DE8702867U1

DE8702867U1 - Armlehne für ein Polstermöbel

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Publication number: DE8702867U1
Application number: DE8702867U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-02-25
Filing date: 1987-02-25
Publication date: 1987-07-16

Description

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Anmelder: Herr Gerd Backert

Titel: Armlehne für ein Polstermöbel

Gebrauchsmuster

Die Neuerung betrifft eine Armlehne für ein Polstermöbel, bei der ein Gehäuse, da·'; ausgeprägte Kanten aufweist, mit einem überzug versehen ist.

Bei einer durch die Praxis bekannten Armlehne dieser Art ist das Gehäuse bereichsueise mit einem Polster belegt und sodann mit einem Stoffüberzug umhüllt, der an der Unterseite des Gehäuses festgeschossen ist. Wenn es erwünscht ist, die Armlehne mit einem Geflecht aus Peddigrohr zu überziehen, so ist es

flechten, was recht aufwendig ist.

denkbar, das Geflecht an dem Gehäuse um das Gehäuse herum zu

Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Armlehne der eingangs genannten Art ;:u schaffen, deren überzug in preiswerter und einfacher Art zumindest bereichsweise von Peddigr'ohrgef-'.echt gebildet ist. Die neuerungsgemäße Armlehne ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer ausgeprägten Kante des Gehäuses eine Nut vorgesehen ist, daß ein Bahnstück aus maschinell hergestelltem Peddigrohrgeflecht eine Fläche des Gehäuses belegt und mit einem Randstreifen in die Nut geführt sowie darin am Gehäuse angeschossen ist und daß ein Stab auf den angeschossenen Randstreifen in die Mut gelegt sowie am Gehäuse festgeschOsSen ist,

Es Liegt eine Armlehne vor, die ganz oder teilweise mit Peddigrohrgef lecht überzogen ist, das nicht am Gehäuse, sondern maschinell und damit preiswert hergestellt ist. Die Randstreifen des Bahnstückes sind durch Stäbe abgedeckt, so daß sie nicht auffallen und ausfasern* Die Stäbe sind in den Nuten zu-

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mindest teilweise versenkt, so daß sie nicht allzu stark auftragen. Der eingelegte Stab kann nicht überwögen oder mit einem Stoff überzogen sein. Ein Teil der sichtbaren Flächen der Armlehne kann mit Stoff oder Leder überzogen sein* An der unteren, nicht sichtbaren Seite der Armlehne ist kein Geflechtbelag vorgesehen*

In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine prespektivisehe Ansicht einer Armlehne für ein

CPolstermöbe I, ) Fig. 2 eine Vorderansicht einer weiteren Armlehne für ein Polstermöbel und Fig. 3 einen Längsschnitt der Armlehne gemäß Fig. 2*

Die Gehäuse 1 der Armlehne gemäß Zeichnung weisen jeweils j. einen Wandungsteil 2 mit gerundetem übergang 3 und einer |< Stirnfläche 4 auf. Auf die Stirnfläche 4 ist eine Wandplatte 5 H gelegt, so daß ein Streifen der Stirnfläche 4 frei bleibt und |

i von diesem Stirnfläche 4-Streifen und der Stirnfläche 6 der |

Wandplatte 5 eine Nut gebildet ist, was eine einfache Art der | Nutbildung ist. Es sind sämtliche sichtbaren Flächen des Gehäuses 1 mit maschinell hergestelltem Peddigrohrgeflecht be- j f legt, was der Armlehne das Aussehen gibt, insegesamt umfolch- | ten zu sein. Die Randstreifen 8 der Peddigrohrgeflecht 7-Bahn- | stücke sind auf die Stirnflächen 4, 6 gelegt und dort angena- j. gelt 9. Auf die Randstreifen 8 in die Nut 4, 6 ist ein Stab 10 | gelegt, der mit Peddigrohr 11 in Form von Fäden oder Streifen * umwickelt ist, was den Eindruck der völligen Umflechtung verstärkt.

Claims

I · · * ■ B ff 1 Schutzansprüche

1. Armlehne für ein Po Lstermöbe L, bei der ein Gehäuse, das ausgeprägte Kanten aufweist, mit einem überzug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer ausgeprägten Kante des Gehäuses (1) eine Nut (4, 6) vorgesehen ist, daß ein Bahnstück aus maschinell hergestelltem Peddigrohrgeflecht (7) eine Fläche des Gehäuses (1) belegt und mit einem Randstreifen (8) in die Nut (4, 6) geführt sowie darin am Gehäuse (1) angeschossen (9) ist und daß ein Stab CiD) auf den angeschossenen Randstreifen (8) in die Nut (4, 6) gelegt sowie am Gehäuse (1) festgeschossen (9) ist.

2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingelegte Stab (10) mit Peddigrohrstreifen (11) umwickelt ist.

3. .Armlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Nut (4, 6) gebildet ist, indem auf eine Stirnfläche (4) eines Wandungsteiles (2) des Gehäuses (1) eine Wandplatte (5) einen Streifen der Stirnfläche (4) freilassend aufgelegt ist und der Stab (10) an diesem Streiten und der Stirnfläche (6) der Wandplatte (5) anliegt.

4. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämt- f~\ liehe sichtbaren Flächen mit maschinell hergestelltem

Peddigrohrgeflecht (7) belegt sind.