DE867609C - Verfahren zur Verstellung des Schwankwinkels bei schwankenden Nutkreissaegen - Google Patents

Verfahren zur Verstellung des Schwankwinkels bei schwankenden Nutkreissaegen

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DE867609C
DE867609C DEB12758A DEB0012758A DE867609C DE 867609 C DE867609 C DE 867609C DE B12758 A DEB12758 A DE B12758A DE B0012758 A DEB0012758 A DE B0012758A DE 867609 C DE867609 C DE 867609C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEB12758A
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English (en)
Inventor
Erwin Beinke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories
    • B27B5/30Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
    • B27B5/36Mounting for swivelling or tilting the circular saw blade, e.g. using an adjustable mounting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verstellung des Schwankwinkels bei schwankenden Nutkreissägen Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verstellung des Schwankwinkels schwankender Nutkreissägen bei laufender Maschine und das Beispiel für eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
  • Bisher ist bekannt, den Grad der Schwankung der Nutkreissägen, durch welchen die Arbeitsbreite des Sägeblattes bestimmt wird, bei stehender Maschine einzustellen, indem man die Spannbacken für das Sägeblatt in dem auf der Welle fest angeordneten Spannkopf entsprechend der jeweils gewünschten Arbeitsbreite neu einstellt. Ein mehrfaches Stillsetven der Maschine ist bei den bisher bekannten Nutkreissägen daher erforderlich, wenn am gleichen Werkstück verschieden breite Nuien hergestellt werden müssen. Diesem Übelstand abzuhelfen und den dadurch entstehenden Arbeitszeitverlust zu beseitigen, ist der Zweck der neuen Erfindung.
  • Demgemäß wird der Spannkopf für das Nutkreissägeblatt durch ein nicht umlaufendes Hebel-oder Getriebesystem während des Taufes der Maschine in den für die jeweilige Arbeitsbreite erforderlichen Schwankwinkel eingestellt. Zur Ausübung dieses Verfahrens ist der Spannkopf durch ein Kardangelenk mit der Nabe verbunden, wobei die eine Achse des Kardangelenkes als Schwankachse dient, während die andere Achse durch von außen verstellbare, in der Nabe geführte Mitnehmer zur Einstellung des Schwankwinkels dient. Hierbei sind die einzelnen zur Verstellung der Mitnehmer dienenden Organe in' der mit der Welle fest verbundenen Nabe untergebracht und laufen mit dieser um, während die von außen auf diese Organe einwirkende Kraft, .einerlei, ob sie hydraulisch; elektromotorisch oder mechanisch übertragen wird, durch im Freilauf zur Nabe befindliche Organe, die an der Umdrehung nicht teilnehmen, den Verstellungsorganen zugeführt wird.
  • Wie die Verstellung schwankender Nutkreissägen während des Laufes der Maschine in verschiedener Art ausgeführt werden kann, wird' durch die Zeichnung dargestellt, die drei verschiedene Ausführungsarten von Vorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wi:edergibt. Es zeigen Abb. i und 2 ein Beispiel der hydraulischen Betätigung der Einstellung des Schwankwinkels im Axialschnitt durch Nabe, Spannkopf und Säge-Matt, wobei Abb.2 eine vergrößerte Darstellung der Betätigungsorgane für die eine Seite der Nabe gemäß Abb, i wiedergibt, Abb. 3 ein Beispiel elektromagnetischer Betätigung der Schwankwinkeleinstellung im Axialschnitt durgh die Nabe und Abb. 4 und 5 ein Beispiel der mechanischen Betätigung, und zwar in Abb. 4 im Axialschnitt durch die Nabe und in Abb. 5 eine Ansicht in Richtung A nach Abb. 4 auf die innere Antriebsvorrichtung im Freilaufgehäuse.
  • Auf die Welle i ist die Nabe :2 fest aufgesetzt. In der Nabe :2 ist der Spannkopf -3 mit dem -Nutkreissägeblatt 4 kardanartig aufgehängt. Die Schwankächse, um die herum der Spannkopf 3 schwenkbar in der Nabe 2 gelagert ist, ist mit 5, bezeichnet. In der zweiten Achse des Kardangelenkes sind in der Nabe die durch die Kolben 6 und 7 geführten Mitnehmer 8 mit den Gelenkzapfen 9 angeordnet, welch letztere in entsprechend ausgeführte Lager io des Spannkopfes 3 eingreifen. Mittels hydraulischen Druckes wird der Kolben 6 nach unten und der Kolben 7 nach oben gedrückt, deren Bewegung durch die Mitnehmer 8 zur Einstellung des erforderlichen Schwankwinkels für die Arbeitsbreite der Nutkreissäge 4 auf den Spannkopf 3 übertragen wird. Die Zuführung der erforderlichen hydraulischen Flüssigkeit erfolgt aus dem im oberen Bereich der Nabe 2 angeordneten Ringkanal i i durch die beiden Kanäle 12 bzw. 13. Der Ringkanal i i ist nach oben abgeschlossen durch den Ringschieber 14, der hier mit dem im Freilauf zur Nabe 2 angeordneten oberen Abschlußdeckel 15 aus einem Stück besteht. Durch den Deckel 15 und den Ringschieber 14 führt eine Bohrung 16, die durch die Rohrleitung 17 mit dem Druckzylinder 18 für die hydraulische Flüssigkeit verbunden ist, so daß durch Ein- oder Ausdrehen des Kolbens i9 die Lage der Kolben 6 und 7 reguliert werden kann. De-Einstellung eines größeren Schwankwinkels erfolgt durch den auf die Kolben 6 und, 7 ausgeübten hydraulischen Druck, die Einstellung eines kleineren Schwankwinkels nach Zurückdrehen des Kolbens i9 durch die Zentrifugalkraft des Spannkopfes 3 und des Sägeblattes 4; die unterstützt wird durch die Einwirkung der Gegendruckfedern 2o auf die. Kolben 6 und 7. Ringschieber 14 und Kolben 6 und 7 sind im Ringkanal ii bzw. ihren Zylindern flüssigkeitsdicht abgedichtet.
  • Gemäß, der Darstellung in Abb.3 erfolgt die Einstellung des erforderlichen Schwankwinkels elektromagnetisch. Die Bewegung der Mitnehmer 8 mit Gelenkkopf 9 erfolgt mittels Kolben 2i bzw. 22, welche entsprechend der Stärke des durch den Widerstand 23 den Elektromagnetspulen 24 und 25 zugeführten elektrischen Stromes mehr oder weniger tief in die Spulen 24 'und 25 einbezogen werden und so die Schwanklage des hier nicht dargestellten Spannkopfes bestimmen. Die Sputen 24 und 25 sind, mit den Schleifringen 26 und 27 verbunden, denen der Strom durch die beiden. Schleifkontakte 28 und 29 zugeführt wird:. Die Schleifkontakte nehmen an den Umdrehungen der Nabe :2 nicht teil und werden durch den Ring 30, der gleichzeitig zur Staubabdichtung dient und durch gleitende Verbindung mit dem Arbeitstisch festgehalten wird, in ihrer Lage gehalten. Die Federn 31 und 32 haben die gleiche Aufgabe wie die Federn 2o bei der hydraulischen Anlage gemäß Abb. i und 2. Gemäß dem Beispiel nach Abb. 4 und 5 werden die Mitnehmer 8 mittels der an den beiden oberen Enden der Kolben 33 und 34 angeordneten Rollen 35 und 36 gehoben bzw. gesenkt. Die Rolle 35 läuft auf der unteren, die Rolle 36 auf der oberen Seite des geteilten Laufringes 37, zwischen dessen oberen 38 und unteren 3,9 Schrägflächen entsprechend der Anzahl dieser Schrägflächen an der Innenseite eines Nockenringes 40 angeordnete Keilnocken 41 b°-wegt werden können, durch die die beiden Teile des Laufringes mehr oder weniger weit auseinander gedrückt werden. Die Bewegung des Nockenringes 4o erfolgt durch das Schneckenradsegment 42, das mit dem Nockenring 4o fest verbunden ist und seinerseits durch die Schnecke 43 bewegt wird. Das Lagergehäuse 44 der Schnecke 43 ist mit dem mit der Nabe .2 im Freilauf befindlichen Schutzgehäuse 45 fest verbunden. Der Nockenring 4o ist zwischen im Gehäuse 45 mehrfach angeordneten Führungszapfen 46 in seiner Höhenlage geführt, während die beiden Hälften des Laufringes 37 mit ihren Zapfen 47 zwischen an der Innenseite des Gehäuses 45 angeordnete Rippen 48 in vertikaler Richtung geführt werden. Hierdurch wird erreicht; daß, die beiden Hälften des Laufringes und damit auch durch Vermittlung der beiden Laufrollen 3.5 und, 36 mit den Kolben 33 und 34 die beiden Mitnehmer 8 sich gleichmäßig in entgegengesetzter Richtung nach oben und unten bewegen. Die Teile 37 bis 48 nehmen an den Umläufen der Nabe :2 nicht teil. Die Gegendruckfedern 49 und 5o haben auch hier die gleiche Aufgabe wie die Federn der beiden anderen Vorrichtungen. Außer der Aufgabe der Rückführung fällt ihnen in jeder der drei Ausführungen aber auch die Aufgabe zu, :eine Vergrößerung der Schwanklage gegenüber der von den eigentlichen Betätigungsvorrichtungen bestimmten zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verstellung des Schwankwinkels bei schwankenden Nutkreissägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Schwankwinkels entsprechend der Arbeitsbreite der Schwanksäge durch äußere Einwirkung auf den Spannkopf mittels Einstellung einer an den Umdrehungen der Nutkreissäge nicht teilnehmenden Vorrichtung erfolgt und dadurch bei laufender Maschine erfolgen kann.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (3) für das Nutkreissägeblatt (d.) kardangelenkartig so mit der an der Welle (i) angeordneten Nabe (2) verbunden ist, daß die eine Achse des Kardangelenkes als Schwankachse (5) für den Spannkopf dient und in der anderen Achse die in der Nabe (2) senkrecht geführten Mitn@hmer (8) mit den im Spannkopf (3) gelagerten Gelenkköpfen (9) zur Einstellung der Schwanklage des Spannkopfes (3) angeordnet sind, wobei die Betätigung der Mite' im Gegenlauf zueinander erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitung der außerhalb des Drehteils der Nutkreissäge durch die entsprechende Reguliervorrichtung (18, 19. 23 oder :43) eingestellten Größe der Kraft zur Einstellung des Schwankwinkels des Spannkopfes durch am Nabenkopf mit der Nabe 2 im Freilauf befindliche Übertragungsorgane. (1d. bis 17, 28 bis 30 oder .37 bis 48) auf die mit der Nabe im Umlauf befindlichen Organe (6 bis 13, 21 bis 27 oder 33 bis 36) und von hieraus durch die Mitnehmer (8) auf den Spannkopf (3) erfolgt. 4.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Sicherung des durch die eingestellte Größe der Kraft bestimmten Schwankwinkels erforderliche Gegendruck auf die Mitnehmer (8) durch entsprechend. angeordnete Gegendruckfed,ern (20, 31, 32 oder 4.9, 50) erzeugt wird, welche gleichzeitig mit zur Rückführung des Spannkopfes auf kleineren Schwankwinkel dienen.
DEB12758A 1950-12-01 1950-12-01 Verfahren zur Verstellung des Schwankwinkels bei schwankenden Nutkreissaegen Expired DE867609C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0308629A1 (de) * 1987-09-24 1989-03-29 GIBEN IMPIANTI S.p.A. Verfahren und Apparat zum Schneiden von Platten oder gestapelten Platten unter Verwendung eines einzigen Kreissägeblattes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0308629A1 (de) * 1987-09-24 1989-03-29 GIBEN IMPIANTI S.p.A. Verfahren und Apparat zum Schneiden von Platten oder gestapelten Platten unter Verwendung eines einzigen Kreissägeblattes

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