DE134461C - - Google Patents

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DE134461C
DE134461C DENDAT134461D DE134461DA DE134461C DE 134461 C DE134461 C DE 134461C DE NDAT134461 D DENDAT134461 D DE NDAT134461D DE 134461D A DE134461D A DE 134461DA DE 134461 C DE134461 C DE 134461C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes
    • F22B17/025Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes with combined inlet and outlet header boxes, e.g. connected by U-tubes or Field tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem neuen Wasserröhrenkessel liegen die Röhren in jedem der über einander liegenden Rohrpaare so nahe zusammen, dafs die inneren und benachbarten Seitentheile der Rohrwände in je einer gemeinsamen senkrechten Ebene und ebenso die äufseren Seitentheile der Wände benachbarter Rohrpaare annähernd in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen, wodurch breite senkrechte Spalte zwischen den Röhren vermieden und infolge der Kreuzung der Röhren lange Zickzackwege geschaffen sind, in denen die Verbrennungsgase von der Feuerung nach dem Fuchs hinströmen, um in enge Berührung mit den Wasserröhren zu kommen.
Um die aus der Ausdehnung und Zusammenziehung der Rohrpaare durch Temperaturänderungen sich ergebenden Nachtheile zu beheben und gleichzeitig eine Befestigung der Rohrenden rechtwinklig zur Rohrplatte und zum Verbindungsstutzen zu ermöglichen, sind die Röhren in der Längsrichtung gekrümmt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt nach Linie A-A in Fig. 2, Fig. 2 zur Hälfte die Hinteransicht und zur Hälfte einen Querschnitt nach Linie B-B in Fig. ι und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-C in Fig. 1. Fig. 4 ist die Stirnansicht eines Wasserrohrpaares mit dem beide Röhren verbindenden Stutzen.
Die zusammenlaufenden Enden; ' der geneigten Röhren α b eines jeden Rohrpaares sind durch die Stutzen c mit einander verbunden, während die aus einander laufenden Enden d und e dieser Röhren -in die Rohrplatte / eines nach oben sich erstreckenden Wasserkastens g eingesetzt sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegen die verticalen Lochreihen in der Rohrplatte f nahe an einander, während nach Fig. 1 und 4 jeder Verbindungsstutzen c schräg zu den Röhren ab gestellt ist, so dafs der Anschlufs für das obere Rohr b viel höher als der Anschlufs für das untere Rohr α liegt. Hierdurch kommen die benachbarten inneren Wandungen in jeder Gruppe über einander liegender Wasserrohrpaare, die an eine Gruppe über einander liegender Verbindungsstutzen anschliefsen, in ein und dieselbe, durch die Linien DD (Fig. 3) angedeutete Verticalebene zu liegen. Durch die beschriebene Anordnung werden zwischen den Wasserröhren lange zickzackförmige Kanäle gebildet, durch welche die heifsen Gase auf ihrem Wege zum Abzugsschlot hindurchstreichen, wobei sie in wirksame Berührung mit den Wasserröhren kommen.
Von den Wasserröhren α und b eines jeden zusammengehörigen Paares ist das untere Rohr a nach dem Feuer zu, das obere Rohr b entgegengesetzt gekrümmt. Hierdurch werden die schädlichen Wirkungen einer ungleichen Rohrausdehnung vermieden, die dadurch hervorgerufen wird, dafs das untere Rohr α einer stärkeren Hitze als das obere Rohr b eines jeden Paares ausgesetzt ist. Diese ungleiche Ausdehnung sucht bei Kesseln mit geraden Röhren das obere Rohr von der Rohrplatte und dem Verbindungsstutzen wegzuziehen und das untere Rohr in die Rohrplatte und den
Verbindungsstutzen hineinzudrücken. Durch Ausbiegung der Röhren in der angegebenen Weise können auch deren aus einander liegende Enden nahezu rechtwinklig in die Rohrplatte^/ eingesetzt werden.
Der unten abgeschlossene Wasserkasten g steht oben durch eine Anzahl Röhren j mit einem Dampfsammler h in Verbindung, so dafs, wenn beim Betrieb des Kessels Wasser und Dampf aus den oberen Enden eines jeden Wasserröhrenpaares austreten, dann der Dampf im Wasserkasten g emporsteigt und durch die obere Röhrenreihe j in den Dampfsammler h unmittelbar übertritt, während das Wasser ungehindert in die unteren Enden der Wasserröhrenpaare eintritt und von Neuem den heifsen Gasen der Feuerung ausgesetzt wird. Das zusammen mit dem Dampf in den Sammler /z übergetretene Wasser kann durch die beiden unteren Röhrenreihen j in die Wasserkammer g zurückfliefsen.
Die. Verbindungsstutzen c sind am besten an der Kesselstirnseite und die Wasserkammer an der Kesselrückseite angebracht, um ein beliebiges Röhrenpaar an der Kesselstirnseite herausziehen zu können, nachdem die betreffenden Röhren von der Rohrplatte getrennt sind.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Wasserröhrenkessel aus paarweise durch schräg liegende Stutzen mit einander verbundenen, gegen einander geneigten Röhren, von denen jede der nach abwärts führenden Röhren sich mit mehreren der nach aufwärts führenden Röhren kreuzt, dadurch gekennzeichnet, dafs die inneren Seitentheile der Röhren eines jeden Röhrenpaares in einer gemeinsamen senkrechten Ebene und in gleicher Weise die äufseren Seitentheile benachbarter Röhrenpaare annähernd in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen, so
breiter senkrechter Kanäle
wege für die Verbrennungsgase geschaffen sind.
2. Wasserröhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs von den beiden Rohren eines jeden Röhrenpaares das untere nach dem Feuer zu, das obere entgegengesetzt gekrümmt ist.
dafs unter Vermeidung lange Zickzack-
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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