DE868419C - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Hohlraumes im Innern eines aus einer haertbaren Masse durch Giessen in einer Form herzustellenden Koerpers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Hohlraumes im Innern eines aus einer haertbaren Masse durch Giessen in einer Form herzustellenden Koerpers

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DE868419C
DE868419C DES23018A DES0023018A DE868419C DE 868419 C DE868419 C DE 868419C DE S23018 A DES23018 A DE S23018A DE S0023018 A DES0023018 A DE S0023018A DE 868419 C DE868419 C DE 868419C
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Francis Georges Rene Bouygues
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/10Ducts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Hohlraumes im Innern eines aus einer härtbaren Masse durch Gießen in r einer Form herzustellenden Körpers Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in festen Körpern, die aus einer gießbaren und erhärtbaren oder allgemein aus einer flüssigen .und in den festen Zustand überführbaren Masse, insbesondere aus Beton, durch Guß gebildet werden, mit einfachen Mitteln Aussparungen oder Hohlräume von mehr oder weniger länglicher, gerader oder gekrümmter Form zu erzeugen, welche von der Masse allseitig bis auf eine einzige Öffnung umschlossen sind oder sie von der einen zur anderen Seite durchqueren und gegebenenfalls Aufrauhungen oder zusammenhängende oder unterbrochene Änderungen ihres inneren Querschnittes aufweisen.
  • Wie die Patentschrift 700 42- zeigt, ist es bereits bekannt, zur Herstellung von Bauhohlkörpern einen rohrförmigen Formkern zu verwenden, der in der Richtung des Durchmessers starr und in der Längsrichtung dehnbar ist, so daß durch einen in dieser Richtung auf ihn ausgeübten Zug eine Abnahme seines Durchmessers herbeigeführt und so seine leichte Entnahme aus dem erstarrten Bauhohlkörper ermöglicht wird. Ein Formkern mit diesen Eigenschaften wird dadurch erhalten, daß ein Hohlzylinder aus Gummi oder anderem elastischen Stoff durch eine oder mehrere in seine Wandung eingebettete Metalldra#htschrauben oder Schraubenfedernabschnitte bewehrt wird.
  • Nach der Erfindung wird nun das mit einem Formkern aus elastischem Stoff arbeitende Verfahren zur Erzeugung eines Hohlraumes im Innern eines aus einer härtbaren Masse durch Gießen in einer Form herzustellenden festen Körpers dadurch vervollkommnet, daß man einen länglich geformten und in einer Längsbohrung einen frei hindurchgehenden Stab aus schmiedbarem Metall enthaltenden elastischen Kern verwendet- und diesen zusammen mit dem Metallstab vor dem .Guß des .mit einem Hohlraum zu versehenden Körpers nach der gewünschten Linienführung des Hohlraumes verformt.
  • ,Auf, diese Weise wird es möglich, den Kern aus elastischem Werkstoff nicht nur zur Erzielung gerader oder einfacher gebogener zylindrischer Hohlräume in dem Gußkörper zii verwenden, sondern ihn auch zu veranlassen, die Form von verwickelteren, z. B. ein- oder mehrfach gewinkelten oder gekrümmten Hohlräumen anzunehmen. Der die entsprechende Verformung des, elastischen Kerns herbeiführende, diesen durchsetzende starre Stab besteht erfindungsgemäß aus einem Metall, das ihm gestattet, trotz seiner Starrheit dauernde Formänderungen in seiner Querrichtung unter der Einwirkung von Druckspannungen anzunehmen, die höher als die auf ihn vom Formkern während des Gusses oder während der Einbringung oder der Verfestigung der gießbaren Masse ausgeübten Druckes sind.
  • Nach eingetretener Verfestigung des Gußstückes wird der verformbare Metallstab aus dem durchbohrten elastischen Kern herausgezogen und dann dieser aus dem festen Körper wiederum durch Ausübung einer Zugwirkung auf sein frei liegendes Ende entnommen. Wenn der Stab keine zu bedeutende Starrheit aufweist, kann man auch den Kern und den in ihm befindlichen- Stab zusammen in einem Stück aus dem verfestigten Stück herausziehen. Der elastische, mit einer axialen engen Bohrung versehene Kern kann vorzugsweise aus natürlichem. oder künstlichem Kautschuk und der in die Bohrung des Kerns einzuführende Stab beispielsweise aus Weichstahl oder Aluminium oder einem anderen die notwendige Verformungsfähigkeit besitzenden Metall bestehen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung gestattet nicht nur, Hohlräume von über ihre ganze Länge gleichem Querschnitt, sondern auch im Querschnitt kontinuierlich oder diskontinuierlich sich ändernde Hohlräume bei der Überführung von gießbaren Massen in starre Körper zu erzeugen. Eine praktisch besonders wertvolle Anwendung erfährt es, wenn es sich darum handelt, in bewehrtem oder nichtbewehrtem Beton Hohlräume, vor allem Hohlkanäle für den Durchgang von. zur Ausübung einer Spannung oder Vorspannung auf den gegossenen Körper bestimmten Zugstangen oder Zugdrähten, insbesondere bei der Verbindung der auf einer gemeinsamen Stütze aufliegenden Enden von Eisenbetonbalken mittels haubenförmig angeordneter Kabel, zu schaffen. Auch beim Gießen von Körpern aus Kautschuk oder anderen plastischen Massen kann die Erfindung zur Erzeugung von Hohlräumen in den Gußkörpern dienen.
  • Wenn nötig, kann von einem Gleitmittel, z. B. Talk, Gebrauch gemacht werden, um das Herausziehen des elastischen Kerns aus der durch ihn im Gußkörper hervorgerufenen Höhlung oder das Herausziehen des in den durchbohrten Kern _ eingeführten Formungsstabes aus der Kernbohrung zu erleichtern. Ferner können die Enden des Kerns eng in die W ähde der Gießform eingeklemmt sein und so mit diesen einen dichten Abschluß bilden, und sie können auch einen Besatzteil aus Gewebe, Metall oder anderem Werkstoff erhalten, um den Angriff und die Wirkung der zum Herausziehen des Kerns aus dem Gußkörper verwendeten Werkzeuge zu erleichtern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung bei der Verbindung der auf einem gemeinsamen Stützpfeiler aufruhenden Enden zweier aus bewehrtem Beton gefertigter. Balken und außerdem verschiedene Einzelausführungen des erfindungsgemäß zu benutzenden Kerns.' Abb. i und 2 zeigen in Seiten- und Stirnansicht einen für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeigneten elastischen Kern mit einer Längsbohrung und mit einem diese durchsetzenden Metällstab, und Abb.3 läßt diesen durchbohrten Kern nach Überführung in die zur Erzielung eines gekrümmten, z. B. hufeisenförmigen Hohlraumes im Gußkörper erforderliche gebogene Gestalt erkennen. Abb. q. ist eine Seiten- und Abb. 5 eine Stirnansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Kerns nach Abb. r und 2,-und.aus Abb. 6 ist die zur Erzeugung eines kreisbogenförmigen Hohlkanals in einem Gußkörper vorzunehmende Verformung des Kerns- nach Abb. q. und 5 zu ersehen.
  • Abb. 7 zeigt schaubildlich eine abgewinkelte, erfindungsgemäß mit elastischen Kernen zur Bildung von Hohlkanälen versehene Betonplatte. Abb. 8 ist ein Achssahnitt durch eine zur Herstellung eines Eisenbetonbalkens dienende und .elastische Kerne nach der tErfindung enthaltende Gießform. Abb. 9 veranschaulicht im Querschnitt zwei mit der Gießform nach Abb. 8 gefertigte @Eisenbetonbalken, die an ihren einen Enden auf einem gemeinsamen`Stützpfeiler aufliegen und durch einen Betonblock und durch eingezogene Kabel miteinander verbunden sind. Abb. io ist ein Achsschnitt durch einen von einem zylindrischen elastischen Kern durchsetzten Betonkörperteil und läßt den. Vorgang der Ablösung des Kerns von der Wandung des entsprechenden zylindrischen Hohlraumes bei Herausziehen des Kerns aus dem Betonkörper erkennen. Abb. i i zeigt die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung zur,Erzeugung eines zahnartig abgestuften Hohlraumes in einem Gußkörper an Hand eines Aahsschnittes dieses Körpers. Gemäß Abb. i und 2 besteht der zur Hohlraumbildung in einem Gußkörper bestimmte elastische Kern aus einem länglichen Kautschukzylinder i, der beispielsweise kreisförmigen Querschnitt besitzt, so daß der Kern einen ebenfalls im Querschnitt kreisförmigen zylindrischen Hohlkanal im Gußkörper ergibt. Der elastische Kern i ist von einer axialen Bohrung :2 durchquert, die. einen im Vergleich zum Kerndurchschnitt kleinen Querschnitt hat, durch den ein Stab 3 aus Weichstahl oderAluminium frei hindurchgeht. Dieser Kern i, 3 ist gemäß Abb. 3 U-förmig gebogen, um einen hufeisenförmigen Hohlkanal in einem Gußkörper hervorzurufen. Gemäß Abb.4 und 5 ist der länglich zylindrische Kautschukkern i, der in einer Axialbohrung einen Stab 3 aus schmiedbarem Metall enthält, auf seiner ganzen zylindrischen Oberfläche mit kleinen Waben 4 versehen, die bei dem in dem Gußstück zu erzeugenden Hohlkanal eine Vielzahl entsprechender kleiner Buckel an der Begrenzungsfläche entstehen lassen. Dieser .gebuckelte Hohlkanal kann mit Hilfe des aus Abb. 6 ersichtlichen Kerns i, der durch Biegung des elastischen Kerns nach Abb. 4 und 5 gewonnen ist, einen dieser Biegung folgenden Verlauf erhalten.
  • Gemäß Abb. 7 sind mehrere winklig abgebogene elastische Kerne i, die je in einer Längsbohrung Metallstäbe 3 enthalten, übereinander mit gegenseitigem Abstand in der Gießform angeordnet, in welcher die entsprechend abgewinkelte Platte 6, z. B. aus Beton, gegossen. wird. Die`Lagensicherung der Kerne i in der Form erfolgt durch Einklemmen ihrer Enden in den Wänden der Form. Die erhärtete Betonplatte 6 weist nach Herausnahme der Kerne i, 3 eine entsprechende Zahl von sie durchquerenden winklig gebogenen Hohlkanälen auf. Die Entfernung der Kerne i und der Stäbe 3 aus der gegossenen Platte 6 läßt sich trotz ihres wenig offenen Winkels ohne weiteres durch Ausübung einer Zugwirkung entweder gleichzeitig auf die Kerne i. und ihre Stäbe 3 oder zuerst auf die Stäbe 3 und dann auf die Kerne i erreichen.
  • Gemäß Abb. 8 wird das eine Endstück 7 eines Balkens aus bewehrtem Beton nach dem Verfahren der Erfindung mit nach einer Parabel verlaufenden Kanälen versehen. Zu diesem Zweck ist die aus den Brettern 8, 9, fo in üblicher Weise zusammengesetzte -Gießform für dieses Balkenende an ihrer Innenseite mit an der Wand 8 sitzenden Pfropfen i i ausgerüstet, welche Löcher 12, aufweisen und zur Aufnahme der Verankerung der das Balkenende 7 mit einem benachbarten Balkenendstück verbindenden haubenartig angeordneten Kabel dienen. Vor dem Gießen des Balkenendstückes 7 befestigt man in den Löchern 12 der Pfropfen ii das eine durch ' die Formwand 8 hindurchgehende Ende je eines elastischen zylindrischen Kerns i, der in einer axialen Längsbohrung einen frei hindurchgehenden Formungsstab 3 enthält und entsprechend der Parabelkurve der im Balkenendstück 7 zu erzeugenden Hohlkanäle gebogen ist. Die anderen Enden der Kerne i sind in de;. Wand io der Gießform gehalten, die sie durchsetzen. Wenn der Beton in die Form 8, 9, fo eingebracht ist und sich erhärtet hat, nimmt man die Formwände auseinander und zieht die Kerne i unter Erfassen ihres einen Endes zusammen mit ihren Stäben 3 oder auch nach vorherigen gesonderten Herausziehen der Stäbe 3 aus dem Gußkörper7, der dann die gewünschte parabelförmig verlaufenden Hohlkanäle aufweist. Wie aus Abb.9 ersichtlich, können zwei Betonbalken i i' und 12', in deren Endstücken derartige Hohlkanäle erfindungsgemäß ausgespart worden sind und die mit diesen Enden auf einem gemeinsamen Pfeiler 13 abgestützt sind, unter Zwischenfügung einer Betonschicht 15 dadurch miteinander verbunden werden, daß man vor dem Eingießen der Betonschicht 15 Kabel 14 in die Hohlkanäle der beiden Betonbalken einfädelt und dann nach Einbringen der Betonschicht 15 in üblicher Weise eine Zugwirkung auf die Kabel 14 zur Erzielung einer Druckspannung in der Betonschicht 15 und in den Balkenendstücken ausübt.
  • Die Dicke des die elastischen Kerne i bildenden Kautschuks wird genügend stark gewählt, so daß die Kerne i ohne Anwendung einer zusätzlichen Hilfsmaßnahme fähig sind, dem Druck der Gußmasse in der Form während des Gießvorganges als auch beim Erhärten der Gußmasse zu widerstehen. Ferner wird es durch die Vereinigung der Kerne i mit Stäben 3 aus schmiedbarem Metall möglich, die elastischen Kerne i nicht nur nach einer beliebigen Linienführung zu verformen, sondern auch in dieser ohne Hilfsträger oder sonstige Stütze in der Gießform selbst bei der Herstellung von allseitig bis auf eine einzige Öffnung geschlossenen Hohlräumen zu. erhalten, da die Metallstäbe bei den Kernen vor und während des Gusses die den gewünschten Hohlräumen entsprechende gerade oder gekrümmte Gestalt zwangsläufig sichern.
  • Abb. fo zeigt schematisch in Einzeldarstellung den Vorgang des Herausziehens eines elastischen Kerns i aus einem Betonkörper i9 nach dessen Abbindung. Ein Zug, der auf das aus dem Betonkörper i9 herausragende Ende des Kerns i mittels der an diesem angreifenden Klemmbacken 16, i6°, gegebenenfalls über eine deren Haftwirkung vergrößernde Zwischenlage 17, z. B. aus Gewebe, in der Pfeilrichtung f ausgeübt wird, ruft eine Querschnittsverminderung bei dem Kautschukkern i hervor, der sich infolgedessen, wie Abb. fo veranschaulicht, nach und nach von der ihn umschließenden Betonmasse i9 abhebt. Das Ende id des Kerns, das dem von den Klemmbacken 16, 16a erfaßten Ende gegenüberliegt und in der Formwandung gelagert ist, weist vorzugsweise einen eingeschnürten Querschnitt auf, um seinen Durchgang durch den vom Kern i geschaffenen Hohlkanal des Betonkörpers i9 zu erleichtern. Da der elastische Kern i eine axiale Längsbohrung für- die Einführung eines ihn frei durchquerenden Metallstabes 3 besitzt, begünstigt das Vorhandensein dieser Bohrung nach Herausziehen des Stabes 3 aus dem Kern i die Querschnittsverminderung des Kerns i bei der auf diesen. ausgeübten Zugwirkung. Gemäß -Abb. ii -geht- der einen Hohlraum in einem, Gußkörper bestimmende elastische Kern i, der .in einer Längsbohrung- einen Metallstab enthält, gegen sein von der Gußmasse umschlossenes Ende hin in mehrere Kegelstumpfe 18 über, die mit seinem zylindrischen Teil aus einem Stück Kautschuk bestehen und bei denen die kleine Kopffläche des einen sich -an die dieser gegenüber größere Grundfläche des nächsten anschließt. Unter der Einwirl-üng eines auf das -zylindrische Kernende in der Pfeilrichtung f ausgeübten Zuges vermindert sich der Durchmesser ;der großen Grundflächen der Kegelstumpfe 18, bis er unter den Durchmesser der kleinen Kegelstumpfkopfflächen sinkt, was das Herausziehen des Kerns i, -18 aus dem von ihm im :Betonkörper erzeugten Hohlraum gestattet.

Claims (3)

  1. PATENTA-NSPRÜCH.E: -z.:- Verfahren zur Erzeugung .eines Hohlraumes im Innern eines aus einer härtbaren .Masse-durch.Gießen in einer Form-herzustellenden festen .Körpers mit Hilfe eines vor dem Guß -in- .der. ' Foren in - Lage gebrachten Kerns aus elastischem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß man :einen- länglich geformten und in einer :;Läbgsbohrung einen. frei hindurchgehenden ..Stab--,aus schmiedbarem Metall -enthaltenden elastischen Kernverwendet und diesen zusammen-:init.dem Metallstab vor dem, Guß des mit .einem Hohlraum zu -versehenden Körpers nach der . gewünschten Linienführung dieses Hohlratimes-verformt.. . .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Gießen und Erhärten des mit einem Hohlraum auszubildenden Körpers zuerst den Metallstab aus der Längsbohrung des elastischen Kerns und dann diesen durch eine an seinem zugänglichen Ende angreifende Zugwirkung aus dem gegossenen Körper herauszieht.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch seine Umfläche den zu erzielenden Hohlraum bestimmender und in einer Bohrung einen frei ihn durchquerenden Stab (3) aus schmiedbarem Metall enthaltender Kern (-i) aus elastischem Stoff in einer zum Gießen des festen Körpers dienenden Form .(8, 9, io) mit Hilfe der Formwände (8, io) in der für die Hohlraumerzeugung erforderlichen Lage gehalten und gesichert ist und mindestens mit seinem einen Ende aus dem fertigen Gußkörper herausragt. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Kern (i) als länglicher Zylinder mit durchgehender axialer Bohrung von gegenüber seinem Zylinderquerschnitt kleinem Querschnitt für die- Einführung . des Metallstabes (3) ausgebildet ist und zusammen mit -dem Stab eine- dem gewünschten Hohlraum entsprechende axiale Linienführung aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 700 42.
DES23018A 1950-05-06 1951-05-05 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Hohlraumes im Innern eines aus einer haertbaren Masse durch Giessen in einer Form herzustellenden Koerpers Expired DE868419C (de)

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