DE869589C - Schleifscheibenanordnung fuer Saegenschaerfmaschinen - Google Patents

Schleifscheibenanordnung fuer Saegenschaerfmaschinen

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DE869589C
DE869589C DEA13041A DEA0013041A DE869589C DE 869589 C DE869589 C DE 869589C DE A13041 A DEA13041 A DE A13041A DE A0013041 A DEA0013041 A DE A0013041A DE 869589 C DE869589 C DE 869589C
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DE
Germany
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grinding wheel
hollow shaft
grinding
wheel arrangement
sleeve
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Expired
Application number
DEA13041A
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English (en)
Inventor
Rudolf Alber Jun
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/123Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding using two or more grinding wheels simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • .Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibenanordnung für Sägenischärfmaschinen mit zwei Schleifscheiben. Beim Schärfen von Sägeblättern .mit Schleifscheiben entsteht, ganz .gleich, ob mit einer oder mehreren Schleifscheiben gearbeitet wird, am Zahn ein Grat, der bei allen Zähnen in der Drehrichteng der Schleifscheibe oder Schleifscheiben umgelegt wird. Dieser einseitig umgelegte Grat hat häufig zur Folge, daß ein Verlaufen des Sägeblattes stattfindet.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt"daß bei einer Schleifseheibenanord= nung mit zwei Schleifscheiben diese sich ineinander entgegengesetzten Richtungen drehen, so daß :bei aufeinanderfolgenden Zähnen, die von den Schleifscheiben bearbeitet werden, der Grat in entgegengesetzten, Richtungen umgelegt wird, wodurch .also an jedem Zahn eine Gratbildung zu beiden Seiten .des Sägeblattes erfolgt, wobei das Sägeblatt jeweils um einen Zahn weitergeschaltet wird.
  • Der verschiedene Drehsinn der Schleifscheibe kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß in einer am Maschinengestell angeordneten Büchse die Welle für die eine Schleifscheibe und ihre Antriebsscheibe und auf der Büchse eine die andere Schleifscheibe und ihre Antriebsscheibe tragende Hohlwelle gelagert sind.
  • Die Antriebsscheibe kann eine Riemen- oder eine Rillenscheibe sein, und es@ können jeder Schleifscheibe auch mehrere Antriebsscheiben mit verschiedenen Durchmessern zugeordnet sein.
  • Mindestens eine der Schleifscheiben ist in axialer Richtung verstellbar. Beispielsweise kann die Hohlwelle auf einer zweiten Büchse gelagert sein, die lauf der im Maschinengestell angeordneten Büchse mittels Gewinde in axialer Richtung verstellbar ist.
  • Die Hohlwelle kann selbst als einfache oder mehrfache Riemen- oder Rillenscheibe ausgebildet sein. Zur Ermöglichung einer Gröbeinstellung,des Ab-Standes der beiden S chlei£sche'lben voneinander kann die Anordnung auch. so getroffen sein, ,daß die Hohlwelle eine zylindrische Eindrehung aufweist und daß auf dem so gebildeten zylindrischen Ansatz die Schleifscheibe und Beilagescheiben auswechselbar sitzen.
  • In der Zeichnung isst der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar im oberen Teil im wesentlichen in Ansicht und im unteren Teil im Schnitt.
  • Eine Büchse i ist im Maschinen:geste112 angeordnet. In dieser Büchse ist mittels Lagern 3 eine Welle ,4 gelagert, auf der die eine Schleifscheibe 5 sitzt, deren Nabe 6 mittels einer Mutter 7 befestigt ist. Auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 4 sitzt eine doppelte Rillenscheibe B. ` Die Büchse i ist in der Nähe ihres einen. Endes mit einem Gewinde g versehen, auf dem in .axialer Richtung verstellbar eine Büchse io sitzt, die Lager i i trägt. Die Lager i i sind auf der Büchse io durch eine Rändelscheibe 12 befestigt, die auf einem Gewinde 13 der Büchse io sitzt. Eine Mutter 14 dient als Gegenmütter zur Feststellung der Büchse io auf dem Gewinde g.
  • Die Lager ir tragen eine Hohlwelle 15, die im dargestellten Beispiel so ausgebildet ist; daß sie auf ihrem Umfang zwei Rillenscheiben 16 aufweist. Ferner weist die Hohlwelle eine zylindrische Eindrehung 21 auf, so daß ein zylindrischer Ansatz 17 gebildet wird, auf dem die zweite Schleifscheibe 18 sitzt, die durch eine auf -dem Gewinde des zylindrischen Ansatzes 17 sitzende Mutter 19 gegen Beilagescheiben 2o gedrückt wird, die an der zylindrischen Eindrehung 2i anliegen.
  • Der -Absta -d' .der Schleifscheiben 5 und 18 voneinander kann ,also durch Auswechslung der Beilägescheiben 2o und durch .axiale Verschiebung der Büchse 1o auf der Büchse i erfolgen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifscheibenanordnung für Sägenschärfmaschinen mit zwei sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, -daß die Schleifscheiben (5, 18) zur Bildung eines Grates auf beiden Seiten jedes Sägezahnes gleichachsig :hintereinander und mindestens eine der Schleifscheiben (5, 1.8) in axialer Richtung verstellbar angeordnet ist, wobei das Sägeblatt jeweils um -einen Zahn weitergeschaltet wird.
  2. 2. Schleifscheibenanördnung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß in einer am Maschinengestell (2) ,angeordneten Büchse (i) die Welle (4) für die eine Schleifscheibe (5) und ihre Antriebsscheibe (8) und auf der Büchse (i) eine die andere Schleifscheihe (18) und ihre Antriebsscheibe (16) tragende Hohlwelle (15) gelagert sind.
  3. 3. Schleifscheibenanordnung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (z5) auf einer zweiten Büchse (io) .gelagert ist, die auf der im Maschinengestell. (2) angeordneten Büchse (i) mittels Gewinde (g) in axialer Richtung verstellbar ist.
  4. Schleilscheibenanordnung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Hohlwelle (15) als einfache oder mehrfache Riemen- oder Rillenscheibe (16) ausgebildet ist.
  5. 5. Schleifscheibenanordnung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (i5) eine zylindrische Eindrehung (2i) aufweist, und @daß auf dem so gebildeten zylindrischen Ansatz (i7) die Schleifscheibe (18) und Beilagescheiben (2o) auswechselbar sitzen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.2685i4und614875.
DEA13041A 1951-03-15 1951-03-15 Schleifscheibenanordnung fuer Saegenschaerfmaschinen Expired DE869589C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933127C (de) * 1953-01-30 1955-09-15 Andreas Kraus Vorrichtung zum Schaerfen von geschraenkten Laengssaegeblaettern
DE4009255A1 (de) * 1989-05-29 1990-12-06 Thoeress Dietmar Vorrichtung zum gleichzeitigen schleifschaerfen saemtlicher saegezaehne eines gattersaegeblattes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE268514C (de) *
DE614875C (de) * 1932-03-24 1935-06-20 Wilhelm Hueckinghaus Vorrichtung zum Schleifen von Kaltkreissaegen

Patent Citations (2)

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