DE8704468U1 - Drehbarer Lippenstiftbehälter - Google Patents

Drehbarer Lippenstiftbehälter

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DE8704468U1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

** '* * Hans-Jürgen Müller Gerhard D, Schupfner
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Telefon: (O 89) 4 70 60 55/56 Patentanwälte
TeIeX: 5 23016 Postfach 8013 69 e &ldquor;..««■
Telegramm/äable: Lucile'GrähivSträße 38 European Patent Attorneys
Zetapatent® München D<8000 München aö Mandatälres en breV(äts eUropeens
Riadon Corporation
USA
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sieh auf Lippenstiftbehälter und ähnliche Behälter vom sogenannten Vortrieb-Rücktrieb-Typ, Wjbei auf einem zentralen Trägerelement angeordnete Pomade selektiv im inneren von zwei relativ zueinander drehbaren Rohrelementen verschoben wird; am Trägerelement ist dabei ein Nockenstößel in ständigem Eingriff mit Nutkurven in den Rohrelementen vorgesehen, um eine solche Verschiebung zu bewirken&oacgr;
Früher bestanden derartige Behälter vollständig aus Metall. Dabei mußten Toleranzen beachtet und Schmiermittel vorgesehen werden, um einen ruhigen Lauf zu erzielen. Durch die in jüngerer Zeit erfolgte Akzeptanz der Spritzgußtechnik für Kunststoffe bestand praktisch keine Notwendigkeit mehr für Metallteile. Aber auch bei prärisionsgeformten Kunststoffteilen ist das Design in gewissem Umfang durch die Ganzmetalltechnik beeinflußt, so daß immer noch Toleranzen vorgesehen werden müssen* unabhängig von der einen oder anderen dieser Techniken ist es jedoch notwendig, Toleranzen solcher Größe vorzusehen, daß ein gewisses axiales Spiel in der Halterung der Rohrelemente aneinander besteht. Dieses Spiel verstärkt sich, wenn zusammenwirkende Kunst-
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stöffteile möglicherweise schrumpfen, Und aus diesen oder anderen Gründen vermißt man bei der Handhabung solcher Behälter die "Seidigkeit" oder das "Qüälit'atsgef ühl" *
Bei der US-PS 4 514 102 wird dieses Problem so zu lösen versucht, daß ein geflanschter Bund mit der oberen von zwei größeren zylindrischen Basisausbildungen des inneren Rohrelements permanent im Preßsitz zusammengefügt ist. Das äußere Rohrelement weist einen radialen Kunststoffflansch :r auf, dsr in Äxislrichfcur.ci zwischen dsin ^1 anenVi &Lgr;&ogr;&ogr; Fumrioe und einer Schulter des inneren Rohrelements sandwichartig eingeschlossen ist, und zwar unter einer bestimmten axialen Vorspannung, so daß ein axiales Spiel vermieden wird.
Eine der Einschränkungen dieser Konstruktion besteht darin, daß bei einem bestimmten Fassungsvermögen für abgebbare Pomade das Basisende des inneren Rohrelements eine übermäßig große Gesamtlänge aufweist, weil sowohl der Bund als auch ein Becherteil axial aneinanderliegend und jeweils gesondert in Festsitzverbindung mit dem Basisende des inneren Rohrelements vorgesehen sein müssen, was bedeutet, daß die Gesamtlänge von Bund und Basisbecherteil unter dem ünterende des Vortriebsnutkurvenbereichs des Behälters liegen muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Lippenstiftbehälterkonstruktion, bei der Eigenschaften von Kunststoff- und von Metallteilen optimiert sind, so daß das Endprodukt in vorteilhafter Weise betätigbar ist.
gO Bei dieser Konstruktion soll das axiale Spiel minimiert sein; ferner soll während der Drehbetätigung eine vorbestimmte kontrollierte gleichmäßige und gleichförmige Verdrehreibung bzw. ein Verdrehwiderstand vorhanden sein; dabei soll eine neue innere Grundanordnung der Komponenten vorgesehen werden, um dies zu erreichen, während gleichzeitig die Verwendung einer Vielzahl äußerer Design-Möglichkeiten geboten wird, um die unterschiedlichen Stilanforderungen verschiedener Kunden von Kosmetikherstellern zu
j befriedigen; diese Aufgaben sollen mit einer Konstruktion gelöst werden, bei der die erforderliche Gesamtlänge für die Bäsiä des inneren Röhrelements erheblich reduziert ist; so daß der für die Füllung mit Pomade verfügbare Anteil afi
5 Behälte.rvoiumen wesentlich vergrößert wird.
Der drehbarer Behälter nach der Erfindung für Lippenstift I od. dgl., mit einem offenen Ende zur Abgabe einer kosme·- I tischen Substanz, wobei ein zentrales Trägerelement des ■£ .si. Behälters sinsri Nockenstößel in Binariff nvit Vortriebs·&trade; I Nutkmrsen eines inneren und eines äußeren Rohrelements, I die unter Vor- bzw. Rücktriebs-Verschiebung des Trager-.,' elements in bezug auf das offene Behälterende relativ
P .
&xgr; zueinander drehbar sind, aufweist, und wobei eine Ver-I ic schlußkappe lösbar auf das offene Ende aufbringbar ist und
den Vortriebs-NutPiurvenbereich de.s Behälters in reibschlüs-&bull;j siger Verbindung mit einem der Rohrelemente überlappt, ist
'? dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohrelement aus I Metall besteht und eine nach radial außen verlaufende I 20 Schulter zwischen einem durchmesserkleineren langen oberen I Vortriebs-Nutkurvenbereich und einem in Umfangsrichtung
kontinuierlichen durchmessergrößeren zylindrisch&n Basisteil aufweist, daß das äußere Rohrelement eine Hülse aus ;; spritzgegossenem Kunststoff mit einer langen, Nutkurven 'e 25 aufweisenden Bohrung in Drehsitzspielverbindung mit dem Ii oberen Abschnitt des inneren Rohrelements umfaßt, und daß I das äußere Rohrelement umfaßt: damit einstückig einen in 1 umfangsrichtung kontinuierlichen, nach radial außen ver- \ laufenden Flansch in axialer Verbindung mit der Schulter "\ QQ und mit kleinerem Durchmesser als der durchmessergrößere
Teil, ein in umfangsrichtung kontinuierliches rohrförmiges metallisches Zwischenstück mit einem unteren Zylinderteil, dessen Außendurchmesser gleich dem größeren Durchmesser ist, wobei das Zwischenstück an seinem ünterende einen 35 nach radial innen verlaufenden Flansch in axialer Anlage i an der Oberfläche des äußeren Rohrelements aufweist, und &Iacgr; einen Becher mit einer Bohrung größerer axialer Erstreckung } als die Basis des inneren Rohrelements und in dauerhafter
Metall-Metall-Festsitzverbindung mit beiden zylindrischen Flächen größeren Durchmessers, d. h. mit der Basis des inneren Rohrelements und wenigstens dem ünterende des Zwischenstücks, wobei die Festsitzverbindung durch axiale Anlage des Zwischenstück-Flanschs und der Schulter an der jeweiligen Ober- und Unterseite des Flanschs der Kunststoffhülse charakterisiert ist.
Die Erfindung löst also die vorgenannte Aufgabe mit einer
jQ Konstruktion, bei der der Becherteil der einzige Teil ist, der im Festsitz mit der Basis des inneren Rohrelements verbunden ist. Der Becher ist erheblich länger als die Basis des inneren Rohrelements, so daß bei einem tiefen Festsitzeingriff zwischen Becher und Basis des inneren Rohrelements das offene Ende des Bechers den Kunststoffflansch der Hülse überspannt und sich über diesen hinauserstreckt. Ein zylindrisches Metallzwischenstück weist damit einstückig einen radial inneren Flansch auf, der in Vorspannanlage an der Oberfläche des Kunststoffflanschs anliegt, wenn der Mantel des Bechers im Metall-Metall-Festsitz mit dem unteren Ende des Zwischenstücks verbunden ist. Damit ist die ; Lagepassung auf beiden Flächen des Hülsenflanschs durch eine umfangsmäßig kontinuierliche Metall-Kunststoff-Verbindung charakterisiert. Im allgemeinen besteht zwischen den zusammengefügten Teilen, die eine Relativbewegung aus- I führen sollen, eine gewollte Metall-Kunststoff-Verbindung, *
und die keine Relativbewegung ausführenden zusammengefügten Teile sind in Metall-Metall-Verbindung im Festsitz zusammengefügt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine größere Ansicht des Behälters nach der 3g Erfindung, teilweise weggebroehen und im
Längsschnittf um die inttefen Lägebeziehungen zu zeigen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des inneren Rohrelements
des Behälters von Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Ansicht des äußeren Rohrelements des Behälters;
Fig. 4
und 5 eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von oben des Tragerelements des Behälters nach Fig. 1;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Zwischenstück der
Konstruktion nach Fig. 1; und
Fig. 7 eine teilweise weggebrochene Ansicht eines J5 Teils der Verschlußkappe des Behälters nach
Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Behälter ein inneres und ein äußeres hohles Rohrelement 10 bzw. 11, die relativ zueinander drehbar sind, und ein Trägerelement 12 ist im inneren Rohrelement 10 geführt und hebt selektiv Pomade (nicht gezeigt) zum offenen Oberende der Rohrelemente 10, 11. Der Vortrieb des Trägerelements 12 erfolgt durch einen am Trägerelement 12 befindlichen Nockenstößel 13, der sich in Radialrichtung erstreckt, so daß er gleichzeitig in einen geraden Nockenschlitz 14 im inneren Rohrelement 10 und eine spiralförmige Nutkurve 15 im äußeren Rohrelement 11 eingreift. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Nockenstößel zweifach vorgesehen und erstreckt si^h jeweils diametral entgegengesetzt nach außen, und die geraden bzw. spiralförmigen Schlitze bzw. Nutkurven 14, 15 sind ebenfalls doppelt vorgesehen und stehen gleichzeitig mit den jeweiligen Nockenstößeln mit einer Versetzung von 180° in bezug auf die zentrale Behälterlängsachse in Eingriff. Eine abnehmbare Verschlußkappe 16 wird reibschlüssig auf dem äußeren Rohrelement 11 gehalten und steht in drehfester Keilnutverbindung mit dem· inneren Rohrelement 10, wie noch erläutert wird.
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Eine wesentliche Verringerung der erforderlichen Gesamtlänge wird für einen Behälter mit einem gegebenen Fassungsvermögen für Pomade erzielt, ohne daß das wesentlichste Merkmal der eingangs genannten US-PS, nämlich ein vorbestimmter, gleichmäßiger, umfangsmäßig ununterbrochener leichter Verdrehwiderstand, der die Relativdrehung der Rohrelemente 10, 11 charakterisiert, aufgegeben wird, und diese Relativbewegung erfolgt ohne axiales Spiel. Die präzisions-zusammengefügten Teile, die dies ermöglichen, sind ^q eine Kunststoffhülse 17 des äußeren Rohrelements 11, das innere Rohrelement 10, ein Becher 30 und ein rohrförmiges Metallzwischenstück 25.
Dabei kann die Hülse 17 aus mittelschlagfestern Styrol spritzgegossen sein. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Hülse 17 grundsätzlich geradzylindrisch, und ihre Bohrung ist durc1:» zwei spiralförmige Nutkurven 15, 15' mit einer Lageversetzung von 180° gekennzeichnet. Diese Nutkurven enden kurz vor dem rberende der Hülse 17, und sie sind am Unterende offen, so daß die beiden Nockenstößel zur Montage durch das Unterende der Hülse eingesetzt werden können. Ein radial äußerer Flansch 18 ist einstückig mit dem Unterende der Hülse 17 geformt. Die Außenfläche der Hülse 17 kann zylindrisch sein, weist jedoch gemäß Fig. 3 mehrere Längsrillen auf, so daß sie mit entsprechenden Rillen einer äußeren metallischen Zierhülse 19 im Festsitz zusammenfügbar ist, wobei die Zierhülse dem jeweiligen Kundengeschmack hinsichtlich des Äußeren des Behälters entspricht.
go Das innere Rohrelement 10 ist ein geformtes Metallrohr mit einem langen oberen zylindrischen Vortriebs-Nockenabschnitt 20 (mit geraden Nockenführungen 14), der Drehsitzspiel relativ zur Bohrung der Hülse 17 aufweist. Eine radial äußere Schulter 21 verbindet einen zylindrischen Basisteil
3g 22 einstückig mit dem oberen Abschnitt 20 und definiert eine ebene radiale Ringschulterauflage für das geflanschte
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■&igr; ünterende der Kunststoffhülse 17. Der Basisteil 22 ist relativ kurz, und sein Außendurchmesser ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Flanschs 18 der Hülse.
Das Zwischenstück 25 weist charakteristisch (1) einen unteren Zylinderabschnitt 23 mit einer Bohrung auf, die in Radialrichtung die Hülse 17 und deren Mantel 19 passieren kann, deren Außendurchmesser jedoch demjenigen des Basistei.ls 22 des inneren Rohrelements entspricht und der somit ^q geringfügig größer als der Durchmesser des Flanschs 18 der Kunststoffhülse ist, und weist (2) einen unteren, nach radial innen gerichteten Flansch 24 auf, der in Axialrichtung an der Oberfläche des Flanschs 18 der Hülse anliegt.
^5 Der Becher 30 ist ein Metallformteil und hat eine Bohrung, die für eine dauerhafte Metall-Metall-Festsitzmontage sowohl mit der Basis 22 des inneren Rohrelements als auch mit dem unteren Zylinderende 23 des Zwischenstücks 25 bemessen ist. Wie gezeigt, hat der Becher 30 einen langen Mantel mit Rillenausbildungen, die dem Muster der Rillen auf dem äußeren Rohrelement 11 entsprechen. Somit ist die Bohrung des Mantels des Bechers 30 effektiv der kreisförmige geometrische Ort von nach innen gerichteten Spitzen, die durch die Rillenausbildungen entstanden sind, und dieser geometrische Ort befindet sich im Preßsitz auf d°m Basisteil 22 und der unteren Zylinderfläche 23 des Zwischenstücks 25. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Basisteil 22 somit tief in die Bohrung des Bechers 30 eingesetzt ist und das untere Zylinderende 23 des Zwischenstücks 25
gg von dem Mantel des Bechers 30 im wesentlichen überlappt ist. Durch diese Anordnung hat der Becher 30 eine beträchtliche Länge, um einen Behälterbetätigungsgriff weit über den Grundpegel der Pomadehalterung im Trägerelement 12 im zurückgezogenen Zustand zu gestatten; irnd ferner erstreckt
qe sich ein größerer Nutzraum im Behälter zur1 Aufnahme von Pomade weit in die Tiefe des Bechers 30.
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Das Zwischenstück 25 verläuft in Axialdichtung über das obere Zylinderende 27 des BecheEs" 30 hirtäUs Und kann SO geformt sein, daß es mit der Verschlußkappe 16 in Auflägeverbindung tritt. Bei der gezeigten Form hat jedoch das Oberende 27 einen geringfügig kleineren Durchmesser gegenüber demjenigen des Unterendes 23/ so daß ein Metallbund 28 auf das Zylinderende 27 im Festsitz aufbringbar ist. Entsprechend den Kundenwünschen hinsichtlich des Aussehens des Behalters weiet der Bund 28 das angedeutete Längsrillen-
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Rillenmusters wird der Bund 28 auf das Oberende 27 des Zwischenstücks im Preßsitz aufgebracht* Aus Gründen des Aussehens hat das Oberende des Bundes 28 einen nach radial innen verlaufenden Flansch, der das Oberende des Zwischen-J5 Stücks 25 überdeckt, und zum Aufsitzen der Verschlußkappe weist das ünterende des Bundes 28 einen kurze nach außen gerichtete Schulter und eine axiale Lippe 29 auf, die bei der gezeigten Ausführungsform an das äußere Designprofil des Bechers 30 angepaßt ist.
Es ist ersichtlich, daß der nach radial innen verlaufende Flansch 24 des Zwischenstücks dazu dienen kann, nicht nur in Axialrichtung die Hülse 17 über deren Flansch 18 festzulegen, sondern auch eine in ümfangsrichtung kontinuierliehe und gleichmäßige, hinsichtlich der Stärke vorgegebene geringe axiale Vorspann-Preßkraft auf die radialen Metallflächen 21, 24 gegen den Flansch 18 der Hülse 17 auszuüben. Aufgrund der Metall-Kunststoff-Verbindungen zwischen den relativ zueinander verdrehbaren Elementen in Verbindung mit
on dem niedrigen Reibungskoeffizienten des eingesetzten Kunststoffs ist die Gleichmäßigkeit der Drehbewegung analog derjenigen der genannten üS-PS und steht ganz im Gegensatz zu der Bewegung bekannter Konstruktionen, und die Verbindungen sind effektiv selbstschmierend.
Die übrigen Teile des Behälters können der genannten DS-PS entsprechen. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, kann das Trägerelement 12 ein einzelnes Spritzgußteil sein, das
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eine dünttö zylindrische Hülse 31 mit einer Pomadeplättform nähe dem Ünterende aufweist. Nach ihnen gerichtete Rippen 33 stabilisieren die Halterung der Pomade, und nach außen gerichtete Rippen 34 liegen in stabilisierendem ständigem
g Kontakt mit der Basis des inneren Rohrelements 10.
Die Verschlußkappe 16 kann eine geformte Metallhülse 35 mit äußeren Rillen sein; die in drehfestem Eingriff mit Rillen des Bundes 28 liegen, wenn die Verschlußkappe auf der
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Verschlußkappe befindet sich ein spezielles Spritzguß-Einsatzteil 36 in nachgiebigem Eingriff mit dem Oberende der Hülse 19.
J5 Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Konstruktion die genannte Aufgabe löst, wobei sich durch die Verwendung der M'tall-Künststoff-Verbirtdungen immer dann, wenn eine Relativbewegung erfolgt, ein "Qualitätsgefühl" einstellt; die einzige Ausnahme hiervon ist, daß die Nockenstößel aus Kunststoff bestehen und in die spiralförmigen Nutkurven 15, 15' der Hülse 17 des äußeren Rohrelements eingreifen. Die Teile sind im Festsitz zusammengefügt, wobei für alle Teile, die nicht an einer Relativbewegung teilnehmen, eine dauerhafte Preßpassung vorgesehen ist; und wenn eine vorbestimmte Verdrehreibung bzw. ein Verdrehwiderstand wichtig ist, bestehen die im Festsitz zusammengefügten Teile aus Metall. Durch Aufsetzen der Verschlußkappe 16 wird diese im gezeigten Fall über Keilverbindungen an dem inneren Rohrelement festgelegt, so daß das äußere Rohrelement 11 nicht
QQ zugänglich ist, solange die Verschlußkappe 16 aufgesetzt ist. Ferner gewährleistet der Reibungseingriff zwischen dem Einsatzstück 36 der Verschlußkappe und dem inneren Rohrelement (an der Hülse 19) eine Sicherung gegen eine vibrationsbedingte Verschiebung eines gefüllten Trägerelements in einem geschlossenen Behälter während des Versands und der Handhabung. Der beschriebene Verdrehwiderstand, der sich durch ein kontrolliertes axiales Zusammenpressen des Kunststoffflanschs 18 zwischen Zwei Radialebenen aufwei-
10
senden MetallaUsbildungen 21 und 24 ergibt, stellt für den Benutzer einen Vorteil dar, und zwar1 insbesondere mit fortschreitendem Verbrauch der kosmetischen Substanz t da das Zurückziehen von Pomade in den Behälter nicht bis zum Grund der Nutkurven für die Vortriebsnöcken erfolgen muß, Und die beschriebene Keilnütverbindung (mit dem inneren Rohrelement 10) und Dfehvefzögerung (am äußeren Rohrelement 11) ist ungeachtet der Lage des Trägerelements effektiv/ wenn das Zurückziehen von Pomade als ausreichend angesehen wird.
Ferner ergibt sich für einen Behälter vorgegebener Größe eine wesentliche Erweiterung des Fassungsvermögens für Pomade -.

Claims (4)

  1. ' Hans-Jürgen Müller
    Gerhard D. Schupfner Hans-Peter Gauger Telefon: (0 89) 4 70 60 55/56 Patentanwälte
    Telex: 523016 Postfach 8013 69 &Ggr; &pgr; . »&lgr;«
    Telegramm / cable: LuDle-Grahn-StraSe 38 European Patent Attorneys
    Zetapatent® München D-8000 München 80 Mandataires en brevets europeens
    Drehbarer Lippenstiftbehälter
    Schutzansprüche
    1. Drehbarer Behälter für Lippenstift od. dgl., mit einem offenen Ende zur Abgabe einer kosmetischen Substanz, wobei ein zentrales Trägerelement des Behälters einen Nockenstößel in Eingriff mit Vortriebs-Nutkurven eines inneren und eines äußeren Rc\relements, die unter Vor- bzw. Rücktriebs-Verschiebung des Trägerelements in bezug auf das offene Behälterende relativ zueinander drehbar sind, aufweist t und wobei eine Verschlußkappe lösbar auf das offene Ende aufbringbar ist und den Vortriebs-Nutkurvenbereich des Behälters in reibschlüssiger Verbindung mit einem der j Rohrelemente überlappt,
    dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohrelement (10) aus Metall besteht und eine nach radial außen verlaufende Schulter (21) zwischen einem durchmesserkleineren langen oberen Vortriebs-Nutkurvenbereich (20) und einem in Umfangsrichtung kontinuierlichen durchmessergrößeren zylindrischen Basisteil (22) aufweist, daß das äußere Rohrelement (11) eine Hülse (1?) aus spritzgegossenem Kunststoff mit einer langen, Nutkurven aufweisenden Bohrung in Drehsitzspielverbindung mit dem oberen Abschnitt des inneren Rohrelements (10) umfaßt, und
    daß das äußere Rohrelement (11) umfaßt: damit einstückig einen in ümfangsrichtung kontinuierlichen, nach radial außen verlaufenden Flansch (18) in axialer Verbindung mit ; der Schulter (21) und mit kleinerem Durchmesser als der durchmessergrößere Teil, ein in Dmfangsrichtung kontinuier-, liches rohrförmiges metallisches Zwischenstück (25) mit einem unteren Zylinderteil (23), dessen Außendurchmesser gleich dem größeren Durchmesser ist, wobei das Zwischenstück (25) an seinem ünterende einen nach radial innen ver- !O laufenden Flansch (24) in axialer Anlage an der Oberfläche des äußeren Rohrelements (11) aufweist, und einen Becher (30) mit einer Bohrung größerer axialer Erstreckung als die Basis (22) des inneren Rohrelements (10) und in dauerhafter Metall-Metall-Festsitzverbindung mit beiden zylindrischen Flächen größeren Durchmessers, d. h. mit der .Basis (20) des inneren Rohrelements (10) und wenigstens dem ünterende (23) des Zwischenstücks (25), wobei die Festsitzverbindung durch axiale Anlage des Zwischenstück-Flanschs (24) und der Schulter (21) an der jeweiligen Ober- und Unterseite des Flanschs (18) der Kunststoffhülse (17) charakterisiert ist.
  2. 2. Drehbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff der Hülse (17) einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten hat und daß durch den Festsitz des Zwischenstücks (25) der Innenflansch (24) des Zwischenstücks (25) und die Schulter (21) in Axialrichtung mit einer vorbestimmten Preßkraft gegen den Flansch (18) der Hülse (17) gepreßt werden, so daß kein axialss Spiel zwi-3Q sehen den Rohrelementen (10, 11) auftritt und ein kontrollierter Verdrehwiderstand gegen eine Relativdrehung der Rohrelemente (10, 11) erzeugt wird.
  3. 3. Drehbarer Behälter nach Anspruch 1,
    3g dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitz (28) am Oberende des Zwischenstücks (2S) £ür lösbaren Aufnahme der Verschlußkappe (16) positioniert ist.
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  4. 4. Drehbarer Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkäppensitz einen Metallband (28) umfaßt/ der im Festsitz auf dem Öbereride des Zwischenstücks (25) angeordnet ist und in Axiälrichtüng verlaufende äußere Rillenaüsbildungen aufweist, und daß die Verschlußkappe (16) mit ihr einstückige innere Rillenausbildungen aufweist, die in die Rillenausbildungen des Metallbunds (28) eingreifen, wenn die Verschlußkappe (16) auf diesem sitzt.
    5, Drehbarer Behälter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (30) damit einstückige innere Rillenausbildungen aufweist, über die beide Festsitzverbindüngen I^ erfolgen.
DE8704468U 1986-09-08 1987-03-26 Drehbarer Lippenstiftbehälter Expired DE8704468U1 (de)

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