DE8700666U1 - Elektrischer Rasierapparat - Google Patents

Description

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PHN 11.623 ¹ 14-7-T986

"Elektrischer Rasierapparat",

Die Neuerung bezieht sich auf einen elektrischen ;'* Rasierapparat mit einem Gehäuse, das mit einem durch einen

% Deckel abgeschlossenen Raum für eine elektrische Speise-

f quelle, beispielsweise eine Batterie, versehen ist,

• 5 wobei Gehäuseteile mit Hilfe einer Rastverbindr-.ag zwischen zwei ineinander eingreifenden Verbindungselementen anein-

S ander befestigt sind, wobei mindestens eines der Verbiu-

' dungselemente zum Herstellen byw. Aufheben der Rastver-

' bindung elastisch verschiebbar ist.

Eine derartige Konstruktion ist beispielsweise

aus der US-PS 4.027.096 bekannt. Es kann passieren, dass bei plötzlich auftretenden Kräften, beispielsweise, wenn das Gerät auf einen harten Boden fällt, die Rastverbindung ungewollt aufgehoben wird und die Gehäuseteile auseinander fallen.

&Dgr; Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, diesen Nachteil

aufzuheben und wird dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mit einem Nocken versehen ist, der in geschlossener Lage des Deckels die Verschiebung mindestens eines der Verbindungselemente sperrt.

&Iacgr;? Eine besondere AusfUhrungsform ist in Anspruch 2

beschrieben.

Ein Ausführungsbeispisl der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrleben. Es zeigen

Fig. 1 eine Vorderansicht eines neuerungsgemässen Rasierapparates,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Rasierapparates nach Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig_t 1 In vergrbssertem Mas&bgr;stab,

Flg. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3.

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PHN 11.623 2 14-7-1987 \

Der Rasierapparat nach den Fig. 1 bis 4 weist $

$ ein Gehäuse 1 mit einer Halterung 2 für zwei Schneidein- § heiten 3 auf. Das Gehäuse 1 besteht aus den Gehäuseteilen f 4 und 5 und ist aus &bgr; er dem mit einem gelenkigen Deckel 6 i versehen. Xn geöffneter Lage des Deckels 6, vie in Fig. durch gestrichelte Linien dargestellt und durch 6* bezeichnet, ist der Raum 7 in dem Gehäuse 1 zugänglich. In diesem Raum 7 können die Batterien zur Speisung des Apparates untergebracht werden.

Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, sind die

Gehäuseteile 4 und 5 mit Hilfe einer Rastverbindung zwischen zwei ineinander eingreifenden Verbindungselementen 8 und 9 aneinander befestigt. Das Verbindungselement 8 ist als rechtwinklige Öse ausgebildet und bildet mit dem Wandteil 10 des Gehäuseteils 4 ein Ganzes. Das Verbindungselement 9 ist hakenförmig und bildet mit dem Gehäuseteil 5 ein Ganzes. Werden die beiden Gehäuteteile 4 und 5 aufeinandergedrückt, so werden die schrägen Rampenflächen 11 bzw. 12 der Verbindungselemente 8 und 9 einander berühren, wodurch das Verbindungselement 8, das elastisch verscniebbar ist, einigermassen in Richtung des Pfeiles P ausweichen wird. Der Verbindungsteil 8 wird dadurch das Verbindungselement 9 hintergreifen können, wie dies in den Flg. 3 und 4 dargestellt ist, wobei die Rastverbindung hergestellt wird. Vorzugsweise ist an zwei einander gegenüberliegenden Stellen in dem Gehäuse 1 eine derartige Rastverbindung zwischen den Gehäuseteilen 4 und 5 vorhanden.

Der Deckel 6 ist mit Hilfe eines Arms 13 und eines

Wellenstumpfes 14 in einer Ausnehmung 15 in dem Gehäuseteil 4 drehbar gelagert. Der Deckel ist dadurch zwischen einer geschlossenen Lage, wie durch 6 bezeichnet (Fig. 3) und einer offenen Lage, wie durch gestrichelte Linien dargestellt und durch 6* bezeichnet, verdrehbar. Der Deckel ist mit einem Nocken 16 versehen, der in der geschlossenen Lage des Deckels 6 zwischen den Verbindungselementen 8 und 9 und dem Wandteil 10 des Gehäuseteils 4 liegt. Auf '

diese Weise wird vermieden, dass dadurch, dass der Apparat

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PHN 11.623 3 14-7-1986

auf den Boden fällt, der Wandteil 10 einwärts gedrückt wird, wodurch zugleich das Verbindungselement 8, das mit dem Vandteil 10 ein Ganzes bildet, von dem Verbindungselement 9 in Richtung P weggedrückt und die Rastverbindung zu einem ungewollten Zeitpunkt aufgehoben werden würde. Dadurch, dass der Nocken 16 nahezu den ganzen Raum zwischen dem Vandteil 10 und dem Verbindungselement 9 füllt, wird auf diese Weise die Verschiebung des Wandteils 10 und damit des Verbindungselementes 8 gesperrt.

Claims (2)

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1. Elektrischer Rasierapparat mit einem Gehäuse, das mit einem durch einen Deckel abgeschlossenen Raum für eine elektrische Speisequelle, beispielsweise eine Batterie, versehen ist, wobei Gehäuseteile mit Hilfe eitter Rast verbindung zwischen zwei ineinander eingreifenden Verbindungselementen aneinander befestigt sind, wobei mindestens eines der Verbindungselemente zum Herstellen bzw. Aufheben der Rastverbindung elastisch verschiebbar 1st, dadurch gekennzeichnet-, dass der Deckel mit einem Nocken versehen ist, der in der geschlossenen Lage des Deckels die Verschiebung mindestens eines der Verbindungselemente sperrt.

2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken in der geschlossenen Lage des Deckels zwischen der Gehäusewand und den Verbindungsmitteln liegt.