DE8226808U1 - Waermedaemmplatte - Google Patents
WaermedaemmplatteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
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- B32B7/00—Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
- B32B7/02—Physical, chemical or physicochemical properties
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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Description
"Wärmedämmplatte"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Wärmedämmplatte,bestehend aus
einer oberen und einer unteren Deckschicht und mindestens einer zwischen diesen angeordneten, wärmeisolierenden Zwischenschicht,
wobei auf der unteren Deckschicht eine Dekorschicht, insbesondere eine Holzverkleidung angeordnet ist.
Wärmedämmplatten oder Dämmpaneelen sind in der Bauindustrie zur Isolierung von Dächern und Wänden bekannt. Diese bestehen in der
Regel aus zwei druckfesten Deckschichten und mindestens einer aus einem Wärmedämmstoff bestehenden Zwischenschicht. In der DE-Gm.
82 14 899.6 wird eine Wärmedämmplatte vorgeschlagen, auf deren Innensichtseite
eine Dekorschicht angeordnet ist. Durch das Anbringen der Dekorschicht ergibt sich ein unsymmetrischer Lagenaufbau, so
daß es bei bestimmten Meterialien, insbesondere wenn die Dekorschicht
aus Holz besteht, zu unerwünschten Wölbungen der Platte kommen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmedämmplatte der genannten Gattung zu schaffen, die bei einfachem und robustem
Aufbau Spannungen innerhalb der Dämmplatte, auch im eingebauten Zustand, vermeidet.
.. .... .... .. (iiurPADipl.-lne.S.Stwger)
-12-
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch eine
derartige Gestaltung ergibt sich ein fester
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch eine
derartige Gestaltung ergibt sich ein fester
Verbund zwischen der Dekorschicht und der Deckschicht und darüberhinaus
eine formschlüssige Verbindung zwischen der so geschaffenen unteren Lage und der Zwischenlage, d.h. dem Dämmkern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann darin gesehen werden, daß die Latten quer zur Hauptrichtung der Dekorschicht aufgeklebt,
aufgeschraubt und/oder aufgesteckt sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Dekorschicht aus einer Holzverkleidung
besteht, und die Latten dann quer zur Maserung der Holzverkleidung verlaufen. Dies ergibt einen idealen Kreuzverbund, so daß sich
eventuell auftretende Spannungen gegenseitig aufheben.
Dabei kann es vorteilhaft sein, daß die von der Dekorschicht
und der zugeordneten Deckschicht gebildete untere Lage an
der Zwischenschicht mittels schwalbenschwanziormiger Vorsprünge formschlüssig verbunden ist, die in die entsprechendenden Nuten zwischen den Latten eingreifen. Eine derartige Verbindung macht jegliche zusätzlichen Befestigungsmittel wie Nägel oder Klammern überflüssig. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß die obere Deckschicht zum einen seitlich und längs über die Zwischenschicht hervorragt und zum anderen an der zugeordneten Seite einer benachbarten Platte um den entsprechenden Betrag
zurückgesetzt ist. Auf diese Weise ergibt sich bei aneinandergefügten Wärmeplatten eine Überlappung an den Stoßstellen der
einzelnen Dämmplatten, wodurch eine gute Winddichtheit erzielt wird. Dabei ist von Vorteil, wenn die untere Lage zum einen an der vorstehenden Deckschicht zurückgesetzt und zum anderen an der entsprechend zugeordneten Seite einer benachbarten Platte vorsteht. Durch einen solchen Aufbau exgibt sich eine treppenartige Verzahnung nebeneinander angeordneter Dämmplatten, die außerordentlich wärme-und winddicht, ist.
und der zugeordneten Deckschicht gebildete untere Lage an
der Zwischenschicht mittels schwalbenschwanziormiger Vorsprünge formschlüssig verbunden ist, die in die entsprechendenden Nuten zwischen den Latten eingreifen. Eine derartige Verbindung macht jegliche zusätzlichen Befestigungsmittel wie Nägel oder Klammern überflüssig. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß die obere Deckschicht zum einen seitlich und längs über die Zwischenschicht hervorragt und zum anderen an der zugeordneten Seite einer benachbarten Platte um den entsprechenden Betrag
zurückgesetzt ist. Auf diese Weise ergibt sich bei aneinandergefügten Wärmeplatten eine Überlappung an den Stoßstellen der
einzelnen Dämmplatten, wodurch eine gute Winddichtheit erzielt wird. Dabei ist von Vorteil, wenn die untere Lage zum einen an der vorstehenden Deckschicht zurückgesetzt und zum anderen an der entsprechend zugeordneten Seite einer benachbarten Platte vorsteht. Durch einen solchen Aufbau exgibt sich eine treppenartige Verzahnung nebeneinander angeordneter Dämmplatten, die außerordentlich wärme-und winddicht, ist.
ϊ -3-
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die untere Lage nach
Art einer Nut-Federverbiiidung mit derjenigen einer benachbarten
Platte üusammensteckbar ist. Eine Däimnplattenanordnung,
die aus in dieser Weise gestalteten Wärmedämmplatten zusammen-
μ gesteckt ist, weist durch die neuerungsgemäße Ausbildung neben
ί guten wärmedämmenden Eigenschaften auch eine gute mechanische
j. Festigkeit auf.
Ί Bei bestimmten Anwendungsgebieten kann vorgesehen sein, daß
zwischen den Latten und der Dekorschicht eine Dampfsperre eingebaut ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Wärmedämmplatte an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer schematischen Darstellung eines Bereichs einer neuerungsgemäßen
Wärmedämmplatte,
Fig. 2 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Litiie II-II
in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie III-III
in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Teilbereich eines Ausbildungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte 1 dargestellt, die aus einer
oberen Deckschicht 2, einer wärmeisolierenden Zwischenschicht 7,
einer aus Latten 6 bestehenden unteren Deckschicht und einer auf die Latten aufgebrachte Dekorschicht 4 besteht. Die Latten 6
sind parallel zueinander so angeordnet, daß sie einen Abstand voneinander aufweisen. Die Längsseiten der Latten 6 sind jeweils
so abgeschrägt, daß sie in Richtung auf die Zwischenschicht 7
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-4-
eine schv/albenschwanzförmige Nut 5 bilden. Die Latten
bestehen vorzugsweise aus Holz oder einem Holzwerkstoff.
Auf den Querlatten ist eine Dekorschicht angebracht, die vorzugsweise aus Massivholz besteht. Das Massivholz ist
dabei so angeordnet, daß die Maserung quer zu den Latten der Deckschicht verläuft, in die schwalbenschwanzförmiget.
Nuten 5 zwischen den Latten 6 greifen entsprechend geformte Vorsprünge 10 der Zwischenschicht 7 ein und stellen eine
formschlüssige Verbindung zwischen der durch die Deckschicht und die Dekorschicht gebildeten unteren Lage 3 und dem Dämmkern
her.
Der Dämmkern bzw. die Zwischenschicht 7 hat somit eine direkte Haftung mit den jeweiligen Deckschichten 2 und 6
wie auch mit der Dekorschicht 4. Auf diese Weise erhält man eine hervorragende Versteifung der gesamten Dämmplatte.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Linie II-II in Fig.
dargestellt. Aus dieser Figur geht deutlich die schwalbenschwanzförmige Verzahnung zwischen der Zwischenschicht 7
und der Deckschicht, die aus den Latten 6 gebildet wird, hervor. Zwischen dieser Deckschicht und der Holzdekorschicht
kann im Bedarfsfall eine Dampfsperre 8 vorgesehen sein, die somit vorteilhafter Weise an der warmen Seite der Dämmplatte
angeordnet ist.
Die Holzverkleidung kann Längsnuten 9 aufweisen, die zum einen ein ansprechendes Erscheinungsbild ergeben und zum
anderen dazu beitrage^daß die Holzverkleidung eine ähnliche
Struktur aufweist wie die darüberliegende Deckschicht. So werden auf optimale Weise die potentiellen Verformungsspannungen gleichmäßig durch den Kreuzverbund der aufeinanderliegenden
Schichten abgebaut.
In Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
I in Fig. 1 dargestellt. Die Ansicht zeigt den Verbindungsbereich
einer Wärmedämmplatte 1 zu einer gestrichelt dargestellten benachbarten Wärmedämmplatte 1'. Die obere Deckschicht 2 ragt
längs dieser Kante seitlich über die Zwischenschicht 7 hervor und weist an ihrer Unterseite vorteilhafter Weise eine aus
Dichtungsmaterial bestehende Raupe 11 auf. Die Zwischenschicht
ist an der gemeinsamen Berührfläche mit der benachbarten Zwischen schicht gezahnt ausgebildet und paßt in die entsprechende Verzahnung
der benachbarten Dämmplatte hinein. Die von den Latten und der Dekorschicht 4 gebildete untere Lage 3 ist zurückgesetzt
und mit einer Nut 12 ausgebildet, in welche an entsprechender Stelle der unteren Lage der benachbarten Dämmplatte 1' vorgesehene
Feder eingreift.
Der Dammkern besteht in der Regel aus Hartschaum oder einem
anderen mineralischen Stoff (z.B. Mineralfaser oder Glasfaser), während die obere Deckschicht in der Regel aus einer Spanplatte
oder einem anderen ähnlichen Werkstoff bestehen kann, der in entsprechender Weise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit imprägniert
ist.
Als Material für die Latten können, wie bereits erwähnt, gewachsene Naturholzbretter oder auch furniertes Material
verwendet werden, aber auch Material, das aus Kunststoff besteht oder mit Kunststoff beschichtet ist. In besonderen
Fällen kann vorgesehen sein, als letzte Deckschicht eine Feuerschutzschicht vorzusehen, wobei dann auch die Dekorschicht
aus schwer entflammbarem Material besteht.
Eine Wärmedämmplatte besteht bei einer
gängigen Ausführung aus einem ca. 5 cm starken Wärmedämmkern, dessen Material Hartschaumstoff, Mineraldämmstoff oder Glasfaserdämmstoff
ist, wobei für Feuerschutzzwecke vornehmlich der Mineraldämmstoff zur Verwendung kommt. Die obere Deckschicht
kann eine Materialstärke von 0,1 - 10 mm aufweisen und je nach
Anforderung aus Asbestplatten, Hartfaserplatten, Spanplatten, Metallfolien oder dergl. bestehen. Die Materialstärke der
unteren Deckschicht wird abgestimmt auf die Stärke der oberen Deckschicht und die Stärke der Dekorschicht. Dabei kann die
Dekorschicht, wenn es sich um eine Holzverkleidung handelt, eine Stärke von bis zu 8 mm aufweisen.
Die Wärmedämmplatten können in Standargrössen von z.B. 1,25 χ 2,50m
hergestellt werden.
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Claims (8)
1) Wärmedämmplatte bestehend aus einer oberen und einer unteren
Deckschicht und mindestens einer zwischen diesen angeordneten wärmeisolierenden Zwischenschicht, wobei auf der unteren Deckschicht
eine Dekorschicht, insbesondere eine Holzverkleidung,
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dekorschicht (4) tragende untere Deckschicht. (3) aus einer
Vielzahl von parallel zueinander angeordneten, ein.3 Schwalbenschwanznut
zwischen sich bildenden Latten (6) besteht.
2) Wärmedämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Latten quer zur Hauptrichtung
der Dekorschicht (4) aufgeklebt, aufgeschraubt und/oder aufgesteckt sind.
3) Wärmedämmplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Latten (6) quer zur Maserung der
Holzverkleidung verlaufen .
4) Wärmedämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Dekorschicht
(4j und der zugeordneten Deckschicht (6) gebildete
-2-
'■··'■· (nur P^ Dipl.-Ing. S. Staegor)
It Mil t · ·· ·· ·» J3
""J2-
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untere Lage (3) an der Zwischenschicht (7) mittels an
dieser angeordneter, schwalbenschwanzförmiger Vorsprünge verbunden ist, die in die entsprechenden Nuten (5) der
Latten (6) formschlüssig eingreifen.
5) Wärmedämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Deckschicht
(2) zum einen seitlich und längs über die Zwischenschicht hervorragt und zum anderen an der zugeordneten Seite
einer benachbarter Platte um den entsprechenden Betrag zurückgesetzt
ist.
6) Wärmedämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Lage
(3) zum einen an der Seite der vorstehenden Deckschicht (2) gegenüber der Zwischenschicht zurückgesetzt und zum anderen
an der entsprechenden zugeordneten Seite einer benachbarten Platte vorsteht.
7/ Wärmedämmplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Lage (3) nach Art einer
Nut- Federverbindung (12) mit derjenigen einer benachbarten Wärmedämmplatte zusanunensteckbar ist.
8) Wärmedämmplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den
Latten (5) und der Dekorschicht (4) eine Dampfsperre (8) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226808U DE8226808U1 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Waermedaemmplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226808U DE8226808U1 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Waermedaemmplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8226808U1 true DE8226808U1 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=6743961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828226808U Expired DE8226808U1 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Waermedaemmplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8226808U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538226A1 (de) * | 1995-10-13 | 1996-09-12 | Pfleiderer Daemmstofftechnik G | Plattenförmiges Dämmelement aus Mineralwolle |
DE102012108661A1 (de) * | 2012-09-16 | 2014-03-20 | Bernd Beck | Deckenrandschalungselement |
-
1982
- 1982-09-23 DE DE19828226808U patent/DE8226808U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538226A1 (de) * | 1995-10-13 | 1996-09-12 | Pfleiderer Daemmstofftechnik G | Plattenförmiges Dämmelement aus Mineralwolle |
DE19538226C2 (de) * | 1995-10-13 | 1998-07-02 | Pfleiderer Daemmstofftechnik G | Plattenförmiges Trockenestrich-Dämmelement aus Mineralwolle |
DE102012108661A1 (de) * | 2012-09-16 | 2014-03-20 | Bernd Beck | Deckenrandschalungselement |
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