DE869518C - Fluessigkeitszaehlrohreinrichtung - Google Patents

Fluessigkeitszaehlrohreinrichtung

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DE869518C
DE869518C DEF7099A DEF0007099A DE869518C DE 869518 C DE869518 C DE 869518C DE F7099 A DEF7099 A DE F7099A DE F0007099 A DEF0007099 A DE F0007099A DE 869518 C DE869518 C DE 869518C
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DE
Germany
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tube
liquid
counter
counter tube
examined
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Expired
Application number
DEF7099A
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English (en)
Inventor
Gisela Dr Busz
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Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J47/00Tubes for determining the presence, intensity, density or energy of radiation or particles

Landscapes

  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • Zum Messen einier evtl. Radioaktivität von Flüs, sigkeiten., z,. B. von Trinkwasser oder anderen Getränken, aber auch zum Messen der Radioaktivität flüssiger Substanzen in chemischen und medizinischen Laboratorien usw. bedient man sich in der Praxis einer Einrichtung, die allgemein unter der Bezeichnung- Flüssigkeitszählrohr bekannt ist. Solche FlüssigkeLtszählronreinrichbungen bestehen in einem zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit dienenden, Glaskolben, in welchem auswechselbar oder nicht auswechselbar das eigentliche Zählrohr sitzt, das an sich. in sein er grundsätzlichen Aufbau berannt ist.
  • Es. isst nun für die Anwendung in: der Praxis bei solchen Zählrohreinrichüunamen sehr erwünscht, daß nicht nur eine bequeme Handhabung, sondern auch eine leichte und zuverlässige Reinigung gewährleistet ist; das letztere vor alle Dingen; dann, wenn die zu untersuchenden Flüssigkeiten verschiedenartig sind und häufig gewechselt wenden müssen.
  • Die bekannten Zählrohreinrichtungen genügen solchen Anforderungen in wenig befriedigender Form:.
  • Es ist! z. B. eine -Einrichtung bekannt, die aus einem unten geschlossenen" zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit dienenden Glaskolben besteht, in welchen von oben her das eigentliche Zählrohr, das ebenfalls aus einem Glaskolben mit leitendem Innenbelag besteht, eintaucht. Die Innen flache des Glaskalbenhalses, und die Außenfläche des Zählrahrkolbenhalses sind dabei vorteilhaft mit Schliff versehen, um. einen, guten, Sitz. zu sichern. Nachteilig isst aber hierbei, daß die Kontaktstellen (Drähte) oben herausragen,. denn. das bedingt die Herstellung zusätzlicher Verbindungen, wenn an diese Kontaktstellen eine Stromspannung gelegt werden soll. Erfahrungsgemäß ist auch das Reinigen von; Glaskolben nicht so absolut zuverlässig, daß bei. einem Wechsel der zu, untersuchenden Flüssigkeit alle Spuren .des vorherigen Inhalts beseitigt sind.
  • Eine andere bekannte Einrichtung geht von der Erkenntnis aus, den; Aufbau zwischen Flüss gkeitsbehälter und Zählrohr so, zu treffen, daß die Kontaktstellen nach unten ragend angeordnet sein könnten. Nachteiligerweise ist aber bei dieser Einrichtung der zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit dwenende Glask olben mit dem Glaskolben des Zählrohres, unmittelbar verschmolzen;. Dadurch wird nicht nur die Möglichkeit dies Reinigeavs!außeTordientlichrerschwert, sondern besonders nachteilig ist, daß das Zählrohr während der Durchführung von Remuigungsarbeiten nicht abgenommen werden kann, ungewollten Beschädigungen daher besonders, stark ausgesetzt ist. Des weiteren isst, nachteilig,,@daß bei erfolgten Beschädigungen des an und für stich wenig wertvollen Flüssigkeitskolbens das noch völlig intakte Zählrohr selbst nicht weiter verwendbar ist.
  • Demgegenüber besteht nach - dem erfindungsgemäßen Vorschlag der zur Aufnahme deT zu untersuchenden- Flüssigkeit: dienende. Behälter aus einem beidseitig offenem, Rohr; bei dem das eigentliche Zählrohr als Abschluß abdichtend einschiebbar isttL Das erweist sich als außerordentlich vorteilhaft, denn damit ist die Möglichkeit einer intensiven Reinigung im Wege eines Durchspülens@ im fließenden Wasser wesentlich gefördert: Das Zählrohr selbst isst, weil es hemausnehmbar ist, Beschädigungsmöglichkeiten, während des Rein!itgens, nicht aus, gesetzt. Bei alledem isst aber bei der Inbetriebnahme solcher Einrichtungen die vorteilhafte Anordnung der bei dem Zählrohr nach. unten ragenden Kontaktstellengewährleistet, wonach diese Kontakte direkt in Quecksilberkontaktnäpfchen tauchen können.
  • Um einen guten, Sitz und einett drehten Abschluß zu ermöglichten; ist der vorteilhaft schwach konisch geformte Hals, des Zählrohrkalbens und der entsprechend geformte Sitz für diesen am Rohrende in an sich bekannter Waise mit Schlsff versehen. Gemäß weiterer Erfindung können beide Rohrenden als Sitz für den einzuschiebenden Zählrohrkolben ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise bei einem Längsschnitt durch. eine solche Zählrohreinrichtunig veranschaulicht.
  • Das zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit dienende Rohrstück i ist bei 2 schwach trichterförmig verengt und an der Innenwandung mit Schliff versehen. In: den so gebildeten mit Innenschliff versehenen Hals 2 wird der schwach konisch gehaltene Hals 3 des Zählrohrkolbens qt, der ebenfalls mit Schliff verstehen ist, eingeschoben. Auf diese Weise kommt der Raum 5! zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit zustande. Art den Hals 3s des Zählrohrkolbens q; schließt sich der Ansatz 6 an, der ;die Kontaktausführungen 7 aufnimmt. Der Glaszylinder i kann nach dem Einfüllen der zu untersuchenden Flüssigkeit oben im Bedarfsfall durch einen Gummistopfen verschlossen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitszählmohreinrichtung, bestehend aus dem Zählrohr und einem dieses Zählrohr umschließenden Behälter zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit, dadurch, gekennzeichnet, daß dien Behälter (i) aus einem beid@-seiti:g offenen Rohr besteht, bei dem das, Zählrohr (4) selbst als Rohrabschluß abdichtend einschiebbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnetdurch eine schwach trichterförmige Ver engwug (2) am Rohrende, deren Innenwandung mit Schliff versehen ist; zur Aufnahme eines entsprechend schwäch konisch gehaltenere Hals,eas (3) des Zähltrohrkodibens, (qt), der ebenfalls mit Schliff versehern ist.
  3. 3. Einrichtung nach dien Ansprüchen i unid 2@ dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden dies Rohres (i) als Sitz für dien einzuschiebendem Zäh:lrohrkolben (4) ausgebildet sind;
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