DE8700861U1

DE8700861U1 - Aus einer Platte geformte Aufhängevorrichtung

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Publication number: DE8700861U1
Application number: DE8700861U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-01-20
Filing date: 1987-01-20
Publication date: 1987-03-19
Also published as: GB2200161B; GB2200161A; GB8726496D0

Description

Die Neuerung betrifft eine aus einer Platte geformte Aufhängevorrichtung mit angeformtem Druckknopf-Verschluß, zum Ein-
oder Aufhängen mittels des Verschlusses befestigter Gegenstände oder Waren.

Druckknopf-Verachlüsse für diesen Zweck werden vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt und sind beliebt in der Anwendung als Klammerelement für Papierbündel, als Verschlußelement für Briefumschläge oder Versandbeutel u. ähnl.. Dabei besteht der Druckknopf-Verschluß aus einem Matrizenteil, der als mit
einer Öffnung versehene Platte ausgebildet ist, und einem
Patrizenteil, welcher als auf einer weiteren Platte geformter Stift gestaltet ist, dessen Kuppe einen etwas größeren Durchmesser aufweist als der kleinste Durchmesser der Öffnung im
Matrizenteil. Die Platten beider Teile sind zweckmäßig an den Enden eines flexiblen Bandes angeformt/ so daß sie unverlierbar miteinander verbunden öind*

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Zum Aufhängen der mittels des Druckknopf-Verschlüsses befestigten Gegenstände oder Waren, etwa zur Präsentation in Verkaufsräumen oder in Lagerräumen, ist bereits eine Ausführung vorgeschlagen worden, bei der an der Platte des Matrizenteils ein Haken unmittelbar angeformt ist, etwa zum Einhängen in Ösen, Haken u. dergl. oder zum Aufhängen auf entsprechenden Stangen.

Gemäß der Neuerung wird die Aufhängevorrichtung dadurch verbessert, daß in der Platte oberhalb eines Hakens ein horizontal ausgerichtetes Langloch angeordnet ist. Dadurch wird der Anwendungsbereich derartiger Aufhängevorrichtungen erweitert, indem dieselben auf U-Schienen aufgereiht werden können, die in eine Lochwand eingesteckt sind. Das hat verschiedene Vorteile: Ein Kunde kann jeweils nur den zuvorderst hängenden Gegenstand entnehmen, eine Entnahme oder ein versehentliches Herunterfallen dahinter eingereihter Aufhängevorrichtungen mit Waren ist ausgeschlossen. Hierdurch wird also in Verkaufsräumen auch einer unbefugten Entnahme vorgebeugt, und die einzelnen Waren sind sicherer befestigt als es bisher mit Haken der Fall war.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß in der Mitte des Langloches eine Erweiterung nach oben angeordnet ist.

Anhand der Zeichnungen wird die Neuerung nachfolgend in eine¹! | Ausführungsbeispiel erläutert. *

Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Aufhängevorrichtung mit Druckknopf-Verschluß, die aus einer Platte einstückig gebildet ist, bei geöffnetem Verschluß, und

Fig. 2 zeigt die Aufhängevorrichtung nach Fig. 1 bei verschlossenem Verschluß.

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An einer Platte 1 ist ein Patrizenteil 2 angeformt, mit dem über ein Band 3 mit einer durch Materialschwächung gebildeten Sollbiegestelle 4 ein Mätrizenteil 5 verbünden ist. Das Matrizenteil 5 besteht aus einer runden Platte 6 mit einer zentralen Öffnung 7, in der drei radial nach innen ragende Ansätze 8 angeformt sind. Aus der den Patrizenteil 2 umgebenden Platte 1 ragt ein Stift 9 empor, der durch drei achsparallele Stege 11 gebildet wird, die an der Oberseite mittels einer Kuppe miteinander verbunden sind. Die Stege Ü sind in einer in der Platte 1 befindlichen runden Öffnung an deren Umfang angeformt. Die Mantelfläche des Stiftes 9 wird daher durch die drei Stege 11 bestimmt.

Im oberen Bereich der Platte 1 ist ein Haken 13 geformt, dessen Auflagekante durch eine Rippe 14 verstärkt ists Ähnliche rippenartige Verstärkungen befinden sich, wie die Fign. 1 und 2 zeigen, auch an der oberen und der unteren Kante der Platte 1.

Oberhalb des Hakens 13 ist in der Platte 1 ein Langloch 15 vorgesehen, das in der Mitte eine nach oben gerichtete Erweiterung 16 aufweist.

Wie aus Fig. 1 erkennbar, befindet sich die Sollbiegestelle genau in der Mitte zwischen dem Zentrum des Patrizenteils und des Matrizenteils 5. Durch Umlegen des Matrizenteils 5 gelangt daher dessen Öffnung 7 genau auf den Stift 9 des Patrizenteils, so daß der Verschluß zur Befestigung einer Ware oder eines sonstigen Gegenstandes auf einfache Weise verschlossen werden kann. Infolge der Elastizität der Stege und der radialen Ansätze 8 rasten die beiden Verschlußelemente dabei ein, und das Öffnen erfolgt dementsprechend durch Abziehen des Matrizenteils 5 bei Anwendung einer entsprechenden Öffnungskraft.

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Mitteis des Hakens 13 kann die Aufhängevorrichtung in üblicher Weise auf einer Stange &ogr;^ ähnl. eingehängt werden. Das Langloch 15 bietet aber auch die Möglichkeit, die Aufhängevorrichtung auf eine U-Schiene aufzuschieben, die vorzugsweise iii einer Lochwand befestigt ist. Diese Aufhängung ermöglicht jeweils nur die Entnahme der vordersten Aufhängevorrichtung mit den daran befestigten Artikeln. Die dahinter befindlichen Äufhängeyorr.lch-fcunaen können aber bei Verwendung einer U-Schiene auch nicht versehentlich herunterfallen. Die Aufhängevorrichtung ist somit sowohl für Stangen u. ähnl. als auch für das Aufschieben auf Ü-Schienen verwendbar.

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Claims

Schutzansprüche

1. Aus einer Platte geformte Aufhängevorrichtung mit angeformtem Druckknopf-Verschluß, zum Ein- oder Aufhängen mittels des Verschlusses befestigter Gegenstände oder Waren, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (1) oberhalb eines Hakens (13) ein horizontal ausgerichtetes Langloch

(15) angeordnet ist.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Langloches (15) eine Erweiterung

(16) nach oben angeordnet ist.

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