DE868909C - Dampferzeuger, Heisswasserkessel od. dgl. - Google Patents
Dampferzeuger, Heisswasserkessel od. dgl.Info
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- DE868909C DE868909C DEV267A DEV0000267A DE868909C DE 868909 C DE868909 C DE 868909C DE V267 A DEV267 A DE V267A DE V0000267 A DEV0000267 A DE V0000267A DE 868909 C DE868909 C DE 868909C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/40—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
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Description
- Dampferzeuger, Heißwasserkessel od. dgl. Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, Heißwasserkessel od. dgl. mit zwei oder mehreren Rauchgaszügen.
- Es ist bekannt, insbesondere bei kleineren Dampferzeugern die Kesselheizfläche aus einzelnen Rohrtafeln zusammenzusetzen. Diese Bauart hat den Vorteil, daß die Montage wesentlich erleichert wird, da die Rohrtafeln schon vorher in der Werkstatt vollständig hergestellt werden können. Häufig ergeben sich jedoch bei zwei- oder mehrzügigen Kesseln dadurch bei der Montage Schwierigkeiten, daß der Einbau von Rauchgaslenkwänden sehr behindert ist. Ferner wird durch die Rauchgaslenkwände vielfach die Auswechslung einer Rohrtafel sehr erschwert. Diese Schwierigkeiten sollen durch die Erfindung vermieden werden.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, bei Dampferzeugern, Heißwasserkesseln od. dgl. mit zwei oder mehreren Rauchgaszügen, deren Heizfläche ganz oder teilweise aus Rohrtafeln mit vorzugsweise geraden, an beiden Enden in Sammelkästen einmündenden und mit Abstand voneinander verlegten Rohren zusammengesetzt ist, mehrere Rohrtafeln in Gruppen zusammenzufassen und diese Gruppen -im Rauchgasstrom hintereinander anzuordnen, wobei die Rohrzwischenräume einzelner als Zuglenkwand dienender Rohrtafeln ganz oder teilweise durch mit den Rohren fest verbundene Bleche oder Platten abgedeckt sind.
- Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch die Lenkwände aus gleichartigen Rohrtafeln gefertigt werden können,. wobei die Rohrzwischenräume, soweit wie notwendig ist, abgedeckt werden. Die fertige Zuglenkwand wird dann zugleich mit den übrigen Rohrtafeln bei der .Montage mit eingebaut.
- Es kann auch vorteilhaft sein, insbesondere in hohen Temperaturgebieten, die Abdeckung aus einzelnen Blechstreifen zu bilden und zwischen den Rohren einzuschweißen. Da hierdurch die Lenkwand unter Umständen zu starr würde, um Wärmespannungen aufzunehmen, empfiehlt es sich, die eingeschweißten Blechstreifen elastisch auszubilden, indem man sie nach der einen oder anderen Seite oder abwechselnd wölbt.
- Der Erfindungsgegenstand ist an Hand derAbb. i bis 4 näher erläutert.
- Die Abb. (i zeigt einen Dampferzeuger mit Planrostfeuerung. Die Heizfläche des Kessels besteht aus einer Anzahl von parallelen Rohrtafeln i. Die Rohrtafeln, :2 und 3 bilden durch Einschweißen von Blechen 4 auf einen Teil ihrer Rohrlänge Gaslenkwände, die von den Rauchgasen in Pfeilrichtung umströmt werden. Vor der Heizfläche ist noch eine Zuglenkwand angeordnet, die ebenfalls aus einer teilweise abgedeckten Rohrtafel 5 besteht und zur Verlängerung des Brennweges einen Leerzug,6 vom Feuerraum 7 abtrennt. Die Decke des Feuerraumes 7 wird von der Rohrtafel 8 gebildet. Ähnliche Rohrtafeln können zur Verkleidung der Seitenwände des Feuerraumes dienen. Die Rohre einer jeden Rohrtafel münden unten in Sammelrohre 9 und oben in Sammelrohre»io ein. Die Sammelrohre 9 sind unten an .die Wasserzufuhrleitung iii angeschlossen, die über Fallrohr 12 mit dem Wasserraum der Trommel 13 in Verbindung steht. Die oberen Sammelrohre io münden in Ableitungsrohre #14 ein, die das erzeugte Dampf-Wasser-Gemisch der Trommel 13 zuführen. Statt des Planrostes tr5 kann auch jede andere Feuerung vorgesehen werden. Zur Vereinfachung ist der Dampferzeuger ohne Überhetzer und Speisewasservorwärmer dargestellt. Beide können aber selbstverständlich ohne weiteres vorgesehen werden.
- In Abb. 2 und 3 ist ein weiteres Beispiel nach dem Erfindungsvorschlag dargestellt. Die Abb.2 zeigt einen Längsschnitt und die Abb.3 einen zugehörigen Querschnitt durch einen Dampferzeuger. Das Rohrbündel besteht in diesem Falle aus mehreren geneigt liegenden Rohrtafeln i, deren Rohre in senkrechte Sammelrohre 9 und iio einmünden. , Die Anordnung der Zuglenkwände zeigt Abb. 3. Das Rohrbündel ist durch Zuglenkwände c und 3 in mehrere Rauchgaszüge aufgeteilt. Die Rauchgase sind gezwungen, das Rohrbündel in Pfeilrichtung zu: durchströmen. Die. . tiiteren Umlenkräume 16 sind auf beiden Seiten gegen denFeuerraum 7 durch die Umlenkwände17 abgeschlossen. Die Lenkwände r2 und' i'7 stoßen rechtwinklig aufeinander und müssen an :der Stoßstelle bei 18 miteinander verbunden werden: Da die Stoßstelle vom Feuerraum.7 aus bequem- zugänglich ist, bereitet dies keine Schwierigkeit. Die Verbindung kann leicht lösbar gemacht werden dadurch, daß an den Rohren Flossen,- angeschweißt und diese miteinander verschraubt- oder verkeilt werden. Am einfachsten dürfte es aber sein, wenn beide Flossen miteinander verschweißt werden. Bei Auswechslung der einen oder anderen Lenkwand wird die Schweißnaht aufgeschnitten.
- Der obere Umlenkraum ig kann, wie gezeigt, durch eine Abdeckung co, die aus Schamotteplatten bestehen kann, abgeschlossen werden. Der Umlenkraum ig kann auch zur Aufnahme eines von oben eingesetzten Überhitzers dienen. Der untere Umlenkraumtr6 kann durch Reinigungsöffnungen in den Seitenwänden oder durch eine Reinigungsöffnung 2i in der Stirnwand gesäubert werden, wenn sich hier nach längerer Zeit Staubabscheidungen ansammeln.
- Die Umlenkwände i7 Sind an die Sammelrohre 22 und a3 angeschlossen. Von der Trommel 13 führen Fallrohre 24 auf jeder Seite des Kessels Kesselwasser unmittelbar zu den Sammelrohren 22 und zu dem unteren Zwischenrohr 25, das beide Fallrohre 24 miteinander verbindet. Von diesem Rohr aus wird über die Rohre 9 dem Rohrbündelei Kesselwasser zugeführt. Das erzeugte Dampf-Wasser-Gemisch wird aus dem Rohrbündel i durch die Sammelrohre io unmittelbar der Trommel 13 zugeführt, während für die Abführung des Gemisches aus den quer liegenden Umlenkwänden 17 die Sammelrohre '23 durch seitliche Verbindungsrohre 26 mit der Trommel 13 verbunden sind.
- Die Ausbildung einer Lenkwand zeigt Abb. 4. Zwischen den Rohren derRohrtafeli217 sind gewölbte Bleche 29 eingeschweißt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dampferzeuger, Heißwasserkessel od. dgl. mit zwei oder mehreren Rauchgaszügen, deren Heizfläche ganz oder teilweise aus einzelnen Rohrtafeln mit vorzugsweise geraden, an beiden Enden in Sammelkästen einmündenden und mit Abstand voneinander verlegten Rohren zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohrtafeln in Gruppen zusammengefaßt und diese Gruppen im Rauchgasstrom hintereinander angeordnet sind, wobei der Rohrzwischenraum einzelner als Zuglenkwand dienender Rohrtafeln ganz oder teilweise durch mit den Rohren verbuniiene Bleche oder Platten abgedeckt ist.
- 2. Dampferzeuger, Heißwasserkessel od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglenkwand aus einer Rohrtafel besteht, deren Zwischenräume durch an den Rohren verschweißte gewölbteBlechstreifen abgedeckt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 503 189, 524 271, 61-1 782; britische Patentschrift Nr. 63a 528; französische Patentschrift Nr. 751904; USA.-Patentschrift Nr. 11 7-3:7 758.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV267A DE868909C (de) | 1949-12-18 | 1949-12-18 | Dampferzeuger, Heisswasserkessel od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV267A DE868909C (de) | 1949-12-18 | 1949-12-18 | Dampferzeuger, Heisswasserkessel od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE868909C true DE868909C (de) | 1953-03-02 |
Family
ID=7569000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV267A Expired DE868909C (de) | 1949-12-18 | 1949-12-18 | Dampferzeuger, Heisswasserkessel od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE868909C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013661B (de) * | 1954-11-08 | 1957-08-14 | E H Otto H Hartmann Dr Ing | Erstkessel fuer Heizkessel mit mittelbarer Dampferzeugung |
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DE524271C (de) * | 1926-02-21 | 1931-05-05 | Johann Martin Walter | Dampferzeuger, bestehend aus unter sich durch Rohrleitungen verbundenen, hintereinandergebauten, einzelnen, stehenden Rohrelementen |
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-
1949
- 1949-12-18 DE DEV267A patent/DE868909C/de not_active Expired
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