DE8700177U1 - Lagerbehälter - Google Patents
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Description
Anmelder: Fa. Josef Scheppach Maschinenfabrik GmbH & Co. 8873 Ichenhausen
Die Erfindung betrifft einen Lagerbehälter, insbesondere ein Kompostsilo mit mindestens einer einen mehreckförmien,
vorzugsweise rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden
Kammer, die durch im Bereich ihrer Ecken angeordnete Ecksäulen und zwischen diesen verlaufende Seitenwände
bildende, vorzugsweise unter Bildung von Lüftungsschlitzen
voneinander beabstandete, horizontale Lamellen begrenzt ist.
Ein Kompostsilo dieser Art ist aus der DE-U 78 18 001 be-10
kannt. Bei dieser bekannten Anordnung greifen sämtliche Lamellen mit ihren Enden in an den Ecksäulen befestigte
Einstecktaschen ein. Die Ecksäulen erhalten hierdurch
einen vergleichsweise komplizierten und aufwendigen Aufbau.
Die Lamellen der an den Ecksäulen zusammenstoßenden Seitenwände müssen dabei zudem höhenmäßig gegeneinander
versetzt sein, um gegenseitige Kollisionen auszuschliessen.
Hierbei ergibt sich daher im Bereich jeder zweiten Seitenwand ein vergleichsweise großer Bodenabstand der
jeweils untersten Lamelle, so daß der Siloinhalt aus der umgenzten Kammer herausquellen kann. Im Bereich der anderen Seitenwände ergibt sich eine entsprechende Tieferlage
der jeweils obersten Lamelle, was sich ungünstig auf den erziälbaren Füllungsgrad auswirkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Anordnung eingangs erwähnter
Art den Aufbau und die Handhabung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Lamellen jeder zweiten Seitenwand mit ihren Enden an den Ecksäulen aufgenommen und mit einer längs verlaufenden,
zur Kammerinnenseite hin erhabenen Profilierung versehen sind, die durch quer hierzu verlaufende Einsteckschlitze
unterbrochen ist, in denen die Enden der die angrerzenden Seitenwände bildenden Lamellen aufnehmbar sind.
üa;hierbei die Lamellen jeder zteten Seitenwand auf den
Lamellen der dazwischen sich befindenden Seitenwände aufgenommen sind, ergeben sich hierbei in vorteilhafter Weise
auf jeweils gleicher Höhe umlaufende Lamellen, so daß ein gleichmäßiger unterer und oberer Kammerabschluß erreicht
wird. Die direkt an den Ecksäulen aufgenommenen Lamellen, die mit ner nach innen gerichteten Profilierung versehen
sind, benötigen hierbei zur Bewerkstelligung einer nach
(C CCC
innen gerichteten Materialabweisung keine Neigung ihrer Fläche gegenüber einer Vertikalebene, da die nach innen
gerichtete Pröfilierung bereits die gewünschte Materialabweisung bewerkstelligt. Diese Lamellen können daher in
vorteilhafter Weise koplanar übereinander angeordnet sein, was den Aufbau und die Montage sehr vereinfacht. So ist
es auf einfache Weise möglich, die genannten Lamellen mit ebenen Auflageflächen zu versehen, aus denen die längs
verlaufende Profilierung vorspringt, was eine hohe Stabilität und einen guten Halt im zusammenmontierten Zustand
ermöglicht. Da die Aufnahmeeinriditungen zur Aufnahme der mit ihren Enden auf zwei angrenzenden Lamellen aufgenommenen
Lamellen einfach durch die längs verlaufende Profilierung unterbrechende Einsteckschlitze gebildet werden können,
kommen zusätzliche Einstecktaschen vollkommen in Wegfall, so daß sich insgesamt eine vergleichsweise geringe
Teilezahl ergibt, was eine rationelle Herstellung ermöglicht. Die längs verlaufende Profilierung ergibt zudem
eine ausgezeichnete Versteifung. Die betreffenden Lamellen können daher einfach als aus vorzugsweise verzinktem Blech
bestehende Preßformlinge ausgebildet sein. Die Verwendung
von Blechlamellen ergibt gegenüber den bei den bekannten Anordnungen in der Regel vorgesehenen Holzlamellen eine
nicht unbeträchtliche Steigerung der Lebensdauer sowie eine außerordentliche Verbilligung der Herstellung. Die
längs verlaufende Profilierung kann dabei einfach als Sickung etc. ausgebildet sein. Die Einsteckschlitze lassen
sich dabei einfach a1? Ausstanzungen herstellen. Es
ergibt sich damit insgesamt eine äußerst kostengünstige Herstellung. Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen,
daß die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe mit einfachen und kostengünstigen Mitteln löst. Der mit der Erfindung
erzielbare technische Fortschritt ist damit insbesondere in der Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen
zu sehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können sämtliche Lamellen als Blechteile ausgebildet
sein. Die irvtiie Ein-steckschlitze einlegbaren Lamellen
können dabei vorteilhaft mit einer als umlaufend' Randabkantung ausgebildeten Versteifung versehen sein.
Die hierbei sich ergebende Vollmetallausführung ergibt eine besonders kostengünstige Herstellung und läßt eine
hohe Lebensdauer erwarten.
Vorteilhaft können die die Einsteckschlitze aufweisenden
Lamellen dabei mit als ausgeschnittene und umgebogene Fahnen ausgebildeten, die Einsteckschlitze unterfassenden
Anschlaglaschen versehen sein, auf welche die in die Einsteckschlitze eingreifenden Lamellen aufsetzbar sind.
Die-se Maßnahmen ergeben eine zuverlässige Sicherung der in die Einsteckschlitze eingreifenden Lamellen durch spanlos
herstellbare Elemente.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die an den Ecksäulen aufnehmbaren Lamellen mit
mindestens einer ebenfalls als ausgeschnittene und umgebogene Fahne ausgebildeten, säulenseitig auskragenden
Einhängklaue versehen sein, die in eine zugeordnete Ausnehmung der tragenden Ecksäule einhängbar ist. Der Vorteil
dieser Maßnahmen geht ebenfalls in Richtung spanlose Herstellung. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch aber auch
eine einfache Montage und Demontage der.Lamellen.
Die einfach durch Ausstanzungen herstellbaren Einsteckschlitze können nach unten zur Kammerinnenseite hin vorspringen.
Hierdurch ergibt sich eine geneigte Anordnung der in die Einsteckschlitze einsteckbaren Lamellen, so
daß diese keine Oberflächenprofilierung zur Bewerkstelligung
einer Materialabweisung benötigen. Diese können daher einfach als Blechtafeln mit umlaufender Randabkantung
ausgebildet sein.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Ecksäulen durch Zug- und Druckanker mit-einander verspannt sind. Hierdurch ergibt sich ein aus den Ecksäulen
und den Zug- und Druckankern gebildeter Rahmen, an dem die Lamellen leicht anbringbar sind. Der Vorteil
ist daher insbesondere in einer vereinfshten Handhabung
zu sehen.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die Ecksäulen einen U-förmigen Querschnitt
aufweisen. Hierbei ist es möglich, zwei benachbarte Kammern, die durch voneinander beabstandete Seitenwände,
zwischen denen sich eine Luftkammer befindet, begrenzt sind, zu erstellen, indem die diese beiden Seitenwände
bildenden Lamellen an den voneinander abgewandten Außenflanken der beiden Schenkel der den Seitenwänden zugeordneten
Ecksäulen aufgenommen werden. Die zwischen den beiden Kammern sich befindende Luftkammer gewährleistet
eine gute Belüftung beider Kammern, was eine gewisse Verrottung erwarten läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen
der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Aus-
führungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung
mit den restlichen Unteransprüchen.
Figur 1 eine Teilansicht eines erfintiungsgemäßen
»Compostsilos anhand eines zu den säulensei-
tig befestigten Lamellen parallelen Vertikalschnitts,
gemäß Figur 1 in einer gegenüber der Schnittebene von Figur 1 um 90° versetzten Schnitt
ebene und
Figur 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figuren 1 und 2.
Der prinzipielle Aufbau und die Wirkungsweise eines Kompostsilos
sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner detaillierten Erläuterung
mehr.
aus vier in den Ecken eines länglichen Rechteckquerschnitts angeordneten Ecksäulen 1 und vier zwischen diesen verlaufenden,
durch Lamellen 2 bzw. 3 gebildeten Seitenwänden. Die übereinander angeordneten Lamellen 2, 3 sind zur Bildung
von Lüftungsschlitzen 4 höhenmäßig voneinander abgesetzt.
Die Lamellen jeder zweiten Seitenwand, im riargestellten
Ausführungsbeispiel parallel zur Zeichenebene verlaufenden Lamellen 2, sind mit ihren Enden an einem
jeweils zugeordneten Aufnahmeschenkel der Ecksäulen 1 be-
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festigt und ihrerseits mit Aufnahmeeinrichtungen zur
Aufnahme der lotrecht hierzu verlaufenden, die beiden anderen Seitenwände bildenden Lamellen 3 versehen.
Die Lamellen 2 bzw. 3 sind als aus mit einer Korrosions-Schutzschicht
versehenem, beispielsweise verzinktem Blech bestehende Preßformlinge ausgebildet. Die an den Ecksäulen
1 befestigten Lamellen 2 besitzen, wie am besten aus Figur 2 erkennbar/ist, ebene, über ihre Länge durchgehende
Stege 5, mit denen sie an einer säulenseitigen Auflagefläche anliegen, und zwei durch einen ebenen Steg voneinander
getrennte, in Längsrichtung durchgehende, gegenüber der ebenen Stegfläche zur Kammerinnenseite hin erhabene,
im Querschnitt dachförmige Sicken 6. Diese in Längsrichtung durchgehende Profilierung in Form der Sicken 6 ist,
wie am besten aus Figuren 1 und 3 erkennbar ist, durch quer hierzu verlaufende Einsteckschlitze 7 unterbrochen.
Diese Einsteckschlitze 7 bilden Aufnahmeeinrichtungen für die Lamellen 3, die mit ihren Enden in die Einsteckschlitze
7 eingreifen. Die Einsteckschlitze 7 sind, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, einfach als in der Draufsicht
auf die Lamellen 2 rechteckförmige Ausstanzungen im Bereich der Sicken 6 herstellbar.
Da die Lamellen 2 mit ihren ebenen Stegen 5 an den sie aufnehmenden Ecksäulen 1 anliegen; ergibt sich eine koplanare
Anordnung der jeweils übereinander sich befindenden gesickten Lamellen 2. Aufgrund der nach innen vorspringenden
Sicken 6 ergibt sich aber dennoch eine nach innen gerichtete Materialabweisung. Die auf den gesickten
Lamellen 2 aufgenommenen Lamellen 3 sind, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, gegenüber einer Vertikalebene
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so geneigt, daß sich eine zur Kammerinnenseite hin gerich tete Materialabwäsung ergibt. Hierzu springen die Einsteck
schlitze 7 einfach mit ihrem unteren Ende gegenüber einer
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3 benötigen dementsprechend keine Oberflächenprofi1ierung.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lamellen 3 als einfache Blechtafeln ausgebildet, die zur Versteifung
mit einer umlaufenden Randabkantung 8 versehen sind, wie Figur 1 weiter erkennen läßt.
Die mit ihren Enden in die Einsteckschlitze 7 eingreifenden
Lamellen 3 liegen mit ihrem unteren Rand auf Anschlaglaschen 9 der sie aufnehmenden Lamellen 2 auf. Die Anschlaglaschen
9 sind alsais den Lamellen 2 ausgeschnittene
und umgebogene Fahnen ausgebildet, wie insbesondere im Rahmen eines separat in Figur 1 eingezeichneten Querschnitts
hervorgehoben ist. Die in die Einsteckschlitze 7 eingreifenden
Lamellen 3 liegen mit ihrer unteren Randabkantung 8 auf den Anschlaglaschen 9 auf. Es ergibt sich daher eine
breite Anlagefläche. Zur Bewerkstelligung eines länglichen
Rechteckquerschnitts der Gesamtanordnung sind die an den Ecksäulen 4 direkt befestigten Lamellen 2 länger als die
hierauf aufgenommenen Lamellen 3.
Die Ecksäulen 1 sind, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, als Abschnitte von im Querschnitt U-förmigen
kann eine Standplatte 10 befestigt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Standplatte 10 mittels einer
Schraube 11 abnehmbar angebracht. Zur Bildung eines stabilen, die Lamellen 2, 3 aufnehmenden Rahmens sind die
spannt. Aufgrund des U-Querschnitts der Ecksäulen 1 ergeben
sich breite Schenkel mit ebenen Auflageflächen für die
hieran festzulegenden Lamellen 2. Diese können einfach in entsprechende Ausnehmungen eines Schenkels 13 der im Querschnitt
U-förmigen Säulen 1 einhängbar sein. Hierzu können die Lamellen 2 mit ebenfalls als ausgeschnittene und
umgebogene Fahnen ausgebildeten Einhängklauen 14 versehen
sein, die den unteren Rand einer zugeordneten Ausnehmung 15 des benachbarten Schenkels 13 der Ecksäulen 1 übergreifen,
wie in Figur 1 angedeutet und aus Figur 2 anschaulich erkennbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Lamellen 2 mit im Bleich ihres unteren ebenen Stegs vorgesehenen Einhängklauen 14 versehen und im Bereich ihres
oberen ebenen Stegs 5 durch Schrauben 16 gesichert, die im Bereich des oberen Silorands mit den Zug- und
Druckankern 12 identisch sein können. Zur Bewerkstelligung eines gefälligen Aussehens und zur Schaffung von
Platz für die Zuganker 12 sind die Lamellen 2 im Bereich ihrer Stirnseiten mit einer hier parallel zu den Lamellen
3 verlaufenden, auf die untere Lamellenhälfte beschränkten Randabschrägung 17 versehen.
Die Lamellen 2 liegen mit ihren Stegen 5 satt am jeweils zugeordneten Schenkel 13 der im Querschnitt U-förmigen
Ecksäulen 1 an. Sofern ein Silo mit zwei nebeneinander angeordneten Kammern erstellt werden soll, werden Sechsecksäulen
1 benötigt, wobei die im Bereich zwischen diesen beiden Kammern vorgesehenen, einander gegenüberliegenden
Ecksäulen 1 im Bereich ihrer beiden Schenkel 13 mit Lamellen 2 besetzt sind, wie in Figur 2 bei 2a verdeutlicht
ist. Hierdurch ergibt sich zwischen den im Bereich derselben -Ecksäulen 1 einander gegenüberliegenden
ft III!
Lamellen 2, 2a ein freier Zwischenraum, über den eine
Belüftung der nebeneinander sich befindenden Silokammern stattfinden kann.
Claims (15)
- DipL-Ing.LUDWIG MUNK..: I 89ooaugsburg 19.12.86Prinzregentenstraße 1 PATENTANWALT Telefon (0821) 51 96 22beim EuropäisAen Patentamt zügel. Vertreter Td«' H 3? " (VerteUer: for PA Munk)QQ Parkhaus SdiaezlerstraßeDipL-Ing. Ludwig Munk · grinzregentenstraae 1. 8900 Augsburg Bankverbindungen:Deutsdu Bank Augsburg (BLZ 72070001) Konto-Nr. 4156790DeUtSCheS Patentamt Dresdner Bank Augsburg (BLZ 720 80101)Konto-Nr. 107001000ZweibrüCkenstr. 12 PonsAedcamtMünd,«Konto-Nr. 48820-808München 2 mu/juVNR: 106 321Ansprüche1. Lagerbehälter, insbesondere Kompostsilo mit mindestens einer, einen mehreckförmigen, vorzugsweise rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Kammer, die durch im Bereich ihrer Ecken angeordnete Ecksäulen (1) und zwischen diesen verlaufende Seitenwände bildende, vorzugsweise unter Bildung von Belüftungsschlitzen (4) voneinander beabstandete, horizontale Lamellen (2, 3) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (2) jeder zweiten Seitenwand mit ihren Enden an den Ecksäulen (1) aufgenommen und mit einer längs verlaufenden, zur Kammerinnenseite hin erhabenen Profilierung (6) versehen sind, die durch quer hierzu verlaufende Einsteckschlitze (7) unterbrochen ist, in denen die Enden der die angrenzenden Seitenwände bildenden Lamellen (3) aufnehmbar sind.111 ··
- 2. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Einsteckschlitzen (7) versehenen Lamellen (2) koplanar übereinander angeordnet sind und eine ebene Auflagefläche bildende Stege (5) aufweisen, gegenüber denen die durch die Einsteckschlitze (7) unterbrochene Profilierung (6) vorspringt.
- 3. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mit Einsteckschlitzen (7) versehenen Lamellen (2) aus Blech bestehen und daß die längs verlaufende Profilierung (6) als Sickung ausgebildet ist.
- 4. Lagerbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Querschnitt vorzugsweise dachförmige Sicken (6) vorgesehen sind.
- 5. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (7) aufweisenden Lamellen (2) mit gegenüber der Stegebene vorstehenden, die Einsteckschlitze (7) unterfassenden Anschlaglaschen (9) versehen sind, auf die die in die Einsteckschlitze (7) eingreifenden Lamellen (3) aufsetzbar sind.
- 6. Lagerbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglaschen (9) als ausgeschnittene und umgebogene Fahnen ausgebildet sind.
- 7. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (7)' mit ihrem unteren Ende gegenüber einer Vertikalebenezur Kammerinnenseite hin vorspringen.
- 8. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecksäulen (1) aufnehmbaren Lamellen (2) mit mindestens einer säulenseitig auskragenden, vorzugsweise als ausgeschnittene und umgebogene Fahne ausgebildeten Einhängklaue (14) versehen sind, die in eine zugeordnete Ausnehmung (15) der tragenden Ecksäule (1) einhängbar ist.
- 9. Lagerbehälter nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecksäulen (1) aufnehmbaren Lamellen (2) im Bereich ihrer unteren Kante an den Ecksäulen (1) einhängbar und im Bereich ihrer oberen Kante durch eine vorzugsweise gegenüber der Einhängklaue seitlich versetzte Schraubverbindung gehalten sind.
- 10. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecksäulen (1) aufnehmbaren Lamellen (2) im Bereich ihrer Enden eine vorzugsweise als Abschrägüng (17) ausgebildete Randausnehmung aufweisen.
- 1e. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecksäulen (1) durch Zug- und Druckanker (12) miteinander verspannt sind.
- 12. Lagerbiiälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einsteckschlitze (7) einlegbaren Lamellen (3) aus Blech bestehen und mit einer vorzugsweise als umlaufende Randabkantung (8) ausgebildeten Versteifung versehen sind.
- 13. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecksäulen (1) einen Querschnitt mit mindestens einem,.die zugeordneten Lamellen (2) aufnehmenden Schenkel (13), vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln (13), aufweisen.
- 14. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Kammern durch voneinander beabstandete Seitenwände begrenzt sind, deren säulenseitig festlegbare Lamellen (2, 2a) an den voneinander abgewandten Außenflanken von einander gegenüberliegenden, vorzugsweise U-förmigen Querschnitt aufweisenden Ecksäulen (1) aufnehmbar sind.
- 15. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer einen längli eher, Querschnitt aufweist, wobei vorzugsweise die an den Ecksäulen (1) aufnehmbaren Lamellen (2) länger als die in die Einsteckschlitze (7) eingreifenden Lamellen (3) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700177U DE8700177U1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Lagerbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700177U DE8700177U1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Lagerbehälter |
Publications (1)
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DE8700177U1 true DE8700177U1 (de) | 1987-03-19 |
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ID=6803344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8700177U Expired DE8700177U1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Lagerbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700177U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9405739U1 (de) * | 1994-04-07 | 1994-08-11 | SAWEX Maschinen Export GmbH, 34295 Edermünde | Vorrichtung zum Schutz mindestens eines Maschinenteils |
-
1987
- 1987-01-03 DE DE8700177U patent/DE8700177U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9405739U1 (de) * | 1994-04-07 | 1994-08-11 | SAWEX Maschinen Export GmbH, 34295 Edermünde | Vorrichtung zum Schutz mindestens eines Maschinenteils |
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