DE8702390U1 - Badewanne - Google Patents

Badewanne

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DE8702390U1
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Hoesch Metall and Kunststoffwerk & Co 5166 Kreuzau De GmbH
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Hoesch Metall and Kunststoffwerk & Co 5166 Kreuzau De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Bezeichnung: Badewanne
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine Badewanne/ insbesondere aus
Kunststoff.
20
Badewannen in üblicher Gestaltung sind in der Regel so ausgebildet/ daß die Außenkontur des oberen Wannenrandes einen i-n wesentlichen rechteckigen Verlauf besitzt, während der Wannenrand im Übergangsbereich zu den nach unten geneigt verlaufenden Innenwänden zumindest im Bereich des Kopfendes eine im wesentlichen bogenförmige Kontur besitzt. Im wesentlichen stellt jedoch eine derartige Wanne einen in etwa als quaderförmig zu bezeichnenden Raumkörper dar, der dementsprechend in der Mehrzahl der Fälle mit einer Längswand
an einer Gebäudewand anliegend aufgestellt werden kann. In Sonderfällen kann bei großräumigen Badezimmern die Wanne auch mit einer Schmalseite an einer Gebäudewand anliegend aufgestellt werden, so daß sie von beiden Längsseiten und
von der anderen Schmalseite her zugänglich ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Badewanne zu schaffen, die eine wesentlich höhere Gestaltungsfreiheit
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bei der Aufstellung bietet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst/ daß die Außenkontur des Wannenrandes am Kopfende und am B Fußende ,von den beiden Wannenlängsseiten ausgehend, dreieckförmig ausgebildet ist. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn die vom Wannenrand gebildete Spitze jeweils auf der Längsmittelachse der Wanne liegt. Eine derart gestaltete Wanne kann nicht nur, bei entsprechend gestaltetem Wannenkasten, mit ihren Längsseiten entlang einer Gebäudewand aufgestellt werden, sondern auch in einer Raumecke aufgestellt werden. Die Aufstellung kann in der Weise erfolgen, daß entweder die Wanne mit der Spitze eines Endes/ in der Regel des Kopfendes, in die Raumecke hineingestellt wird, so daß das Fußende frei in den Raum ragt/ oder die Wanne wird mit einer ihrer Längsseiten gegen die Raumecke gerichtet, in die Ecke gestellt, so daß jeweils die entsprechenden Kanten am Kopfende und am Fußende an den die Raumecke bildenden Gebäudewandungen anliegt, die Wannenlängsachse in bezug auf die Raumecke die Hypotenuse bildet. Die Zugänglichkeit der Wanne ist damit erheblich verbessert. Da nur in den seltensten Fällen bei Gebäuden die Raumecken einen von 90° abweichenden Winkel betragen, ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der ScheitelwinkelOi der Spitze jeweils 90° beträgt.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß der Wannenrand im Bereich der beiden Wannenenden im wesentlichen die gleiche Breite wie an den Wannenlängsseiten aufweist. Hierdurch ergibt sich ein optimales Verhältnis zwischen Wanneninnenraum und Raumbedarf für die Aufstellung der Wanne.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Kopfende die Innenwandung - jeweils im Horizontalschnitt gesehen - von einer quer zur Längsachse ausgerichte.-ten Geraden im Bodenbereich nach außen geneigt in die zum
Wanneninnern abgerundete Spitze des Wannenrandes einläuft.
Hierdurch ergibt sich, trotz der auch in den Wanneninnenraum sich im Bereich des Kopfendes fortsetzenden Dreieckskontur eine ausreichende ebene Fläche als Rückenlehne. Bei einer derartigen Gestaltung ist es sogar möglich, diesen vom Boden bis zum Rand hin durchlaufenden, im wesentlichen ebenflächigen Teil von unten nach oben mit unterschiedlicher Neigung verlaufen zu lassen. So kann beispielsweise die Rückenlehne bis in einer Höhe von etwa 10 cm über dem Wannenboden verhältnismäßig steil verlaufen und dann mit einer deutlich sichtbaren Kante stärker nach außen geneigt verlaufen, so daß beim Anlehnen dem Körper in der Höhe des Kreuzbeines eine zuverlässige Abstützung gegeben wird. Kopfende und Fußende können hierbei gleichgestaltet sein.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß am Fußende die Innenwandung in ihrem Verlauf, ausgehend vom Bodenbereich - jeweils im Horizontalschnitt gesehen - im wesentlichen eine Dreieckskontur mit abgerundeter Spitze bildet, wobei die Innenwandung nach außen geneigt verläuft.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht einer Badewanne in
Über-Eck-Aufstellung,
Fig. 2 eine Badewanne in "spitzer" Aufstellung
mit Umbau.
Wie die Aufsicht gem. Fig. 1 erkennen läßt/ ist die Badewanne 1 bei im wesentlichen rechteckiger Grundform am Kopfende 2 und am Fußende 3 so geformt, daß die Außenkontur 4 des Wannenrandes 5 ausgehend von den Wannenlängsseiten 6 dreieckförmig verläuft. Die Formgebung ist hierbei so gewählt, daß jeweils die vom Wannenrand 5 gebildeten Spitzen auf der Längsmittelachse der Wanne liegen, wobei der
Scheitelwinkel0( der Spitze jeweils 90° beträgt.
Am Kopfende 2 ist die Innenwand - jeweils im Horizontiilschnitt gesehen - von einer quer zur Längsachse ausgericht^- ten Geraden 8 im Bodenbereich ausgehend nach außen geneigt/ wobei die hierdurch definierte, im wesentlichen ebene Fläche in die Abrundung 9 an der Innenseite des Wannenrandes im Bereich der Spitze einläuft.
Das Fußende 3 ist so ausgebildet, daß die Innenwandung in ihrem Verlauf/ausgehend vom Bodenbereich - jeweils im Horizontalschnitt gesehen - im wesentlichen eine Dreieckskontur amit abgerundeter Spitze bildet, wobei die Innenwandung auch hier nach außen geneigt verläuft.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Uber-Eck-Aufstellung wird die zur Gebäudeecke 10 hin liegende Seite der Wannenlängswand 6 mit einer entsprechenden Abdeckung 11 in vorzugsweise etwa der gleichen Höhe wie der Wannenrand 5 versehen, die zum einen als Ablagefläche dient und auf der zum anderen die zugehörigen Zulaufarmaturen 12 befestigt sind. Die Abdeckfläche 11 kann hierbei zweckmäßigerweise mit einem gegen die Wanne gerichteten Gefälle ausgebildet sein. Der Wannenablauf 13 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel seitlich von der Wannenlängsachse im Bereich der WannenmJtte angeordnet. Die dem Raum zugekehrten Seiten der Wanne sind in üblicher Weise mit einer entsprechenden Verblendung, beispielsweise auch in Form eines Wannenkastens abgedeckt und verfliest.
Wie in Fig. 1 ebenfalls angedeutet, können die Armaturenii aber auch unmittelbar an der Gebäudewand 14 montiert sein und vorzugsweise im Bereich des Fußendes 3, wie hier dargestellt,- in die Wanne einmünden. Diese Anordnung ergibt sich vielfach bei nachträglichem Einbau, wenn eine entlang der Wand aufgestellte Wanne durch eine erfindungsgemäße Wanne ersetzt wird.
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An der Gebäudewandung 14 kann zu beiden Seiten ein Spritzschutz 15 angeordnet werden, an den je ein Türflügel 16 angelenkt ist, so daß eine derart ausgebildete Wanne zugleich eine "Duschkabine" bildet, wobei durch die über-Eck-Aufstellung dem Benutzer eine große Bewegungsfreiheit gegeben ist. In Fig. 1 ist ferner als Einbaumöglichkeit angedeutet, daß ein Waschbecken 17 unmittelbar an einer der durch die Spitzen gebildeten freien Stirnseiten der Wanne angeschlossen werden kann, wobdi der Waschtisch durch die Spritzwand 15 geschützt ist.
Die in Fig. 2 dargestellte "spitze" Aufstellung, d.h. eine Aufstellung, bei der die Badewanne mit einem Ende, hier mit dem Kopfende, in die Raumecke 10 eingestellt ist, zeigt die vielfältigen Variationsmöglichkeiten bei dieser Aufstellungsart. Im Bereich der beiden Längsseiten sind hier wiederum Abdeckungen 11 und 11' vorgesehen, die vorzugsweise mit einer Neigung gegen die Wanne in Höhe des Wannenrandes verlaufen. Die Abdeckung 11' kann hierbei zusätzlich als Schrank ausgebildet sein, wie durch die angedeuteten Türflügel 18 angegeben ist. Gegen die anderen Raumseite hin ist eine von der Gebäudewand 14 ausgehende Spritzschutzwand 15 vorgesehen, die sich bis in den Bereich der in den Raum weisenden Spitze 7 erstreckt und die auf ihrer der Badewanne abgekehrten Seite mit Spiegelschrankelementen 19 und einem Spiegel 20 sowie mit einem Waschtisch 21 mit entsprechender Ablage 22 verseben ist.
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Wie aus Fig. 2 unschwer erkennbar, kann eine derartige Badewanne auch ohne die dargestellten randseitigen Anbauten in dieser Form zur Aufstellung gebracht werden, so daß der Wannenkörper frei in den Raum hineinragt. Auch bei dieser Aufstellungsweise läßt sich durch entsprechend angebrachte einteilige oder auch faltbare türflügelartige Duschabtrennungen eine großraum!ge "Duschkabine" schaffen.
lg-ks

Claims (6)

  1. • ••I I · ·· ·· ·· ·
    Maxton * Maxton · Langmaack Patentanwälte
    Maxton » Langmaack · Postfach (POB) SI 0806 ■ 5000 KSIn SI
    Alfred Maxton sr. (1943-197B)
    Anmelder: HOESCH *lJTea Wa**0"
    Metall + Kunststoffwerk ^8*" «-angmaacfc
    __. _ „ Diplom-lngenfeure rru)
    GmbH & Co.
    _ _ _ _ „ ,_ . ,, zugelassen beim
    5166 Kreuzau-Schneidhausen Europäischen Patentamt
    sooo Köln 51
    7.
    Unsere Zeichen Datum
    963 g 8613 16.02.87
    Bezeichnung: Badewanne
    Ansprüche:
    1. Badewanne, insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (4) des Wannenrandes <5) am Kopfende (2) und am Fußende (3) von den beiden Wannenlängsseiten (6) ausgehend dreieckförmig ausgebildet ist.
  2. 2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Wannenrand (5) gebildete Spitze jeweils auf der Längsmittelachse der Wanne liegt.
  3. 3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel«< der Spitze jeweils 90° beträgt.
  4. 4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenrand (5) im Bereich der beiden Wannenenden (2, 3) im wesentlichen die gleiche Breite wie an den Wannenlängsseiten (6) aufweist.
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    Kanzlei: Goltsteinstraße 93, VII. · Telefon*' (0Ä21I 3B0238 · .Tfetegteinmi Inventator* Köln · Telex 8883555 max d &eegr; Postölrokonto-CCP Köln (BLZ 370100 50J Kto.-lflr. 16#»5J}£pO; pfeu^sjc/heflänk AG Köln (BLZ 370 700 60) Kto.-Nr. 123 6181
    11. ) ■· III· ■} ** *
  5. 5. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende (2) die Innenwand - jeweils im Horizontalschnitt gesehen - von einer quer zur Längsachse ausgerichteten Geraden (8) im Bodenbereich ausgehend nach außen geneigt in die zum Wanneninnern abgerundete Spitze (9) des Wannenrandes (5) einläuft.
  6. 6. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußende (3) die Innenwandung in ihrem Verlauf ausgehend vom Bodenbereich - jeweils im Horizontalschnitt gesehen - im wesentlichen eine Dreieckskontur mit abgerundeter Spitze bildet, wobei die Innenwandapg nach außen geneigt verläuft.
    lg-ks
DE8702390U 1987-02-17 1987-02-17 Badewanne Expired DE8702390U1 (de)

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DE (1) DE8702390U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991008699A1 (en) * 1989-12-20 1991-06-27 Ideal Standard S.P.A. Unit comprising bathtub and shower cubicle
EP0564978A1 (de) * 1992-04-07 1993-10-13 HOESCH Metall + Kunststoffwerk GmbH &amp; Co. Trapezförmige Badewanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991008699A1 (en) * 1989-12-20 1991-06-27 Ideal Standard S.P.A. Unit comprising bathtub and shower cubicle
EP0564978A1 (de) * 1992-04-07 1993-10-13 HOESCH Metall + Kunststoffwerk GmbH &amp; Co. Trapezförmige Badewanne

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