DE8701030U1 - Zylindrischer Gewindestift für zahnärztliche Prothese-Implantationen - Google Patents
Zylindrischer Gewindestift für zahnärztliche Prothese-ImplantationenInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
- A61C8/0018—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
- A61C8/0022—Self-screwing
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Description
• ·
Domenico üolömbo,'&dgr;&ogr;&aacgr;&ogr;", und TJgo Pasqualini, Mailand,
Italien
I "Zylindrischer Gewindestift für zahnarztliehe Pr o-
i; these-Implantationen"
·! Die !Teuerung bezieht sich auf einen zylindri-
sehen Gewindestift für zahnärztliche Prothese-Implantationen.
Insbesondere betrifft die Neuerung ; einen mit einer Spitze versehenen zylindrischen Ge-
Ii windestift, der zum Einführen in einen Knochenkanal
' (künstliche Knochenalveole) des gleichen Duichmes-
!,' sers wie der des Kerns des Gewindestiftes "bestimmt
I ist.
i - Es ist die Verwendung voü in Knochen anbring-
;' baren Schrauben für Implantationen bekannt, die zum
I Verankern von Zahnaufbauten wie einzelnen Zahnkronen
I oder zu Brücken zusammengefassten Zahnkronen dienen.
I Da diese Gewindeschraube bei derartigen Implanta-
I tionen fest in dem Kieferknochen verankert werden
: muss, steht das Gewinde gewöhnlich stark von dem
Kern des Gewindestiftss vor, was eine ubermässige Druckausübung auf den Kieferknochen zur Folge hat,
\ wodurch die dem Fachmann bekannte Auswurfgefahr ent-
l;f steht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen mit einer Spitze versehenen "sylindrisehen Gewindestift
für zahnär:tliche Implantationen zu schaffen s. der üie vorgenanr.ten Nachteile der bekannten
III· · · · ·
Implantationen unter Verwendung von Gewindestiften,
insbesondere Im Hinblick auf die Sicherung der Unversehrtheit
des Kieferknöchens, beseitigt oder verringert.
Das .Aussengewinde des Gewindestiftes besteht aus eise* s£irs!fsämigen äünnsii Hippe, die sich schrsü=
benförmig von aussen um den zylindrischen Stift windet und dazu dient, das Einschrauben des Gewindestiftes
ohne Druckausübung auf den umgebenden Kieferknochen
zu ermöglichen. Dadurch werden die Schaden vermieden, die in dem Kieferknochen durch Einführen von konischen Gewindestiften entstehen können.
Der Gewindestift kann verschiedene Durchmesser aufweisen, vorausgesetzt, dass er in entsprechende
Knochenkanäle eingeschraubt werden kann, die durch Fräser des gleichen Durchmessers wie dem des zylindrischen
Kerns des Ge?.indestiftes hergestellt werden.
Wahlweise kann ier Gewindestift mit einem Stumpf versehen sein, der auf dem von der Ebene des Knochens
vorstehenden zylindrischen Körper des/Gewindestiftes
verschiebbar ist und auf verschiedene Weise in der gewünschten Höhe festgelegt werden kann. Ein derartiger
Stumpf erleichteret den Aufbau der endgültigen Prothese, verringert ien Materialverbrauch, begünstigt
den Parallelismus und das Aushärten des .Abdrucks und
vereinfacht die zahnärztlichen .Arbeiten.
• · t
Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Neuerung, die sich aUs der nachstehenden Beschreibung
ergeben , werden neuerungsgemäss durch einen mit einer Spitze versehenen, zylindrischen Gewindestift
erreicht, der aus einem länglichen zylindrischen Körper besteht, der einerseits mit einem Kopfstück
zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels und andererseits mit einem sehr dünnen und wenig vorstehenden
zylindrischen Aussengewinde versehen ist, wobei dieser Gewindestift dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Tiefe seines Gewindes etwa 1/10 des Durchmessers des Kerns des Gewindestiftes beträgt, dass der Win-*
kel des Gewindes etwa 55° beträgt, dass die Steigung
des Gewindes etwa dem Durchmesser des Kerns des Gewindestiftes entspricht und dass der Gewindestift am
unteren Ende mit einer Spitze versehen ist, deren Länge etwa dem Aussendurchmesser des Gewindestiftes
entspricht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung,
die lediglich als nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel angeführt wird, wird nachstehend anhand der
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
'Tig. 1 eine Ansicht im Aufriss des Gewindestiftes
fön zahnärztliche Implantationen geaäss der Neuerung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gewindestift gemäss Eis. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines
Einzelteils der Fig. 1, und
fig. 4 eine Schriittänsicht des verschiebbaren
Stumpfes, der dem neuerungsgemassen Ge
windestift zugeordnet werden kann.
VJ-ia sue den Tf±a . &Lgr; nnH O grsic-ht-lich ist . hst
der zahnärztliche Gewindestift für Implantationen gemass der Neuerung einen zylindrischen Körper 1,
dessen oberer Teil mit einem Kopfstück 2 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels zum Einschrauben
des Gewindestiftes versehen ist. Der Gewindestift ist aus biovertr$äglichem Material hergestellt.
Der untere Teil des Gewindestiftes ist mit einem Aussehgewinde 3 versehen, der bei Drehung des Gewindestiftes
dessen Vorschub in dem Kieferknochen gestattet.
Bin besonderes Merkmal dieses Gewindes.· *· ..
besteht darin, dass es zylindrisch, dünn und "leicht" ist, d.h. es hat eine verhältnismässig geringe Tiefe,
um keine Druckbeanspruchung auf den Kieferknochen auszuüben, obwohl es den Vorschub des Gewindestiftes
in die Tiefe des Kieferknochens und eine^ sichere
Befestigung der Implantation im Kieferknochen sicherstellt.
Der Gewindestift läuft in eine Spitze aus, de*-
ren Form der Foian der Spitze des Fräsers entspricht,
It ti·
Il Il ■ I
mit'dem der Knochenkanal hergestellt wird, §o dass
der Gewindestift nach Beendigung seines Vorschubs genau in dem Knochenkanal liegt.
In Pig. 3 ist in grosserem Massstab ein Einzelteil
des Gewindestiftes daxgestellt j um dessen die
Neuerung begründenden Merkmale besais beurteilen
zu können. Diese Merkmale sind im wesentlichen die folgenden: Die Tiefe h des Gewindes beträgt etwa
1/10 des Durchmessers d des Kerns des Gewindestiftes; der Winkel <X des Gewindes beträgt 35°5 die Gewindesteigung
entspricht vorzugsweise etwa dem Durchmesser d des Kerns des Gewindestiftes; die Länge der Spitze
4 entspricht etwa dem Aussendurchmesser D des Gewindestiftes.
Wenn der Gewindestift mit diesen Merkmalen hergestellt wird, so fügt er sich bei seinem Einschrauben
genau in den durch den Fräser im Knochen hergestellten Sitz ein und übt bei seinem Einschrauben
keinen Druck auf den Knochen aus.
Somit wird eine sichere Befestigung des Gewindestiftes im Knochen erzielt, wobei die Unversehrtheit
des Knochens bewahrt bleibt.
In Fig. 4 ist im Längsschnitt ein verschiebbarer
Stumpf 5 dargestellt, der mit einer Axialbohrung 6 versehen ist, deren Durchmesser dem Durchmesser d
des Kern des Gewindestiftes 1 entspricht, so dass
&Idigr; t » ·
dieser Stumpf mit Gleitpassung auf den Gewindestift aufgeschoben und auf diesem festgelegt werden kann,
um den Aufbau der endgültigen Zahnprothese zu erleichtern.
Bs versteht sich, dass die Gesamtlänge des Gewinaestiftes
und die Zahl der Y/indungen des Gewindes den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend verändert
werden können.
Somit wurde eine bevorzugte Ausfuhrungsform der
Neuerung beschrieben, an der jedoch im Eahmen des
gleichen Neuerungsgedankens zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen können.
* · * t * * &igr; t I t* I
* · · t · * I I |*f ··· ·· Il It(I*
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Claims (2)
1. Zylindrischer Gewindestift für zahnärztliche Pr&ogr; these-Implantationen, bestehend aus einem
länglichen zylindrischen Körper (1), der einerseits mit einem Kopfstück (2) und andererseits mit eineni
Jiussengewinde (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefe (h) des Gewindes des Gewindestiftes etwa 1/10 des Durchmessers (d) des Kerns des
Gewindesliftes entspricht, dass dear Y/inkel (&sgr;&iacgr; ) des
Gewindes etwa 35° "beträgt und dass der Gewindestift am unteren Ende mit einer Spitze (4·) versehen ist,
die der Spitze des zax:Herstellung des Knochenkanals
verwendeten Fräsers entspricht.·
2. 'ßylindrischex Gewindestift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem verschiebbaren Stumpf (5) versehen ist, der auf den Gewindestift
(1) mittels einer in dem Stumpf (5) vorgesehenen Axialbohrung (6) aufschiebbar ist, deren Durchmesser
dem Durchmesser (d) des Gewindestiftes (1)
entspricht.
«4 I 4 (1
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