DE868787C - Belagplatte, insbesondere aus Holz, fuer Fussboeden, Waende oder Decken - Google Patents

Belagplatte, insbesondere aus Holz, fuer Fussboeden, Waende oder Decken

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DE868787C
DE868787C DESCH6818A DESC006818A DE868787C DE 868787 C DE868787 C DE 868787C DE SCH6818 A DESCH6818 A DE SCH6818A DE SC006818 A DESC006818 A DE SC006818A DE 868787 C DE868787 C DE 868787C
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DE
Germany
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wood
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strips
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DESCH6818A
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Robert Dipl-Ing Schallhart
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Belagplatte, insbesondere aus Holz, für Fußböden, Wände oder Decken Es ist bekannt, Fußböden, Wände oder Decken mit Belag aus Holz, Kunststoffen oder anderem geeigneten Material entsprechend dem jeweiligen Bedarfsfall in technischer und geschmacklicher Hinsicht auszustatten.
  • Derartige Beläge werden in einzelnen Platten oder in ganzen Bahnen: aufgebracht. Bei den meisten dieser Ausführungen ist jedoch den Dehnungs- und Festigkeitseigenschaften der verschiedenartigen Werkstoffe nur bedingt Rechnung getragen, so daß unter Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüssen Fugen und Rißbildungen entstehen., die mehr oder weniger in Kauf genommen werden müssen oder zu Kompromißlösungen führen, die wiederum die wirtschaftlicheSeite ungünstig beeinflussen. Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Belag nicht unmittelbar auf ein Unterholz,, sondern auf eine etwas elastische Zwischenschicht, z. B, ein Blindfurnier, Weichholz od. dgl., die gleichzeitig auch Sperrlage sein kann, so aufgebracht wird, daß dasGanze einen technischphysikalisch geeigneten Plattenkörper ergibt. Die Zwischenschicht ist eine Art elastisches Glied zwischen dem Belag und einem zweckentsprechend ausgebildeten Tragrost, wobei Anordnung und Abmessungen der einzelnen Konstruktionsteile so gehalten sein müssen, daß unter Umständen auftretende kleine Spannungen (Schwund und Quellerscheinungen des Holzes) in sich ausgeglichen werden bzw. daß den Elas.tizitätseigenschaften des Werkstoffes Rechnung getragen ist. Der Gegenstand der Erfindung ist aus der- Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen ersichtlich. Es zeigt in perspektivischer Darstellung Fig. i den grundsätzlichen Aufbau, einer Belagplatte, Fig. 2 die Anordnung einzelner Schichten einer Belegplatte; Fig. 3 eine vollständigeBelagplatte in erfindungsgemäßer Ausführung, Fig. 4 ein abgeschnittenes. Plattenstück entsprechend Fig. 3 ; in Draufsicht Fig. 5 eine Zwischenlage . (unterhalb der Zwischenschicht befindlich) mit. genuteten Randleisten" ' Fig. 6 eine mit Winkelrandfries ausgestattete Belegplatte, Fig. 7 die schar brettartigeVerlegung von Belegplatten zu einem Fußboden: Die Belagplatte(Fig_ i) besteht aus Tragleisten3, die in gegenseitigem Abstand 5 angeordnet und gegebenenfalls mit Dehnungsschlitzen 4 versehen sind, einer als: Sperrschicht dienenden Zwischenlege 2 (Blindfurnier) und .der Verschleißschicht i (Belag).
  • Anordnung der Verschleißschicht. -und Ausführung des Tragrostes erfolgen so" daß die auftretenden Spannungen der einzelnen aus verschiedenen Werkstoffen (Holzarten, Kunststoffen usw.) bestehenden Bauteile der Platte in unach1dlichenGrenzen bleiben. DazusindDimensionierung, Abstandwahl - und Anordnung der einzelnen Bauelemente in Berücksichtigung der Elastizitätseigenschaften rechnungs- und erfahrungsgemäß vorzunehmen und die Teile durch geeignete -Bindemittel und Herstellungsverfahren so, aneinanderzufügen, draß die Plattee einen selbsttragenden homogenere Körper bildet. Die Ausführung zeigt Fig: 2, bei der z. B. ,dieVerschleißschi.cht ir, -dieZwischenschicht i2@. (Blindfurnier usw.) und die in zwei Sperrlagen. angeordneten Leisten 13 und 14 in, vorgenannter Weise miteinander verbunden sind.
  • Fig. 3 stellt eine erfindungsgemäße Platte in besonderer Berücksichtigung der aufgeführten Gesichtspunkte -dar, deren Aufbau aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die aus hartem Material bestehende Verschleißschicht zi wird durch die aus elastischerem Matesrial (Blindfurnier, . Weichholz, Stoffbahn od. dgl.) bestehende Zwischenlage-z2- mit dem zweckmäßig konstruierten Rost verbunden, im vorliegenden Fall mit einem Tragrost, der aus in Abstand befindlichen Leisten 23, 24, genuteten Randleisten, 25 und einer unteren Absperrlage 26 besteht, deren Faserrichtung vorzugsweise mit derjenigen der Verschleißschicht übereinstimmt. Die Mittellagen eines solchen Tragrostes zeigt ixe der Draufsicht Fig. 5, wobei zu bemerken ist, daß die diese Lage bildenden, einander kreuzenden Lattenschichten 2@3 und 24 von den aneinandens:toßenden oder verblatteten Randleistes umrahmt sind.
  • In der Draufsicht Fig. 6 ist der Winkelrandfries 31 einer erfindungsgemäßen Platte ersichtlich, der beim Aneinanderreihen solcher Platten Friese ergibt, die in entsprechenden = Ausführungen verschiedene Musterungen bei Tafelböden, Wand- und Deckenverkleidungen ermöglichen. Die Anordnung solcher Win celfriese, z. B. -in verschiedenfarbigen Hölzern, und Mustern -innerhalb eines Plattenkörpers, ermöglicht vielseitige Variationen bei der fabrik ationsmäßigenHerstellung gemusterterTafelböden und eine Verbilligung gegenüber den bisher kostspieligen Ausführungen in Vollparkett.
  • Die Verlegung erfindungsgemäßer Belaggplatten ist mittels einer Einlegefeder vorgesiehen, die auch in Metall ausgeführt und so gestaltet sein kann, daß sie selbstanziehend und ohne Nut verwendbar (eingeschlagen) ist. Bei Verwendung von Holz federn über Hirnholz ist hinsichtlich der Wahl der Holzart auf die der genuteten Randleisten Bedacht zu nehmen; es käme also z. B., wenn letztere aus Hartholz bestehen; Föhren- oder Lärchenholz od. dgl. in Frage, wobei Lärchenholz den Vorteil größeren Feuchtigkeitswiderstandes hat.
  • Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil wird in der Verwendung einer verhältnismäßig dünnen Verschleüßschi_cht , gegenüber beispielsweise Vollparketten (Riemenparketten) erblickt. Auch die Materialausnutzung des für Verschleißschichten in Betracht kommenden Edelholzes ist wesentlich günstiger, da man. für den aus Latten zusammengesetzten Belag fast alles verwenden und vor allem inländisches Holz heranziehen kann, während bei Vollparketten vielfach Holz aus dem Ausland bezogen werden muß. Bei Verwendung als. Fußbodenbelag gestatten die erfindungsgemäßen Plattenkörper die Verlegung auf einen holzsparenden Lattenrost, was, ebenfalls als wirtschaftlicher Vorteil der Erfindung gewertet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belegplatte, insbesondere aus Holz, für Fußböden, Wände oder Decken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem aus in Abstand befindlichen Leisten bestehendenTragrost und der Verschleißschicht (Belag) eine Zwischenlage (Blindfurnier,Weichholz od. dgl.) angeordnet ist. z. Bielagplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß :der Tragrost aus zweii oder mehr sperrenden Schichten von Leisten besteht, derenAnordnung ündAbmessungen so gehalten sind, daß unter Umständen. auftretende kleine Spannungen in sich ausgeglichen werden und daß den Elastizitätseigens.chaften der Werks.toife Rechnung getragen wird. 3. Belegplatte nach Anspruch z, dadurch. gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme einer Nut bestimmten Randleisten (25) stumpf aneinanderstoßen oder verblattet und so, bemessen sind, daß ihre Stärke den dazwischenliegenden einander kreuzenden Lattensperrlagen entspricht. -4. Belegplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Belag winkelförmige Randfriese (z. B. in verschiedenfarbigen Hölzern und Mustern) so angeordnet sind, daß beim Aneinanderreihen derartiger Platten (Verlegen) zu Tafelböden, Wand- oder Deckenverkleidungen entsprechende Musterungen entstehen. 5. Belagplatte nach einem der Ansprüche z bis 4., gekennzeichnet durch eine untere Absperrschicht des Tragrostes, deren Faserrichtung mit derjenigen der Verschleißschicht (Belag) übereinstimmt. 6. Verlegung von Belagplatten nach einem der Ansprüche r bis 5, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Platten durch selbstanziehende Metallfedern zusammengefügt werden.
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