DE8702592U1 - Vorrichtung zur Betätigung von Innenschiebern in einer Druckgußform - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung von Innenschiebern in einer Druckgußform

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Kurt Loeffler Druckguss & Co Kg 2400 Luebeck De GmbH
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Kurt Loeffler Druckguss & Co Kg 2400 Luebeck De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

Vorrichtung zur Betätigung von Innenschiebern in einer Druckgußfprm
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Betätigung von Innenschiebern in einer Druckgußform gemäß
dem Oberbegriff des eijanspruches 1.
Bei Druckgußformen unterscheidet man bekanntlich zwischen feststehenden und beweglichen Formhälften. Bewegliche
Schieber, die zumeist von Verstellzylindern betätigt werden, werden üblicherweise den beweglichen Formhälften zugeordnet. Besitzt die Druckgußform nur ein Formnest, bereitet es keine technischen Schwierigkeiten, Schieber von allen gewünschten Seiten her anzuordnen und zu betätigen.
...12
Patentanwälte: European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Reehtsanwalt: Zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Harpbur* flr. PS/28497 IflU 2QQ 7OQ 00t Postscheck Hamburg 28 42-,106 DresdWBank'/to Aa'mburfe, tyJWl 60 ,& (BLZ 200 800 00)
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In vielen FSUen weisen Druckgußformen mit zum Teil sehr kompilierten Formgebungen zwei oder mehr Formnester auf/ die zumeist entlang einer Achse angeordnet sind. Sind zwischen benachbarten Formnestern Schieber anzuordnen, bereitet ihre Betätigung Probleme. In diesem Zusammen- j hang 1st bekannt geworden, sogenannte Schrägschieber als Innenschieber zu verwenden, die bei Betätigung der beweglichen Formhälfte in die Schließstellung über entsprechende Stifte oder dergleichen in ihre Betriebsstellung gebracht werden. Eine derartige Betätigung der Innenschieber ist jedoch mit einigen Nachteilen behaftet.
Nachteilig ist vor allem, daß zwischen den Formnestern ein relativ großer Zwischenraum vorhanden sein muß. Ein derartiger Zwischenraum vergrößert die Druckgußform und macht daher die Anwendung einer größeren Druckgußmaschine erforderlich. Nachteilig ist ferner, daß die Schrägschieberbetätigung zu einer relativ ungenauen Schieberbewegung führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Betätigung von Innenschiebern einer Druckgußform zu schaffen, die eine präzise Führung der Innenschieber gewährleistet und die zugleich nur eine klein bauende Form erfordert.
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des entnspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist für sämtliche Innenschieber eine gemeinsame Betfitigungsstange vorgesehen, die auf der der Teilungsebene abgewandten Seite
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UCS rui innuiui ouins tu uci ucwcyiiuncii ruinnigu ic &mgr;&agr; &igr; &sgr; &igr; &igr;c &igr; zur Teilungsebene gleitend verschiebbar gelagert ist. Die Schieber greifen seitlich an die Betätigungsstange an und werden daher durch deren lineare Bewegung in die oder außer Betriebsstellung gebracht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sämtliche Schieber über ein einziges Betätigungsmittel betätigt werden. Unabhängig von der Anzahl der Formnester ist nur ein Verstellzylinder und eine Betätigungsstange erforder lieh.
Die Schieber werden entlang einer Achse bewegt, die in oder parallel zur Teilungsebene liegt. Sie können daher präzise geführt werden. Da die Kraft an den Schiebern seitlich angreift, ist nur ein relativ geringer Zwischenraum zwischen den einzelnen Formnestern erforderlich. Die gesamte Druckgußform kann daher relativ klein gebaut werden. Auf diese Weise ist nicht nur die Druckgußform geringer im Aufwand, sondern es kann auch eine kleinere
- 4 -Druckgußmaschine verwendet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Betätigungsstange seitliche Ansätze auf/ die formschlüssig mit den Innenschiebern zusammenwirken. Auf diese Weise können unterschiedliche Schieber entsprechend den jeweils zu formenden Gußzeilen mit der Betätigungsstange gekoppelt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die feststehende Formhälfte über die Teilungsebene überstehende keilförmige Vorsprünge aufweist, die mit entsprechend geformten Ausnehmungen der beweglichen Formhälfte zusammenwirken, die ihrerseits von einem Innenschieber und Wandabschnitten der beweglichen Formhälfte gebildet sind. Die Vorsprünge bilden einen rückwärtigen Anschlag für die Innenschieber bei geschlossener Form, so daß die beim Gießen auftretenden Druckkräfte nicht von der Betätigungsstange aufgefangen werden müssen,
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine bewegliche Formhälfte einer Druckgußform nach der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 rjer Darstellung nach Fig. 1, jedoch mit einbezogener feststehender Formhälfte.
9«vor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt/ daß j_gj£_ dsr bsschrisbsnsn fisrkrnsLs für sich oder in Vsr~ bindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung istr
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Druckgußform weist eine feststehende Formhälfte 10 und eine bewegliche Formhälfte 11 auf. Die Teilungsebene (Fig. 2) ist mit 12 bezeichnet. Die bewegliche Formhälfte 11 ist an einer Platte 13 angebracht, die über Verbindungsstücke mit der Formhälfte 11 verbunden ist. Hierauf soll im weiteren nicht näher eingegangen werden.
Wie aus den Figuren hervorgeht, werden von den beiden Formhälften 10, 11 drei auf einer Achse liegende Formnester gebildet. Sie enthalten einen zylindrischen Kern 15, der von VerstelIzylindern 16 betätigt wird. Jedem Formnest ist auch ein Betätigungszylinder 17 zugeordnet für eine Betätigungsstange 18. Der feststehenden Formhälfte ist ferner ein Kern 19 zugeordnet. Schließlich ist jedem Formnest ein Innenschieber 20 zugeordnet. Die Innenschie-
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ber 20 werden von einer gemeinsamen Betätigungsstange 21 betätigt, die auf der der TeiLungsebene 12 gegenüberliegenden Seite des Formhohlraums beweglich in der beweglichen Formhälfte 11 gelagert ist. Die Betätigungsstange 21 weist radiale Ansätze 22 auf mit einem Zapfen, der in eine Ausnehmung der Innenschieber 20 eingreift. Die Betätigungsstange 21 wird von einem Verstel Izylinder betätigt, der an einer Halteplatte 24 sitzt, die über Abstandhalter 25 an der beweglichen Formhälfte 11 angebracht ist. In Fig. 2 ist der rechte und der mittlere Innenschieber 20 in der Betriebsstellung gezeigt. Der linke Innenschieber 20 ist in der Freigabeposition dargestellt. Des weiteren ist links von Fig. 2 die Druckgußform in geöffnetem Zustand dargestellt.
Aus Fig. 2 ist ferner zu erkennen, daß der feststehenden Formhälfte 10 keilartige Vorsprünge 26 zugeordnet sind, die über die Teilungsebene 12 hinausstehen. In der geschlossenen Form wirken die Vorsprünge 26 mit Ausnehmungen 27 zusammen, die von der Rückseite der Innenschieber und Wandabschnitten der beweglichen Formhälfte 11 gebildet sind. Dadurch wird der Schieber 20 an einer axialen Ausweichbewegung gehindert, wenn die Form mit dem Druck der Schmelze beaufschlagt wird.
Nach dem Druckgußvorgang werden die ForinhiLften 10, 11 auseinandergefahren (linke Seite von Fig· 2). Im Anschluß daran können die Innenschieber 20 durch Betätigung der Betätigungsstange 21 in die Freigabeste L lung gefahren werden. Anschließend erfolgt üblicherweise das Zurückziehen des Kerns 15. Danach wird mit Hilfe der Ausstoßerstange 18 das Gußteil ausgeworfen.
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Claims (3)

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1. Vorrichtung zur Betätigung von Innenschiebern in einer Druckgußform, die mindestens zwei Formnester aufweist, wobei die Innenschieber in der beweglichen FormhäLfte gelagert und von einer Betätigungsvorrichtung betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschieber (20) seitlich an einer gemeinsamen Betätigungsstange (21) angreifen, die auf der der Teilungsebene (12) abgewandten Seite des Formhohlraums in der beweglichen Formhälfte (11) parallel zur Teilungsebene gleitend verschiebbar gelagert und mit der Betätigungsvorrichtung (23) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (21) seitliche Ansätze (22) aufweist, die formschlüssig mit den Innenschiebern (20) zusammenwi rken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Formhälfte (10) über die Teilungsebene (12) überstehende keilförmige Vorsprünge (26) aufueist, die mit entsprechend geformten Ausnehmungen (27) der beweglichen Formhälfte (11) zusammenwirken/ die von einem Innenschieber (20) und Wandabschnitten der beweglichen Formhälfte (11) gebildet sind.
DE8702592U 1987-02-06 1987-02-06 Vorrichtung zur Betätigung von Innenschiebern in einer Druckgußform Expired DE8702592U1 (de)

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DE (1) DE8702592U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29615042U1 (de) * 1996-08-29 1996-10-24 Schmale & Schulte GmbH, 58513 Lüdenscheid System eines Mehrfachfertigungswerkzeuges für Zink- und Magnesiumdruckguß sowie Kunststoff-Spritzguß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29615042U1 (de) * 1996-08-29 1996-10-24 Schmale & Schulte GmbH, 58513 Lüdenscheid System eines Mehrfachfertigungswerkzeuges für Zink- und Magnesiumdruckguß sowie Kunststoff-Spritzguß

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