DE8700448U1 - Spannring für Flanschverbindungen - Google Patents

Spannring für Flanschverbindungen

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DE8700448U1
DE8700448U1 DE8700448U DE8700448U DE8700448U1 DE 8700448 U1 DE8700448 U1 DE 8700448U1 DE 8700448 U DE8700448 U DE 8700448U DE 8700448 U DE8700448 U DE 8700448U DE 8700448 U1 DE8700448 U1 DE 8700448U1
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clamping
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/06Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connected by toggle-action levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

LEYBOLD-HERAEUS GMBH Köln-Bayenthal
Spannring für Flanschverbindungen
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einen finannrinn fij.i"
verbindungen, bestehend aus mindestens zwei Spanngliedern und einem Verschluß, der ein Federelement und einen Spannhebel mit einer dem lösbaren Eingriff des Federelementes dienenden Raste umfaßt.
Die Verwendung eines Federelementes bei einem Verschluß für Spannringe ist aus der US-PS 28 46 244 bekannt. Nachteilig an dieser Ausführungsform ist, daß infolge der bei Kleinflanschverbindungen auftretenden hohen Toleranzen die gewünschte Dichtheit nicht immer gewährleistet ist. Zum Beispiel können die Flansche unterschiedliche Stärke haben, insbesondere dann, wenn Produkte unterschiedlicher Hersteller verwendet werden. Darüber hinaus haben die Dichtringe selbst je nach Alter eine unterschiedliche axiale Ausdehnung. Diese möglichei, häufig sich summierend auftretenden Unterschiede können mit der vorbekannten Ausführungsform nicht immer überbrückt werden.
Um di3 geschilderten Nachteile zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden {DE-OS 30 46 170), das Federelement in der Spannringebene stark zu krümmen, um einen langen Federweg zu erzielen. Infolge des relativ langen Federweges können auftretende Toleranzen federnd ausgeglichen werden. Der Ausgleich der maximal auftretenden Toleranzen ist jedoch mit der vorbekannten Feder nicht möglich. Es wird deshalb in der DE-OS 30 46 170 zusätzlich vorgeschlagen,
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den Spannhebel mit mindestens zwei Rasten für den Eingriff des Federelementes auszurüsten. Infolge der zweistufigen Ausführung des Spannhebels ist es möglich, den Toleranzausgleichsbereich zu vergrößern. Ein extremer Fall liegt zum Beispiel vor, wenn Flansche und Dichtungen mit an der unteren Toleranzgrenze liegenden Abmessungen und stark verschlissene Spannringe miteinander kombiniert werden.
Bei der Verwendung eines zweistufigen Spannhebels besteht jedoch die Gefahr, daß durch falsche Wahl der Spannstufe entweder eine nicht ausreichend feste und damit undichte Verbindung hergestellt wird oder Oberlastungen und im ungünstigen Fall - auch Brüche am Hebel und am Federelement auftreten. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Spannring der eingangs genannten Art das Federelement so zu gestalten, daß ihr Federweg größer ist als der maximal auszugleichende Toleranzbereich.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Federelement eine Schenkelfeder mit mindestens zwei gleichachsigen Schleifen vorgesehen ist.
Eine Schenkelfeder hat insbesondere dann, wenn sie mehr als zwei Schleifen hat, relativ große Federwege, so daß ihr Einsatz bei Schnellspannringen den Ausgleich der maximal auftretenden Toleranzbereiche ermöglicht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sollen anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit dem neuerungsgemäßen Federelement ausgerüsteten Spannringes; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Federelement.
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Der in Fig. 1 dargestellte Spannring 1 weist die Spannglieder beziehungsweise Spannringhälften 2, 3 auf. An beiden Enden sind die Spannringhälften 2, 3 jeweils mit radial nach außen gerichteten gabelförmigen Ansätzen 4 bis 7 ausgerüstet. Auf der einen Seite sind die Spannringhälften 2, 3 über eine Lasche 8, die zwischen den gabelförmigen Ansätzen 4 und 5 gelenkig befestigt ist, miteinander verbunden. Auf ihrer anderen Seite tragen die Spannring hai &Ggr; teil 2, 3 jeweils den Verschluß, der ifti Weseiltliehen aus dem Federelement 11 und dem Spannhebel 12 besteht.
Der Spannhebel 12 ist in der Gabel 7 auf dem senkrecht zur Spannringebene gerichteten Bolzen 13 schwenkbar gehaltert. Die Krümmung des Griffes des Spannhebels 12 entspricht im wesentlichen der Krümmung des Spanngliedes 3. In der Schließstellung des Spannringes liegt der Griff der
Spannringhälfte 3 an.
20
Das Federelement 11 ist zur Erzielung eines langen Federweges als Schenkelfeder mit zwei gleichachsigen Schleifen 14 und 15 ausgebildet. Die Schenkel sind mit 16 und 10
bezeichnet.
25
Das Federelement 11 ist einstückig aus einem Federdrahtstück hergestellt. Seine beiden Enden bilden den Doppelschenkel 16, der endseitig ösenförmig (ösen 17) umgebogen ist. Die ösen 17 umfassen den Bolzen 18 in der Gabel 6 des Spanngliedes 2.
Der Doppelschenkel 16 geht über in die Schleifengruppen 14 und 15, die jeweils aus drei Schleifen bestehen. Von den Außenseiten der Schleifengruppen 14 und 15 geht der
Schenkel 10 aus, der ebenfalls ein Doppelschenkel ist und den Quersteg 19 aufweist.
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Mit dem Quersteg 19 greift der Schenkel 10 in die einzige Raste 21 des Spannhebels 12. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Schleifengruppen 14, 15 möglichst nahe im Bereich der Raste 21 angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine relativ kompakte Bauweise.
in der Figur 1 ist der Spannring 1 in seinem geschlossenen /lUStänCi uaiycoLCiiL. uuiu uiiiicii nj.j.u uci. uyaiuuicvcx &igr; ^.
nach außen bewegt. Nach einer Verschwenkung um etwa gibt die Raste 21 den Quersteg 19 frei, so daß die Feder umgeklappt und der Spannring 1 geöffnet werden können.
Die Schließbewegung erfolgt umgekehrt. Bezüglich der Achse des Bolzens 18 verläuft die Schwenkbewegung des Spannhebels 12 exzentrisch. Die Lage der Raste 18 und die Abmessungen der Feder 11 sind so gewählt, daß der Schwenkhebel 12 kurz vor seiner Schließstellung den Totpunkt dieser exzentrischen Bewegung überschreitet. Eine automatische Sicherung gegen ein selbsttätiges öffnen des Spannringes wird damit erzielt.
Da mindestens zwei gleichachsige Schleifen, vorzugsweise zwei Schleifengruppen 14, 15, vorgesehen sind, hat die Schenkelfeder 11 einen großen Federweg. Sie ist dadurch in der Lage, Toleranzbereiche bis zu 5 mm auszugleichen. Eine ausreichende Dichtkraft wird stets erreicht. Zwei Rasten am Schwenkhebel 12 mit der Gefahr von Fehlbedienungen sind nicht mehr erforderlich.

Claims (8)

■ I· Il · · · t I I I ■■■&igr; a ■·· &igr;· &igr; 91* 911 ■· I ■&igr; a &ogr; &bgr; a as aas ■· &igr; 87.001 LEYBOLD-HERAEÜS GMBH Köln-Bayenthal Spannring für Flanschverbindungen ANSPRÜCHE
1. Spannring für Flanschverbindungen, bestehend aus mindestens zwei Spanngliedern und einem Verschluß, der ein Federelement und einen Spannhebel mit einer dem lösbaren Eingriff des Federelementes dienenden Raste umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement eine Schenkelfeder (11) mit mindestens zwei gleichachsigen Schleifen vorgesehen ist.
2. Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkelfeder (11) eine Doppelschenkelfeder ist.
3. Spannring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei gleichachsige Schleifengruppen (14, 15) vorgesehen sind, deren innere Enden den ersten (16) und deren äußere Enden den zweiten Schenkel (10) bilden.
4. Spannring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannglieder (2, 3) im Bereich ihres Verschlusses gabelförmig gestaltet und jeweils mit einem die Gabeln(6, 7) durchsetzenden Bolzen (13, 18) ausgerüstet sind, daß auf dem Bolzen (13) der Gabel (7) der Spannhebel (12) schwenkbar befestigt ist und daß die den ersten Schenkel (16) bildenden inneren Enden der Schleifengruppen (14, 15) ösenförmig (ösen 17) den Bolzen (18) in der Gabel (6) umfassen.
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5. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (11) einstückig aus einem Federdrahtstück hergestellt ist.
6. Spannring nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichne t , daß die ösen (17) die Enden des einstückigen Drahtstückes bilden und daß das die äußeren Schenkel (10) verbindende Querstück (19) dem Eingriff in die Raste (21) des Spannhebels (12) dient.
7. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen bzw. Schleifengruppen (14, 15) der Schenkelfeder (11) möglichst nahe beim Spannhebel (12) angeordnet sind.
8. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schleifengruppen (14, 15) mit jeweils drei Schleifen die Schenkelfeder (11) bilden.
DE8700448U 1987-01-10 1987-01-10 Spannring für Flanschverbindungen Expired DE8700448U1 (de)

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DE8700448U DE8700448U1 (de) 1987-01-10 1987-01-10 Spannring für Flanschverbindungen
CH7788A CH674253A5 (en) 1987-01-10 1988-01-08 Tension ring for flange connections - comprises two tensions members and closure comprising spring element and tension lever with detent

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DE8702334U1 (de) * 1987-02-16 1988-04-07 Leybold AG, 5000 Köln Spannring mit Spannhebel und Spannfeder
US9695967B2 (en) 2013-01-18 2017-07-04 Pfeiffer Vacuum Gmbh Connection apparatus

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US7165789B2 (en) * 2001-10-26 2007-01-23 Salco Products, Inc. Clamp assembly
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