DE8705156U1

DE8705156U1 - Federring

Info

Publication number: DE8705156U1
Application number: DE8705156U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-04-07
Filing date: 1987-04-07
Publication date: 1988-08-04

Description

IMIl

Die Neuerung betrifft einen Federring zum Festklemmen von elastischen schlauchförmigen Teilen auf rohrförmigen Teilen.

Derartige Federringe sind in vielen Ausführungen bekannt, und zwar bspw. aus der DE-OS 25 41 301, der DE-OS 271 68 09 und der DE-PS 33 27 386.

Bei den beiden ersten Ausführungen werden Schlauchklemmen bzw. Federringe isteine asymmetrische Anordnung vorgesehen, d.h. zwei der Windungen, und zwar die beiden äußeren, werden miteinander i.i Eingriff gebracht. Bei der letztgenannten PS ist ebenfalls der Federring so ausgebildet, daß durch zwei äußere Abbiegungen ein Aufdrücken des Federringes, also ein Aufweiten der mittleren Windung erreichbar ist, wobei hierzu aber sine dritte Kraft gegenüberliegend zu den beiden Abbiegungen aufzubringen ist.

Nachteilig bei diesen Ausführungen ist insgesamt, daß die abstehenden oder abgebogenen Teile Verletzungsgefahren bergen und zum anderen damit die Möglichkeit entfällt, diese Federringe oder Schlauchklemmen bei nicht stationären Befestigungen einzusetzen.

Aufgabe der Neuerung ist es, den Federring so auszubilden, daß eine Verbindung geschaffen wird, die eine leichte Montage und Demontage ermöglicht, einen Schwerpunkt im Mittelpunkt des Innendurchmessers aufweist sowie keine vorstehenden Enden besitzt, und darüber hinaus soll dieser Federring wiederverwendbar sein«

Gelöst wird diese Aufgäbe neuerungsgemäß mit den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruchs Ii

Der wesentliche Vorteil der neuerungsgemäßen ist darin zu sehen, daß lediglich durch Zusammendrücken der gegenüberliegenden ovalen Bereiche eir Aufweiten' des mittleren Bereiches möglich ist und damit ein Einführen des festzuklemmenden Schlauches, weitere Vorteile liegen darin, daß die beiden Enden, auf die der Druck aufzubringen ist, kaum über die mittlere Windung hinausstehen, so daß hier Verletzungsgefahren vermieden werden, insbesondere dann, wenn der Federring bei nicht stationären Verbindungen angesetzt wird, die .^sxich also drehen.

Diese Ausbildung hat darüber hinaus schließlich auch den Vorteil, daß der Schwerpunkt des Federringes mit dem Mittelpunkt des Innendurchmessers übereinstimmt, und zwar aufgrund der Symmetrie, die durch die Ausbildung v/orgegeben ist. Dabei entsteht keine statische Unwucht, was sich auch wiederum vorteilhaft auswirkt bei nicht stationären Befestigungen.

Die Neuerung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden, wobei in den Figuren 1 und 2 der Federring einerseits in einer Seitenansicht und zum anderen in Aufsicht dargestellt ist.

Bei der Figur 1 ist erkennbar, daß der Federring im wesentlichen aus drei Windungen besteht, von denen die erste obere Halbwindung in einen ovalen Bereich 2 übergeht, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch noch axial abgeknickt sein kann, um hier eine bessere Angriffsmöglichkeit für die

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Montage- oder Demontagekraft zu bieten. Der mittlere Bereich dee Federringes ist kreisringformig ausgebildet, während der untere Abschnitt wiederum entsprechend dem oberen einen Teilbereich von &Idigr;80 Grad aufweist» der oval ausgebildet ist. Wie in der Figur 1 angegeben wird durch einen Druck F auf die beiden ovalen Bereiche 2 eine Kraft erzeugt; die den mittleren Bereich des Federringes, also die mittlere

Viii &pgr; Dung, äufWeiuBt, SD daß hier der Dürünincääcr über

den eingezeichneten Durchmesser 3 hinaus erweiterbar ist und damit ein Einführen eines Schlauches bzw, der zu verbindenden Teile ermöglicht und anschließend ein Festklemmen durch Zusammenziehen dieser Federwindung.

Claims

SALUO, Augusto
Wiciefstraße 45

Berlin 21

Federring

Schutzanspruch:

Federring rum Festklemmen von elastischen schlauchförmigen Teilen auf rohrförmigen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß er drei Windungen aufweist, von denen die mittlere Windung einen kreisförmigen Umfang aufweist mit einem Innendurchmess &iacgr;, der im entspannten Zustand des Federringes kleiner ist als der Außendurchmesser des festzuklemmenden Schlauches bzw. des rohrförmigen Teiles, auf dem das schlauchförmige Teil festzuklemmen ist und dessen beide äußere Windungen auf einem Umfang von 180 Grad oval ausgebildet und so angeordnet sind, daß die ovalen Abschnitte dieser Windungen sich um 180 Grad gegenüberliegen und in diesem Bereich über den kreisförmigen Umfang der mittleren Windung so hinausragen, daß der Innendurchmesser der mittleren kreisförmigen Windung durch gleichzeitigen äußeren Druck auf die ovalen Abschnitte der äußeren Windungen gegen die Federkraft vergrößerbar ist.

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