipsen 11 nicht zu Boden fallen und beschädigt werden kann, ist an ihrer Unterseite mindestens ein Anschlagelement 37 angebracht, welches bei Verschieben der Arbeitsplatte 2 in Entmontagestellung bzw. entgegen der Wirkrichtung des Anschlagteils 21 in Anschlagstellung mit dem
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an der Arbeitsplatte 2 befestigte Betätigungselement 25 gegen den Wandungsfortsatz 28 des Verfiegelungsklxpses 24 an, wobei das als Rastnase ausgebildete Rastmittel 29 des am Verriegeiungsklips 24 gebildeten Wandungsfortsatzes 28 mit dem am Betätigungsteil 25 als Einziehung ausgebildeten Gegenrastmittel 30 verrastet. Damit ist die Arbeitsplatte 2 gegen ein Verschieben entgegengesetzt der Wirkstellung des Anschlagteils 23, d.h. bei der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Anordnung gegen ein Verschieben nach rechts gesichert und in ihrer Lage auf dem Rahmen 1 fixiert»
Um für ein Abnehmen der Arbeitsplatte 2 von dem Rahmen 1 Verriegelungsklips 24 und Betätigungsteil 25 in einfacher Weise in eine entriegelte Stellung zu bringen, ist das freie Ende des Betätigungsteils 25 als Griffelement 34 ausgebildet und mit einer Eingriffsmulde 35 Versehen, so daß durch leichtes Anheben des vorzugsweise federnd ausgebildeten Griffelements § 34 das Rastmittel 29 des Verriegelungsklipses 24 und das | Gegenrastmittel 30 des Betätigungsteils 25 ausrasten. Auch sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel Anschlagteil F 23 und Betätigungsteil 25 bzw. Verriegelungsklips 24 an dem [ äußersten Längsträger 3 angeordnet bzw. diesem zugeordnet, jj wodurch alle zum Einbau oder zum Umrüsten einer Arbeitsplatte &rgr;
i 2 durchzuführenden Arbeiten von einer Seite aus durchgeführt f
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nächstkommenden Längsträger 3 tritt und dabei von Hand aüsrastbär ist, wie dies insbesondere Pig* 2 zu erkennen gibt» Hierfür Weist das Anschlagelement 37 ein sich von der Unterseite der Arbeitsplatte 2 in Richtung der Längsträger 3, 4 erstreckendes Hebelteil 38 auf, an dessen freien Ende eine Anschlagfläche 39 gebildet ist, welche in Anschlagstellung an einer Seitenwandung 33 des Längsträgers 3 zur Anlage kommt. Weiterhin ist an dem freien Ende des Hebelteils 38 eine in Wirkstellung des Anschlagelements 37 gegenüber der oberen Seitenwandung des Längsträgers 3 vorstehende Ausrästzunge 40 gebildet, wodurch ein einfaches Ausrasten von Hand ermöglicht ist.
Weisen die Längsträger 3, 4 für eine günstige Lagerhaltung auf ihren Seitenwandungen 33 in Abstand voneinander angeordnete Eingriffsöffnungen 36 auf, so können diese für eine Vielzahl von Anbaumoglichkeiten genutzt werden. So zeigen Fig. 1 und 4 eine mögliche Ausführungsform, bei der an die Längsträger 3, 4 Anhängelaschen 40 von unterhalb der Arbeitsplatte 2 anzuordnenden Unterschränken 41 ansetzbar sind, welche mit im wesentlichen hakenförmigen Wandungsfortsätzen 42 in die an den Seitenwänden 33 vorgesehenen Eingriffsöffnungen 36 der Längsträger 3, 4 eingreifen. Für einen festen, bzw. spielfreien Halt der Unterschränke 41 an den Längsträgern 3, 4 sind die hakenförmigen Wandungsfortsätze 42 an einem mittleren Abschnitt der Anhängelaschen 40 gebildet, welcher eine Aussparung 43 für eine Schraube 44 zum Befestigen an dem jeweiligen Unterschrank 41 aufweist. Zusätzlich ist an einem entgegengesetzt dem Wandungsfortsatz 42 angeordneten Ende der Anhängelasche 40 ein in eine entsprechende Bohrung des Unterschranks 41 einzusetzender Dorn 45 vorgesehen, wodurch der mit seiner Oberseite an die Unterseite eines Längsträgers 3, 4 zur Anlage kommende Unterschrank 41 kippfrei an den Längsträgern 3, 4 gehalten ist.
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Längsträger und Führungsschienen sind vorzugsweise aus Metallprofilen gebildet, während Führüngsklipse, Anschlagteile, Verriegelungsklipse, Betätigungsteil und Anschlagelemente aus &igr; Kunststoff bestehen. Die Anhängelaschen bestehen aus Metall, wie beispielsweise Grauguß.
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Keil&Schäafhaüsbn
PATENTANWALtE
1 Rahmen
2 Arbeitsplatte
3 Längsträger
4 Längsträger
5 Querträger
6 Querträger
7 Fußelement
8 Fußelement
9 Fußelement
10 Führungsschiene
11 Führungsschiene
12 Wandungsfortsatz
13 Wandungsf oi'tsatz
14 Rückenteil
15 Schenkel
16 Schenkel
17 Gegenrastmittel
18 Gegenrastmittel
19 Rastmittel
20 Rastmittel
21 Anschlagteil
22 Zunge
23 Kopfteil
24 Verriegelungsklxp
25 Betätigungsteil
26 Schenkel
27 Schenkel
28 Wandungsfortsatz
29 Rastmittel
30 Gegenrastmittel
31 Rastmittel
32 Rastmittel
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KfelL&S^HÄ^HÄUSEN
PATENTANWÄLTE
33 Seitenwandung
34 Griffelement
35 Eingriffsmulde
36 Eingriffsöffnung
37 Anschlagelement
38 Hebelteil
39 Anschlagfläche
40 Anhängelasche
41 Unt.erschrank
42 Wandungsfortsatz
43 Aussparung
44 Schraube
45 Dorn
46 Schiene
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Claims (6)

&bull; a · * &igr; &bull; · ■ CEKA - Büromöbel Werke C. Krause und Sohn GmbH u. Co. KG Erich-Krause-Straße 6320 Aisfeld 1 Rahmen mit Arbeitsplatte Schutzansprüche: Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE Frankfurt am Main 13.4.1987 C 7 G 4
1. Rahmen mit Tisch-, Geräte- od. dgl. Arbeitsplatte (2), insbesondere für Büroarbeitsplätze, welcher mindertens zwei die Arbeitsplatte (2) tragende Längsträger (3, 4) aufweist, die ggf. mit mindestens einem Querträger (5, 6) mit zugeordneten Fußelementen (7, 8, 9) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Längsträger (3, 4) verschiebbar an diesen geführt und gehalten ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf. der Unterseite der Arbeitsplatte (2) mindestens eine Führungsschiene (10) vorgesehen ist, welche an Führungselementen der Längsträger (3, 4) geführt und gehalten ist.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die "(Führungselemente von auf den Längsträger« (3, 4) angeordneten Pührungsklipsen (11) gebildet sind mit an einem Rückenteil
- 2 - Keil&Schaafhausen
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(14) gebildeten seitlich nach außen weisenden Wandungsfortsätzen (12, 13), die von der im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Führungsschiene (10) gleitend umgriffen sind.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Führungsklipses (11) zwei im Abstand voneinander das Rückenteil (14) seitlich begrenzende Schenkel (15, 16) aufweist, daß die Schenkel (15, 16) des Führungsklipses (11) in Haltestellung des Führungsklipses (11) an dem Längsträger (3, 4) mit entsprechenden Gegenrastmitteln (17, 18) des Längsträgers (3, 4) zusammenwirkende Rastmittel (19, 20) aufweisen, und daß der Führungsklips (11) mit seinem Rückenteil (14) auf den Längsträger (3, 4) unter Eirrasten der Rastmittel (19, 20) und der Gegenrastmittel (17, 18) aufdrückbar ist.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (10) in Längsrichtung mehrere im Abstand hintereinander angeordnete Bohrungen für mit der Unterseite der Arbeitsplatte (2) verbindbare Schrauben aufweist und daß in dem Rückenteil (14) des Führungsklipses (11) eine mit etwas Abstand die Dicke eines Schraubenkopfes übersteigende Lkngsausnehmung gebildet ist.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer Schieberichtung wirkende Anschläge gegen ein Herausgleiten der mit der Arbeitsplatte (2) "arbundenen Führungsschienen (10) aus den an den Längsträgern (3, 4) angeordneten Führungsklipsen (11) vorgesehen sind.
KEiL&SCHAÄFHAUSEN
Ä 3 a PATENTANWÄLTE
7i Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansähläge durch an Vorzugsweise zwei Führungsschienen (10) stirnseitig einsetzbären Ansöhlagteilen (21) gebildet sind, Welche jeweils mit dem nächstliegenden Führüngsklips (11) in Wirkstellung treten.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Änschiagteii (21 ) eine zum Einschieben und Halten in der Führungsschiene (10) ausgebildete Zunge (22) und ein sich gegen die Stirnseite der Führungsschiene (10) legendes, Vorzugsweise die Stirnseite im wesentlichen formschlüssig abdeckendes Kopfteil (23) aufweist.
9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (22) eine in eingesetzter Stellung des Anschlagteils (21) mit einer Bohrung der Führungsschiene (10) fluchtende Aussparung für eine mit der Unterseite der Arbeitsplatte (2) zu verbindende Schraube aufweist.
10. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung für die gegenüber den Längsträgern (3, 4) verschiebbare Arbeitsplatte (2) vorgesehen ist.
11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine Verriegelung bei Verschieben der Arbeitsplatte (2) in Arbeitsstellung bewirkt.
12. Rahmen nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, %
daß die Verriegelungseinrichtung aus einem an dem Längsträger j
(3, 4) befestigbaren Verriegelungsklips (24) und mit diesem in |
Wirkstellung tretenden, an der Unterseite der Arbeitsplatte §
(2) befestigbaren Betätigungsteil (25) gebildet ist. |
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Keil&SchaafhauSeN
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13. Rahmen nach iinspfüch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsklips (24) im wesentlichen identisch zu dem Führungs klips (11) ausgebildet und in gleicher Weise an dem Längsträger (3, 4) befestigbar ist, jedoch für die Verriegelung an einem seiner Schenkel (26, 27) einen Wandungsfortsatz (28) aufweist, der in verriegelter Stellung von Verriegelungsklips (24) und Betätigungsteil (25) ein mit einem entsprechenden Gegenrastmittel (30) des Betätigungsteils (25) zusammenwirkendes Rastmittel (29) aufweist, wobei das an der Arbeitsplatte (2) befestigbare Betätigungsteil (25), vorzugsweise mit der Arbeitsplatte (2), gegen den Wandungsfortsatz (28) des Verriegelungsklipses (24) unter Einrasten des Rastmittels (29) und des Gegenrastmittels (30) verschiebbar ist.
14. Rahmen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (19, 20; 29, 31, 32) der Führungsklipses (11) und des Verriegelungsklipses (24) und/oder das Gegenrastmittel (30) des Betätigungsteils (25) an beim Einrasten und Ausrasten seitlich ausweichenden Bereichen des Führungsklipses (11), des Verriegelungsklipses (24) bzw. des Betätigungsteils (25) angeordnet sind/ist.
15. Rahmen nach einem der Ansprüche 4 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (19, 29; 31, 32) im Bereich der oder an den freien Enden der Schenkel (15, 16; 26, 27) des Führungsklipses (11) und des Verriegelungsklipses (24) sowie das Rastmittel (29) im Bereich des Wandungsfortsatzes (28) des Verriegelungsklipses (24) längsverlaufende Rippen, Vorsprünge oder Ausprägungen sind und die Gegenrastmittel (17, 18) im Bereich der Seitenwandung (33, 34) der Längsträger (3, 4) längsverlaufende Nuten, Einprägungen, Einziehungen, vorzugsweise Eingriffsöffnungen (36), sind bzw. das Gegenrastmittel (30) des Betätigungsteils (25) eine Einziehung oder Schulter ist.
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KElL&SCHAAiHAllSEN
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i 6. Rahmen nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Betätigungsteils (25) als vorzugsweise mit einer Eingriffsmulde (35) versehenes Griffelement (34) ausgebildet ist.
zeichnet, daß Anschlagteil (21) und Verriegelungsklips (24) bzw* Betätigungsteil (25) an demselben, vorzugsweise äußersten Längsträger (3, 4) angeordnet sind und das Betätigungsteil (25) mit nach außen weisendem Griffelement (34) angeordnet ist.
18. Rahmen nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) mit einer auf ihrer Unterseite angeordneten Führungsschiene (46) in der Längsausnehmung des Rückenteils (14) des Verriegelungsklipses (24) und mindestens eines dem Verriegelungsklips (24) zugeordneten Führungsklipses (It) geführt ist.
19. Rahmen nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (3, 4) mehrere in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Eingriffsöffnungen (36) aufweisen.
20. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) auf ihrer Unterseite mindestens ein Anschlagelement (37) aufweist, welches bei Verschieben der Arbeitsplatte (2) in Richtung der Entmontagestellung in Anschlagsteilung mit dem jeweils nächstkommenden Längsträger (3, 4) tritt und dabei von Hand ausrastbar ist.
21. Rahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (37) ein sich von der Unterseite der Arbeitsplatte (2) in Richtung der Längsträger (3, 4) erstreckendes
KEIL& SCHAAf HAUSEN
"" 6 " PATENTANWÄLTE
Hebeiteii (38) aufweist, an dessen freiem Ende eine an eine Seitenwandung (33, 34) des Längsträgers (3, 4) zur Anlaufe kommende Ansählagflache (39) und eine in Wirkstellung des Änschiagelements (37) gegenüber der oberen Seitenwandung des l.ängsträgers (3, 4) vorstehende Ausrastzunge (40) gebildet sind.
"■" «Siiinsn nscii sinsiii «er Ansprüche 1 isis 21 , uädürcn gekennzeichnet, daß Längsträger (3, 4) und/oder Führungsschienen (10) aus Metallprofilen sowie Fühfungsklipse (11), Anschlägteile (21), Verriegelungsklipse (24), Betätigungsteile (25) und/oder Anschlagelemente (37) aus Kunststoff bestehen.
23. Rahmen ^ach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an die Längsträger (3, 4) Anhängelaschen (40) von unterhalb der Arbeitsplatte (2) anzuordnenden Unterschränken (41) od. dgl. ansetzbar sind, welche mit im wesentlichen hakenförmigen Wandungsfortsätzen (42) in an den Seitenwandungen (33) vorgesehenen Eingriffsöffnungen (36) der Längsträger (3, 4) eingreifen.
24. Rahmen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Wandungsfortsatz (42) an einem mittleren Abschnitt der Anhängelasche (40) gebildet ist, welcher eine Aussparung (43) für eine Schraube (44) zum Befestigen an dem Unterschrank (41) aufweist und in einen seinem Wandungsfortsatz (42) entgegengesetzten Endabschnitt übergeht, der mit einem in eine entsprechende Bohrung des Unterschranks (41) einzusetzenden Dorn (45) versehen ist.
25. Rahmen nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängelasche (40) aus Metall, beispielsweise Zinkdruckguß besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0364782A2 (de) * 1988-10-18 1990-04-25 Gesika Büromöbelwerk GmbH &amp; Co. KG Vorrichtung zum Verbinden einer Schreibtischplatte mit einem Traggestell
DE4033724A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Ver Spezialmoebel Verwalt Moebel, insbesondere tisch
EP0797941A2 (de) 1996-03-25 1997-10-01 CEKA-BÜROMÖBEL WERKE C. KRAUSE UND SOHN GmbH & Co. KG Tisch, insbesondere für Büroarbeitsplätze

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